Hallo,
nicht nur ich habe mich schon des öfteren gefragt, warum denn die Reise direkt zu Winteranfang losgehen muss? Und dann auch noch nach Norden?
Und ich erinnere mich noch damals, als ich die Phili selber als Spieler erlebt habe, dass dies gleich zu Anfang der Kampagne einen "Hä?!" Effekt ausgelöst hat, der der Kampagne einen "ist halt so" Stempel aufgedrückt hat.
Nun wird ein großes Fest in Thorwal zur Wintersonnenwende gefeiert. Das macht Sinn, kehren doch die Seeleute zu dieser Zeit Heim (da es sich im Winter ja auch schlecht segelt).
Aber dann macht es doch gar keinen Sinn, gleich wieder loszufahren!?
Würde es nicht viel mehr Sinn machen, den Start der Reise auf das Frühlingsfest zu legen?
Es sind immer noch alle Thorwaler daheim, da sie eben den Winter in Thorwal verweilen und erst zum Frühjahr wieder in See stechen.
Das wäre doch der ideale Zeitpunkt, die Wettfahrt auszurufen.
Weiter im Norden kann ja immer noch der tiefste Schnee liegen ... ändert ja nix an den Abenteuern, außer, dass es mehr Sinn macht.
Oder was meint ihr?
[Gen Norden] Startzeitpunkt der Reise
Solang wird man die beiden Streithähne nicht vertrösten können, besonders Beorn nicht, der sich ja massivst in seiner Ehre angegriffen fühlt.
Bevor es zwischen den Anhängern der beiden noch regelrechten Fehden kommt, schickt man sie einfach mal beide weg.
Ihnen ist's recht, und wer lieber im Warmen sitzen will anstatt sich einem der beiden anzuschließen, bleibt halt zuhause und überlässt die Chance auf Ruhm und Ehre jemand anderem.
Bevor es zwischen den Anhängern der beiden noch regelrechten Fehden kommt, schickt man sie einfach mal beide weg.
Ihnen ist's recht, und wer lieber im Warmen sitzen will anstatt sich einem der beiden anzuschließen, bleibt halt zuhause und überlässt die Chance auf Ruhm und Ehre jemand anderem.
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Re: [Gen Norden] Startzeitpunkt der Reise
Hallo und Willkommen im Forum, Haldan,
Abgesehen von den im offiziellen Aventurien parallelen Handlungen (z.B. beginnender Khomkrieg, der offiziell Pardonas Aufmerksamkeit ablenken soll - kann man aber im eigenen Aventurien ja auch verschieben oder Pardonas zwischenzeitliches Verschwinden wie hier im Forum vorgeschlagen anders erklären/lösen)
sprechen imho folgende Überlegungen gegen eine Verschiebung auf die Früjahrssonnenwende:
Im Frühling taut das Eis rund um Yetiland auf, so dass vermehrt mit Eisbergen zu rechnen ist, was die Schiffahrt in den Nordmeeren nicht gerade sicherer Macht.
Durch das auftauende Eis wird auch der Marsch über die verbliebenen Eisflächen unberechenbar gefährlich, da man nicht weiß, in wie weit das Eis unter den Kufen und unter den eigenen Füßen bereits dünner geworden ist und evtl. das Gewicht nicht mehr trägt.
Insbesondere wissen die Helden anfangs ja noch nicht, wie lange die Hin- und Rückreise zum Himmelsturm dauern wird und wie lange sie sich im Himmelsturm aufhalten werden. Im schlimmsten Fall käme die Gruppe im Frühjahr noch (geplant mit Hundeschlitten) über die Grimmfrostöde zum Turm. Auf dem Rückweg müssten die Helden dann aber evtl. feststellen, dass die Seestraße zwischen der Packeisgrenze im Norden bis zur Küste (Yetiland oder aventurisches Festland) bereits aufgetaut oder zumindest nicht mehr sicher überquerbar ist. Dann sind sie an der Packeisgrenze gefangen, da es ja vorab nicht möglich ist, einen festen Treffpunkt mit der Seeadler zu vereinbaren. Und ohne festen Treffpunkt sind die Helden schnell erfroren oder verdurstet, wenn die Seeadler sie in dem Chaos der aufbrechenden Eisfläche zwischen Yetiland und Grimmfrostöde nicht rechtzeitig findet .
Im Winter hingegen kann man (von woher im Norden auch immer kommend) immer damit rechnen, mit Schlitten über die Eisfläche die aventurische Festlandsküste wieder zu erreichen.
Außerdem sind im Frühjahr mit einsetzendem Tauwetter die Wege und der sonstige Boden im Marsch- und Sumpfland entlang der av. Küste rund um Riva völlig unpassierbar (unten ist der Boden noch gefroren, oben taut der Matsch schon auf, ohne dass das Wasser durch den gefrorenen Unterboden versickern kann). An eine Weiterreise von Riva ins Landesinnere auf dem Landweg ist also auch kaum zu denken.
(Diese Überlegungen zum frierenden und tauenden Seewasser auf den Schiffswegen rund ums Yetiland haben mich übrigens dazu veranlasst, die Eisigel und die Eisfee in die Grimmfrostöde zu verlegen. Es gibt wohl keine schlüssige Erklärung, wie Eisigel auf die relativ frisch zugefrorenen Seewege südlich von Yetiland gelangt sein sollen. - Meine Spieler haben auf diesem "leichten" Reiseweg auch nichts vermisst, und es war durch Eisigel und Eisfee auf der Grimmfrostöde neben der Kälte eben deutlich einfacher, eine zunehmend bedrohlichere Atmosphäre aufzubauen, je weiter die Gruppe nach Norden vorgedrungen war.)
Aves zum Gruße
Woltgar
Um es mal mit Radio Eriwan zu sagen: Im Prinzip ja, aber...Haldan hat geschrieben:
...
Würde es nicht viel mehr Sinn machen, den Start der Reise auf das Frühlingsfest zu legen?
Es sind immer noch alle Thorwaler daheim, da sie eben den Winter in Thorwal verweilen und erst zum Frühjahr wieder in See stechen.
Das wäre doch der ideale Zeitpunkt, die Wettfahrt auszurufen.
Weiter im Norden kann ja immer noch der tiefste Schnee liegen ... ändert ja nix an den Abenteuern, außer, dass es mehr Sinn macht.
Oder was meint ihr?
Abgesehen von den im offiziellen Aventurien parallelen Handlungen (z.B. beginnender Khomkrieg, der offiziell Pardonas Aufmerksamkeit ablenken soll - kann man aber im eigenen Aventurien ja auch verschieben oder Pardonas zwischenzeitliches Verschwinden wie hier im Forum vorgeschlagen anders erklären/lösen)
sprechen imho folgende Überlegungen gegen eine Verschiebung auf die Früjahrssonnenwende:
Im Frühling taut das Eis rund um Yetiland auf, so dass vermehrt mit Eisbergen zu rechnen ist, was die Schiffahrt in den Nordmeeren nicht gerade sicherer Macht.
Durch das auftauende Eis wird auch der Marsch über die verbliebenen Eisflächen unberechenbar gefährlich, da man nicht weiß, in wie weit das Eis unter den Kufen und unter den eigenen Füßen bereits dünner geworden ist und evtl. das Gewicht nicht mehr trägt.
Insbesondere wissen die Helden anfangs ja noch nicht, wie lange die Hin- und Rückreise zum Himmelsturm dauern wird und wie lange sie sich im Himmelsturm aufhalten werden. Im schlimmsten Fall käme die Gruppe im Frühjahr noch (geplant mit Hundeschlitten) über die Grimmfrostöde zum Turm. Auf dem Rückweg müssten die Helden dann aber evtl. feststellen, dass die Seestraße zwischen der Packeisgrenze im Norden bis zur Küste (Yetiland oder aventurisches Festland) bereits aufgetaut oder zumindest nicht mehr sicher überquerbar ist. Dann sind sie an der Packeisgrenze gefangen, da es ja vorab nicht möglich ist, einen festen Treffpunkt mit der Seeadler zu vereinbaren. Und ohne festen Treffpunkt sind die Helden schnell erfroren oder verdurstet, wenn die Seeadler sie in dem Chaos der aufbrechenden Eisfläche zwischen Yetiland und Grimmfrostöde nicht rechtzeitig findet .
Im Winter hingegen kann man (von woher im Norden auch immer kommend) immer damit rechnen, mit Schlitten über die Eisfläche die aventurische Festlandsküste wieder zu erreichen.
Außerdem sind im Frühjahr mit einsetzendem Tauwetter die Wege und der sonstige Boden im Marsch- und Sumpfland entlang der av. Küste rund um Riva völlig unpassierbar (unten ist der Boden noch gefroren, oben taut der Matsch schon auf, ohne dass das Wasser durch den gefrorenen Unterboden versickern kann). An eine Weiterreise von Riva ins Landesinnere auf dem Landweg ist also auch kaum zu denken.
(Diese Überlegungen zum frierenden und tauenden Seewasser auf den Schiffswegen rund ums Yetiland haben mich übrigens dazu veranlasst, die Eisigel und die Eisfee in die Grimmfrostöde zu verlegen. Es gibt wohl keine schlüssige Erklärung, wie Eisigel auf die relativ frisch zugefrorenen Seewege südlich von Yetiland gelangt sein sollen. - Meine Spieler haben auf diesem "leichten" Reiseweg auch nichts vermisst, und es war durch Eisigel und Eisfee auf der Grimmfrostöde neben der Kälte eben deutlich einfacher, eine zunehmend bedrohlichere Atmosphäre aufzubauen, je weiter die Gruppe nach Norden vorgedrungen war.)
Aves zum Gruße
Woltgar
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Warum schickt die Hetfrau die beiden Streithähne nicht auf eine schöne einfache Fahrt auf die Zyklopeninseln, mitten im Sommer.
a) Sie will eine Herausforderung für die beiden.
b) Sie will, dass sie die Aufgabe ablehnen oder zumindest versagen.
c) Sie will die beiden loswerden.
Irgendeine Kombination davon muß es wohl sein, anders ergibt es für mich keinen Sinn. Für mich durchblicken das beide, sehen sich aber nicht in der Lage einfach einzugestehen, daß sie das nicht hinbekommen.
Warum Garhelt das will, auch da gibt es diverse Möglichkeiten. Eine davon:
Sie weiß das sie bald dem ganzen gesundheitlich nicht mehr gewachsen ist, sieht eventuell ihren Tod schon kommen. Tronde würde nie als ihr Nachfolger akzeptiert werden, wenn sich erfahrene Seemänner wie Asleif oder Beorn in Thorwal aufhalten. Eldgrimm Oriksson, der Teile Nostrias eroberte, ist zu alt und Garhelt schickt Tronde kurze Zeit später zu Cuano nach Albernia um die Beziehungen der Länder zu verbessern, damit er ein gewisses Standing gewinnt.
Ich würde allerdings das Fest von Mitwinter zum 1. Travia (dem tatsächlichen Fest der Heimkehr) abändern, damit die Kapitäne zum einen ein wenig Vorbereitungszeit haben und zum andern tatsächlich lossegeln können. Mich hat das zugefrorene Hafenbecken ein wenig gestört.
a) Sie will eine Herausforderung für die beiden.
b) Sie will, dass sie die Aufgabe ablehnen oder zumindest versagen.
c) Sie will die beiden loswerden.
Irgendeine Kombination davon muß es wohl sein, anders ergibt es für mich keinen Sinn. Für mich durchblicken das beide, sehen sich aber nicht in der Lage einfach einzugestehen, daß sie das nicht hinbekommen.
Warum Garhelt das will, auch da gibt es diverse Möglichkeiten. Eine davon:
Sie weiß das sie bald dem ganzen gesundheitlich nicht mehr gewachsen ist, sieht eventuell ihren Tod schon kommen. Tronde würde nie als ihr Nachfolger akzeptiert werden, wenn sich erfahrene Seemänner wie Asleif oder Beorn in Thorwal aufhalten. Eldgrimm Oriksson, der Teile Nostrias eroberte, ist zu alt und Garhelt schickt Tronde kurze Zeit später zu Cuano nach Albernia um die Beziehungen der Länder zu verbessern, damit er ein gewisses Standing gewinnt.
Ich würde allerdings das Fest von Mitwinter zum 1. Travia (dem tatsächlichen Fest der Heimkehr) abändern, damit die Kapitäne zum einen ein wenig Vorbereitungszeit haben und zum andern tatsächlich lossegeln können. Mich hat das zugefrorene Hafenbecken ein wenig gestört.