[Der Unglückswolf] Warum will Phileasson nach Riva?

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
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Minas
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[Der Unglückswolf] Warum will Phileasson nach Riva?

Beitrag von Minas » 17.05.2014, 16:26

Hallo an alle

Ich hab da mal ne Frage. Wir haben eben Himmelsturm fertig gespielt. Was ich aber nicht verstehe ist:

1. Warum entscheidet man sich nach Riva zu reisen?
2. Die Helden fragen sich zurecht, was die nächste Aufgabe ist und woher sie sie kriegen... wie sieht das aus?

Danke und Gruss
Minas

Shintaro
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Beitrag von Shintaro » 17.05.2014, 22:17

Phileasson will unbedingt nach Riva, weil die Oberste Hetfrau Garhelt das so bestimmt hat. In der Rede, in der sie im ersten Abenteuer die ersten beiden Aufträge verrät sagt sie auch, wie es weiter gehen soll:

"Fahrt zuerst ins Yetiland und fangt dort einen der riesenhaften zweizahnigen Kopfschwänzler! [...] den Turm finden, mit dem die Welt am Himmelsgewölbe aufgehängt ist, und der deshalb von den Firnelfen Himmelsturm genannt wird. Ergründet seine Geheimnisse und reist dann nach Riva, um dort eure nächste Aufgabe zu erfahren." (S.18, oben rechts)

Die Helden sollen also nur wissen, wohin es geht, nicht aber, was die Aufgabe sein wird. Und das dann alles anders kommt als von Garhelt geplant merken sie viel zu spät...
"Das soll ich heilen? Ich krieg' nie wieder die Gelegenheit, den Verlauf der Zorganpocken so detailliert zu erfassen!"

Brandur
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Beitrag von Brandur » 18.05.2014, 01:52

Swafnir zum Gruße!

Die Frage habe ich mir anfangs auch gestellt. Ich habe es letztendlich so eingerichtet, dass Phileasson sich in Riva erst noch zusätzliche Ausrüstung für die Fahrt ins Yetiland kaufen musste und dafür bei Störrebrandt einen saftigen Kredit aufgenommen hat. Er wird also nach dem Himmelsturm dorthin zurückkehren müssen, um seine Schulden auszulösen.

Ein weiterer Grund, warum man nach dem Himmelsturm nach Riva reisen sollte: In Riva können etwaige Schätze aus dem Himmelsturm, z.B. Kunstgegenstände, an Störrebrandt verkauft werden. Dort oben im Norden dürfte er der einzige sein, der über entsprechendes Kapital und Interesse verfügt. Falls unterwegs größere Schäden am Schiff aufgetreten sind, Ausrüstung verloren gegangen ist oder gar die Mannschaft Verluste erleiden musste, bietet es sich auch hier an Riva anzusteuern, weil es die nächste größere Handelsstadt ist.

Was die Aufgaben angeht, verfahre ich da anders, als im Abenteuer vorgesehen ist: Die beiden Kapitäne suchen sich ihre Aufgaben selbst aus und am Ende wird geschaut, wer die größeren Taten (jeder darf 12 vorstellen) vollbracht hat (Im Endeffekt ist es sowieso egal, weil Beorn die Wettfahrt ja nicht beenden kann.). In Riva hören die Helden dann von der Seuche bei den Nivesen, Crottet bittet Phileasson um Hilfe und er wird sich das als nächste Heldentat vornehmen.

Und ansonsten gilt natürlich das, was im Abenteuer steht und was Shintaro schon genannt hat. :)

Minas
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Beitrag von Minas » 22.06.2014, 17:21

Hey vielen Dank für die Antworten.

Das hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung, dass Garhelt das gesagt hat.

Ich fädel es dann so ein: Man wartet auf einen Boten (oder ähnlich... weiss es aber nicht genau) und dann kommt die Sache mit der Seuche. Ich denke bei Ankunft wird die Sippe dann schon mehr oder weniger ausgerottet sein, da meine Spieler keine Lust auf die Würfelorgien haben werden.

Grüsse
Mike

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