Mich beschäftigt folgendes Problem: In Abenteuer 9 müssen die Helden nicht nur einen Weg zu den Inseln im Nebel finden, ebenfalls müssen sie die Siedler befreien und vor allem für eine friedliche Perspektive zwischen Siedlern und Echsen sorgen.
Gerade letzteres scheint angesichts der Ereignisse doch sehr unwahrscheinlich, da:
- die Echsen bei ihrem Angriff auf Brokscal das Dorf monatelange Arbeit zunichte machen
- Siedler bei dem Angriff sterben
- überlebende Siedler versklavt werden
- und Menschenopfer am Altar des Krtonch dargebracht wurden
- Die Helden verletzen ihrerseits Echsen-Tabus und werden höchstwahrscheinlich Echsen verletzen oder töten
- einen Tempeldiebstahl begehen
- Dazu das generelle Mißtrauen der Mannschaft den H'Ranga anbetenden Echsen gegenüber
- und die Geringschätzung der Echsen den Menschen gegenüber
„Die Siedler dürfen vorerst gehen. Je nach Laune der Echsen könnten sie aber später wieder versklavt oder geopfert werden.“
Sollte es gar Tote auf beiden Seiten geben, sehe ich ein langfristiges Nebeneinander kaum möglich.
Ist das eine gute Ausgangssituation um die Siedler nach deren Befreiung zu verlassen?
Xolkar hat sogar das gesamte AB umgeschrieben, so dass es gar nicht erst auf so einem derben Konflikt startet und die Echsen als Bittsteller auftreten lassen.
Ist eurer Gruppe das Endergebnis des Original-ABs sauer aufgestoßen oder habt ihr das Abenteuer gar auf einer anderen Note beendet?