Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
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Meister Rotbart
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Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Meister Rotbart » 21.10.2008, 21:05

Neben meinen Aufgaben hier im Phileasson-Projekt leite ich zur Zeit eine Gruppe durch die Saga, die wir als Vorbereitung zur G7 spielen. Wir stehen noch ziemlich am Anfang (wir haben gerade den Himmelsturm hinter uns), dennoch beschäftigt mich eine Frage:

Macht es Sinn, das Abenteuer Staub und Sterne in die Saga einzubinden?

Die Idee dazu stammt keineswegs von mir, sondern von einem Bekannten, der genau das bewerkstelligt hat. Auch wenn er durchweg gute Erfahrungen damit gemacht hat, wäge ich trotzdem den einen oder anderen Punkt ab:

Einerseits:
Staub und Sterne dient hauptsächlich der Vorbereitung zur G7. Spiele ich es nach der Phileasson-Saga und direkt darauf den Einstieg zur G7 "Alptraum ohne Ende", ist der Effekt des Wiederauftauchens von Liscom von Fasar mehr oder weniger hin. Dies spräche also für eine Einbindung in die Saga.

Andererseits:
Kann ich einfach eine weitere Episode in die Saga einschieben, ohne das Gefüge der 12 Questen zu stören? Bringt das meine Spieler möglicherweise insofern durcheinander, dass sie den Sinn von Staub und Sterne nicht in den Kontext der Saga einbinden können? Dies spräche gegen eine Einbindung....

Was ist Eure Meinung dazu?

Gruß,

Markus

Ladidadi
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Beitrag von Ladidadi » 22.10.2008, 11:30

Ich denke, erlaubt ist was gefällt.
Du könntest Staub und Sterne ja so einbinden, dass es einfach etwas Dringliches ist, was die Queste für kurze Zeit unterbricht. Wenn sich die Helden z.B. in Khunchom erstmal mit den (oder einigen der) Da Merinals anfreunden und dann plötzlich rauskommt, dass einer ihrer Wagen bei der Gor überfallen worden ist, könnten die Helden es als ihre Pflicht ansehen, der Familie zu helfen, auch wenn es nicht in den Kontext der 12 Questen passt. Ich selber habe jetzt Phileasson begonnen und werde SuS auf jeden Fall in Khunchom einschieben, weil ich danach G7 leiten will.
Du könntest es dann so handhaben, dass Phileasson und die übrigen bereits aus Khunchom aufbrechen, um den Zeitplan nicht allzuseher zu verzögern, während die Helden sich absetzen und sich am Rande der Gor mal anschauen, was da vorgefallen ist. Da sie dann die Gor betreten und einige Tage da verbringen, wird das natürlich Zeit kosten. Schwierig wird es auch, eventuell befreite SKlaven nach Khunchom zurückzuführen, aber als Lösung könnte man das Limbustor Liscoms verwenden, das dann z.B. auch einen Ausgang in eine Stdat hat, wo man in der Nähe dann wieder auf Phileasson und die Mannschaft trifft. Ich weiß gerade nicht den genauen Weg, aber halt irgendwo zwischen Khunchom und der Wüste Khom könnten die Helden dann ja rauskommen und dort auch die Sklaven hinführen. Vielleicht wollen diese sich ja sogar der Bettlerkarawane anschließen? Ich weiß noch nicht genau, wie ich es mache und ob ich es vielleicht sogar noch mehr miteinander verzahne, aber da wird sich ein Weg finden...

Also Fazit: Mach das einfach, wenn Du möchtest!

Danzelot
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Beitrag von Danzelot » 24.10.2008, 23:29

Ich habe Staub und Sterne bereits mit einigen Helden vor der Phili gespielt.

Nach der Saga fange ich auch direkt mit G7 an. Anders rum müsste eigentlich auch alles problemlos funktionieren. Dann verlegst Du S&S eben zeitlich auf kurz nach dem Khomkrieg. Alles was Liscom nach seinem Tod als untoter Geist macht, ist in Selem und Umgebung nach echsischen Zaubern für die Wiedererweckung Borbeles zu forschen. Das kann er ja auch schon lebend vorher erledigen ;-)

Als Tipp kann ich Dir eventuell eine Idee anvertrauen, die Ich noch vorhabe mit meiner Gruppe zu spielen...
Befinde mich mit der Gruppe gerade direkt vor "Der Prophet zieht weiter". Im Tal der Echsengötter habe ich dann folgendes vor:
Anstelle, dass der Achaz-Intrigant (Name ist mir grad entfallen) die Söldner anheuert um das Attentat auf den Achaz-Priester am Knüppeldamm durchzuführen, lasse ich einfach Korobar den Auftraggeber spielen.
Dieser hat für seinen Meister Liscom nämlich den Handel abgeschlossen, ein Artefakt für diesen Dienst von den Achaz zu bekommen.
(Das könnte z.B. der Almadin sein, oder auch ein Buch, den Loscom sucht ja nach diesen echsischen Zaubern)
Korobar ist in Augen der Söldner also der Auftraggeber und macht da so ganz dubiose geschäfte mit diesem Echsenmann.
Aber was macht man nicht alles für guten Sold.
Diese gesamte Geschichte schlägt sich dann also in dem "minutiös geführtem Tagebuch" des Söldnerführers wider, von dem in dem Abenteuer die Rede ist. Die Helden finden dies und werden 1. auf eine falsche Spur gelockt und das Abenteuer wird ein wenig interessanter und 2. Korobar bekommt etwas mehr Gewicht in AoE, denn ich finde er kommt etwas kanpp dort weg. Das gibt einen schönen Aha-Effekt, wenn die Spieler dann auf den Bösewicht Korobar treffen, und dann gleich einen zweiten, wenn dann plötzlich Liscom vor ihnen steht.

Ich werde von dem Tagebuch hier berichten, wenn es fertig bzw. dann an die Spieler übergeben ist, und naürlich wie sie in AoE darauf reagieren.
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Ingramosch
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Beitrag von Ingramosch » 25.10.2008, 07:16

Hm, Staub und Sterne IST doch zeitlich bereits ca. zum Ende des Khomkriegs hin ausgerichtet ^^
Insofern sehe ich eigentlich kein Problem darin, es erst nach der Phili zu spielen, hab ich auch so gemacht. Anschließend bleiben ja noch 7 Jahre Zeit, die man überbrücken muss/kann, sei es mit Orkensturm, Answin oder was auch immer.

Meister Rotbart
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Beitrag von Meister Rotbart » 25.10.2008, 08:39

Mein Problem ist vielmehr outgame als ingame. Ich möchte vermeiden, dass meine Spieler die Staub-Und-Sterne-Geschichte nicht direkt vor AoE mitbekommen. Ganz einfach aus dem Grund, weil sie ja am Ende von SuS denken, Liscom sei tot und die Überraschung umso größer ist, wenn er nach lange (und damit meine ich eine für die Spieler lange Zeit) nach den Ereignissen aus SuS plötzlich wieder in AoE auftaucht. Dieser Effekt verpufft aber, wenn ich SuS als einziges Abenteuer zwischen die Phileasson-Saga und die Borbarad-Kampagne lege.
Leider wollen meine Spieler wohl nicht das Jahr des Greifen mitmachen, was ich als SL aber nur allzu gern dazwischen legen würde.... naja, man kann nicht alles haben. Und die Borbarad-Kampagne dauert ja auch noch lang genug.

Gruß,

Meister Rotbart

Danzelot
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Beitrag von Danzelot » 25.10.2008, 22:30

@ Ingramosch
Da hast Du natürlich recht, S&S ist ja sowieso in der Zeit, sorry.
Ansonsten finde ich Deine Idee wirklich gut. mach das so.
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Ingramosch
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Beitrag von Ingramosch » 27.10.2008, 01:13

@ Meister Robert:

Tja, das sie JdG nicht spielen wollen ist natürlich schade ^^ Allerdings mach ich das in meiner jetzigen Gruppe auch nicht, weil ich mir JdG noch für ne Orkensturm-Kampagne aufbewahren will (den ich im Moment mangels ausreichender Ausarbeitung und Überschneidungen mit anderen Abenteuern noch nicht machen will, bestenfalls am Rande kleinere Begebenheiten ^^)

Ansonsten bieten sich noch andere Prolog-Abenteuer an, welche die G7-Kampagne vorbereiten und etwas zeitlichen Abstand schaffen. Ich bau wie gesagt die Answin-Krise ein (Gibt es ein paar Szenarien zu aufm Borbarad-Projekt), wo die Helden schonmal ein paar "wichtige Leute" kennenlernen können. Zuvor gibt es noch "Die Attentäter", weil's natürlich Bezug zu Answin hat. Die Kanäle von Grangor hab ich etwas nach hinten verschoben, ansonsten bietet sich der Kinderraub von Ruthor oder Krieg der Magier noch an (letzteres evtl. auch mit dem Szenario "Der Ring Satinavs", auch wenn das unvollständig ist und noch ein bisschen Arbeit erfordert). Dann hab ich noch vor das Buch "Aus Dunkler Tiefe" in ein AB zu verwursten und es zeitlich etwas vorzuziehen, um den Helden Rohezal bereits hier zu präsentieren. Die beiden Solos auf Maraskan mit den Schriftrollen der Beni Rurech könnte man auch noch in ein Gruppen-AB umwandeln.

Also eigentlich gibt es genug zum dazwischenstreuen ^^

Haldan
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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Haldan » 06.08.2020, 14:05

Ich hadere gerade etwas mit dem Gedanken SuS einzuschieben. Einerseits habe ich das Abenteuer in guter Erinnerung und ich möchte meinen Spielern das Erleben des Auftaktes der G7 nicht vorenthalten - andererseits hat es doch arg ähnliche Elemente zur gerade abgeschlossenen 6. Aufgabe:
  • böser Magier,
  • der Sklaven hält,
  • und Chimären kontrolliert,
  • fetter Dämon,
  • closed Room,
  • unwirkliches Terrain ...
Bei meinen Recherchen zu Khunchom bin ich über "Wenn der Zirkus kommt" gestolpert. Der Aufhänger ist ja fast identisch zu SuS. Leider ist der Dungeon Teil im Gegensatz zu SuS sehr verworren und unzusammenhängend :/ und auch da gibt es wieder eine Chimäre :roll:
Ich hatte es als Alternative zu SuS erwogen, um dem Spiel in den Tulamidenlanden etwas mehr Tiefe zu verleihen, so dass man nicht nur durch Khunchom reist, Fasar abarbeitet und dann in die Khom weiter zieht.

Welche Erfahrungen habt ihr denn in den letzten 10 Jahren so gemacht ;)

phil
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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von phil » 07.08.2020, 11:16

Hallo Haldan,

ich habe dazu zwar keine "neuen" Erfahrungen (und hatte mich auch damals in meiner Gruppe entschieden, S&S nicht einzubauen, wobei ich aber auch andere Pläne mit Liscom hatte). Aber natürlich gebe ich trotzdem gerne meinen Senf dazu ;-).

Ich stimme dir völlig zu, dass es deutliche Parallelen zwischen S&S und der 6. Queste gibt und dass der Einschub deshalb nicht wirklich optimal ist - und grundsätzlich kann es dramaturgisch auch problematisch sein, an dieser Stelle der Wettfahrt(!) ein (mehr oder weniger) offensichtliches "Nebenabenteuer" einzubauen - auch wenn die Neuauflage der Saga zur Lösung dieses Problems schon einige gute Vorschläge macht (Box auf S. 156).

Natürlich will man eigentlich den späteren Gezeichneten diesen Auftakt nicht vorenthalten - was weiter oben (und vor mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt ;-)) geschrieben wurde, unterschreibe ich aber: Letztendlich ist ja "nur" wichtig, dass zwischen S&S und Alptraum ohne Ende genug Zeit vergeht, damit das Wiederkehren Liscoms bei den Spieler*innen den richtigen Impact hat. Planst du denn, gleich nach der Saga mit der G7 zu starten? Meine Gruppe zumindest hat nach weltumspannenden Kampagnen immer erstmal ein dringendes Bedürfnis nach einer längeren Epik-Pause mit "kleineren" Abenteuern, vielleicht ist das ja bei dir ähnlich und es gibt später ohnehin noch ausreichend Gelegenheit für S&S, ohne dass direkt danach die G7 startet?

Lieben Gruß
Philipp

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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Schattenkatze » 08.08.2020, 08:48

Wenn es primär darum geht, die Tulamidenlande besser kennenzulernen, kämen dann nicht auch andere AB in Frage? Es gibt ja durchaus Anthologie-AB (die also IT und OT-zeitlich nicht so groß sind), die auch dort in den verschiedenen Regionen spielen. In Fasar spielen ja einige AB, auch im oder am Rande der Wüste, wenn ich mich recht erinnere.

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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Haldan » 10.08.2020, 11:43

Die G7 ist erstmal nicht geplant. wir haben 3,5 Jahre (bei 2 Terminen im Monat) bis zur jetzt 7ten Aufgabe gespielt, und ich denk wir werden auch noch weitere 3,5 Jahre bis zum Finale brauchen. Und wahrscheinlich brauch ich dann auch erstmal eine Pause ^^
Aber SuS ist cool! :D

Über andere AB-Anregungen würde ich mich freuen , wobei es natürlich ein paar eingrenzende Parameter gibt. Das eingeschobene AB sollte in der Gegend um Khunchom ansiedelbar sein (für Fasar habe ich schon Pläne), das weltoffene Tulamidenland repräsentieren, nicht zu läppsch und nicht zu episch sein (jaja :D), nicht zu weit weg führen und nicht zu lange dauern und zu mind 90% ausgearbeitet :)
Der Siebente Schleier aus Basargeschichten ist zwar recht märchenhaft, aber die Djinnen-Stadt war mir beim damaligen meistern schon zu high-fantasy und der Plot hatte echt viele "wäh?!" Momente, so dass zum Schluss alles nicht zusammengepasst hat und die Spieler nur aus Kulanz mitgemacht haben.

Daher fand ich WdZk ansprechend: Gaukler, Maraskaner, Khuchomer Umland, ein Djinn, ggf Kontakt zu Selo - happy-go-lucky.
Fasar wird anders: Reich vs arm, Propheten, Schwarze Magie, altes Übel, rivalisierende Herrscher und Banden - watch your step.

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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Schattenkatze » 10.08.2020, 12:18

Wiki nennt als in (auch) Khunchom spielend recht viele AB: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Khunchom/Abenteuer. Wobei einige von denen halt nur eine kurze Station in Khunchom haben, also die Stadt nicht als eigentlichen Schauplatz.

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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Haldan » 12.08.2020, 12:01

Schattenkatze hat geschrieben:
10.08.2020, 12:18
Wiki nennt als in (auch) Khunchom spielend recht viele AB: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Khunchom/Abenteuer. Wobei einige von denen halt nur eine kurze Station in Khunchom haben, also die Stadt nicht als eigentlichen Schauplatz.
Da habe ich natürlich als erstes geschaut ;) (wie immer bevor ich poste 8)) und bin auf die gleiche Erkenntnis wie du gestoßen :D
Ich persönlich stelle mir eine Side-Quest vor, die den Fokus nicht von der Phileasson ablenkt - und werde es wohl bei "Wenn der Zirkus kommt" mit Schwerpunkt auf dem Spiel in der Stadt und abgespeckten Dungeon belassen.

Danke für den Input!

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Drachentöter

Beitrag von phil » 16.08.2020, 09:42

Vermutlich nicht besonders hilfreich, aber in meiner anderen Gruppe erlebe ich gerade (als Spieler) Drachentöter aus der Stadtstreicher-Anthologie, das die Spielleitung nach Khunchom verlagert hat. Klappt sehr gut und offenbar ist das (eigentlich im Mittelreich angesiedelte) AB sehr flexibel in eine beliebige Stadt zu legen - die Idee, dass ein ehemaliger Söldner in Khunchom eine "exotische", typisch mittelreichische Taverne eröffnet, wertet es mMn sogar auf :-).

Eventuell passt das AB nicht in deine Prämisse von "mind. 90% ausgearbeitet" (habe es nicht gelesen, da wir noch nicht durch sind) - es eignet sich aber offenbar sehr gut als kleine Zwischenepisode (nicht zu episch, aber trotzdem mit knackiger Story, recht kurz und modular).

Haldan
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Re: Staub und Sterne in die Saga einbinden? [Achtung MI zur G7!]

Beitrag von Haldan » 19.08.2020, 23:47

Drachentöter ist super :) und kann man eigentlich fast überall ansiedeln, auch in Khunchom kann ich mir das gut vorstellen.
Nur, gerade weil es so beliebig ist, erfüllt es meiner Meinung nicht den Zweck des Eintauchens in den "Orient".
Ich bin derzeit recht zuversichtlich, dass "Wenn der Zirkus kommt", oder Teile davon, mir weiter helfen:
  • Die Helden treffen auf einen Geschäftsmann, der ihnen einen guten Preis für die "Stern von Silz" (und anderen Loot) verspricht, wenn sie sich seines Anliegens annehmen (und legt obendrein sogar noch Ponys drauf)
  • Dieser hat durch seine Verbinungen ins Maraskaner-Viertel schon von Asleif gehört (umgeht die unglaubwürdige Anwerbung im Original)
  • Die Helden haben Gelegenheit unter Gaukler zu kommen, dort auch mal Schurken-Skills zu lernen (sonst in der Saga immer eng)
  • Gaukler sind gut ausgearbeitet (was das Spiel mit weiteren X NSCs etwas erleichtert)
  • Zusätzlich kann man sich bei SuS bedienen (weitere NSCs, Inrah-Prophezeiung auf Saga münzen)
  • Sagen und Märchen können ausgetauscht werden (um die Helden zu bauchpinseln und andererseits 1001 Nacht Flair zu verbreiten)
  • Ein Folgeauftrag führt die Helden ins Khunchomer Umland
  • Wo sie einen Dschinn mit Persönlichkeit kennen lernen (anstatt der üblichen 30 Asp Wunsch-Maschine)
  • Und etwas in die Vergangheit des Landes eintauchen
  • Können optionale Sideplots lösen
  • Und das alles sollte nicht zu lang dauern
  • oder sie von der Saga ablenken, da sie es ja für den guten Deal machen

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