[Auf der Suche nach dem Largala'hen] - Gedanken zu Fraktionen im Sargasso Tangfeld
Verfasst: 28.11.2018, 15:39
Moin zusammen,
ich bereite gerade das Abenteuer "Auf der Suche nach dem Largala'hen" vor und dabei sind mir ein paar Fragen zu den Fraktionen des Sargasso Tangfeldes gekommen:
1) Sowohl Vespertilio als auch Vermis haben Seefahrer die angelandet sind versklavt und von sich abhängig gemacht (Wasser und Nahrung).
Im Buch sind diese aber nicht wirklich beschrieben. Meine Ideen dazu:
- Wenn sie richtige "Sklaven" sind müssten sie etwas gegen ihren Willen für ihren Herren tun um im Gegenzug entgiftetes Wasser und Nahrung zu bekommen. Das kann von einfachen Arbeiten bis Bewachung reichen und sollte den Helden entsprechend präsentiert werden. Geläuterte Gestalten im Lager Vermis und Vespertilios.
- So könnte ein Sklave versuchen zu entkommen (auch eine eventuell schöne Szene bei der Ankunft der Helden)
2) Komischerweise wird nur von den Schiffswracks gesprochen, nie von einem "Lager". Also z.B. eine kleine Wehranlage oder dergleichen, die man aus Schiffstrümmern zusammengezimmert hat (Immerhin gab es garantiert Versuche der Magier den jeweils anderen auszuschalten).Natürlich kann ich mir auch vorstellen, dass die oben genannten Sklaven in der Reisegruppe Phileassons oder Beorns eventuell eine Möglichkeit sehen von dem Tangfeld zu fliehen, also müsste es etwas geben, dass sie bei ihren Meistern hält. Ob es Hoffnungslosigkeit, Angst(Flinker Difar/Lederschwingen und Rache) oder eine hörig machende Ingridienz ist, die vielleicht auch den Helden und der Gruppe Phileassons gefährlich werden könnte wenn diese bei einem der beiden zu einem Teller algengrütze eingeladen werden .
3) Vespertilio und Vermis arbeiten beide mit unlauteren Mitteln (Chimären und Dämonen), über die komischerweise im Buch nicht wirklich eingegangen wird. So müsste eigentlich Shaya vehement dagegen sein sich mit einem Dämonenbündler oder Chimärologen einzulassen. Selbst wenn Vermis seine beschwörten Dämonen versteckt, wird er diese spätestens beim Angriff auf den Mactans einsetzen müssen.
4) Auch Beorn durfte im Himmelsturm mit Chimären bzw. Daimoniden in Kontakt gekommen sein und somit Vespertilio nich so gerne als Verbündeten haben wollen. Auch wenn Pardona mitmischt dürfte es für die restlichen Mitglieder von Beorns Mannschaft komisch sein, dass Lenya solch einen Frevel an Tsas Schöpfung zulässt nur um eine Aufgabe zu gewinnen.
5) Auch Wenn Vespertilio und Vermis schon lange im Tangfeld leben, müssen sie daran gedacht haben von diesem Ort zu fliehen wenn sie den Kelch erbeutet haben. Also muss es entweder schon existierende Schiffe geben, die beide aus Wracks gebaut haben oder vielleicht große Holzlager für den Fall der Fälle. Oder die Magier sind so egoistisch, dass sie sich jederzeit per Limbusreise etc. vom Tangfeld zurück aufs Festland teleportieren können und ihre Sklaven zurücklassen.
6) Für mich ergibt es nur einen Sinn sich mit den beiden Magiern einzulassen wenn man der Meinung ist nicht selber gegen den Dämon antreten zu können. Aber wie im Buch beschrieben muss man diesen ja nicht zwangsweise besiegen, sondern "nur" den Kelch stehlen. Also was für eine Motivation hätten die Helden sich anzuschließen? Somit ist für mich eigentlich klar, dass Phileasson sich eher mit Beorn zusammen tut um Sklaven zu befreien und dann mit deren Hilfe den Kelch zu bergen. Hier ist natürlich die Frage warum man das tun sollte, da auch hier wieder beide den Kelch haben wollen. Am sinvollsten wäre es eigentlich, dass jeder sein eigenes Ding macht, eventuell ein paar Sklaven befreit um mehr Schlagkraft zu haben und dann den Kelch alleine für sich zu beanspruchen. Könnte ein spannender Endkampf aller 4 Fraktionen sein. Immerhin wäre es auch möglich, dass einer der Magier den Kelch in dem Chaos erbeutet und es dann gilt diesen wieder abzuluchsen.
Was habt ihr für Ideen bezüglich der oberen Punkte? Teilt ihr meine Ansicht? Wie habt ihr das gelöst?
Hier noch Bedenken zu meiner Gruppe:
7) Ich habe eine Hexe in der Gruppe mit einer Flugapparatur. Das ist natürlich praktisch um das Sargasso Tangfeld zu erkunden. Jetzt stellt sich mir Regeltechnisch die Frage ob die Hexe das hier überhaupt kann, da sie sich ja eigentlich von Mutter Sumu abstoßen muss um zu fliegen oder?
Das Tangfeld würde ich nicht dazu zählen, da es ja keinen Humusanteil besitzt? spannende Frage jedenfalls.
EDIT: Hexen können sehr wohl auch in der Nähe einer Wasseroberfläche Zauber wirken (und damit auch vom Boden abheben). Jedoch geht es dabei auch darum, dass man in der Nähe sein muss. Ich würde es also so handhaben, dass es immer schwerer wird für die Hexe zu zaubern, je näher sie in die Mitte des Tangfeldes gelangt (dickere Tangdecke). Werde die Erschwerungen aber nicht allzu hoch machen um den Spielspaß der Hexe nicht zu dämpfen.
Neben Shaya begleitet uns auch ein Hesindegeweihter Held. Dieser wird sich ebenfalls nicht auf Dämonenbündler einlassen (siehe oben) gab es bei euch einen ähnlichen Fall?
ich bereite gerade das Abenteuer "Auf der Suche nach dem Largala'hen" vor und dabei sind mir ein paar Fragen zu den Fraktionen des Sargasso Tangfeldes gekommen:
1) Sowohl Vespertilio als auch Vermis haben Seefahrer die angelandet sind versklavt und von sich abhängig gemacht (Wasser und Nahrung).
Im Buch sind diese aber nicht wirklich beschrieben. Meine Ideen dazu:
- Wenn sie richtige "Sklaven" sind müssten sie etwas gegen ihren Willen für ihren Herren tun um im Gegenzug entgiftetes Wasser und Nahrung zu bekommen. Das kann von einfachen Arbeiten bis Bewachung reichen und sollte den Helden entsprechend präsentiert werden. Geläuterte Gestalten im Lager Vermis und Vespertilios.
- So könnte ein Sklave versuchen zu entkommen (auch eine eventuell schöne Szene bei der Ankunft der Helden)
2) Komischerweise wird nur von den Schiffswracks gesprochen, nie von einem "Lager". Also z.B. eine kleine Wehranlage oder dergleichen, die man aus Schiffstrümmern zusammengezimmert hat (Immerhin gab es garantiert Versuche der Magier den jeweils anderen auszuschalten).Natürlich kann ich mir auch vorstellen, dass die oben genannten Sklaven in der Reisegruppe Phileassons oder Beorns eventuell eine Möglichkeit sehen von dem Tangfeld zu fliehen, also müsste es etwas geben, dass sie bei ihren Meistern hält. Ob es Hoffnungslosigkeit, Angst(Flinker Difar/Lederschwingen und Rache) oder eine hörig machende Ingridienz ist, die vielleicht auch den Helden und der Gruppe Phileassons gefährlich werden könnte wenn diese bei einem der beiden zu einem Teller algengrütze eingeladen werden .
3) Vespertilio und Vermis arbeiten beide mit unlauteren Mitteln (Chimären und Dämonen), über die komischerweise im Buch nicht wirklich eingegangen wird. So müsste eigentlich Shaya vehement dagegen sein sich mit einem Dämonenbündler oder Chimärologen einzulassen. Selbst wenn Vermis seine beschwörten Dämonen versteckt, wird er diese spätestens beim Angriff auf den Mactans einsetzen müssen.
4) Auch Beorn durfte im Himmelsturm mit Chimären bzw. Daimoniden in Kontakt gekommen sein und somit Vespertilio nich so gerne als Verbündeten haben wollen. Auch wenn Pardona mitmischt dürfte es für die restlichen Mitglieder von Beorns Mannschaft komisch sein, dass Lenya solch einen Frevel an Tsas Schöpfung zulässt nur um eine Aufgabe zu gewinnen.
5) Auch Wenn Vespertilio und Vermis schon lange im Tangfeld leben, müssen sie daran gedacht haben von diesem Ort zu fliehen wenn sie den Kelch erbeutet haben. Also muss es entweder schon existierende Schiffe geben, die beide aus Wracks gebaut haben oder vielleicht große Holzlager für den Fall der Fälle. Oder die Magier sind so egoistisch, dass sie sich jederzeit per Limbusreise etc. vom Tangfeld zurück aufs Festland teleportieren können und ihre Sklaven zurücklassen.
6) Für mich ergibt es nur einen Sinn sich mit den beiden Magiern einzulassen wenn man der Meinung ist nicht selber gegen den Dämon antreten zu können. Aber wie im Buch beschrieben muss man diesen ja nicht zwangsweise besiegen, sondern "nur" den Kelch stehlen. Also was für eine Motivation hätten die Helden sich anzuschließen? Somit ist für mich eigentlich klar, dass Phileasson sich eher mit Beorn zusammen tut um Sklaven zu befreien und dann mit deren Hilfe den Kelch zu bergen. Hier ist natürlich die Frage warum man das tun sollte, da auch hier wieder beide den Kelch haben wollen. Am sinvollsten wäre es eigentlich, dass jeder sein eigenes Ding macht, eventuell ein paar Sklaven befreit um mehr Schlagkraft zu haben und dann den Kelch alleine für sich zu beanspruchen. Könnte ein spannender Endkampf aller 4 Fraktionen sein. Immerhin wäre es auch möglich, dass einer der Magier den Kelch in dem Chaos erbeutet und es dann gilt diesen wieder abzuluchsen.
Was habt ihr für Ideen bezüglich der oberen Punkte? Teilt ihr meine Ansicht? Wie habt ihr das gelöst?
Hier noch Bedenken zu meiner Gruppe:
7) Ich habe eine Hexe in der Gruppe mit einer Flugapparatur. Das ist natürlich praktisch um das Sargasso Tangfeld zu erkunden. Jetzt stellt sich mir Regeltechnisch die Frage ob die Hexe das hier überhaupt kann, da sie sich ja eigentlich von Mutter Sumu abstoßen muss um zu fliegen oder?
Das Tangfeld würde ich nicht dazu zählen, da es ja keinen Humusanteil besitzt? spannende Frage jedenfalls.
EDIT: Hexen können sehr wohl auch in der Nähe einer Wasseroberfläche Zauber wirken (und damit auch vom Boden abheben). Jedoch geht es dabei auch darum, dass man in der Nähe sein muss. Ich würde es also so handhaben, dass es immer schwerer wird für die Hexe zu zaubern, je näher sie in die Mitte des Tangfeldes gelangt (dickere Tangdecke). Werde die Erschwerungen aber nicht allzu hoch machen um den Spielspaß der Hexe nicht zu dämpfen.
Neben Shaya begleitet uns auch ein Hesindegeweihter Held. Dieser wird sich ebenfalls nicht auf Dämonenbündler einlassen (siehe oben) gab es bei euch einen ähnlichen Fall?