Pferderennen-Regeln (mal wieder)
Verfasst: 17.12.2024, 14:07
Ich kenne verschiedenen Ausarbeitungen und SH hier im Forum, um das Pferderennen zu bespielen. Mein Ansatz ist (natürlich^^) ein anderer und damit ein weiterer, da ich tatsächlich GS der Pferde mit einbeziehe (nur TaW einzubeziehen führt dazu, dass man als bester Reiter auch auf dem besten Tier sitzt, selbst wenn es ein dreibeiniger Hund wäre).
Und überhaupt, es gibt verschiedene Pferderassen, verschiedene Ausbildungsarten und Ausbildungsgrade und all das beeinflusst die GS eines Pferdes, und all das wird in diesem Pferderennen ignoriert abseits einer handgewedelten Handhabung von W6-irgendwas.
Was mir fehlt ist ein Gefühl für Einschätzung der Regeln und Ansätze, und überhaupt habe ich bislang Ideen und Ansätze und wenig, das in Stein gemeißelt ist. Ich möchte das hier gerne einschätzen lassen.
Obendrein überlege ich noch, wie lang die Rennbahn ist, denn selbstverständlich wird sich mit so etwas wie der Länge der Rennbahn im AB nicht abgegeben. Wenn man allein die Maße des Hippodrom zugrunde legt (was nicht die Länge der Bahn ist, die müsste noch mal deutlich kürzer sein nach Abzug der Mauern und Tribünen) hat man 180x60 Schritt (DSA 3), was so eine Bahnlänge von weniger als 480 Schritt ergibt. Das ist quasi Quarter Horse (Viertelmeilen)-Strecke und so gar nicht den Shadifs und ihrer Ausdauer (die sind regeltechnisch als Steher festgelegt) entgegenkommend.
Selbst die 2 Runden, bzw. 3 Runden an Tag 2 und 3 liegen bei unter 1.000 m und unter 1.500 m - das sind immer noch Sprinterstrecken (zum Vergleich: Ein Derby geht meist über um die 2.400 m).
In der Überarbeitung hat man sich derartiges wohl auch überlegt und das Hippodrom hat nun Ausmaße von 380x120 Schritt - was allerdings die Rennbahn noch immer unbestimmt sein lässt, auch wenn nun absehbar ist, dass sie unter 1.000 m pro Runde bietet, was immerhin für Tag 2 und Tag 3 mit 2.000 und 3.000 m schon etwas fordernder ist.
Dennoch kann ich mir vorstellen, dass so ein novaditypisches Rennen eher ein mehrere Meilen langes Geländerennen ist. Aber ich sehe ein, dass für ein zünftiges Pferderennen mit Rennbahnfeeling (ich mag es ja, so ist das nicht) natürlich eine richtige Rennbahn her muss, und noch längere Bahnen ein wohl wirklich zu großes Hippodrom her müsste. Und 1.000 m sind eine ganz gute Strecke, auch wenn ich anfange zu überlegen, von vorn herein mit 2 Runden zu beginnen, dann 3, dann 4, dann hat das ganze Rennen auch Ausdauer-Aspekte, wenn das letzte Rennen über 4.000 m geht und auch das erste mit 2.000 m nicht ganz ohne ist.
Seit langer Zeit nutzen wir in der Gruppe bei Rennen oder Verfolgungen zu Pferde diese Handhabung, das hat immer gut funktioniert und hat ganz spannende Ergebnisse geliefert. Die zurückzulegende Strecke wird in bestimmte Teilabschnitte aufgeteilt (bzw. bei Verfolgungen die von vorn herein festgelegt): (TaP* + GS)/2 pro vorher festgelegtem Teilabschnitt.
Ich überlege, ob ich reiten-Proben für alle 200 m ansetze. Das wären nach hinten heraus bei 4 Runden im letzten Rennen 20 Proben pro Reiter - das ist ziemlich viel (auch wenn ich für nicht alle würfle, ich gedenke die NSC an die Spieler*innen weiter zum Würfeln zu verteilen).
Wären größere Teilabschnitte sinniger unter mathematischen Berücksichtigungen?
In die GS fließen natürlich Rasse des Pferdes, Ausbildungsart und -grad mit ein, da die die GS modifizieren als auch den reiten-TaW beeinflussen.
Nun habe ich mir zusätzlich überlegt, noch andere Besonderheiten der Pferde (bzw. als Taktik des Reiters) zu vergeben:
-Kommt schnell vom Start los: erhält +1 oder +2 auf GS auf die erste reiten-Probe,
-Sprinter: +1 oder +2 auf GS bei ersten x Proben,
-Steher: +1 oder +2 auf GS bei x Proben ab auf halber oder ¾ Strecke,
-Die richtig guten Pferde haben auch am Ende noch +1 oder +2 auf GS für den Schlusssprint (die beiden Favoriten, von denen eines für die SC-Mannschaft läuft).
-Möglichkeit, das Pferd zurückzuhalten (Kräfte sparen), um eingesparten TaP* oder TaP*/2 später einsetzen zu können.
Würde so etwas ein mögliches Balancing sehr beeinflussen und wenn, wie?
Mir selber fehlt mathematisches Verständnis in der Richtung.
(Steher und Sprinter meint nicht die regeltechnischen Steher und Sprinter, zu denen die ZBA nur angibt, dass Sprinter Kurzstreckenrenner sind und Steher Langstreckenrenner, ohne auch nur anzudeuten, welche Strecke das jeweils meint.)
Dann gibt es auch noch die AU-Werte der Pferde, die aber lediglich angeben, wie viele SR ein Pferd die Gangart beibehalten kann und ist daher für das Pferderennen irrelevant, da keines der Rennen mehrere SR dauert.
(Zusätzlich ist so etwas wie abdrängen, Bahnwechseln oder Tricks möglich, wie sie in verschiedenen SH vorgeschlagen werden.)
Und überhaupt, es gibt verschiedene Pferderassen, verschiedene Ausbildungsarten und Ausbildungsgrade und all das beeinflusst die GS eines Pferdes, und all das wird in diesem Pferderennen ignoriert abseits einer handgewedelten Handhabung von W6-irgendwas.
Was mir fehlt ist ein Gefühl für Einschätzung der Regeln und Ansätze, und überhaupt habe ich bislang Ideen und Ansätze und wenig, das in Stein gemeißelt ist. Ich möchte das hier gerne einschätzen lassen.
Obendrein überlege ich noch, wie lang die Rennbahn ist, denn selbstverständlich wird sich mit so etwas wie der Länge der Rennbahn im AB nicht abgegeben. Wenn man allein die Maße des Hippodrom zugrunde legt (was nicht die Länge der Bahn ist, die müsste noch mal deutlich kürzer sein nach Abzug der Mauern und Tribünen) hat man 180x60 Schritt (DSA 3), was so eine Bahnlänge von weniger als 480 Schritt ergibt. Das ist quasi Quarter Horse (Viertelmeilen)-Strecke und so gar nicht den Shadifs und ihrer Ausdauer (die sind regeltechnisch als Steher festgelegt) entgegenkommend.
Selbst die 2 Runden, bzw. 3 Runden an Tag 2 und 3 liegen bei unter 1.000 m und unter 1.500 m - das sind immer noch Sprinterstrecken (zum Vergleich: Ein Derby geht meist über um die 2.400 m).
In der Überarbeitung hat man sich derartiges wohl auch überlegt und das Hippodrom hat nun Ausmaße von 380x120 Schritt - was allerdings die Rennbahn noch immer unbestimmt sein lässt, auch wenn nun absehbar ist, dass sie unter 1.000 m pro Runde bietet, was immerhin für Tag 2 und Tag 3 mit 2.000 und 3.000 m schon etwas fordernder ist.
Dennoch kann ich mir vorstellen, dass so ein novaditypisches Rennen eher ein mehrere Meilen langes Geländerennen ist. Aber ich sehe ein, dass für ein zünftiges Pferderennen mit Rennbahnfeeling (ich mag es ja, so ist das nicht) natürlich eine richtige Rennbahn her muss, und noch längere Bahnen ein wohl wirklich zu großes Hippodrom her müsste. Und 1.000 m sind eine ganz gute Strecke, auch wenn ich anfange zu überlegen, von vorn herein mit 2 Runden zu beginnen, dann 3, dann 4, dann hat das ganze Rennen auch Ausdauer-Aspekte, wenn das letzte Rennen über 4.000 m geht und auch das erste mit 2.000 m nicht ganz ohne ist.
Seit langer Zeit nutzen wir in der Gruppe bei Rennen oder Verfolgungen zu Pferde diese Handhabung, das hat immer gut funktioniert und hat ganz spannende Ergebnisse geliefert. Die zurückzulegende Strecke wird in bestimmte Teilabschnitte aufgeteilt (bzw. bei Verfolgungen die von vorn herein festgelegt): (TaP* + GS)/2 pro vorher festgelegtem Teilabschnitt.
Ich überlege, ob ich reiten-Proben für alle 200 m ansetze. Das wären nach hinten heraus bei 4 Runden im letzten Rennen 20 Proben pro Reiter - das ist ziemlich viel (auch wenn ich für nicht alle würfle, ich gedenke die NSC an die Spieler*innen weiter zum Würfeln zu verteilen).
Wären größere Teilabschnitte sinniger unter mathematischen Berücksichtigungen?
In die GS fließen natürlich Rasse des Pferdes, Ausbildungsart und -grad mit ein, da die die GS modifizieren als auch den reiten-TaW beeinflussen.
Nun habe ich mir zusätzlich überlegt, noch andere Besonderheiten der Pferde (bzw. als Taktik des Reiters) zu vergeben:
-Kommt schnell vom Start los: erhält +1 oder +2 auf GS auf die erste reiten-Probe,
-Sprinter: +1 oder +2 auf GS bei ersten x Proben,
-Steher: +1 oder +2 auf GS bei x Proben ab auf halber oder ¾ Strecke,
-Die richtig guten Pferde haben auch am Ende noch +1 oder +2 auf GS für den Schlusssprint (die beiden Favoriten, von denen eines für die SC-Mannschaft läuft).
-Möglichkeit, das Pferd zurückzuhalten (Kräfte sparen), um eingesparten TaP* oder TaP*/2 später einsetzen zu können.
Würde so etwas ein mögliches Balancing sehr beeinflussen und wenn, wie?
Mir selber fehlt mathematisches Verständnis in der Richtung.
(Steher und Sprinter meint nicht die regeltechnischen Steher und Sprinter, zu denen die ZBA nur angibt, dass Sprinter Kurzstreckenrenner sind und Steher Langstreckenrenner, ohne auch nur anzudeuten, welche Strecke das jeweils meint.)
Dann gibt es auch noch die AU-Werte der Pferde, die aber lediglich angeben, wie viele SR ein Pferd die Gangart beibehalten kann und ist daher für das Pferderennen irrelevant, da keines der Rennen mehrere SR dauert.
(Zusätzlich ist so etwas wie abdrängen, Bahnwechseln oder Tricks möglich, wie sie in verschiedenen SH vorgeschlagen werden.)