Hallo Leute,
irgendwie tu ich mich mit dem Ende, oder besser mit der Flucht aus dem Himmelsturm schwer.
Weiß nicht mal so recht, ob es eine Flucht werden soll
Geplant ist im Moment, dass die Shakagra die Helden entdecken und verfolgen. Auf der Flucht macht Shaya dann irgendwann eine Höhle in dem Feld, in der sie sich verstecken können. In dieser bleiben sie dann ca eine Woche, um dann aus dem Turm zu schleichen.
Aber da stellt sich mir schon wieder eine Frage, wie kommt man von dem Turm runter? Die Eissegler wurden ja ganz zu Anfang durch den Luftstrom nach Oben getragen, aber geht es dort auch wieder runter? Gibt es einen zweiten Luftstrom, der sie nach Unten gleiten läßt?
Liebe Grüße
Nicole
[Himmelsturm] Wie habt ihr das Ende im Himmelsturm gestaltet?
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Es ist kein Luftstrom sondern ein göttliches Wunder, das jetzt Jahrtausende gehalten, das wird auch die Woche noch halten.
Ich würde es mir grob wie einen riesigen Aerogelo vorstellen, mit genug Dichte, dass man darauf tatsächlich segeln kann ohne unterzugehen.
Du meinst Travias Gebet Der Sicheren Zuflucht bzw. Travias Gebet der Verbogenen Halle?
Finde ich beide ein bisschen arg in der Richtung Deus Ex Machina. Da finde ich eine zünftige Flucht schon besser.
Die Helden sollten bis dahin herausgefunden haben wie unvorstellbar gefährlich und alt der Ort ist, an dem sie sich da gerade aufhalten. Entsprechend vorsichtiger werden sie gegen Ende der Entdeckung werden. Sind sie unten, in der Halle des Feuers, angekommen und sehen die ersten wahrhaftigen Shakagra wird wohl sofort der Rückzug eingeleitet. Gerade so werden sie dabei aber noch entdeckt und eben verfolgt.
Nachdem die Helden so schnell es ihnen möglich ist den Turm hinauf rennen, können die Shakagra ja auch erst mal mit ziemlicher Gewissheit davon ausgehen, dass Eindringlinge in ihrer Panik einfach blind nach oben rennen und sicher bald in der Falle sitzen. Wie sollen die Shakagra auch von den Eisseglern der Helden an der Turmspitze wissen? Sie selbst starten ja auch immer vom Fuß des Turms. Sie werden die Helden zwar eilig verfolgen aber nicht davon ausgehen, dass sie die Gruppe noch auf der Treppe stoppen müssen.
So kann der Meister je nach Spannungsbogen noch einzelne Vorstoße der Shakagra auf der Treppe / im Ratsaal einbringen oder auch nicht. Was eben gerade passt.
Schlussendlich würde ich der Flucht nicht zu viel Bedeutung beimessen, das spannende ist vorher passiert. Die Flucht soll den Helden vor allem eins deutlich vermitteln: gerade noch mit dem Leben davon gekommen zu sein. Und hier wirklich etwas ganz riesiges/mächtiges entdeckt zu haben (zu allem Überdruss auch noch unterirdische Städte, etc.)
Dieses (salopp gesagte) Gefühl "ui, das war echt Wahnsinn und wir hatten riesiges Glück, dass wir das überlebt haben" ist vor allem für ganz das Ende der Saga noch mal wichtig.
Wenn Beorn am Rabenpass beschließt sich Pardona entgegen zu stellen um Phileasson und vor allem Niamh mehr Zeit zu verschaffen, da hat er bei uns noch folgendes gefragt:
"Bevor ich gehe, will ich eins noch wissen, von dir dem so ehrenhaften Phileasson und seinen Gefährten: Warum habt ihr mich damals im hohen Norden nicht gewarnt? Warum habt ihr mich in diese Falle laufen lassen, nachdem ihr wusstet, was dort lauert und alles geweckt habt? (...)"
Erinnern sich die Helden dann zurück, dass sie wirklich nur knapp entkommen sind und riesiges Glück hatten, werden sie sich durchaus fragen müssen, warum sie Beorn eigentlich nicht gewarnt haben, sondern ins Messer laufen lassen haben und ob sie nicht ein bisschen mit Schuld an seinem Schicksal tragen, das er jetzt hier heldenhaft für die größere Sache beendet.
Ich würde es mir grob wie einen riesigen Aerogelo vorstellen, mit genug Dichte, dass man darauf tatsächlich segeln kann ohne unterzugehen.
Du meinst Travias Gebet Der Sicheren Zuflucht bzw. Travias Gebet der Verbogenen Halle?
Finde ich beide ein bisschen arg in der Richtung Deus Ex Machina. Da finde ich eine zünftige Flucht schon besser.
Die Helden sollten bis dahin herausgefunden haben wie unvorstellbar gefährlich und alt der Ort ist, an dem sie sich da gerade aufhalten. Entsprechend vorsichtiger werden sie gegen Ende der Entdeckung werden. Sind sie unten, in der Halle des Feuers, angekommen und sehen die ersten wahrhaftigen Shakagra wird wohl sofort der Rückzug eingeleitet. Gerade so werden sie dabei aber noch entdeckt und eben verfolgt.
Nachdem die Helden so schnell es ihnen möglich ist den Turm hinauf rennen, können die Shakagra ja auch erst mal mit ziemlicher Gewissheit davon ausgehen, dass Eindringlinge in ihrer Panik einfach blind nach oben rennen und sicher bald in der Falle sitzen. Wie sollen die Shakagra auch von den Eisseglern der Helden an der Turmspitze wissen? Sie selbst starten ja auch immer vom Fuß des Turms. Sie werden die Helden zwar eilig verfolgen aber nicht davon ausgehen, dass sie die Gruppe noch auf der Treppe stoppen müssen.
So kann der Meister je nach Spannungsbogen noch einzelne Vorstoße der Shakagra auf der Treppe / im Ratsaal einbringen oder auch nicht. Was eben gerade passt.
Schlussendlich würde ich der Flucht nicht zu viel Bedeutung beimessen, das spannende ist vorher passiert. Die Flucht soll den Helden vor allem eins deutlich vermitteln: gerade noch mit dem Leben davon gekommen zu sein. Und hier wirklich etwas ganz riesiges/mächtiges entdeckt zu haben (zu allem Überdruss auch noch unterirdische Städte, etc.)
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Wenn Beorn am Rabenpass beschließt sich Pardona entgegen zu stellen um Phileasson und vor allem Niamh mehr Zeit zu verschaffen, da hat er bei uns noch folgendes gefragt:
"Bevor ich gehe, will ich eins noch wissen, von dir dem so ehrenhaften Phileasson und seinen Gefährten: Warum habt ihr mich damals im hohen Norden nicht gewarnt? Warum habt ihr mich in diese Falle laufen lassen, nachdem ihr wusstet, was dort lauert und alles geweckt habt? (...)"
Erinnern sich die Helden dann zurück, dass sie wirklich nur knapp entkommen sind und riesiges Glück hatten, werden sie sich durchaus fragen müssen, warum sie Beorn eigentlich nicht gewarnt haben, sondern ins Messer laufen lassen haben und ob sie nicht ein bisschen mit Schuld an seinem Schicksal tragen, das er jetzt hier heldenhaft für die größere Sache beendet.
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Hallo,Kirin hat geschrieben:Ok, das klingt gut. Gebe dir Recht, die Flucht ist nicht das wichtigste. Aber wie kommt der Eissegler jetzt wieder nach Unten? Weiß schon, dass es nicht ein einfacher Luftstrom ist, aber war kürzer zu schreiben? 😉
Der Beschreibung im Abenteuer mit schwebenden Pfeilen und Fässern nach (wo auch immer die Fässer herkommen sollen), hat Gustav es mMn richtig beschrieben: das ist ein altes elfisches Götterwunder, für mich aber eher ähnlich dem Nihilatio Gravitas, mit dem die Elfengötter den Ratselfen und ihren Getreuen die Flucht ermöglicht haben.
Eine Art kilometerlange und recht breite, langsam von der Turmspitze zum Boden hin abfallende Zone ohne Schwerkraft, die mindestens einige dutzend Schritt dick sein müsste.
Als göttliche "Fluchtrampe" sollte das "Wegkommen" also überhaupt kein Problem sein, sondern der eigentliche Zweck dieses Phänomens. Für die Helden ist das der selbe Weg wie vor vielen tausend Jahren für die Ratselfen.
Meine Gruppe ist gerade im Grab im Eis und ich frage mich eher, wie man diese "Rampe" gegen den angeblich ständig wehenden Nordwind kreuzend hinauf segeln soll.
Ich halte es genau wie Gustav für gut und wichtig, dass den Helden eine Flucht im letzten Augenblick gelingt. Dadurch wird die folgende Handlung mit der Gefangennahme von Beorns Mannschaft plausibler.