[Der Unglückswolf] War Beorn im Silvanden Fae'den Karen?
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[Der Unglückswolf] War Beorn im Silvanden Fae'den Karen?
Hallo,
nach meinem Verständnis hat Beorn die dritte Aufgabe "übersprungen", da er, nachdem er im Himmelsturm Pardona in die Arme gelaufen ist und sich auf den verhängnisvollen Handel einlassen musste, direkt nach Festum gezogen ist.
Nun wird aber im 11. Abenteuer bei der "Punktabrechnung" der bisherigen Aufgaben in Thorwal gesagt, dass er ebenfalls den Silvanden gefunden hat, um den es bei der 3. Queste eigentlich ging. Das halte ich für schwachsinnig - zum Einen wäre er ja dann vor Phileassons Gruppe dort angekommen (er ist schon eine Woche vor dieser in Festum) und hätte vorher mit Niamh geredet - davon steht aber bei Niamhs Geschichte nix (mal ganz abgesehen davon, dass er wohl AUF KEINEN FALL mit Pardona den Wald betreten haben sollte, da Niamh ihre Tarnung sicherlich durchschaut hätte).
Beorn sollte also meiner Meinung diese Queste nicht als gelöst angerechnet bekommen, aber es wäre natürlich dramaturgisch schön, wenn nach der Rückkehr von den Inseln im Nebel tatsächlich der im Abenteuerband genannte "Punktestand" (knappe Führung für Phileasson) herrschen würde. Man könnte z.B. Cunia argumentieren lassen, dass Beorn BEIDE Aufgaben zwischen Tie'Shianna und den Inseln im Nebel anerkannt bekommen sollte - die Argumentation laut AB ("er soll durch seine Abkürzung zu den Inseln keinen Nachteil erleiden, also wenigstens eine anerkennen") ist ja eh recht wacklig. Bessere Vorschläge?
Gruß
Philipp
Ich weiß, diese ganze "Punktezählerei" ist irgendwie pingelig, aber der im 11. Abenteuer beschriebene Streit um die Zählweise verspricht meiner Meinung nach recht viel Spannung und schönes Rollenspiel :).
nach meinem Verständnis hat Beorn die dritte Aufgabe "übersprungen", da er, nachdem er im Himmelsturm Pardona in die Arme gelaufen ist und sich auf den verhängnisvollen Handel einlassen musste, direkt nach Festum gezogen ist.
Nun wird aber im 11. Abenteuer bei der "Punktabrechnung" der bisherigen Aufgaben in Thorwal gesagt, dass er ebenfalls den Silvanden gefunden hat, um den es bei der 3. Queste eigentlich ging. Das halte ich für schwachsinnig - zum Einen wäre er ja dann vor Phileassons Gruppe dort angekommen (er ist schon eine Woche vor dieser in Festum) und hätte vorher mit Niamh geredet - davon steht aber bei Niamhs Geschichte nix (mal ganz abgesehen davon, dass er wohl AUF KEINEN FALL mit Pardona den Wald betreten haben sollte, da Niamh ihre Tarnung sicherlich durchschaut hätte).
Beorn sollte also meiner Meinung diese Queste nicht als gelöst angerechnet bekommen, aber es wäre natürlich dramaturgisch schön, wenn nach der Rückkehr von den Inseln im Nebel tatsächlich der im Abenteuerband genannte "Punktestand" (knappe Führung für Phileasson) herrschen würde. Man könnte z.B. Cunia argumentieren lassen, dass Beorn BEIDE Aufgaben zwischen Tie'Shianna und den Inseln im Nebel anerkannt bekommen sollte - die Argumentation laut AB ("er soll durch seine Abkürzung zu den Inseln keinen Nachteil erleiden, also wenigstens eine anerkennen") ist ja eh recht wacklig. Bessere Vorschläge?
Gruß
Philipp
Ich weiß, diese ganze "Punktezählerei" ist irgendwie pingelig, aber der im 11. Abenteuer beschriebene Streit um die Zählweise verspricht meiner Meinung nach recht viel Spannung und schönes Rollenspiel :).
Zuletzt geändert von phil am 19.12.2012, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
Puh!
Ich gebe zu mir ueber so weit in der Zukunft liegende Dinge noch keine rechten Gedanken gemacht zu haben -
Fakt ist aber sicherlich dass Beorn - egal ob mit oder ohne Pardona - NICHT bei Niamh war.
Denn die haette ihn sicherlich
1. aus den Faengen Pardonas befreit,
2. diese als abgesandte des NL nicht einfach so unbescholten an/in Ihrem Wald vorueber/hindurchziehen lassen.
Selbst eine Uralte Elfe ist nicht soo weit ueber ihren Verlust hinweg um nicht wenigstens ein paar Jahrhunderte mit P. ueber das warum zu sprechen
- unter der Annahme das alles drastischere sowieso aufgrund Ihrer 'Hochelfigkeit' eher nicht Anwendung finden duerfte.
Zurueck zum Punktestand:
Natuerlich war der Silvanden Fae'den Karen fuer die Helden wichtig, um IHR Wissen ueber die Hochelfen und die ganze Geschichte durch Niamh zu komplettieren - und zumindest meinen Leuten wurde da erst so mancher Zusammenhang so richtig klar (mal ganz abgesehen von einer Unglaublichen Erfurcht der Spieler und Helden gegenueber Niamh); Beorn braeuchte das theoretisch nicht - er hat Pardona die da auch mitgespielt hat.
Und soweit ich mich erinnere war die dritte Aufgabe ja auch nur 'das verloeschen des Lichtes' des Stammes zu verhindern -
und mWn gibt oder gab es ja meherer Staemme die die Pocken hatten, und die vor dem Untergang zu bewahren waren, warum also Beorn nicht seinen eigenen Stamm geben?
Damit kommt aber wieder der viel groessere fragliche Teil ins Spiel:
Woher zum Geier kommen die Auftaege denn nun wirklich?
Im Original sind das ja goettliche Visionen der ein oder anderen Machart - was genuegend Fragen aufhaeuft;
in dem hier vorgestellten Alternativen Anfang (Stichwort 'Runenwurf') ist das ja ein wenig entschaerft, erklaert aber auch nicht so wirklich WOHER und WIE denn nun die weiteren Auftraege zustande kommen.
Weit vom eigentlichen Thema abgekommen:
Aufgabe 3 hat Beorn sicherlich geloest, nur das wie oder warum ist nicht ganz klar;
Also haben wir spaeter (wenn Beorn abkuerzt) nur einen hauchduennen Vorsprung.... wovor denn? Stellen jetzt die Goetter oder die Hetfrau oder doch die Runen die Aufgabe - es drecht sich schon wieder das Fragenkarussel!
Gruesse
-Jonathan
dessen Leute das naechste mal Festum erreichen wenn Ihnen nicht wieder irgendwas einfaellt!
Ich gebe zu mir ueber so weit in der Zukunft liegende Dinge noch keine rechten Gedanken gemacht zu haben -
Fakt ist aber sicherlich dass Beorn - egal ob mit oder ohne Pardona - NICHT bei Niamh war.
Denn die haette ihn sicherlich
1. aus den Faengen Pardonas befreit,
2. diese als abgesandte des NL nicht einfach so unbescholten an/in Ihrem Wald vorueber/hindurchziehen lassen.
Selbst eine Uralte Elfe ist nicht soo weit ueber ihren Verlust hinweg um nicht wenigstens ein paar Jahrhunderte mit P. ueber das warum zu sprechen
- unter der Annahme das alles drastischere sowieso aufgrund Ihrer 'Hochelfigkeit' eher nicht Anwendung finden duerfte.
Zurueck zum Punktestand:
Natuerlich war der Silvanden Fae'den Karen fuer die Helden wichtig, um IHR Wissen ueber die Hochelfen und die ganze Geschichte durch Niamh zu komplettieren - und zumindest meinen Leuten wurde da erst so mancher Zusammenhang so richtig klar (mal ganz abgesehen von einer Unglaublichen Erfurcht der Spieler und Helden gegenueber Niamh); Beorn braeuchte das theoretisch nicht - er hat Pardona die da auch mitgespielt hat.
Und soweit ich mich erinnere war die dritte Aufgabe ja auch nur 'das verloeschen des Lichtes' des Stammes zu verhindern -
und mWn gibt oder gab es ja meherer Staemme die die Pocken hatten, und die vor dem Untergang zu bewahren waren, warum also Beorn nicht seinen eigenen Stamm geben?
Damit kommt aber wieder der viel groessere fragliche Teil ins Spiel:
Woher zum Geier kommen die Auftaege denn nun wirklich?
Im Original sind das ja goettliche Visionen der ein oder anderen Machart - was genuegend Fragen aufhaeuft;
in dem hier vorgestellten Alternativen Anfang (Stichwort 'Runenwurf') ist das ja ein wenig entschaerft, erklaert aber auch nicht so wirklich WOHER und WIE denn nun die weiteren Auftraege zustande kommen.
Weit vom eigentlichen Thema abgekommen:
Aufgabe 3 hat Beorn sicherlich geloest, nur das wie oder warum ist nicht ganz klar;
Also haben wir spaeter (wenn Beorn abkuerzt) nur einen hauchduennen Vorsprung.... wovor denn? Stellen jetzt die Goetter oder die Hetfrau oder doch die Runen die Aufgabe - es drecht sich schon wieder das Fragenkarussel!
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Dass Beorn nicht bei Niamh war, halte ich auch für eindeutig . Ob man ihm seinen eigenen Stamm aufs Auge drücken kann, bin ich mir nicht so sicher - immerhin wird er schon von Pardona begleitet, und ob die als Legatin des Namenlosen zuguckt, wie eine von eben diesem gesandte Seuche bekämpft wird, ist wohl fraglich.
Aber in jedem Fall stellt sich hier (wie an so manchen Stellen) in der Tat die ganz grundlegende Frage, wo die Aufgaben herkommen - man kann nur hoffen, dass die Neuauflage der Saga sich da weniger bedeckt halten wird. Ich kann ja mal schildern, wie ich mir die Sache vorstelle:
Die alternative Einleitung mit der Grimskjora hab ich mir geschenkt. Dass die Götter ihre Hände im Spiel haben und die Geschichte des Untergangs des alten Elfenvolkes aufzeigen wollen, ist ja offensichtlich. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die Visionen Shayas DIREKT von den Göttern gesandt werden - dann fände ich es unverantwortlich, dass diese auch Beorn über Pardona erreichen. Die Götter lassen sich sicherlich nicht von ihrem doofen Illusionszauber täuschen!
Stattdessen würde ich sagen, dass die Zwölfe den Weg der beiden Expeditione grob "vorherbestimmt" haben. Shaya verfügt nun über die Gabe des Prophezeiens und erhält so (gewohnt kryptische) Informationen darüber, wo das Schicksal die Gruppe als nächstes hinführen wird. Prophezeien kann Pardona natürlich auch, und sie braucht dafür keinerlei Verbindung zu den Göttern. Besser noch, dies erklärt auch, wie sie an der ein oder anderen Stelle Shayas Prophezeiungen beeinflusst - natürlich stellt es für jemanden ihrer Macht kein Problem da, der Geweihten einen Traum zu schicken, der die Prophezeiung verfälscht. Find ich besser als das im 5. (glaub ich) Abenteuer angedeutete "der Namenlose webt einen mächtigen Zauber und schickt Shaya falsche Infos".
So, das hat in der Tat nicht mehr viel mit der ursprünglichen Frage zu tun, ist aber wohl die wichtigere Problematik.
Gruß
Philipp
(dessen Gruppe grad trotz aller Hindernisse und nach einer wirklich geglückten Gänsehaut-Begegnung mit Niamh Festum erreicht hat )
Aber in jedem Fall stellt sich hier (wie an so manchen Stellen) in der Tat die ganz grundlegende Frage, wo die Aufgaben herkommen - man kann nur hoffen, dass die Neuauflage der Saga sich da weniger bedeckt halten wird. Ich kann ja mal schildern, wie ich mir die Sache vorstelle:
Die alternative Einleitung mit der Grimskjora hab ich mir geschenkt. Dass die Götter ihre Hände im Spiel haben und die Geschichte des Untergangs des alten Elfenvolkes aufzeigen wollen, ist ja offensichtlich. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die Visionen Shayas DIREKT von den Göttern gesandt werden - dann fände ich es unverantwortlich, dass diese auch Beorn über Pardona erreichen. Die Götter lassen sich sicherlich nicht von ihrem doofen Illusionszauber täuschen!
Stattdessen würde ich sagen, dass die Zwölfe den Weg der beiden Expeditione grob "vorherbestimmt" haben. Shaya verfügt nun über die Gabe des Prophezeiens und erhält so (gewohnt kryptische) Informationen darüber, wo das Schicksal die Gruppe als nächstes hinführen wird. Prophezeien kann Pardona natürlich auch, und sie braucht dafür keinerlei Verbindung zu den Göttern. Besser noch, dies erklärt auch, wie sie an der ein oder anderen Stelle Shayas Prophezeiungen beeinflusst - natürlich stellt es für jemanden ihrer Macht kein Problem da, der Geweihten einen Traum zu schicken, der die Prophezeiung verfälscht. Find ich besser als das im 5. (glaub ich) Abenteuer angedeutete "der Namenlose webt einen mächtigen Zauber und schickt Shaya falsche Infos".
So, das hat in der Tat nicht mehr viel mit der ursprünglichen Frage zu tun, ist aber wohl die wichtigere Problematik.
Gruß
Philipp
(dessen Gruppe grad trotz aller Hindernisse und nach einer wirklich geglückten Gänsehaut-Begegnung mit Niamh Festum erreicht hat )
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ich erinnere mich gerade nicht konkret, aber die Punktezählung geschah doch auf Grundlage der Erzählungen beider Gruppen nach ihrer Rückkehr von den Inseln im Nebel, oder?
Könnte es nicht sein, dass Pardona ausreichend wußte, was es in Silvanden Fae'den Karen zu entdecken gibt, um beim Bericht einen Besuch glaubhaft vortäuschen zu können?
Könnte es nicht sein, dass Pardona ausreichend wußte, was es in Silvanden Fae'den Karen zu entdecken gibt, um beim Bericht einen Besuch glaubhaft vortäuschen zu können?
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Soweit ich weiß, versucht sie genau das ein paar Jahre nach der Saga. Allerdings ist Niamh mächtig genug, um einen Angriff Pardonas und ihrer Kreaturen abzuwehren. Zumindest bei einem "Heimspiel" ist Niamh Pardona also durchaus gewachsen...Pardona wusste schon lange vor der Saga von Niamh und hat sie nicht platt gemacht?
Kor! Kor! Kor! Sieg oder Tod!
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Hallo zusammen!
In der Tat kennen sich Pardona und Niamh. In "Aus Licht und Traum" gibt es am Anfang einige Seiten Geschichte zu den Hochelfen (Himmelsturm, Tie'Shianna etc). Dort werden Pardona und Niamh erwähnt: Niamh war rund 2000 Jahre Beraterin (und Geliebte?) von Fenvarien, als dieser Hochkönig in Tie'Shianna war. In dieser Zeit wirkte Pardona dort ebenfalls und ist beiden (Fenvarien und Niamh) bekannt.
Pardona - auch wenn es in den ABs wie bspw. "Unglaubliche Gier" oft so rüberkommt - ist nicht unbedingt die mächtigste Elfe Deres bzw. mächtiger als Niamh oder Fenvarien; sie ist lediglich durch ihren Bezug zum Namenlosen "böser" (und wirkt vermeintlich eindrucksvollere Zauber etc.). Niamh ist mindestens genauso alt (wohl aber deutlich älter), hat zwar keine Dämonoiden oder eigene Wesen erschaffen wie Pardona, dafür aber einen eigenen Zauberwald... (bzw. eine eigene Globule).
Kurz und knapp:
Beide sind sich sicherlich ebenbürtig, was der Grund dafür sein wird, dass "Pardona Niamh nicht platt gemacht hat"
Bzgl. der Frage "Beorn und Silvanden":
Man kann unterscheiden zwischen "Wald finden" und "Wald betreten", insofern könnte der Punkt für Beorn hier gerechtfertigt sein. Ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt in der Neuauflage berücksichtigt und entsprechend geklärt wird.
In diesem Sinne,
viele Grüße
David Heise
In der Tat kennen sich Pardona und Niamh. In "Aus Licht und Traum" gibt es am Anfang einige Seiten Geschichte zu den Hochelfen (Himmelsturm, Tie'Shianna etc). Dort werden Pardona und Niamh erwähnt: Niamh war rund 2000 Jahre Beraterin (und Geliebte?) von Fenvarien, als dieser Hochkönig in Tie'Shianna war. In dieser Zeit wirkte Pardona dort ebenfalls und ist beiden (Fenvarien und Niamh) bekannt.
Pardona - auch wenn es in den ABs wie bspw. "Unglaubliche Gier" oft so rüberkommt - ist nicht unbedingt die mächtigste Elfe Deres bzw. mächtiger als Niamh oder Fenvarien; sie ist lediglich durch ihren Bezug zum Namenlosen "böser" (und wirkt vermeintlich eindrucksvollere Zauber etc.). Niamh ist mindestens genauso alt (wohl aber deutlich älter), hat zwar keine Dämonoiden oder eigene Wesen erschaffen wie Pardona, dafür aber einen eigenen Zauberwald... (bzw. eine eigene Globule).
Kurz und knapp:
Beide sind sich sicherlich ebenbürtig, was der Grund dafür sein wird, dass "Pardona Niamh nicht platt gemacht hat"
Bzgl. der Frage "Beorn und Silvanden":
Man kann unterscheiden zwischen "Wald finden" und "Wald betreten", insofern könnte der Punkt für Beorn hier gerechtfertigt sein. Ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt in der Neuauflage berücksichtigt und entsprechend geklärt wird.
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So, ich muss die Diskussion hier nochmal ausgraben... In der Tat wurde die Neuauflage bezüglich Beorns dritter Queste ein bisschen aktualisiert, aber glücklich bin ich damit immer noch nicht: In 'Der Alte König' steht nach wie vor, dass beide Kapitäne "ihre dritte Aufgabe" lösten (Neuauflage S. 265, ganz unten). In 'Der Unglückwolf' gibts einen der schönen Beorn-Saga-Kästen (S. 63); darin heißt es, dass Pardona nach der Prophezeiung der gefangenen Lenya mit Beorn ins Totenmoor fliegt, wo sie neue Erkenntnisse über die Hochelfen gewinnt und das Mandranna-Artefakt findet.
Alles schön und gut, aber mit der Prophezeiung hat das nicht viel zu tun, oder? Soll man argumentieren, dass es bei dieser Aufgabe "nur" darum ging, Informationen über die Zeit der Hochelfen zu gewinnen? Finde ich sehr unbefriedigend... Gibts Ideen?
Alles schön und gut, aber mit der Prophezeiung hat das nicht viel zu tun, oder? Soll man argumentieren, dass es bei dieser Aufgabe "nur" darum ging, Informationen über die Zeit der Hochelfen zu gewinnen? Finde ich sehr unbefriedigend... Gibts Ideen?
@phil
Es ist eigentlich relativ einfach und löst auch das Problem einer unglücklichen Formulierung, in der Cunia sagt, Beorn solle aus seinem "Glücksfall", sofort zu den Inseln im Nebel gelangt zu sein, keinen Nachteil erleiden. Wieso sollte nur eine der Aufgaben als erfüllt angesehen werden? Wäre Beorn dadurch nicht doch ein Nachteil entstanden? Also wird die dritte Aufgabe als nicht erfüllt angesehen und die späteren Aufgaben ("der Prophet zieht weiter" und "Im Tal der Echsengötter") werden ihm gut geschrieben. Bei dieser Konstellation müsste man es aber dann doch so hinbekommen, dass entweder die elfte Aufgabe von Beorn gelöst wird oder ein überschreiten der 80 Wochen Druck erzeugt.
Es ist eigentlich relativ einfach und löst auch das Problem einer unglücklichen Formulierung, in der Cunia sagt, Beorn solle aus seinem "Glücksfall", sofort zu den Inseln im Nebel gelangt zu sein, keinen Nachteil erleiden. Wieso sollte nur eine der Aufgaben als erfüllt angesehen werden? Wäre Beorn dadurch nicht doch ein Nachteil entstanden? Also wird die dritte Aufgabe als nicht erfüllt angesehen und die späteren Aufgaben ("der Prophet zieht weiter" und "Im Tal der Echsengötter") werden ihm gut geschrieben. Bei dieser Konstellation müsste man es aber dann doch so hinbekommen, dass entweder die elfte Aufgabe von Beorn gelöst wird oder ein überschreiten der 80 Wochen Druck erzeugt.
Er war nicht in Niamhs Wald. (Müsste im Abenteuer stehen, dass Pardona mit Beorn im Totenmoor war).
Meiner Ansicht nach geht es aber in Thorwal nicht um eine Punkteabrechnung. Ich finde es wenig Thorwalsch darüber zu diskutieren wer für welche Leistung wie viele Punkte bekommt und ob die Gesamtpunktzahl zum Sieg reicht. Thorwalsch erscheint mir die Lösung, dass beide wieder da sind und beide großes geleistet haben und es deshalb in die Verlängerung geht. (Eigentlich geht es in die Verlängerung weil die Geschichte noch nicht fertig ist)
Meiner Ansicht nach geht es aber in Thorwal nicht um eine Punkteabrechnung. Ich finde es wenig Thorwalsch darüber zu diskutieren wer für welche Leistung wie viele Punkte bekommt und ob die Gesamtpunktzahl zum Sieg reicht. Thorwalsch erscheint mir die Lösung, dass beide wieder da sind und beide großes geleistet haben und es deshalb in die Verlängerung geht. (Eigentlich geht es in die Verlängerung weil die Geschichte noch nicht fertig ist)
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Ja, die Punkteabrechnung sollte da nicht im Vordergrund stehen - ich denke aber schon, dass nach der Zusammenarbeit auf den Inseln recht schnell wieder "Wettbewerbsdenken" aufkommen wird. In jedem Fall kann ich mit der Variante, Beorn die 8. und 9. Queste anzurechnen, sehr gut leben, falls es da in meiner Gruppe zu Diskussionen kommen sollte .
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So, ich berichte mal noch kurz, wie die Szene in meiner Gruppe gelaufen ist; insbesondere, weil mir noch eine Kleinigkeit bezüglich der finalen Queste aufgefallen ist (siehe unten).
Alles in allem war es eine wirklich schöne Szene, es wurde kräftig mit den eigenen Heldentaten geprahlt und es gab einige hitzige Diskussionen zwischen den beiden Expeditionen. Ich hatte neben Mutter Cunia auch noch die oberste Swafnir-Geweihte Bridgera Karvsolmfara eingebaut, die natürlich sehr swafnirgefällig im Sinne eines spannenden und ehrenhaften Finales der Wettfahrt für ein Unentschieden gestimmt hat - aber im Endeffekt wurde dann in der Tat nach Eingreifen Ohms (bei mir SC) eine der Aufgaben 8 und 9 für Phileasson, nicht aber für Beorn, gewertet, sodass nun wie im AB vorgesehen Phileasson mit einem Punkt führt.
Über das Unentschieden in der dritten Aufgabe gab es gar keine Diskussion: Beorn hat kurz von "seiner" Queste im Totenmoor berichtet (natürlich ohne Pardona zu erwähnen oder irgendwas im Detail zu berichten), damit war die Sache gegessen.
Ein wichtiger Hinweis, der das 12. Abenteuer sprengen kann: Man sollte sicherstellen, dass Beorn hier genaue Details über Niamh und ihren Aufenthaltsort erfährt, sonst macht es ja keinen Sinn, dass Belasca die 12. Prophezeiung sofort begreift und Beorn samt Gefolge Richtung Bornland aufbricht, um Niamh zu besuchen!
Alles in allem war es eine wirklich schöne Szene, es wurde kräftig mit den eigenen Heldentaten geprahlt und es gab einige hitzige Diskussionen zwischen den beiden Expeditionen. Ich hatte neben Mutter Cunia auch noch die oberste Swafnir-Geweihte Bridgera Karvsolmfara eingebaut, die natürlich sehr swafnirgefällig im Sinne eines spannenden und ehrenhaften Finales der Wettfahrt für ein Unentschieden gestimmt hat - aber im Endeffekt wurde dann in der Tat nach Eingreifen Ohms (bei mir SC) eine der Aufgaben 8 und 9 für Phileasson, nicht aber für Beorn, gewertet, sodass nun wie im AB vorgesehen Phileasson mit einem Punkt führt.
Über das Unentschieden in der dritten Aufgabe gab es gar keine Diskussion: Beorn hat kurz von "seiner" Queste im Totenmoor berichtet (natürlich ohne Pardona zu erwähnen oder irgendwas im Detail zu berichten), damit war die Sache gegessen.
Ein wichtiger Hinweis, der das 12. Abenteuer sprengen kann: Man sollte sicherstellen, dass Beorn hier genaue Details über Niamh und ihren Aufenthaltsort erfährt, sonst macht es ja keinen Sinn, dass Belasca die 12. Prophezeiung sofort begreift und Beorn samt Gefolge Richtung Bornland aufbricht, um Niamh zu besuchen!