[Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
Schattenkatze
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[Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 20.01.2018, 10:36

Ich habe in diesem Forum einige schöne Ideen und Ansätze gefunden, das eine oder andere meiner in einiger Umwandlung befindlichen großen Wettfahrt zu ändern. An ein paar Stellen drückt mich noch der Schuh, für die ich so recht noch keinen Ansatz gefunden habe.
Andere Dinge werde ich nach und nach anfragen, bzw. zur Diskussion stellen und hoffen, gute Ideen zu bekommen.


Zum einen sind es bei mir nicht zwei thorwalsche Kapitäne in offenen Drachenbooten, sondern Albernier mit Karavellen.
Dennoch: Im Original fahren 2 Knorren mit Ausrüstung nicht einmal eine Woche ab, bevor die schnelleren Drachenboote folgen, und die Knorren sind dennoch zuerst da.
Diese Knorren haben Ausrüstung für ein Überleben und Vorankommen im Eis dabei: Eissegler, Hundeschlitten und Hunde, Schneeschuhe, eine Menge haltbaren Proviant für Dutzende Personen, etc., und alles sehr fachmännisch auf die Region Eis ausgerichtet.
Woher haben Thorwaler Eissegler und Hundeschlitten samt Hunde so schnell bei der Hand, dass sie sie binnen weniger Tage, eventuell nur 1-2 (schließlich müssen sie vor den Drachenbooten da sein), an Bord von Schiffen gehen können? Überhaupt wird die ganze Spontanaktion außerordentlich fachmännisch vorbereitet (auch wenn ich bei mir die Zeit zwischen dem Streit und dem Start erhöhen werde, weil so eine Wettfahrt sich erst überlegt werden muss, statt sie sofort mit fertigen Eckdaten in den Raum zu stellen). Für meinen gesetzten Start in Albernia trifft es ebenso zu, dass Eissegler wie Hundeschlitten eigentlich unbekannt da sind als gängige Transportmittel.

Ich überlege zur Zeit, die Transportschiffe entweder an die 10 + Tage eher loszuschicken plus einige Tage davor zu setzen, alles zu besorgen und zu verstauen, oder gar keine Transportschiffe zu setzen, da bei Karavellen eigene Ausrüstung im Laderaum mitgenommen werden kann und es an jeder Mannschaft selber liegt, sich angemessen auszurüsten (sich selber drum zu kümmern ist mehr im Sinne einer Wettfahrt, als alles wohlüberlegt gestellt zu bekommen, zumal das auch teuer ist).

Bleibt dennoch die (zusätzliche) Frage: Wo kommen Eissegler und Schlitten samt Hunde her, so schnell, in ausreichender Menge, an einem Ort, an dem dies als Fortbewegungsmittel völlig unüblich ist?

Wie kann man dies erklären, außer da großzügig für "Plot lo vult" die Augen zuzudrücken?
Zuletzt geändert von Schattenkatze am 23.09.2019, 21:12, insgesamt 3-mal geändert.

Xolkar
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Beitrag von Xolkar » 01.02.2018, 11:59

Hallo Schattenkatze und willkommen im Forum!

Mich würde interessieren, wieso bei dir die Idee aufkam statt mit Thorwalern mit Alberniern + Karavellen loszuziehen? Das ist ein mir bislang noch nicht untergekommener Ansatz.


Ich fand die Original-Fassung der ersten Aufgabe extrem blöd, weil sie sehr sehr viele Logiklücken hat, die leider nicht bei der Frage nach der Reisezeit der Knorren enden (s. auch meinen Beitrag "MI - Logikbrüche, Neugestaltung des Anfangs DSA 4.1 - Ideen" hier im Forum).


Zu deinen Fragen:

Thorwaler sind kaltes Wetter gewöhnt, denn schließlich schneien Thorwal-Stadt und alle anderen Regionen von Thorwal jeden Winter kräftig ein. Daher wissen sie sicherlich, wie man sich gegen kaltes Wetter schützen kann, oder auch Hundeschlitten, da man in manchen Regionen sonst nicht weiter kommt. Für so unüblich halte ich die Hundeschlitten daher nicht.

Zum Startzeitpunkt der Saga sind die Hesinde-Dispute in der Thorwaler Magierakademie in vollem Gange. Daher kann man dort bspw. einen Magier aus Olport auftauchen lassen, der dank der Firnelfen in der Akademie viel Wissen über den hohen Norden, Eissegler, etc. hat. Welch besseres Zusammenspiel von Wind und Eis gibt es, als mit einem Eissegler zu fahren?

Wenn du mit der Vorbereitungszeit der Fahrt und der Fahrzeit der Knorren haderst, kannst du ja den oben genannten Olporter Magier nutzen, indem der einen Luft-Djinn ruft und der bringt die Nachricht nach Olport, dass von DORT die Knorren fahren sollen. Dort oben kennt man sich damit aus, was alles mitgenommen werden muss. Da der Luftdjinn sehr schnell ist und den direkten Weg nehmen kann, ist das eine gute Zeitersparnis.

Wenn du Karavellen einsetzt, die in ihrem Laderaum viel mitnehmen können, dann kannst du ja die Luftdjinn-Idee nutzen, um für die Karavellen in Olport Ausrüstung wie bspw. die Eissegler bereitlegen zu lassen.


Soweit erstmal!
Gruß
Xolkar

Schattenkatze
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Beitrag von Schattenkatze » 01.02.2018, 16:42

Danke. :)

Das hat zwei einfache Gründe: Für Thorwaler kann ich mich nicht besonders erwärmen, Albernia und Albernia dagegen mag ich sehr (Albernia ist mit meine aventurische Lieblingsregion). Außerdem kennen zwei meiner Mitspieler die Saga schon (eine Spielerin hat sie damals vor 15 Jahren, als ich selber auch Spielerin war, komplett mitgespielt, ein anderer Spieler war etwa ab der zweiten der Hälfte dabei): Ich werde also das eine oder andere abändern.
Angefangen bei den Kapitänen und den verwendeten Schiffen (Karavellen), über Namensänderungen, über Änderungen der Aufgaben (ich werde einige weglassen und dafür andere hinein nehmen (u.a. um den Aspekt einer Wettfahrt per Schiff um den Titel König der Meere durch mehr Seefahrt-Aufgaben zu untermauern)), weiter über Änderung der Hintergründe der Prophezeiungen (denn die Simia-Idee, die hier ausführlich diskutiert wurde, hat mir sehr, sehr gut gefallen und werde ich auch übernehmen), bis hin zu diversen kleineren und größeren weiteren Änderungen (Pardona etwa wird nicht persönlich mitreisen, sondern jemanden schicken, der beim Beorn-Gegenstück getarnt mitreist).

Insgesamt Änderungen, die ich vornehme, um auch etwas Neues und Unerwartetes für die Spieler, die da noch Erinnerungen dran haben, einzubringen, aber auch Änderungen, die mir schlicht besser gefallen, oder aber, die nicht erklärbare Ereignisse plausibler zu gestalten. Wie eben das umfassende Vorhandensein von Eisseglern, Hundeschlitten, Schlittenhunde und Proviant samt zweier Schiffe und Mannschaften, das zu transportieren - innerhalb von vermutlich nur ein oder zwei Tagen.

In IBdN wird auf Hundeschlitten eingegangen, das liest sich so, als würde es südlicher als in den Nivesenlanden (auch, weil die als nivesische Einrichtung beschrieben werden) gar nicht geben. Die GA gibt immerhin an, dass Hundeschlitten nördlich von Trallop benutzt werden, und auch UdW hat immerhin einen Satz (S. 67), dass Nordthorwaler ohne ihre Schlittenhunde im Winter verloren wären.
Damit sind die zumindest in Nord-Thorwal tatsächlich bekannt und werden eingesetzt.

Was gut zu der Idee passt, die ich in einem anderen Forum erhalten habe, wie Du es ebenfalls vorschlägst, nämlich in Olport Winterausrüstung zu laden. Da gibt es eine firnelfische Siedlung, also tendenziell auch ein paar Eissegler, und in Nord-Thorwal liegt es auch, so dass Schlittenhunde und Hundeschlitten auch plausibel erhältlich sind.
Persönlich finde ich es besser, dass man sich auch bei der ersten Aufgabe selber ausrüsten und um alles kümmern muss, so, wie es im weiteren Verlauf ja auch geschieht.
Da die SC zu dem Zeitpunkt bereits einen Winter recht weit nördlich verbracht haben werden und damit auch erste Kenntnisse mit Schlittenhunden haben sollten (zumindest wird es in den Vor-AB die Möglichkeit dazu geben), können sie auch mit solcherlei Grundkenntnissen und dem Wissen darum voraussichtlich punkten.


Was mich zu einer anderen Ungereimtheit bringt: Mammut auf Schiff.
Nun ist ein Mammut auf einem Drachenschiff ein Unding, und auf einer Knorre (auch wenn sie Ende des des AB im Fließtext auf einmal als Koggen bezeichnet werden) nicht besser. Selbst eine Karavelle mit Frachtraum halte ich eher ungeeignet dafür.

Daher sind bisherige Kandidaten zur Abänderung: Es soll entweder ein wirklich junges (kleines) Jungtier sein, oder eine Trophäe. Lebend fangen ist an sich allerdings fordernder als tot schlagen.
Oder ich nehme ein anderes Tier und das entweder als kleines Jungtier, oder Trophäe eines erwachsenen Tieres: So ein Schlinger wäre schon fordernd (und das Tal der Echsen gehört zu den Aufgaben, die ich ersetzen werde).

Den von Dir genannten Thread hatte ich bereits gelesen, und da stehen auch gute Ideen drin (seit dem etwa überlege ich auch, eben einen Schlinger oder so statt des Mammuts zu nehmen, während ich die Idee einer nicht mitreisenden Pardona ganz unabhängig schon vorher hatte), bei ein paar weiteren kann es gut sein, dass ähnliche Ansätze auch verwenden werde. :)

Schattenkatze
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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 23.09.2019, 21:20

Das ist eine Gelegenheit, das Thema noch mal präsent zu machen, weil vielleicht doch noch Anregungen kommen.

Ein Schlinger fällt ja eigentlich weg, denn die haben außerhalb ihres warmen, feuchten Klimas wohl keine so guten Überlebenschancen, durch Eis und Schnee nach Süden transportiert zu werden und dort gehalten zu werden.
Ein Mammut wiederum ist in aktuellen DSA-Zeiten, in denen Mammuts ja nun nicht mehr soooo unbekannt sind, vielleicht nicht der Knaller, zumal es in jedem Fall ein junges sein muss, um überhaupt auf ein Schiff verladen und transportiert werden zu können.
Hat sich jemand in dem Punkt schon mal Gedanken gemacht um andere Umsetzungen, bzw. diese auch umgesetzt?

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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Woltgar Bodiak » 23.09.2019, 21:33

Hallo Schattenkatze,

in dem Thread Alternative erste Aufgabe: Hrangar Brut findest Du vielleicht noch eine Idee. Dort hatte ich geschrieben, dass ich bei mir einfach eine besondere Fellfarbe 'schwarz' in die Aufgabe mit eingebaut hatte und bei mir dann ausschließlich die Mammuts auf Yetiland schwarzes Fell statt rotbraunes Fell haben.

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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 23.09.2019, 21:46

Das hatte ich vorhin - Dank des neuen Inhaltsverzeichnisses von Dir - gesehen. Doch schwarzfellige Mammuts kann man ja erst entdecken, wenn man sie sieht. Ob diese Besonderheit vorher ausreichend bekannt ist, um es als Aufgabe zu stellen?
Im Grunde fände ich eine gewisse offene Aufgabenstellung auch schön, so dass eine gewisse Auswahl da ist, was man nimmt, um möglichst punkten/beeindrucken zu können. Schlinger, Alligator, Hornechse, Mammuts und sehr seltsame Pflanzen sind das, was das AB nennt. Es würde dann den SC in Absprache mit den NSC überlassen bleiben, was man in welcher Größe nimmt, und dann müsste eigenständig bedacht werden, was man transportieren kann, und ob (und ggf. wie) es den Transport überstehen wird.

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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Woltgar Bodiak » 23.09.2019, 21:50

Eine solche offenere Aufgabenstellung ist natürlich besonders reizvoll, da die Spieler ja nicht wissen, welche Lösung Beorns sie überhaupt überbieten müssen.

Die kleine Abweichung mit der Fellfarbe hat in meiner Spielrunde allerdings hervorragend funktioniert, zumal es etwas gedauert hat, bis den Spielern klar wurde, dass es sich nicht um die 'normalen' aventurischen Mammuts handeln konnte und wie das Problem mit der schwarzen Fellfarbe zu lösen ist. Hilfestellungen waren bei mir 1. In der Bibliothek des Traviatempels ein uralter Reisebericht von Yetiland, in dem schwarzfellige Mammuts erwähnt werden, und 2. ein Gemälde in Garhelts Empfangsraum, dass im Hintergrund ein schwarzfelliges Mammut zeigt).

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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 24.09.2019, 08:34

Ich müsste mir dann überlegen, was der andere Kapitän sich greift, aber das ist ja noch das Geringste.
Aber im Grunde finde ich frei besser als feste Vorgaben, zumal dann feste Vorgaben auch beinhalten, dass schon vorher bekannt ist, was es da gibt. Das einzurichten ist zwar durchaus möglich, wie Du es ja auch gehalten hast, aber im Grunde ist Yetiland so fern und unbekanntes Land für so ziemlich alles un jeden, der südlich davon lebt, dass genauere Kenntnisse genau bei den Leuten, die Wettfahrt ausrufen, schon wieder ein bisschen gewollt sind und diese ferne Insel vielleicht auch etwas zu selbstverständlich und gefühlt zu bekannt macht.

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Re: [Gen Norden] Wahl der Trophäe von Yetiland

Beitrag von Woltgar Bodiak » 24.09.2019, 14:52

So verlockend eine freie Wahl des Mitbringsels von Yetiland auf den ersten Blick erscheint, aber verlagerst du das Problem bei einer 'freien' Wahl nicht nur?
Als Spielleiter legst du doch entweder vorher fest, was Beorn erbeutet, und damit auch gleich, ob die Helden nur maximal gleichziehen können (wenn Beorn ein ernstzunehmender Gegner sein soll) oder ob deine Spieler eine kleine|mittlere|große Chance haben, etwas Epischeres zu erbeuten als Beorn, der damit aber evtl. den Status eines kurzsichtigen Deppen bekommt.
Oder alternativ würfelst du die Beute Beorns aus. Damit hängt das Ergebnis für die Spieler nur von dem Würfelglück bei dieser Probe ab - das fände ich als Spieler enttäuschend.

Ich hatte meine 'Quelldokumente' so gewählt, dass eine Reise nach Yetiland nur eine logische Sclußfolgerung für die Helden war, ohne dass sie sich 100% sicher sein konnten, dass Yetiland der richtige Ort für die erste Queste sein würde.
In der Tat hatte ich damit den minimalen Überraschungseffekt reduziert, dass es auf Yetiland Yetis geben könnte :wink:
Dafür konnte ich aber sehr gut verhindern, dass meine Spieler bei der Begegnung mit den Yetis in Versuchung geraten, diese als Schwertfutter oder wie Beorn als Schlittenhundenahrung zu sehen. Hat auf Yetiland dann auch gut geklappt, allerdings waren sie vorher wegen der Reihenfolge der von ihnen entdeckten Dokumente schon mal am überlegen, erst nach Bjaldorn zu fahren.

Ich habe mal mein altes Word-Dokument mit meiner Abenteuer-Vorbereitung wieder hervorgekramt. Für meine Spielgruppe gab es folgende Handouts, hier aus dem Forum und aus dem Netz und den Regional- und Hintergrundbänden zusammengetragen, wo nötig nach eigenem ermessen 'optimiert'.

Kriegerakademie Ugdalfskronir:
Akademieleiter Ugdalfskronir: Dramosch, Sohn des Derebor (264Jahre);
Spieß: Klausen Witzkason
Bild: Unter dem Westwind, Seite 124 oder Aventurischer Bote 96, Seite 28
  • In der Kriegerakademie Ugdalfskronir bemerkst Du gleich beim Betreten der Eingangshalle, dass dort bis vor kurzem wohl noch ein riesiges Gemälde hing, von dem nun aber nur noch eine hellere Wandfläche und ein umlaufender Schmutzrand zeugt.
  • Auf Nachfrage in der Akademie erfährst du, dass das Bild einen Gjalskaländer Barbaren zeigte, der ein riesiges schwarzes Pelztier mit Rüssel und gewaltigen, gebogenen Stoßzähnen in einen wilden Angriff führt.
    Das Bild soll von Reiseberichten in der Akademie und von einer Beschreibung in einem Brief an den hiesigen Traviatempel inspiriert worden sein.
  • Crottet wendet ein, dass Mammute rotbraunes Fell haben und kein schwarzes, und dass die Stoßzähne riesigen, leicht aufwärts gebogenen Lanzen gleich nach vorne zeigen, ansonsten die Beschreibung aber gut passt.
  • Meisterinfo: Das Bild wurde von Garhelt am Tag nach der Wintersonnenwendfeier in ihr Langhaus gebracht und ziert dort derzeit ihr Arbeitszimmer. Das Gemälde war Garhelts inspiration für die erste Aufgabe. Sie möchte bei dieser Gelegenheit herausbekommen, wieviel Wahrheit in den alten Sagen und Geschichten über Yetis und schwarze Mammuts liegt - und als möglichen Bonus für Thorwal vielleicht nicht nur eine Kuriosität ergattern sondern neben der bereits vorhandenen Seemacht auch die Thorwalsche Kampfkraft zu Lande verbessern, indem vielleicht in weiterer Zukunft ein Thorwaler 'Mammut-Corps' geschaffen wird. Die spleenige Idee einer alten Frau, oder weitsichtiges militärisches Kalkül?
Bei Garhelt oder der Kriegerakademie:
  • „…war dem Kauderweysch, das dey ryppelhaftigen Seefahrer in Torwjald sprekken, zu entneymen, dass weyt in schneebedekkten Norden eyn unbekannter Hauffe eisfressender Wesen lebt, die von den Eynheimischen ‚Yetis‘ genannt seyn. Die Hühnen warn sich nit eynig, ob es sich bey diesen Geschöpfen um weyßbepelzte Affen handelt oder ob sey gar zu den Schratigen zählen. Nur in eynem thaten sey sich nit widersprekken: Daß diese Wesen leycht reyzbar seyn und mit einem götterlästerlikken Gewirr vonn Schnarr- und Schnalzlauten auf sich aufmerksam machen, Und bey Efferd, wer diese ungehobelt Tjorwalders erleybt hat, kann sich leycht ausmalen, was das bedeyten mag.…“
    Aus einer übersetzten Abschrift des Logbuchs von Admiral Sanin dem Älteren (ca. 1800 v. Hal).
Traviatempel Thorwal
Erforschung der Archive im Traviatempel Thorwals. Helden Treffen dort auf Lenya, die unten in den Archiven bei der Recherche behilflich ist. Dabei können die Helden mehrfach Lenyas starke Angst vor Spinnen miterleben:

Dokumente:
  • „…Du denkst, dass die Menschen nichts mit den Yetis verbindet? Dann kannst Du nicht die Legenden aus der Zeit der Stadtgründung Bjaldorns. Du wirst darin finden, dass die gesegnete Frinja den Eiskristallpalast zu Ehren Firuns mit Hilfe von sieben weißen Pelzschraten errichtet hat. Ja, da staunst Du – jener Ort, an dem der Weiße Mann den Willen des Winterherrn verkündet …“
    Iloinen Schwanentochter, Geweihte des Ifirn zu Festum und Leitwölfin des Ifirnsrudels in einem Brief an Mutter Hardgera im Traviatempel zu Thorwal.
  • „…Zu Beginn war es ein Bild zum Fürchten. Der Erdboden in Bjaldorn erzitterte unter den donnernden Schritten von 10 gewaltigen, 4 Schritt großen Tieren mit tiefschwarzem Zottelfell und zwei riesigen, mehr als 2 Schritt langen Stoßzähnen, die in weitem Bogen nach innen zurückgekrümmt waren. Ein jedes der vier Beine so dick wie ein alter Iffirns-Birkenstamm und allein ein jedes Tier wohl schwerer als zwei ganze Schiffsladungen.
    Auf diesen riesigen Mammuten saßen sieben schneeweiße Pelzschrate, ein jeder sicher ebenfalls an die 3 Schritt groß, so dass es eher aussah, als ritte ein Mensch auf einem Pferd. Auf dem Rücken der Mammute und auf Rutschtragen hinter 3 weiteren der schwarzen Trag- und Reittieren waren Mengen an Säcken befestigt, deren Inhalt die Bjaldorner schon bald ehrfürchtig bestaunen durften …“
    Aus einem Schriftstück im Traviatempel zu Thorwal, Quelle nicht zuzuordnen.
Magierakademie:
  • „…Große Rätsel gibt aber noch immer der Raub des namensgebenden „Quecksilberartefaktes“ durch weiße Schneeschrate aus der ‚Halle des Quecksilber‘ vor 500 Jahren in Festum auf. Nicht nur dass diese Tat auf ein durch und durch geplantes Vorgehen schließen lässt - niemals zuvor hat man Yetis so weit südlich ihrer frostigen Stammesländer im ewigen Eis des Nordens gesehen. …“
    Corollku Talasanya, Spektabilität der Schule der Beherrschung zu Neersand an den Akademieleiter zu Thorwal

Schattenkatze
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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 24.09.2019, 15:18

Nein, ich würde das nicht auswürfeln, sondern es so festlegen.

Dass die erste Aufgabe ins Yetiland führt werde ich so belassen, das finde ich an sich gut (abgesehen von der dafür eigentlich ungeeigneten Jahreszeit^^). Dass das Yetiland namentlich und Örtlich ein Begriff ist, finde ich passend, bin davon aber nicht so angetan, zielgenau schon vorher zu wissen, was es von dort zu holen gibt, weil bekannt ist, dass es das da auch gibt (ganz egal, ob nun Mammut oder sonst etwas). Denn das Tal der Donnerwanderer mit seiner ganz besonderen Flora und Fauna ist ja schon eine nicht vorhersehbare Überraschung.

Tatsächlich finde ich, ob Mammut, Schlinger, Hornechse oder eine Pflanze, die eine Mischung aus riesigem Pilz und Baum ist oder etwas sonstig dort einmalig vorkommendes ist, es ist alles besonders.
Im Original ist die Aufgabenstellung, ein lebendes Mammut zu bringen. Es gibt also nicht den Gewinner, der das größere (oder schönere, stärkere ...) Mammut mitbringt, sondern der eines mitbringt. Im Grunde kann man das darauf umändern, etwas "Besonderes" und "lebendes", was typisch für Yetiland ist (was Pflanzen, die nicht umgeholzt und getrocknet sind, sondern die man wieder einpflanzen kann, mit einbeziehen) mitzubringen. Aufgabe besteht, wem das gelingt, so wie im Original auch schon.
Es gibt ja auch keine Jury, die entscheidet, was das bessere Mammut oder Mitbringsel ist. Ich nehme aber an, dass eine Mannschaft auf Nummer sic gehen möchte und sich deshalb bei der Auswahl nicht lumpen lassen möchte.

Bei "muss leben" fängt halt eigentlich der Trick an, da es ja weit verschifft werden muss (und es deshalb nicht zu groß sein darf und unterwegs mit Futter versorgt werden können muss) und danach auch noch weiter leben soll.

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Re: Schlitten und Eissegler

Beitrag von Woltgar Bodiak » 24.09.2019, 15:29

Schattenkatze hat geschrieben:
01.02.2018, 16:42
[...]
Wie eben das umfassende Vorhandensein von Eisseglern, Hundeschlitten, Schlittenhunde und Proviant samt zweier Schiffe und Mannschaften, das zu transportieren - innerhalb von vermutlich nur ein oder zwei Tagen.

In IBdN wird auf Hundeschlitten eingegangen, das liest sich so, als würde es südlicher als in den Nivesenlanden (auch, weil die als nivesische Einrichtung beschrieben werden) gar nicht geben. Die GA gibt immerhin an, dass Hundeschlitten nördlich von Trallop benutzt werden, und auch UdW hat immerhin einen Satz (S. 67), dass Nordthorwaler ohne ihre Schlittenhunde im Winter verloren wären.
Damit sind die zumindest in Nord-Thorwal tatsächlich bekannt und werden eingesetzt.

Was gut zu der Idee passt, die ich in einem anderen Forum erhalten habe, wie Du es ebenfalls vorschlägst, nämlich in Olport Winterausrüstung zu laden. Da gibt es eine firnelfische Siedlung, also tendenziell auch ein paar Eissegler, und in Nord-Thorwal liegt es auch, so dass Schlittenhunde und Hundeschlitten auch plausibel erhältlich sind.
Persönlich finde ich es besser, dass man sich auch bei der ersten Aufgabe selber ausrüsten und um alles kümmern muss, so, wie es im weiteren Verlauf ja auch geschieht.
Volle Zustimmung. Auch in meiner Spielgruppe haben die Spieler mit Phileasson entschieden, die Schlittenausrüstung in Olport kaufen lassen, auch da Beorn in Thorwal dafür gesorgt hat, dass kein 'echter Thorwaler' etwas an Phileasson verkauft, das Angebot für Asleif entsprechend schon etwas ausgedünnt war.
Phileasson wollte Olport also ohnehin ansteuern, die Beschädigung der Seeadler durch den Sturm direkt vor dem rettenden Hafen von Olport wirkte dadurch auch nicht so willkürlich wie im Original.
Crottet hatte Phileasson auf die Idee mit den deutlich robusteren und anspruchsloseren Schneedachsen als Schlittenzugtiere gebracht. In Olport hat Asleif dann bei Nikku Rangoldson, dem einzigen nichtnivesischen Schneedachszüchter (Quelle 'Unter dem Westwind', S. 101) seinen Schlitten und die Dachse erworben, ebenso mit viel Überredungskunst der Helden trotz des Winters ein langsames aber robustes und tragfähiges Lastschiff mit der Ladung vorausschicken können, während die Seeadler noch repariert wurde. Damit kommen Lastschiff und Otta fast gleichzeitig am Treffpunkt an der Eisgrenze an, mit deutlichem Abstand hinter Beorn.

Eine Besonderheit in meiner Gruppe war dann, dass zum Zeitpunkt der Ankunft an der Eisgrenze ein neuer Spieler als Pirat in die Gruppe einsteigen wollte. Daher habe ich einen Piratenüberfall der 'Sturmpfeile' mit deren selbst nur erbeuteten Eisseglern auf das Basislager der Helden inszeniert, wodurch die Helden am Ende in den Bestitz von 2 Eisseglern gekommen sind.

Realistisch betrachtet, ist der Himmelsturm nur mit Eisseglern zu erreichen. Hunde und Dachse sind zu langsam und brauchen viel zu viel Nahrung auf der langen Strecke, vor allem aber flüssiges Wasser, was in der Grimfrostöde nahezu unmöglich zu beschaffen ist (Schnee in ausreichenden Mengen zu futtern führt nur zu gnadenloser innerer Unterkühlung. Brennmaterial zum Schmelzen von soviel Schnee ist auch nicht mitzuschleppen, wenn auf den Schlitten noch was anderes transportiert werden soll, z.B. Helden und ihre Ausrüstung).

Woltgar Bodiak
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Re: [Gen Norden] Wahl der Trophäe von Yetiland

Beitrag von Woltgar Bodiak » 24.09.2019, 16:19

Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 15:18
[...]
bin davon aber nicht so angetan, zielgenau schon vorher zu wissen, was es von dort zu holen gibt, weil bekannt ist, dass es das da auch gibt (ganz egal, ob nun Mammut oder sonst etwas). Denn das Tal der Donnerwanderer mit seiner ganz besonderen Flora und Fauna ist ja schon eine nicht vorhersehbare Überraschung.
Tatsächlich finde ich, ob Mammut, Schlinger, Hornechse oder eine Pflanze, die eine Mischung aus riesigem Pilz und Baum ist oder etwas sonstig dort einmalig vorkommendes ist, es ist alles besonders.[...]
Wenn du das Yetiland vor der Reise gerne stärker als Terra Incognita behalten willst, dann macht die Festlegung auf ein Mammut keinen Sinn. Dann ist es wirklich besser, etwas anderes, exotisches nach eigenem Ermessen zu erbeuten und die Traviageweeihte bestätigen zu lassen, dass die Beute tatsächlich von Yetiland stammt.

Welche Motivation hat dann Garhelt, ausgerechnet Yetiland als Etappenziel festzulegen, wenn sie selbst nicht weiß, ob es da überhaupt mehr gibt als Steine, Schnee und Eis? (Ok, bei mir wollte Garhelt die beiden berühmten Hetleute Beorn und Phileasson für längere Zeit loswerden, um ihren eigenen Sohn Tronde Torbenson nach ihrem nahenden Tod leichter als Nachfolger installieren zu können. Da bietet sich so was Unwirtliches wie Yetiland im Winter geradezu an.)
Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 15:18
[...]
Im Original ist die Aufgabenstellung, ein lebendes Mammut zu bringen. Es gibt also nicht den Gewinner, der das größere (oder schönere, stärkere ...) Mammut mitbringt, sondern der eines mitbringt. Im Grunde kann man das darauf umändern, etwas "Besonderes" und "lebendes", was typisch für Yetiland ist (was Pflanzen, die nicht umgeholzt und getrocknet sind, sondern die man wieder einpflanzen kann, mit einbeziehen) mitzubringen. Aufgabe besteht, wem das gelingt, so wie im Original auch schon.
Es gibt ja auch keine Jury, die entscheidet, was das bessere Mammut oder Mitbringsel ist. Ich nehme aber an, dass eine Mannschaft auf Nummer sic gehen möchte und sich deshalb bei der Auswahl nicht lumpen lassen möchte.

Bei "muss leben" fängt halt eigentlich der Trick an, da es ja weit verschifft werden muss (und es deshalb nicht zu groß sein darf und unterwegs mit Futter versorgt werden können muss) und danach auch noch weiter leben soll.
Stimmt, im Original ist ja auch eine Punkteteilung für Beorn und Asleif möglich.
Wenn es (wie im Original bei den Mammuts) aber keine Abstufung bei der Qualität einer frei gewählten Beute gibt, sondern nur 'Bringe etwas Lebendes von Yetiland', dann kann ich natürlich auch ganz einfach die erstbeste bislang unbekannte Pflanze oder ein seltsames kleines Tier nach eigener Wahl in den Frachtraum sperren, packe einen kleinen Kohleofen daneben mit Rauchabzug (Brrrr, offenes Feuer mitten im Frachtraum), decke die Luke mit geöltem Pergament wie beim Fenster zu, damit etwas Licht an die Pflanze kommt und fertig ist die einfache Kiste - Punkt geholt. Klingt für mich aber nicht nach einer großen, heldenhaften Aufgabe, sondern, provokant formuliert, eher nach einer üblichen Botanisier-expedition der horasischen Kapitäne.
Du kennst deine Spielgruppe, daher kannst du wohl einschätzen, ob deine Spieler am Ende des ersten Abenteuers eine derartige Aufgabe mit freier Beutewahl als herausfordernde Aufgabe beurteilen, wobei die eigentliche Spannung am Spieltisch ja sowieso in der Entdeckung der Yetis und des Tals der Donnerwanderer mit seiner Tropenflora und -fauna liegt (und der Erlangung der Träne der Nurti, um den Richtstrahl zum Himmelsturm aktivieren zu können, nebst Info über die Lage des Heiligtums der Alten Götter als 'Sendestation' - was an sich auch schon wieder eine unlogische Abhängigkeit der zweiten Queste von der ersten ergibt. Woher soll Garhelt denn wissen, dass man nach Yetiland zu Galandel muss, um den Himmelsturm überhaupt finden zu können? Naja, ist halt Schicksalsfügung.).

Bei den Mammuts lag ja die Herausforderung bei der (FIRun- und TSA-gefälligen) Jagd und dem Transportproblem.
Die Elfe und Yetiheilerin Galandel davon zu überzeugen, dass sie einen 'Bärenruhe Winterschlaf' in der Variante 'Der lange Schlaf' für 1 Monat auf das Mammutjungtier wirkt, war die Lösung meiner Heldentruppe für den Mammut-transport. Dazu ein Brief an die Thorwaler Akademie, den Zauber bei Ankunft des Tieres in Thorwal mittels eines 'Verwandlung Beenden' zu passender Zeit wieder aufzuheben.
So schwer war am Ende der Mammuttransport also dann auch nicht, wenn die Spieler das Gefühl haben, bei Galandel schwere Überzeugungsarbeit (gegen einen großen Gefallen) geleistet zu haben und Galandel nicht einfach nur eine Dea-Ex-Machina ist.

Schattenkatze
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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 24.09.2019, 17:55

Wie im Ausgangsbeitrag erwähnt, gibt es bei mir keine thorwalschen Kapitäne mit offenen Drachenbooten, sondern 2 Albernier, die mit Karavellen von Havena aus starten. Außerdem wird bei mir Simia dahinter stehen, nicht die Zwölfe, weshalb die Aufgaben weder auf die Zwölfe zugeschnitten sein müssen, noch alle werden.
Das macht zwar faktisch keinen wesentlichen Unterschied, da es ja auf das gleiche hinausläuft in der Grundidee, aber es gibt eben andere Schiffe, es wird weiter südlich gestartet, es gibt keine Hetfrau (sondern Graustein und den Rat der Kapitäne) als Initiator.
Daher wird Grundlage eine alte Konkurrenz sein, die gerade einen weiteren Höhepunkt im Streit findet, und daher mit einigen Tagen Überlegung die Wettfahrt aus der Taufe gehoben wird, um die Sache zu regeln (in dem Punkt also wieder nah an der Vorlage). Eine Wettfahrt, die zu einem weit entfernten Ort beginnt, der auch als gefährlich zu erachten ist (wer kennt schon Yetiland und womit dort genau zu rechnen ist, und dort erst einmal hinkommen), finde ich da durchaus passend (außerdem muss plottechnisch zuerst nach Norden gesegelt werden, um Pardona und die ersten Hochelfen-Hinweise mitzunehmen).

Nein, "bringe etwas Besonderes und Lebendes von Yetiland mit" (das auch noch leben soll, wenn es in Havena ankommt) ist meine Eckdatenskizzierung, wie oben geschrieben (nicht "bringe irgend etwas (Lebendes) mit"), das sollte verhindern, einfach einen Schneeball zu machen (sinnbildlich geschrieben) und mitzunehmen, dazu der persönliche Stolz und der Wille zu siegen und deshalb etwas wirklich Besonderes mitzubringen, dass die andere Mannschaft hoffentlich so nicht hat. Ob das nun ein Mammut, Hornechse oder sonst was ist, muss man schauen. Meine Kapitänin wird jedenfalls nicht etwas Einfaches nehmen wollen, und ich zweifele nicht daran, dass die SC es ganz genauso sehen. Vielleicht nehmen sie ja auch ein junges Mammut, denn das stellt in jedem Fall eine Herausforderung dar, und dürfte leichter zu halten sein als ein Schlinger, der halt seine Dschungel-Umgebung benötigen dürfte. Aber Freiheit für eigene Idee finde ich nicht schlecht und finde ich schon als Spielerin besser, und als SL ebenso.

Offenes Feuer im Frachtraum ist auf einem Schiff ohnehin unmöglich, da eine zu große Gefahr.

Vielleicht grenze ich es auch noch weiter ein, so dass es tatsächlich ein Tier sein muss mit einer gewissen Mindestgröße, oder einem Zusatz im Sinne von "je eindrucksvoller, desto besser".
Wer aber gewinnen möchte, wird nicht irgendein Kleeblatt einpacken, oder einen ungewöhnlichen Schneehasen, sinnbildlich gesprochen.

Garhelt wusste meinem Verständnis nach nicht, dass es die Träne braucht, den Turm zu finden /anzupeilen, die hatte halt nur von der Existenz des Himmelsturmes gehört. Dass dann Galandel begegnet wird, ist dann tatsächlich Schicksalsfügung (oder Plot lo vult^^), bzw. ich werde die Träne schon vorher auf anderem Wege zuspielen, ohne dass bekannt ist, was es damit auf sich hat. Dann haben die SC genau den Gegenstand, der benötigt wird, und nicht der NSC zieht das entspannt aus der Tasche.



Winterausrüstung: Ja, Hundeschlitten sind nicht so gut wie Eissegler, das wird bei der Ankunft in Yetiland schnell festgestellt werden. Aber wenn unterwegs Ausrüstung gekauft wird, falls da vielleicht auch ein oder zwei Eissegler ab, wenn nur jemand da bei ist, der die Nützlichkeit erkennen kann, bzw. davon gehört hat (wie z.B. ein Nivese womöglich). Eissegler soll schon bleiben, die sind wichtig.
Ab Yetiland wird ja ohnehin nur noch damit gereist, und dann soll man vorher schon erste Erfahrungen damit sammeln.

Woltgar Bodiak
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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Woltgar Bodiak » 24.09.2019, 20:24

Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 17:55
Wie im Ausgangsbeitrag erwähnt, gibt es bei mir keine thorwalschen Kapitäne mit offenen Drachenbooten, sondern 2 Albernier, die mit Karavellen von Havena aus starten.[...]
Dein Albernisches Setting war mir leider erst während des Tippens meiner vorherigen Antwort wieder eingefallen. An den meisten Stellen habe ich meinen Post vorm Senden noch angepasst, dass meine Bezüge zu Garhelt und den Thorwaler sich auf das Originalabenteuer bzw. meine Spielgruppe beziehen, im zweiten Absatz war mir das mit Garhelt bei der Korrektur durchgerutscht.
Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 17:55
[...]
bzw. ich werde die Träne schon vorher auf anderem Wege zuspielen, ohne dass bekannt ist, was es damit auf sich hat. Dann haben die SC genau den Gegenstand, der benötigt wird, und nicht der NSC zieht das entspannt aus der Tasche.
Dann soll Galandel bei dir gar keine Plotrelevanz mehr haben außer ihr Auftritt als Schamanin 'Yetimutter'?
Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 17:55
[...]
"bringe etwas Besonderes und Lebendes von Yetiland mit" (das auch noch leben soll, wenn es in Havena ankommt) ist meine Eckdatenskizzierung, wie oben geschrieben (nicht "bringe irgend etwas (Lebendes) mit"), das sollte verhindern, einfach einen Schneeball zu machen (sinnbildlich geschrieben) und mitzunehmen, dazu der persönliche Stolz und der Wille zu siegen und deshalb etwas wirklich Besonderes mitzubringen, dass die andere Mannschaft hoffentlich so nicht hat. [...]
Aber Freiheit für eigene Idee finde ich nicht schlecht und finde ich schon als Spielerin besser, und als SL ebenso.
[...]
Dann ist ja gut, dass du in deinem Entschluss gestärkt bist, bei deiner ursprünglich geplanten offenen Aufgabenstellung zu bleiben (wobei ein durch Yeti-Schamanenzauber oder irgendwie anders dauerhaft vor dem Schmelzen geschützter Schneeball von Yetiland in der Sommerhitze Havenas schon was sehr besonderes wäre :mrgreen:, falls du doch noch auf den Zusatz 'Lebend' bei der Aufgabenstellung verzichtest.)

Wenn deine Spieler unbedingt das Tal der Donnerwanderer entdecken sollen, solltest du vielleicht die (auf dem im Sommer schmelzenden Meereis ohnehin unsinnigen) Eisigel in die Grimfrostöde verlegen. Unversehrte Eisigel wären definitiv eine besondere Trophäe. Ob die Helden diese 'Dinger' allerdings als Lebewesen erkennen bleibt fraglich.
Auch die außerhalb des Tals der Donnerwanderer auf Yetiland vorhandenen Schneelaurer sind sehr gefährlich, exotisch und solten in Havena genauso bekannt oder unbekannt sein wie Mammuts, Schlinger, Hornechsen oder Riesenpilze aus dem Tal. Ein lebender Schneelaurer könnte frühzeitig von den Spielern als würdige Trophäe angesehen werden, nachdem ein oder zwei Schneelaurer vielleicht ihre Schlittenhunde oder sogar ihre Mannschaft dezimiert haben.
Die Helden ahnen ja nicht, dass da im Landesinneren noch ein besonderes Tal kommt. Deine Spieler wissen anscheinend zumindest teilweise von dem Tal, so dass diese Gefahr eines frühzeitigen Plotendes darum vielleicht nicht so groß ist, wie bei Saga-Neueinsteigern.
Etwas ganz besonderes wäre natürlich, einen Yeti zu überzeugen, mit nach Havena zurück zu reisen (z.B. als Botschafter?). Wie das aber bei der Lebensweise der Yetis inneraveturisch logisch von den Spielern erreicht werden könnte, dazu fehlen mir gerade Ideen.
Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 17:55
[...]
Vielleicht grenze ich es auch noch weiter ein, so dass es tatsächlich ein Tier sein muss mit einer gewissen Mindestgröße, oder einem Zusatz im Sinne von "je eindrucksvoller, desto besser".
Wer aber gewinnen möchte, wird nicht irgendein Kleeblatt einpacken, oder einen ungewöhnlichen Schneehasen, sinnbildlich gesprochen.
Das Bild vom ungewöhnlichen Schneehasen gefällt mir :rofl:
Bei dem Zusatz "je eindrucksvoller, desto besser" landest du leider wieder bei dem ^^ oben angesprochenen Problem mit der Bewertung, welche Trophäe warum eindrucksvoller sein soll.
Schattenkatze hat geschrieben:
24.09.2019, 17:55
[...]
Winterausrüstung: Ja, Hundeschlitten sind nicht so gut wie Eissegler, das wird bei der Ankunft in Yetiland schnell festgestellt werden. Aber wenn unterwegs Ausrüstung gekauft wird, falls da vielleicht auch ein oder zwei Eissegler ab, wenn nur jemand da bei ist, der die Nützlichkeit erkennen kann, bzw. davon gehört hat (wie z.B. ein Nivese womöglich). Eissegler soll schon bleiben, die sind wichtig.
Ab Yetiland wird ja ohnehin nur noch damit gereist, und dann soll man vorher schon erste Erfahrungen damit sammeln.
Zu Schneedachsschlitten in Olport und Eisseglern hatte ich weiter oben noch einen Post mit dazwischen gequetscht. Den hast du gesehen?
Wenn ich mich richtig erinnere, sind Eissegler offiziell nur bei den Firnelfen wirklich in Benutzung und sollten daher bei Menschen so gut wie garnicht käuflich erhältlich sein. Kann man im eigenen Aventurien natürlich anders handhaben, wenn man es den Spielern nicht zusätzlich schwer machen möchte.

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Re: [Gen Norden] Verfügbarkeit Schlitten und Eissegler sowie Mammuttransport

Beitrag von Schattenkatze » 24.09.2019, 21:43

Dann soll Galandel bei dir gar keine Plotrelevanz mehr haben außer ihr Auftritt als Schamanin 'Yetimutter'?
Darauf wird es vermutlich hinaus laufen. Wobei ich das allein schon als großes Alleinstellungsmerkmal empfinde. Wobei, womöglich muss sie das benötigte Wissen um die Träne bringen. Mal schauen, vielleicht bringe ich das Wissen auch anders ein.
Es wird den SC auch größere Relevanz und Bedeutung zukommen lassen, wenn sie das, was gebracht wird, bei sich haben.
(wobei ein durch Yeti-Schamanenzauber oder irgendwie anders dauerhaft vor dem Schmelzen geschützter Schneeball von Yetiland in der Sommerhitze Havenas schon was sehr besonderes wäre :mrgreen:
Und das soll in (dem eher magiefeindlichen) Albernia und Havena genau wer feststellen und vor allem sich dran erfreuen? :mrgreen:
Etwas Besonderes soll schon was anderes und Besseres als eine Form von Magie auf einem Schneeball sein. ;) Ganz im Sinne eines Wettkampfes, wer der/die Bessere ist.

Anwesende kundliche NSC (etwa eine Nivesin - ich ersetze auch alle offizielle NSC durch eigene) werden schon wissen, dass es Schneelaurer auch abseits von Yetiland gibt. Zu DSA 3 Zeiten waren die noch gefährlich, mit DSA 4 hatte sich das etwas relativiert.

Ob die SC einen Yeti überreden könnten und würden, die Überlegung hatte ich vorhin beim Schreiben meines letzten Beitrages allerdings auch, und würde das auch zulassen (das wäre der Vorteil von kreativem Ideen, die es bei einer gewissen freien Grundauswahl gibt). Und ja, ich könnte mir vorstellen, dass die Idee vielleicht sogar tatsächlich aufkommt.

Die Eisigel werden im Ewigen Eis allerdings auch im Sommer nicht schmelzen.
Bei dem Zusatz "je eindrucksvoller, desto besser" landest du leider wieder bei dem ^^ oben angesprochenen Problem mit der Bewertung, welche Trophäe warum eindrucksvoller sein soll.
Bei dem Mammut gibt es das auch nicht. Wenn also etwas lebendiges, exotisches nach Havena gebracht wird, sehe ich da keine Entscheidungspflicht, weil die Aufgabe ja erfüllt wurde. Man wird sich etwas suchen, das etwas hermacht.

Ja, den Beitrag zu Hundeschlitten und Eissegler hatte ich gesehen, deshalb bin ich da zustimmenderweise drauf eingegangen.
Nur Firnelfen benutzen die, das ist schon richtig, ich kann mir vorstellen, dass andere Personen, die weit im Norden leben und herum kommen, davon zumindest schon gehört haben können. Und aus irgendwelchen Gründen gibt es die Dinger auch in der originalen Saga, und man hat sie mit all den anderen Sachen sogar ruck-zuck besorgen können. Bei Olport gibt es immerhin eine firnelfische Siedlung.

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