[Auf der Spur des Wolfes] Begegnung mit Apep?

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
Freude
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Beitrag von Freude » 19.08.2009, 12:26

Das mit SuS habe ich auch ab Khunchom vor. Allerdings habe ich versäumt Bukkhar in den Himmelsturm einzubauen. Aber die Idee mit Apep und Bukkhar ist genial. Wie bekomme ich nun Bukkhar in die Story? Zur Zeit sind die Helden bei den Rauhwölfen. Ab Festum wäre es machbar...Aber wie sollte Bukkhar glaubwürdeig nach Festum gekommen sein? Hm.... Ich muss mal wieder meinen Hirnkasten in Bewegung bringen ^^ Für eure Ideen bin ich jedoch immer offen ^^ Danke Ladidadi
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Ladidadi
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Beitrag von Ladidadi » 19.08.2009, 13:01

SPOILER: SuS





Naja, er ist ein alter Drache ohne Karfunkel und damit ohne Erinnerungen an seine Identität. Aber offenbar trotzdem ein unglaublich magisch erfülltes Wesen. Ich habe ihn z.B. intuitiv einer magischen Kraftlinie folgen lassen bis in den hohen Norden zum Himmelsturm.

In einer Stadt wie Festum könnte er ganz profan als Geschichtenerzähler oder auf Geschichtensuche oder beides unterwegs sein. Vielleicht hat Khadil Okharim ihn aber auch bereits in Khunchom entdeckt und in seiner Ratlosikeit zu seinem guten Freund Rakorium Muntagonus zur Analyse geschickt (der konnte aber auch nicht viel rausfinden, wobei er natürlich ausnahmsweise in die richtige Richtung vermutet, dass "irgendetwas Echsisches" dahinter steckt).

Letztlich ist er halt einfach auf der Suche nach seiner eigenen Vergangenheit und jede ungewöhnliche Abenteurergruppe könnte ihn ja auf seiner Suche weiterbringen. Falls er nach der Analyse durch Muntagonus bzw. nach der Suche nach Geschichten wieder zurück in den Süden mit mittelfristigem Ziel Khunchom will, bietet es sich für ihn ja an, mit Phileasson mitzureisen und sich der Gruppe anzuschließen.

Zum Thema "glaubwürdige Gründe" für solche Zufälle werde ich bei der nächsten Begegnung mit Rakorium Muntagonus (habe ich für Boran geplant, wo dann Krieg der Magier zusammen mit Rakorium beginnen soll) diesen die Theorie der "Kausalknoten" äußern lassen: Aventurische Zeit und Ereignisse funktionieren nicht nach einem Zufallsprinzip, sondern es häufen sich im Großen und im Kleinen immer wieder für den Plan der Götter wichtige Begegnungen und Ereignisse. Trifft man also "zufällig" jemanden wieder direkt vor einer Expedition, dem man schon in Festum die Magierprüfung abgenommen hat, so steckt ein Wille, ein Schicksal dahinter (im Fall meiner Gruppe). Wenn dieser jemand dann auch noch den Zahn einer Seeschlange sucht und man als Expiditionsziel den legendäre n Friedhof der Seeschlangen hat, muss ein Plan dahinter stecken, dass man sich in Boran begegnet... :wink:

Bei Bukhar könnte es dann ähnlich sein, wenn er zur selben Zeit wie die Gruppe in Festum weilt: Er spürt als Wächter der aventurischen Zeit, Teclador, instinktiv, dass hier Schicksalsfäden zusammen laufen und er sich Phileasson anschließen sollte. Er könnte dieses Gefühl und die Kausalknotentheorie den Spielern ja ebenfalls versuchen, in seinen Worten verständlich zu machen.

Freude
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Beitrag von Freude » 19.08.2009, 13:40

Also das mit den Kausalknoten behalte ich lieber für mich. Das brauchen meine Spieler nicht zu wissen. Ich denke, dass man damit auch viel kaputt machen kann. Je nach Gruppe.

Ich denke, die Helden treffen in Vallusa auf einen "Märchenerzähler". Der kann ihnen auch gleich was über Erm Sen erzählen. Und der hat dann nichts besseres zu tun, als die Helden zu begleiten. So machts Sinn. Und dass Bukkhar einer Kraftlinie folgte bzw. Rakorium sprechen wollte ist auch plausibel. Vielleicht befindet er sich auf dem Rückweg. Sicherlich lasse ich ihn auch seine prophetische Gabe dazu anhalten sich Phileasson anzuschliessen.

Was mir noch wichtig war ist der Grund wie Liscom den alten Drachen bezwingen konnte. Die Theorie, dass sich Teclador in Menschengestalt nähern wollte, um das Machtgefüge nicht durcheinander zu bringen halte ich für ein bisschen zu dünn. Und dann noch obendrauf unterliegt er liscom im magischen Duell. Nicht dass ich Liscom für nen Stümper halte - im Gegenteil - aber Teclador in menschlicher Gestalt spielt doch aber sicherlich noch in einer anderen Liga, oder? "Einfach" einen achtgehörnten beschwören und mit seiner Hilfe den Karfunkel eines alten Drachen zu rauben ist irgendwie auch zu mau. Das macht die Zauberer in meinem Aventurien irgendwie zu mächtig. Klar ist ein achtgehörnter nicht einfach mal so beschworen. Aber mehrere Zauberer oder gar Paktierer können das schon mal machen. Und das ganze dann 5 mal und dann wäre mal wirklich das machtgefüge durcheinandergewirbelt. Also wie könnte er es noch angestellt haben?

Die Theorie, dass Teclador alles vorausgesehen hat und deshalb absichtlich unterlag ist auch irgendwie nicht so ganz befriedigend. Wie hast Du das gehandelt Ladidadi?


***edit***
Ach noch etwas: Der Purpurwurm Isladir ist auch ein potentieller Gegner Apeps. Apep duldet ihn in den Drachensteinen. Aber Isladir senkt sein Haupt nicht vor ihm. (Steht so in "Unter der Dämonenkrone". Es wäre denkbar, dass Isladir "neu" in die Drachensteine kommt und Apep angreift und sich dann zeitgleich Lessankan auf dessen Seite schlägt. Könnte mir vorstellen, dass eine Verbannungsfluch von Apep gegen seinen Sohn Lessankan, als er dessen Verrat erkennt, in den Gehirnen der Helden mächtig Eindruck machen kann. Vor allem wenn Apep dann beiden Drachen vorerst in einem spektakulären Luftkampf besiegen kann.
Zuletzt geändert von Freude am 20.08.2009, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Ladidadi » 20.08.2009, 09:04

Bisher hab ich SuS mit dieser Gruppe noch nicht gespielt, wir sind ja jetzt erst kurz vor Ysilia. Ich hab mir aber bisher auch noch nie Gedanken dazu gemacht, wie Liscom das anstellen konnte, obwohl ich das Abenteuer vorher schon mehrmals geleitet habe. Bisher haben die Spieler auch noch nie die Frage aufgeworfen... Aber ich hab mittlerweile die Neuauflage von SuS und werde mal reinschauen, obwohl ich nicht glaube, dass da bessere Infos zu diesem Thema drinstehen.

Als Ideen:
- Dämonenpakt: Zu Zeiten von SuS gab es dieses Konzept ja noch nicht, aber womöglich hat ja auch schon Liscom den Pakt mit einem Erzdämon gewagt (sein Widerkehren in AoE wäre dann auch durch sowas erklärbar, z.B. Pakt mit Thargunitoth). Mit Hilfe dieses Paktes und den Dämonen der entsprechenden Domäne könnte Liscom dann schon realistischer der Raub des Karfunkels gelungen sein.
- Die Gor: Durch den Sphärenriss kann Teclador hier nicht wirklich seine Mächte über die Zeit verwenden, kann hier nicht lange als Drache existieren, würde seinen Karfunkel und damit seine Seele in Gefahr bringen oder ähnliches. Er musste die Wüste deshalb als Mensch betreten, wohl wissend, dass er dadurch ein Risiko eingeht. Da ihn seine prophetischen Kräfte hier in der Gor verlassen, durchschaut er nicht, dass Liscom ihm den Karfunkel stiehlt. Womöglich hat Bukhar den Karfunkel vorher irgendwo versteckt und Liscom ist durch einen beschworenen Dämon an den Karfunkel gekommen (vielleicht ja in Kombination mit Infos, die er durch einen eventuellen Dämonenpakt zugeflüstert bekommen hat), ohne Bukhar überhaupt direkt besiegen zu müssen. Durch den Karfunkel hatte Liscom dann Macht über Bukhar und hat ihn in die Minen geschickt, wo Bukhar mangels Karfunkel langsam vergass, wer oder was er einst war.
- Schicksal: Teclador hat tatsächlich vorausgesehen, was im Detail passieren wird, wenn er als Mensch in die Gor geht. Bei mir speziell ist ja wie gesagt noch die Überlegung, Krieg der Magier auf Maraskan zu spielen und dann SuS von Khunchom aus. Womöglich zeigt sich am Ende von SuS dann, dass Bukhar für seinen umfassenden Plan zum Stoppen Borbarads diese Mission begleiten wollte, was ihm nur zusammen mit einer Gruppe der "größten Abenteurer Aventuriens" möglich ist: meine Heldengruppe, Rakorium, Raidri Conchobair, Phileasson, evtl. sogar Kodnas Han. Teclador hat also sozusagen einen Masterplan: a) Ich muss Liscom jetzt stoppen (SuS), b) ich muss Borbarad in der Vergangenheit aufhalten (KdM) und c) ich muss dafür sorgen, dass auch die Zukunft gesichert ist und die Menschen gewappnet sind für ein zukünftiges Erscheinen Borbarads (Borbarad-Kampagne im Anschluss an Phileasson Saga). Er hat also seine schützenden Flügel die ganze Zeit über diese spezielel Heldengruppe gelegt und benutzt sie zum Erreichen seiner Ziele und bereitet sie vor auf Kommendes. Er schlägt in seiner unendlichen Weisheit also drei Fliegen mit einer Klapp und alles wird gut... :)



P.S.: Okay, Purpurwurm Isladir auch Feind von Apep. Ist notiert :)
Wäre sogar noch erweiterbar: Pardona, die ja eigentlich erstmal mit Beorn zusammen beim Orakel vom Purpurberg ist, dann aber plötzlich beim Finale in der Ruine am Sturmhaupt anwesend sein soll, muss ja irgendwie den Vorsprung, den die Helden sich durch den direkten Weg zum Tal der Türme erarbeitet haben, wieder aufholen. Für Pardona wäre die Zusammenarbeit mit einem Purpurwurm dazu ja gar nicht so eine unerklärbare Möglichkeit, sogar recht realistisch. Wenn also bei diesem Drachenkampf ohne Wissen der Helden Isladir unter Pardonas Einfluss steht, macht das ja noch mehr her und schließt gleichzeitig eine kleine Logik-Lücke (mit seiner Hilfe konnte sie vom Purpurberg so schnell hierher gelangen). Evtl. erzählt Pardona dann im Finale am Sturmhaupt, sie habe den Angriff Isladirs auf Apep angeregt, um die Helden vorerst zu retten, damit diese Selflanatil für sie finden. Jetzt aber gehöre die Klinge ihr...

Freude
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Beitrag von Freude » 20.08.2009, 10:39

Also ich halte Pardona ja auch für mächtig. Aber dass sie ganze Purpurwürmer umherbefiehlt...naja...nich so mein Ding. Ich habe da noch eine andere Idee:

Pardona muss ja nicht unbedingt zum Orakel gegangen sein. Sie könnte (mittels Gotongi) auch vom Ziel der Helden erfahren und umgeschwenkt sein. Dann erobern die Helden die Silberflamme aber Pardona stellt die Helden bei der Rückreise. Doch dann kommt Apep dazu und beansprucht die Klinge für sich. Als Pardona sie nicht herausrückten will pustet er kurzerhand das Gefolge von ihr und Beorn in die ewigen Jagdgründe. Lessankan nutzt die Gelegenheit und startet seinen Angriff auf seinen Vater (evtl. mit der Unterstützung von Isladir). Apep erwehrt sich Pardona und Lessankan während die Helden dann mit der Silberflamme fliehen können. - Dann befinden sich die Helden auf der Flucht. Aber Apep entkommen sie nicht. Nachdem Pardona sich erfolgreich zurückziehen konnte und auch Lessankan in seine Schranken verwiesen wurde sucht Apep die Helden und findet sie auch. Dann kommt der Auftrit Bukkhars mit deinem vorgeschlagenen: "hätte ich nur geahnt, dass Ihr...! Aber was ist mit euch...?",. Danach dürfen die Helden inkl. Silberflamme abziehen. oder als Alternative gelangt die Silberflamme nicht in die Hände der Helden und sie müssen ohne das Schwert die nächste Aufgabe angehen. Je nachdem wie mans haben will als Meister...oder je nachdem wie gut sich die Helden anstellen.

So machts noch mehr Sinn für mich ^^

Das mit Teclador mache ich wohl so, dass ich es (mir) mit dem TGT-Pakt erkläre. Das ist das glaubwürdigste. Die anderen sind mir zu "wischiwaschi", wenn Du weisst was ich meine. Und Teclador ist zwar ein großer Prophet, aber dass er gleich so abgeht. Das alleine wäre ja noch nicht einmal so schlimm, aber für mich bleibt da immer so ein Beigeschmack, dass die Helden dann auf den Trichter kommen könnten: Teclador hat ja SuS so gemeistert, dass alles gut wurde und er hat auch KdM so gemeistert, dass es gut wurde....und in derG7 wird ers ja dann auch so machen. Da bleibt so zu wenig über für die Möglichkeit, dass Borbarad vielleicht doch recht haben und als Gewinner vom Platz gehen könnte. Ich finde, dass Teclador auch ohne diesen Geniestreich genug "Überpotential" in Aventurien hat.
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Beitrag von Ladidadi » 24.08.2009, 12:29

Na gut, ob jetzt uralte freizauberische Hochelfen im Dienste des Namenlosen oder Purpurwürmer mächtiger sind, wüsste ich nicht so ganz zu beantworten, aber da Purpurwürmer ja dem Namenlosen sowieso nahestehen, könnten die sich ja auch verbünden:
Pardona reist zum Purpurberg, befragt dort das Orakel (bekanntlich zwei Vampire, also Geschöpfe des Namenlosen) und erfährt so vom Tal der Türme. Mittels Gotongi merkt sie auch noch, dass diesmal Phileasson schneller war und schon auf dem Weg dorthin ist (die Helden bemerken unterwegs evtl. ein fliegendes... Etwas). Sie muss also schnell reagieren und tut sich mit dem Purpurwurm Isladir zusammen, der sie alle ins Tal der Türme befördert bzw. bis er seinen verhassten Feind Apep sieht. Womöglich bietet sie Lessankan als Gegenleistung ihre magische Macht an, um Apep zu besiegen: Als der Kampf losgeht, webt sie im Hintergrund irgendwelche Zauber, wobei die Helden sie vielleicht beobachten. Das erklärt dann den (unerwarteten) Angriff Isladirs auf Apep. Vielleicht haben die unterwegs auch noch Lessankan klargemacht, so dass der denen hilft. Lessankan + Isladir + Pardona + Hinterhalt könnte ja dann durchaus gefährlich werden für den guten Apep so vom Mächteverhältnis her.

Rest ist wie gehabt: Helden fliehen ins Tal usw., evtl. sehen sie noch, wie es schelcht um Apep aussieht und hoffen vielleicht gar darauf, dass er auf dem Rückweg dann nicht mehr wartet (allerdings konnte Apep doch noch gewinnen, wie sich später zeigt). Dass Apep beim Ausgang dann nochmal wartet und Selflanatil haben möchte (womöglich hat er das schon lange gewollt, aber das Tal war ihm zu gefährlich), dann aber erst Bukhar bemerkt, finde ich eine sehr gute Idee und eine plausible noch dazu zur Rettung des Schwertes vor dem Kaiserdrachen. ich denke, so mach ich das. Eventuelle ist es Mittwoch dann schon soweit, je nachdem wie lange sich die Helden in Ysilia aufhalten und wie sehr ich die Reise in die Drachensteine thematisiere.

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Beitrag von Eldarion Butterblume » 24.08.2009, 18:28

Lessankan + Isladir + Pardona + Hinterhalt könnte ja dann durchaus gefährlich werden für den guten Apep so vom Mächteverhältnis her.
:shock:
Gibts irgendwo Quellen, die diese unglaubliche Macht Apeps belegen?
Ich hätte ja jetzt eher getippt, dass Pardona allein schon ausreicht, um ihn zu besiegen oder zumindest in arge Bedrängnis zu bringen.
Die Gute ist immerhin von einem Gottdrachen erschaffen worden und ist fast dreimal so alt wie Apep...
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Jonathan
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Beitrag von Jonathan » 24.08.2009, 19:51

Aber auch weit jenseits Ihres Macht-Zenits...

Und ein Kaiserdrache ist kein Spielzeug:

Wenn ich da an mein letztes Drachenintermezzo denke (4 Stufe 20 Chars, 2 Ritter, ein Xorloscher Drachenjaeger und ein nicht offensiver Magier) gegen einen Perldrachen und eine junge Dame die 2! Zauber beigesteuert hat - damit war die Gruppe erledigt...

Das macht der Kaiserdrache ja ganz alleine, und selbst als Pardona haette ich nicht uebel Respekt vor einem solchen.
Im Zweifelsfall wuerde ich Ihm zutrauen mal eben Islandir per Band und Fessel zu fixieren, sich seinem Sohn zuzuwenden und nebenbei die laesstigen Zauber der Elfe abzuschuetteln...


Soweit dazu... aber Leute, was fuer eine Szene, zu doof das meine Gruppe mittlerweile vor dem Seeschlangenfriedhof ankert...

Gruesse
-Jonathan

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Beitrag von Freude » 25.08.2009, 06:20

@Jonathan: Tja..hättste mal uns gefragt , hrhrhrhrhr

Das mit Teclador bzw. Bukkhar und seinem Karfunkel mache ich jetzt doch anders. (Nach kurzem Forenintermezzo im borbarad-projekt mit Xeledon ^^ Link: hier) Kurz: Teclador sieht voraus, dass Liscom aufgehalten werden muss, damit das Weltengefüge im Rahmen bleibt. Kurzerhand beschliesst er das selbst zu regeln. Er nähert sich in menschlicher Gestalt. Dabei wird ihm seine eigene Überheblichkeit zum Verhängnis. Er interpretiert seine eigene Vorhersehung falsch und unterliegt dem Zauberer. Zudem muss er bei der Verwandlung in eine menschliche Gestalt seinen Karfunktel außerhalb seines Körpers tragen oder gar in seinem Hort zurücklassen. Liscom besiegt ihn und erfährt im Nachhinein von seinem Karfunkel. Er macht sich auf die Suche nach ihm, findet ihn doch der Gefange Drache kann in der Zwischenzeit entkommen. (Erst mit der Zerstörung des Karfunkels würde Teclador sterben) Dann irrt Teclador alias Bukkhar umher und trifft in Vallusa dann auf die Helden (s.o.) So brauche ich Liscom jetzt noch nicht zum TGT-Paktierer zu machen und alles bleibt im Lot.

Zur Pardona-Lassanka-Isladir vs. Apep - Konfrontation wollte ich noch sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass Pardona sich aus dem drachischen Streit heraushalten wird, sobald dieser mal "entflammt" ist. Bei uns ist Pardonas erstes Ziel, dass die Wettfahrt weitergeht, damit sie herausfinden kann, was die Götter mit ihr(der Wettfahrt) bezwecken. Ob Beorn oder Phili dabei die Aufgabe lösen ist ihr gleich. und sie wird keinesfalls dafür ihr Leben riskieren. Also hält sie sich raus und ist froh, dass die Drachen sich mit sich selbst beschäftigen. Ob in dem ganzen Tumult jetzt die Helden die Silberflamme erbeuten oder Pardona bzw. Beorn lasse ich mal völlig offen. Das sollen die Ideen meiner Spieler entscheiden. (und auch die Würfel ^^) Zudem haben die spieler dann mehr das Gefühl, dass ihre ideen den Ausgang bestimmt haben und nicht ein gescriptetes Meisterfinale das Ende so herbeigeführt hat.

@Ladidadi: Ich erwarte sehnsüchtig deinen 3-seitigen Spielbericht ^^
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Beitrag von Freude » 25.08.2009, 09:04

@ladidadi: Da fällt mir noch was ein: Nachdem Apep Bukkhar sozusagen als "Gleichrassigen" oder zumindest als Respektsperson "enttarnt", hat Bukkhar ja eine Sonderstellung bei den Helden. Wenn da also schon bekannt wird, dass er ein Drache ist (noch dazu ein so mächtiger, dass Apep ihn gehen lässt), wie gehst Du dann mit Bukkhars Geschichte um? Verschleiert er weiterhin seine Identität bzw. enttarnst Du ihn als Drachen? Oder wie machst Du das? ich wollte eigentlich noch nicht preisgeben, dass er ein Drache ist. Ich denke ich werde einfach Apep abziehen lassen ohne, dass die Helden mitbekommen, dass Bukkhar ein Drache ist. Die beiden tauschen dann einfach nur Blicke aus (und evtl. noch mehr, das vor den Helden verborgen bleibt). Dann ist Bukkhar zwar geheimnisvoll, aber die Helden wissen noch nichts. So bleibt die Verwandlung von Bukkhar immernoch als Knalleffekt erhalten. Oder was meinst Du?

Dummerweise werden die Helden dann Bukkhar die ganze Zeit löchern und immer wieder ein Auge auf ihn haben. Zudem werfen sie sich dann evtl. in Kofliktsituationen mit dem Hintergrund: Wir haben ja noch ne "Zauberwaffe" dabei.... Dieser Entwicklung will ich gegensteuern. Du sicher auch. Fällt Dir dazu noch etwas ein?
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Beitrag von Ladidadi » 25.08.2009, 11:18

Tja, ist leider schon passiert. Bisher glauben zumindest die Spieler nämlich, dass er evtl. Pyrdacor ist oder irgendwas mit diesem zu tun hat. Ich hab da schon zuviel drachisches angedeutet und den Rest hat die Geschichte um den Himmelsturm dann gemacht - es ging so viel um Pyrdacor, dass der da was mit zu tun haben muss... :) Es wird also leider kein so großer Aha-Effekt werden, wenn er sich als Alter Drache herausstellt. Nach der Begegnung mit Apep haben dann aber auch die Helden selbst (nicht nur die Spieler dahinter) Hinweise in diese Richtung und forschen da evtl. mal näher nach. Aber das wäre eigentlich ganz gut; ich habe seit dem Himmelsturm Bukhar immer weniger in den Vordergrund gestellt, so dass sie sich gar nicht mehr so sehr für ihn interessieren - das ist halt der Nachteil bei zu vielen NSCs... :( Wenn Apep Respekt vor ihm zeigt, kümmern sie sich vielleicht wieder mehr um ihn... Ich werde mich demnächst sowieso mal von ein paar NSCs befreien; Apep muss schließlich Exempel statuieren.

Ich denke deshalb, dass ich für einen zusätzlichen Aha-Effekt das machen werde, was ich in meinem Post weiter vorne schon vorgeschlagen hatte, diese Sache mit dem Schicksal: Teclador hat das alles vorausgesehen, wird die Helden in den "Krieg der Magier" und in "Staub und Sterne" begleiten und dann, mit dem Karfunkel zurück und als Teclador, alles erklären. Er wird außerdem andeuten, dass sie nun "auf ihr eigentliches Schicksal vorbereitet sind". Und damit man nicht denkt, dass man so nen Alten Drachen hat, der einen dann schon raushaut, wird er sich nach dieser Kräftezehrenden Verwandlung zur Regeneration erstmal 1-2 Jahrzehte schlafen legen oder sowas... Die Helden sind dann in der Hinsicht also wieder auf sich gestellt.

Ideen, wie du Apep merken lassen kannst, wer Bukhar ist, ohne dass die Spieler auf die Idee "ein Drache!" kommen, ist natürlich schwierig. Aber man könnte Apep vielleicht regelrechte Angst zeigen lassen und Hinweise in die Richtung streuen, dass Bukhar die Wiedergeburt eines alten Helden und damit Drachentöters ist, also ein Feind der Drachen.

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