[Tal der Echsengötter] Frieden mit den Echsen

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
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Haldan
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[Tal der Echsengötter] Frieden mit den Echsen

Beitrag von Haldan » 31.10.2022, 09:33

Hallo zusammen,
Mich beschäftigt folgendes Problem: In Abenteuer 9 müssen die Helden nicht nur einen Weg zu den Inseln im Nebel finden, ebenfalls müssen sie die Siedler befreien und vor allem für eine friedliche Perspektive zwischen Siedlern und Echsen sorgen.

Gerade letzteres scheint angesichts der Ereignisse doch sehr unwahrscheinlich, da:
  • die Echsen bei ihrem Angriff auf Brokscal das Dorf monatelange Arbeit zunichte machen
  • Siedler bei dem Angriff sterben
  • überlebende Siedler versklavt werden
  • und Menschenopfer am Altar des Krtonch dargebracht wurden
  • Die Helden verletzen ihrerseits Echsen-Tabus und werden höchstwahrscheinlich Echsen verletzen oder töten
  • einen Tempeldiebstahl begehen
  • Dazu das generelle Mißtrauen der Mannschaft den H'Ranga anbetenden Echsen gegenüber
  • und die Geringschätzung der Echsen den Menschen gegenüber
Selbst bei minimalen Verlusten auf beiden Seiten kann das optimale Endergebnis doch nur lauten:
„Die Siedler dürfen vorerst gehen. Je nach Laune der Echsen könnten sie aber später wieder versklavt oder geopfert werden.“
Sollte es gar Tote auf beiden Seiten geben, sehe ich ein langfristiges Nebeneinander kaum möglich.

Ist das eine gute Ausgangssituation um die Siedler nach deren Befreiung zu verlassen?
Xolkar hat sogar das gesamte AB umgeschrieben, so dass es gar nicht erst auf so einem derben Konflikt startet und die Echsen als Bittsteller auftreten lassen.

Ist eurer Gruppe das Endergebnis des Original-ABs sauer aufgestoßen oder habt ihr das Abenteuer gar auf einer anderen Note beendet?

Schattenkatze
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Re: [Tal der Echsengötter] Frieden mit den Echsen

Beitrag von Schattenkatze » 01.11.2022, 09:25

Da das gegenseitige Angreifen auf einer Intrige basierte, die dahinterstehende Echse zur Rechenschaft gezogen wird, war das bei uns damals (ist schon rund 15 Jahre her) als ausreichend für einen Neuanfang unter nun besseren Vorzeichen.
Beide Seiten haben Fehler gemacht und Verluste erfahren. Beide Seiten müssen sich damit konfrontiert sehen, dass sie der Intrige zum Opfer gefallen sind.

Der Tempeldiebstahl ist natürlich ein Punkt, den, glaube ich, auch das AB selber etwas vernachlässigt, wie damit von Seiten der Echsen umgegangen wird (von dem aber auch die Siedler und zumindest der Großteil der Mannschaft nichts weiß, also überzeugend unschuldig auftreten können sollten).

Die Thorwaler sind sicherlich negativ eingestellt, aber die sind ja auch diejenigen, die abreisen, und die Siedler müssen wissen, ob sie sich mit den Echsen arrangieren möchten (und umgekehrt).

Vielleicht kann man, um das überzeugend IT rüberzubringen, noch ein Gespräch/Friedensverhandlung zwischen den Parteien ausspielen, in der darüber geredet und ein Ausgleich gefunden wird mit eventuell so etwas wie einem Friedensvertrag, oder zumindest einer auf beiden Seiten einig geschlossenen Ansage, dass man es versuchen möchte und beide aus ihren übereilten Fehlern gelernt haben, oder so etwas. Um IT wirklich einen "das sollte jetzt gehen"-Punkt erreicht zu haben, um guten Gewissens aufbrechen zu können.

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