[Inseln im Nebel] Geschichten der Vislani & Realitätsdichte

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
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Haldan
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[Inseln im Nebel] Geschichten der Vislani & Realitätsdichte

Beitrag von Haldan » 10.01.2024, 09:40

Hallo zusammen,

wie handhabt ihr die Logik auf den Inseln im Nebel in Bezug auf die erlebbaren Geschichten? Die einzigen Informationen, die ich diesbezüglich gefunden habe, beziehen sich auf die schwankende "Realitätsdichte" 1-6 und dass von den Inseln entfernte Gegenstände auch dieser schwankenden Realitsdichte unterliegen - und damit verschwinden können. Hier mal ein paar Anschnlußfragen, die in meiner Gruppe aufkamen und über die man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte (und wie ich es gehandwedelt habe):
  1. Wenn von den Inseln entfernte Gegenstände verschwinden, tauchen sie dann auch wieder auf? (nein)
  2. Können somit Gegenstände aus verschiedenen Iterationen der Geschichte verdoppelt werden? (nein)
  3. Wie detailreich sind die Geschichten ausgestaltet? Wenn ich in Gwandual RS 6 ein Buch aufschlage, ist es beschrieben? (nein)
  4. Wenn ich in Gwandual RS 6 etwas esse und die RS verringert sich, bin ich dann noch satt? (ja - aufgenommene Dinge wie Wissen und Nahrung werden vom Körper absorbiert)
  5. Folgefrage als SL: würden die Vislani dann nicht eher Geschichten erfinden, die sie mit allem versorgen?
  6. Wie reagieren die Figuren der Geschichten auf die Helden? (sie werden als Elfen wahrgenommen - sonst gibts jedes mal Zoff und nichts zu erleben - Helden haben keine Motivation auf Geschichten zuzugehen)
  7. Können die Helden die Figuren der Geschichten verstehen? (ja, sie werden als Elfen wahrgenommen und können uneingschränkt kommunizieren - sonst gibt es auf Grund derSprachbarriere nichts zu erleben)
  8. Anmerkung SL: 6&7 gilt nicht für die Interaktion mit echten Elfen - daraus ergibt sich, dass die Helden/Spieler schnell merken, ob sie es mit einer Geschichte oder Realität zu tun haben, was ich als positiv bewerte
  9. Welche Dinge einer Geschichte unterliegen der schwankenden Realität? Figuren und entfernbare Gegenstände? oder auch Gebäude, oder Vegetation (alles, was zu einer Geschichte gehört. Wenn Gwandual verschwindet, bleibt eine unbewohnte Insel zurück - keine Gebäude, keine gehegten Bäume, nur wilde Vegegation )
  10. Handelt es sich bei den Geschichten um regeltechnische Illusionen - die mit entsprechenden Zaubern beeinflußt werden können? (nein. es ist eher schwankende Realität. Ein Illusion auflösen wirkt nicht)
  11. Gibt es ausser auf Shaltyr eine Geschichte, die sich auf einer bewohnten Insel abspielt? d.h. gibt es durchwachsene Inseln? (bisher nicht und würde zu ungeahnten Möglichkeiten führen (siehe auch 5.) und die Helden wüssten nie was wirklich real ist.)
Laut Romanreihe werden Außenstehende zwar in ihrer Gestalt wahrgenommen (6.) aber es gibt keine Sprachbarriere (7.) - finde ich persönlich inkonsequent, ist aber vermutlich um die Dramaturgie zu fördern aber den Diskurs nicht zu unterbinden (beides wichtig in einem Buch :D)

Es kann sein, dass ich offizielle Infos dazu überlesen habe, dann bitte Ergänzen ;)
Habt ihr entscheidende Abweichungen dieser innerweltlichen Logik vorgenommen?

Jyivindar
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Re: [Inseln im Nebel] Geschichten der Vislani & Realitätsdichte

Beitrag von Jyivindar » 06.04.2024, 19:05

Coole Auflistung :-)
Wieso habe ich die nicht früher gesehen..


Ein kleiner Einspruch zu Punkt 2:
"Können somit Gegenstände aus verschiedenen Iterationen der Geschichte verdoppelt werden? (nein)"

In meinen Augen kannst du ein "vielleicht" daraus machen. Es ist theoretisch möglich, dass diese Objekte Doppelt existieren (aus einer Geschichte zuvor).
Neue Variante, Seite 224 oben rechts:
"Das heißt zum Beispiel, dass ein Zauberschwert [...] mitten in einem Gefecht vorübergehend verschwinden kann."

Hier lese ich
"vorübergehend" - taucht also wieder auf
"kann" - aber nicht muss

"Würfeln Sie beim Realitätstest eine 1, kehrt das betroffene Objekt sogar dahin zurück, von wo der Held es mitgenommen hat."
also nur bei einer 1.

Aber.. ich habe nur einmal gewürfelt um die insel zu bestimmen und das dann immer frei gestaltet mit Schwankungen.
Von meiner inneren Logik her , dürfte es nicht gehen. Wenn die Gaschichte beendet ist, verschwindet alles. Auch die Objekte.
Rein von den Regeln wird das nur impliziert, aber nirgends beschrieben.

zu 5:
LOL ja hast recht XD

6/7/8
hier habe ich es so rüber gebracht, dass geschichten von jedem verstanden werden können. Ist die Magie der Inseln.
War auch eine coole Sache, dass man daran "echte" Elfen erkennen konnte. Und ich habe "Mensch" belassen. Man ist mit Distanz, Neugierde und Verwunderung an die Spieler herangetreten. Einmal auch aggressiv.

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