Phileasson- und Simyala-Projekt

Hallo Zusammen,

ich habe direkt noch eine frage in diese Runde hier

Wir sind gerade in Fasar und einer meiner Spieler möchte gerne seinen Charakter wechseln. Dazu hatte ich folgende Idee:
Er spielt einen Shiannafeya der die Reinkarnation von Adernath ist. Allerdings möchte ich nicht so stark in seinen Charakter eingreifen, dass sein Charakter danach quasi vollständig von Adernath überschriebe wird. Daher hatte ich überlegt ob er quasi nur der "Träger" seines Geistes ist und dieser im Ritual auf einen anderen Elfen (z.B. wie geplant Faelanthir) übergehen kann statt im Körper des Spieler-Elfen wiederbelebt zu werden.

Eine andere Variante wäre es, dass er durchaus als Adernath wiederbelebt wird, aber der Geist zu einem anderen Zeitpunkt auf jemand anderen übergeht, so dass der Spieler nicht am Ende der Kampagne zu einem NPC wird und mit Fenvarien auf die Inseln reist sondern noch mit den anderen Charakteren zusammen erst Simyala und danach noch die Sternenträgerkampagne erleben kann.

Ich freue mich sehr auf eure Ideen dazu

Die Inkarnation muss doch nicht so stark sein, dass die alte Persönlichkeit die neue überlappt oder völlig einnimmt. Shianna-Fey muss ebenfalls nicht zwingend, wie ich meine. Dann hättest Du einen Charakter dabei, der sehr viel über die Geschichte und Details weiß und das auch erzählt, wenn gefragt wird (dieses Wissen müsste also tatsächlich ausgearbeitet werden).
Es könnte auch z.B. ein Auelf sein, der die Inkarnation ist, und der hat entsprechend an spezifischen Orten und Situationen Flashbacks, oder auch mal Träume. Vielleicht ist es gar ein Sternträger?
Er könnte sich den Elfen bauen, den er möchte (oder vielleicht auch Halbelfen, nur Waldelf nicht), der die Reinkarnation von Adernath sein kann, aber das macht ihn nicht unspielbar oder tot und es wäre auch kein zu starker Eingriff, wenn er manchmal Erinnerungen und/oder Träume hat.

Die Frage ist halt wie man mit der echten Wiederbelebung im Kessel umgeht.
Ab diesem Moment wäre der Charakter ja quasi Adernath und das möchte ich in erster Linie gerne verhindern.

Ich hatte schon überlegt ob der Kessel in diesem Moment einen neuen Körper für ihn erstellt, so dass der Spieler Elf wieder lebendig ist und zusätzlich Adernath im Kessel sitzt. Bin mir aber noch unsicher wie gut und plausibel das ist

Dass er ein Sternenträger ist habe ich auch schon überlegt und werde es vermutlich auch so umsetzen.
Shiannafeya fand ich hauptsächlich sinnvoll um ihn in der Wüste in die Gruppe zu bringen.

Edit:
Wobei ich gerade nochmal über die Szene nachgedacht habe.
Natürlich ist vollständig zu Adernath werden nicht die einzige Option neben sterben im Kessel.
Er könnte nach seiner kurzen Aussage als Adernath auch zusammenbrechen (statt zu sterben) und danach weiterhin der Spieler Elf sein der hin und wieder Visionen hat.

Nach dem Erlebnis im Reich unter dem Wellen ist der Charakter kurzzeitig von Adernath so stark berührt, dass er für ein paar Minuten tatsächlich Adernath' Essens/Seele/Sein Platz macht und wirklich Adernath zu den anderen spricht. Das schwindet dann aber wieder, weil Adernath selber wieder im Reich unter den Wellen einzieht und der SC wieder vollumfänglich allein und er selber ist.
Oder aber als weitere Option nur im Reich unter den Wellen haben sich Geist/Seele des Charakters und Adernath' verbunden und ihr Wissen geteilt, so dass es der SC selber ist, der mit dem Wissen (und neuen Eindrücken und Wissen um Adernath) zurückkommt.

So oder so würde ich für diesen SC die Episode im Reich unter den Wellen ausspielen, weil das ein ganz besonderes und einmaliges Erlebnis ist.

Ist der SC kein Shianna'fey, kann er schon vor der Begegnung in der Wüste zu der Gruppe stoßen, und der Spieler muss nicht warten. Ich weiß ja nicht, wieweit ihr in Fasar seid und wie lange ihr vermutlich braucht, da fertig zu werden und die Wüstenreise zu spielen, aber unter Umständen können das einige Sitzungen sein.
Ein Elf, der bereits Flashbacks und Träume hat, mag von diesen allerdings nach Fasar geführt worden sein und könnte sich direkt dort der Mannschaft anschließen auf der Suche nach seiner Bestimmung (oder wenigstens Auflösung seiner Träume, die er nicht verstehen kann).