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Kreuzfahrt am Küchentisch

Verfasst: 04.04.2016, 10:12
von RdGkA
Vorbetrachtung DSA:
Wenn ich von meinem ersten Rollenspiel erzähle denke ich an Midgard und das erste mal gespielt habe ich Star-Wars (WEG) aber wenn ich es recht bedenke gab es davor noch etwas und das war DSA, ein Kollege erzähle mir von seinen Abenteuern und lieh mir sein DSA1 Basis Box, welche ich versuchte Zuhause mit meiner Mutter zu spielen. Erst danach fragte ich Freunde ob sie Rollenspiele kennen und kam über Freunde von Freunden zu deren Klassenkameraden welche meine erste Star-Wars Runde wurde.
Also auch bei mir stand am Anfang DSA, trotzdem habe ich es fast nie gespielt und kenne mich in Aventurien nicht aus.
Nachdem mich nostalgische Sammelleidenschaft gepackt hatte und ich die Urbasisbox, die Maske des Meisters und die ersten 4 B-Abenteuern haben musste, hatte ich in einem Konvolut auch DSA2 geschossen (was vor ca 2 Jahren schon mal auf den Küchentisch kam, mit meinem älteren Sohn als Meister)

Die Spielrunde:
Unsere Spielrunde besteht aus meiner Frau, den Kindern (13 und 10) und mir als Meister, zusammen haben wir neben den DSA Versuchen schon 1W6-Freunde, The-Princes'-Kingdom und Dungeon-World gespielt.
Ich war jetzt wieder auf der Suche nach einfache Regeln und ausgearbeiteten Abenteuern, Klingensucher lag schon auf dem Nachttisch aber irgendwie bin ich dann über die DSA Klassiker gestolpert und bin jetzt hier. Mal sehen wie lange unser Atem ist. Diese Blog soll mich etwas motivieren - ein Durchhalten verspreche ich aber nicht.

DSA2 Hausregeln:
Eigenschaftswerte: 7xW6+7 frei verteilt
Die Talentliste wurden reduziert, alle von Hennen geforderte Talentproben, so weit ich sie beim überfliegen gefunden habe, sind gedeckt, die 3 Helden wurden als Spezialisten angelegt, Steigerungswürfe werden durch ein Kostensystem ersetzt.
Lebenspunkte/Stufe würfeln oder fest 3,5Punkte
Waffenvergleichstabelle wird nicht angewendet, dafür AT/PA-Zuschläge der Waffe berücksichtigt.
Der "Druide", hat eine Mischung aus Druiden, Hexen und Firnelfen Sprüchen, aus den Themenbereichen Heilen, Elemente, Tiere
Wir starten mit 1000AP
Ich werde Würfelergebnisse stark interpretieren, Heldentod ist nicht vorgesehen.

Die Helden

Verfasst: 04.04.2016, 10:16
von RdGkA
Ich habe gute Erfahrungen mit vorgefertigten SCs gemacht und baue gerne NSCs aus Abenteuern zu SCs um, deswegen war ich versucht Raluf, Crottet und Ohm auszuteilen (Die Masse an Meisterpersonen wird hier im Forum als problematisch diskutiert), da ich aber die Kampagne noch nicht komplett gelesen habe, lies ich es sein.

Die Helden kommen trotzdem aus dem Nord-Nord-Westen:

Aki: Ein Thorwaler aus Gjalskermund, Sohn von Piraten (Piraterie ist seit 20 Jahren unter Hetfrau Garhelt in Thorwal geächtet)
Kämpft mit Kampfaxt und Entermesser, seine Talente liegen in den offensiven körperlichen sowie den sozialen Fähigkeiten.

Ylva: Eine nivesische Häuptingstochter, aus Koskjuk
Kämpft mit Bogen und Kurzschwert, ihre Talente liegen im defensiven Körperlichen Bereich sowie dem Umgang mit Pferden und der Jagd.

Caradog: Ein Druide, Kind von Nivesen-Sklaven dessen Meister ihn frei kaufte und zumindest nahe der alten Heimat in Kela aufwachsen lies wo beide lange zeit die Elfen studierten.
Kämpft mit Kampfstab, Schleuder und Radau, seine Talente liegen im Wissensbereich sowie Heilkunde, Feilchen und Abrichten.

1. Spieltag: Thorwal

Verfasst: 04.04.2016, 11:11
von RdGkA
Die Helden kennen sich noch nicht und kommen wegen der Winterbruchfeier nach Thorwal. Aki besucht deshalb seine Tante Bera im Garsjalm-Ottaskin. Ylva eine alte Freundin, die Tochter des nivesischen Abgesanten in Thorwal. Caradog kommt aus reinem Wissendurst bezüglich der Feierlichkeiten.
Caradog hat Glück und findet Unterkunft bei einer selbstbewussten Torwalerin die sich von seinem unverhohlen Bekenntnis ein druidischer Heiler zu sein kaum schrecken lässt, da sie Zuhause eine kranke Mutter hat.
Bei der Feier, berichten alle von ihren Abenteuern, wobei die Geschichte von befreiten Sklaven in der Stadt der Freien am besten ankommt und auf dem Tisch wiederholt werden muss.
Nach dem Auftritt von Phileason und Beorn ist den Spielern zunächst nicht klar welchem Drachenführer sie sich anschließen sollen, dem "Blender" oder dem "Auslacher", Menschkenntnis hilft.
Am nächsten Morgen reihen sich die Helden in die Schlange vor dem Schiff ein, Phileason fragt alle einzeln zu ihren fähigkeiten und Erfahrungen und schickt sie danach zu Halvar, seinem alten Steuermann, der die praktische Prüfung der neuen Mannschaft übernimmt.
Aki, schafft die Probe mit großem Erfolg, egal wie die Mannschaft verteil wird er ist immer bei den besten, Ylva hat anfangs Schwierigkeiten was sie gerade noch durch Ihre Zähigkeit wett macht und Caradog, hat eine Sonderaufgabe und kann im rechten Moment mit einem AEOLITUS WINDGEBRAUS seine Fähigkeiten beweisen.
Alle drei werden natürlich in die Mannschaft aufgenommen und lernen zumindest die benannten Meisterpersonen äußerlich kennen.

Rückblickend war es etwas viel Spotlight für Caradog.

Nächstes mal: Ausrüstung und Abreise

Verfasst: 04.04.2016, 13:06
von Brandur
Ein interessantes Projekt, RdGkA! Ich bin gespannt, wie es bei deiner (ungewöhnlichen) Gruppe ankommt und wünsche euch viel Vergnügen auf der Reise! Hier im Forum findest Du auf jeden Fall eine ganze Menge gutes Spielmaterial und Hilfestellungen zu den einzelnen Abenteuern.

Viele Grüße,
Brandur

2. Spieltag: Der letzte Tag & Abschied von Thorwal

Verfasst: 09.04.2016, 09:58
von RdGkA
@Brandur Danke, für Die Wünsche, mal sehen wie weit wir kommen. :?

Die Helden haben noch gute eine Woche Zeit sich in Thorwal umzusehen, Phileason läd die neue Mannschaft Abends zum besseren kennenlernen ein.
Tagsüber werden noch Ausrüstungsgegenstände erspielt: Aki ersteht nahe des Eisenhofes bei einem zwielichtigen Horter den er am Vortag in der Markthalle kennengelernt hat den Kopf einer Streitaxt, ein löchriges Kettenhemd und 3 krumme Entermeser die sich mit etwas Zeit, Holz und der Hilfe des Schmieds im Winterhafen wieder richten lassen. Hartwurst ist ja nicht so meins aber das war ganz lustig, die Ausrüstung war zu teuer für einen frischen Helden, aber da wir ja gleich auf Lvl5 gebaut haben, war es mir sehr recht, dass er seine Wunschausrüstung zusammenstellen konnte. Entermesser Nr 2 bekam Ylva und das 3. wollte der Schmied behalten als er das Zeichen seines Großvaters darauf fand :)
Caradog sah sich bei der Schule der Hellsicht um, (der Spur zum schwarzen Finger ging er nicht nach) und hielt dort einen Vortrag über Pflanzen- und Heilkunde, auch wenn sich Cellyana von Khunchorm eher für druidische Zauber interessieren würde kann er sich danach in Analüs Arcanstruktur einlesen.
Zwischenzeitlich ist durchgesickert, dass das Wettrennnen zuerst in den Hohen Norden führen soll und Phileason zahlt seiner neuen Mannschaft 3 je Dukaten und ein halbes Dutzend Silber, welche die Nivesin Ylva sinnvoll in Warme Kleidung investiert.
Beim Wettrennen aus dem Hafen haben letztendlich die Helden die Nase vorn. Durch diese gefühlten 10 Rudern/Segeln-Proben lies sich zumindest der unterschiedliche Führungsstiel der beiden Kapitäne darstellen.

Rückblicken war es mit zu viel Einkaufstour, andererseits ist es zu beginn einer langen Reise eigentlich ganz nett als Einstimmung

Nächstes mal: Gen Norden

Verfasst: 10.04.2016, 19:29
von Gion
Ich freue mich aufs Lesen der Spielberichte und hoffe daher, dass es für euch noch viele, gute Abende als Familie an Phileassons Seite geben wird!

Interessant, dass ihr mit einem DSA2 Homebrew die Saga spielt. Mit den Vorerfahrungen der Runde sogar inklusive des doch sehr modernen Dungeon World (das ich sehr schätze) ist das sicher eine gute, weil OSR Freiheiten-freundliche Systemwahl. Ich habe die Saga zweimal mit DSA2 und einmal mit DSA4 durchgespielt. Wir sind dann lange auf Fate umgestiegen, das ich eher schätze, aber meine Spieler wollten lieber DSA-Systemen treu bleiben.

Die Übernahme der NSCs als SCs hättest du ruhig machen können. Bei uns waren Raluf und Ynu Spielerhelden. Ohm kommt ebenfalls oft als SC vor in Gruppen. Crottet hat bei der Nivenseuche eine sehr tragende, tragische Rolle, bei der man sich klar sein sollte, ob sie dem Spieler / der Spielerin liegt. Selbst Shaya kann man zum SC machen, da muss man allerdings wohl am ehesten hin und wieder etwas umbauen.

Die sehr nordländisch angehauchte Gruppe wird die ersten drei Questen dann wohl Heimvorteil haben, dafür dann in den Folge-Questen mehr mit Fremdheitsfaktor zu tun haben - wenn ihr das denn thematisieren wollt.

3. Spieltag: Gen Norden und Reise durch Ifirns Ozean

Verfasst: 20.04.2016, 10:55
von RdGkA
Unsere aus dem Norden stammende Gruppe konnte die Polarnacht nicht entmutigen, denn so ist dass hier eben im Winter.
Der Sturm traf das Boot hart aber die Mannschaft schafft es immer wieder über sich heraus zuwachsen und selbst die schlimmen Wellen wird auszureiten.
(Unser Gruppe würfelt eigentlich meist schlecht aber hier lagen immer mal wieder eine 1 auf dem Tisch)
Außer einigen gebrochenen Rudern und durchnässten Klamotten kam die Seeadler sicher im Olport an, trotzdem kostetet der Sturm die Helden einen Tag, zum Trocken der Kleidung und der Dankes Zeremonie für Efferd (Beorn hatte besseres Wetter und konnte hier erstmals überholen)
Die nächsten Begegnungen erfolgten wie vorgesehen, die Robenfänger berichteten sie hätten die Seeschlange bei Einfahrt in die Meerlunge passiert.
Dann kam der letzte Abschnitt vor dem Treffpunkt, die Tafeleisberge, und auch hier konnte der Druide das Blatt wenden und mit einigen Aeolitus Windgebraus die Seeadler vor den zusammenstoffenden Eisbergen so knapp retten, dass ein großer Eissplitter einen Ruderer erwischten (7LP)

Tja, leichter als gedacht, die Helden liegen 6 Tage vor der Zeitangabe im Modul und nur 36h hinter Beorns Gruppe.
Sicher hätte ich im Sturm so lange würfeln lassen können bis sie eine Talentprobe versauen, sicher hätte ich die Aeolitus' als zu schwach beschreiben können, aber letztendlich wurde die Gruppe für Seeabenteuer im Norden optimiert und die schweren Teile kommen sicher noch.
Ausserdem: Bei den Kälteschadenwürfen wurde von 3 Spieler jeweils 1 gewürfelt :roll:

Nächstes mal: Ins ewige Eis

4. Spieltag: Ins Ewige Eis I

Verfasst: 02.05.2016, 08:32
von RdGkA
Die Helden erkundeten den westlichen Abschnitt und verfolgen nachdem sie über einen Ausläufer der Eisspalte gesprungen waren weitaus vorsichtiger das westliche Ende der Spalte, die letzte "Brücke" hatte noch etwas über eine Meile breite als man sich auf den Rückweg machte. Nachdem auch der Nordöstliche Erkundungschlitten wieder im Lager war wurde beratschlagt und die risikofreudigeren Spieler setzen sich durch, die kürzere westliche Stecke wurde nach einer verkürzten Rast angegangen.
Die Eissegler wurden dafür etwas überladen um die langsamen Hundeschlitten zu entlasten, trotzdem kamen die Eissegler lange vor den Hundeschlitten an der letzten Querung an (Leider vertrödelten die Spieler hier die Zeit so dass ich einige mal würfeln musste ob die Hundeschlitten noch rechtzeitig ankommen, Abladen, Rückfahrt und Umladen hätte hier noch etwas Zeit sparen können) Diese trafen erst nach über 2 Stunden ein und man querte und schlug kurz danach ein verdientes Lager auf. (Vorsprung von Beorn wurde auf nur noch eine Tagereise verkürzt [Modulzeit -7T])
Am Folgetag hatte es gerade unsere Nivesin Ylva schwer mit der Kälte klar zu kommen (Gewürfelte 17 Kälteschaden) und dann kam auch noch der Schneesturm, kurz wurde noch überlegt ob Caradog einen Sturmgebrüll besänftge dich sprechen sollte da die Gruppe aber mit einem längeren Sturm rechnete, verkrochen Sie sich doch lieber gemeinsam unter dem vertauten Segler. Doch entgegen der Erwartung beruhigte sich der Sturm schon nach einer Stunde als eine wundersames fremdartige Frau Aki zu sich rief (Die komplette Gruppe hatte ihre Klugheitsprobe versemmelt und den Thorwaler traf es zuerst) der dieser Versuchung nachgab jedoch weckte ihn die ungewohnte Kälte in seinem innersten schnell (Nur 2 bei 1W20 Schaden!) Caradog wurde danach von Aki festgehalten und Ylva durchbrach durch die Warnung vor einer Geistererscheinung Akis und dem Gerede von einer wunderschönen Frau Caradogs wo sie doch ganz klar einen göttergleichen Mann sah soweit die Illusion dass auch sie merkte wie die Eisfee Schneeflocken ausatmete.
Danach endeten wir mit der Rückfahrt zum Lager, die Gruppe ist mit Ihrer Nördwestlichen Erkundungsstrecke unzufrieden und möchte am nächsten Tag lieber im Nordosten Beorn ausspähen.

Lief besser als gedacht, die Entscheidung mit der Route war für meine Gruppe schon schwerwiegend genug. So langsam kommen wir auch aus dem mudanen Reisepart raus.

Nächstes mal: Ins Ewige Eis Teil II, die Eisigel warten

5. Spieltag: Ins Ewige Eis II

Verfasst: 18.05.2016, 09:46
von RdGkA
Die Erkundungsfahrten mit den Eisseglern gehen weiter und die Helden treffen auf die ersten Eisigel, die in diesem Gebiet 2m großen Eisigeln, welche auch gleich untersucht werden, da sich ein ungutes Gefühl einstellt hält man Abstand. Es wird lange gegrübelt und Caradog kommt zu der Überzeugung dass es sich um eine fremde Lebensform handeln muss auch, Ylva erinnert sich dunkel an Geschichten aus Yetiland in denen es um Explodierende Eiskugeln ging. Es wir der versuch gewagt und der Eisigel beschossen diese jedoch bei dieser Größe noch nicht reif und explodiert nicht, die anderen Eissegler werden abends gewarnt und bei der weiterfahrt passiert man vorsichtig immer größer werden Exemplare bis es bei einem überreifen 5m Eisigel durch die Erschütterungen der Segler zu einer Explosion kommt die einige der umstehenden ebenfalls explodieren lässt. die Helden kommen mit dem Schrecken davon.

Aus Meistersicht: So wie ich die Beschreibung gelesen habe lähmen nur reife Eisigel andere Lebewesen in ihrem Umkreis durch Gedankenkontrolle, und je größer die Dinger werden desto instabiler werden sie deswegen hätte ein Schuss auf ein größeres Exemplar wahrscheinlich eine Explosion ausgelöst.

In einem verlassenen Lager von Beorn finden sie einen zurückgelassenes schwer verletztes nicht transportfähiges Mannschaftsmitglied welches von einem Yeti verletzt wurde, (Beorn hatte einen Preisgeld für denjenigen ausgelobt der ihm den ersten Yeti schießt. Da er nicht transportfähig ist wollte sich Beorn nicht weiter mit ihm belasten.) Caradog heilt den schwer Verletzten um ihn nicht abermals zurücklassen zu müssen.

So langsam gelingt es mit Beorn als fiesen Gegner aufzubauen. Die Eisigel waren durch vorsichtiges Spiel der Gruppe und Würfelglück weniger gefährlich als gedacht.

Verfasst: 18.05.2016, 10:01
von Gion
Danke für den Spielbericht. Das ist ganz cool den sozusagen parallel neben dem eigenen und dem Roman zu lesen. Reportagen aus Patalleluniversen.

Beorn lässt Leute aus seiner Ottajasko unbarmherzig zum Sterben zurück weil sie verletzt sind? Das ist in der Tat sehr böse. Und Lenya und die anderen Thorwaler tolerieren das? Das ist ja ein Schreckensregime.

Ihr wollt die Saga gerne etwas schwarz weißer spielen, oder?

Kann man gut machen, nur die Szenen in denen Kooperation benötigt wird, sind dann natürlich schwerer herbeizuführen.

Viel Spaß weiter am Küchentisch!

Verfasst: 18.05.2016, 10:33
von RdGkA
Danke für's lesen :)

Bis jetzt ist Beorn leider etwas zu doof rüber gekommen. Ich hätte den gerne als schrecklichen Sven gespielt aber das kommt vielleicht noch.
Im Moment ist er der rücksichtslose Wildwest Büffeljäger.
Das er den Mann zurück gelassen hat war einerseits rücksichtslos und stellt Beorn als Fiesling heraus aber so konnte ich im Gegensatz zu den vorgesehenen Gräbern der Gruppe einen besseren Überblick über die -Situation geben.

Gruß
RdGkA

6. Spieltag: Ins Ewige Eis III

Verfasst: 18.05.2016, 10:39
von RdGkA
Die 3 Eissegler fahren jetzt in Sichtweite von einander auf den Spuren von Beorns Hauptgruppe, unsere Helden folgen dem Signal der mittleren Gruppe zu der Gruppe im Westen und finden dort das Wrack eines Eisseglers, die Kampfspuren sind eindeutig und die Thorwaler beschließen die Männer zu bestatten (die Nivesin Ylva hält sich im Hintergrund und der Druide der sich für Leichenfederei nicht zu schade ist, sieht ein dass er mit den einzigen Wertgegenständen - einigen Thorwaler Äxten - nichts anfangen kann).
Am Wendepunkt hören sie das Wimmern des Yetibabies dem sie folgen und das Ylva in eine Decke nimmt. Sie besteht darauf, dass es mitgenommen wird, dem Rest der Eissegelbesatzung ist es Schnurz. Dafür ist (zurück bei den Hundeschlitten) Phileason von dem Fund begeistert.
In Schlucht die alle 3 Eissegler zur gemeinsamen Fahrt zwingt hat Ylva mit ihrer überlegenen Sinnesschäfe die Schatten der Yetis schnell entdeckt und lässt noch vor dem geplanten Angriff der Yetis die Segler halten, und zeigt das Yeti Kind. Nach Übergabe von Fisch und Kind werden (bis auf 3 Männer die die Eissegler bewachen) alle Eissegler zum "Mudda" eskortiert,
In der überfüllten Eishütte setzt sich auch gleich einer auf den Kamm und ein anderer findet die Harfe, Caradog übernimmt das reden mit Galandel, denn mit Elfen kennt er sich ja schließlich aus.
Nachdem nun auch endlich geklärt werden konnte was zweizahnige Kopfschwänzler sind und die restlichen Mannschaftsmitglieder ins Dorf gebracht wurden, beendeten wir die kurze Runde mit beim Willkommensfest