Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob Ihr das Finale von WdWidW noch etwas fulminanter ausgestaltet habt?
Sicher: Die Begegnung mit Orima im Rosentempel ist schon beeindruckend und, richtig ausgespielt, ein so großartiges Erlebnis, dass es zweifelsohne als Abenteuerhöhepunkt herhalten kann (zumal ich mir schon eine Alternative zur unsäglich gescripteten "Flötenjagd" überlegt habe und Orima eher direkt in das Geschehen eingreifen wird).
Aber dennoch kann ich mir vorstellen, dass nach der Begegnung noch ein richtiger Showdown im untergegangenen Tie'Shianna stattfinden kann.
Zum Beispiel eine wirklich heftige Flucht aus dem einstürzenden Krater, der Sandwehen, Treibsandstrudel, herabfallende Felsbocken und einstürzende Gebäude beinhaltet. Vielleicht aber auch irgendein mythisches Wesen aus altelfischen Zeiten, dass durch die Erschütterungen wieder aufgeweckt wird - ein Riesenskorpion oder sowas in der Richtung, der den Fluchtweg versperrt.
Ich kann mir aber sogar vorstellen, dass man den nicht sterben wollenden Kazak mit einbaut - vielleicht gibt es ja einen durch den Namenlosen korrumpierten Shiannafeya, der die Gunst der Stunde nutzen möchte, um dem Feldherren seines Meisters zu neuem Leben zu verhelfen (wie könnten die Helden es schaffen, den vom Eichenpflock befreiten Kazak wieder unschädlich zu machen?). Oder der Diener des Namenlosen hat im Laufe der Zeit innerhalb der Beni Geraut Schie einen geheimen Kult gegründet, deren Mitglieder nur darauf warten, endlich losschlagen zu können. Dieses finale Szenario müsste man dann nur vorher in der Oase der Beni Geraut Schie schon mal antriggern - was vielleicht auch ein ganz nettes kleines detektivisches Meta-Abenteuer wäre.
So oder so: Wenn Ihr in Eure Runden bereits etwas eingebaut, andere Ideen zur Ausgestaltung oder eine Meinung zu den oben genannten Varianten habt - nur her damit, freue mich über jede Anregung.
Beste Grüße
Morakh
[WdWidW] Weiterer Showdown nach dem eigentlichen Finale?
Hallo Morakh,
so weit bin ich in meinen Vorbereitungen leider noch nicht, aber ich gebe Dir recht: Das Abenteuer kann gut noch eine spannende Flucht aus Tie-Shianna gebrauchen. Deine Vorschläge finde ich gut und Kazak bietet sich als Gegner, vor dem man fliehen muss, auch an. Was man dann braucht, ist eine Möglichkeit, Erfolge und Fehlschläge, die aus den Handlungen der Helden resultieren, umzusetzen. Z.B. NSCs sterben lassen, wenn die Helden eine schlechte Entscheidung fällen, zuviel Zeit verschwenden, zu lange zögern etc.
Wie lange hast Du denn Zeit für die Vorbereitung? Seid ihr schon im siebten Abenteuer?
Viele Grüße,
Brandur
so weit bin ich in meinen Vorbereitungen leider noch nicht, aber ich gebe Dir recht: Das Abenteuer kann gut noch eine spannende Flucht aus Tie-Shianna gebrauchen. Deine Vorschläge finde ich gut und Kazak bietet sich als Gegner, vor dem man fliehen muss, auch an. Was man dann braucht, ist eine Möglichkeit, Erfolge und Fehlschläge, die aus den Handlungen der Helden resultieren, umzusetzen. Z.B. NSCs sterben lassen, wenn die Helden eine schlechte Entscheidung fällen, zuviel Zeit verschwenden, zu lange zögern etc.
Wie lange hast Du denn Zeit für die Vorbereitung? Seid ihr schon im siebten Abenteuer?
Viele Grüße,
Brandur
Ich leite die Phileassonsaga (Spielzeit bisher: 186h). [Aug. 2019: Läuft immer noch!:D]
Momentan sind wir in Kapitel 5 - H'Rangas Kinder (Spielzeit bisher: 15h).
Hier gehts zum Spielbericht mit Kommentar!
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Ich finde auch, dass sich Kazak anbietet. Insbesondere, wenn man dadurch etwas erfährt, dass man später auf den Inseln im Nebeln wieder nutzen kann. Kazak und / oder den Obelisk des Namenlosen würde ich vor allem als Wahnsinn-verbreitende Kräfte einsetzen. Ein Kampf, der die Seelen martert. Das stelle ich mir passender vor, als Ansätze, die einen klassischen kämpferischen Weg wählen.
Ich habe gerade nochmal in meinen Notizen nachgesehen. Ich hatte mir viel vorgenommen was eine dramatische Flucht aus dem wieder versinkenden Tie'Shianna anging. Von der Dramaturgie merkte ich dann aber am Spieltisch, dass meinen Spieler*innen überhaupt nicht der Sinn groß danach war. Es gab ein paar schwere Proben (ich habe so ein System, mit dem man toll übrig behaltene Punkte nutzen kann, um anderen zu helfen), die auf Verletzungen hinaus laufen sollten und taten.
Am Ende ist die Stimmung richtig gedrückt gewesen. Und die Spieler bestätigten mir, dass sie das gut fanden. Es hat richtig weh getan und fühlte sich unfair auch am Spieltisch an. Es gab die echte und nicht gespielte Stimmung aufzugeben. Phileasson hat dann einen seiner grandiosesten Auftritte gehabt und mit einer sehr bewegenden Rede ein "Jetzt erst recht - die Götter werden uns am Ende belohnen" verbreitet.
Übrigens, ein wichtiger und richtig guter Stimmungsaufheller bei uns: Beorn musste ja ohne Ausrüstung abreisen. Die liegt ja in den Vorräumen. Da hab ich ein paar wirklich coole Sachen bei sein lassen, so dass man immerhin mit ansehnlicher Beute zurückkam - wenn auch ganz anders als gedacht.
Ich habe gerade nochmal in meinen Notizen nachgesehen. Ich hatte mir viel vorgenommen was eine dramatische Flucht aus dem wieder versinkenden Tie'Shianna anging. Von der Dramaturgie merkte ich dann aber am Spieltisch, dass meinen Spieler*innen überhaupt nicht der Sinn groß danach war. Es gab ein paar schwere Proben (ich habe so ein System, mit dem man toll übrig behaltene Punkte nutzen kann, um anderen zu helfen), die auf Verletzungen hinaus laufen sollten und taten.
Am Ende ist die Stimmung richtig gedrückt gewesen. Und die Spieler bestätigten mir, dass sie das gut fanden. Es hat richtig weh getan und fühlte sich unfair auch am Spieltisch an. Es gab die echte und nicht gespielte Stimmung aufzugeben. Phileasson hat dann einen seiner grandiosesten Auftritte gehabt und mit einer sehr bewegenden Rede ein "Jetzt erst recht - die Götter werden uns am Ende belohnen" verbreitet.
Übrigens, ein wichtiger und richtig guter Stimmungsaufheller bei uns: Beorn musste ja ohne Ausrüstung abreisen. Die liegt ja in den Vorräumen. Da hab ich ein paar wirklich coole Sachen bei sein lassen, so dass man immerhin mit ansehnlicher Beute zurückkam - wenn auch ganz anders als gedacht.