Swafnir zum Gruße!
Ich habe mir auch schon überlegt, dass man die Namenlosen Tage auf jeden Fall thematisieren sollte. Schade, dass im Abenteuer nichts dazu steht.
Morakh hat im
DSA-Forum schon einige Ideen präsentiert, die Dir vielleicht als Inspiration bezüglich der Stimmung und Ereignisse dienen können.
Kapitän Bacha und auch Phileasson werden vermutlich nicht so wahnsinnig sein, die Namenlosen Tage auf See zu verbringen, sondern sich irgendwo an der maraskanischen Küste einen sicheren Ort suchen, an dem sie die fünf Tage aussitzen. Anders sieht es aus, wenn die Begegnung mit den Seeschlangen schon vorher stattfindet und die Sturmvogel dabei stark beschädigt oder gar versenkt wird - dann wäre es sicherlich spannend, die Helden die Namenlosen Tage auf hoher See durchstehen zu lassen.
Die Frage, die sich mir schon immer gestellt hat, ist, wie stark der Einfluss des Namenlosen an diesen Tagen tatsächlich ist. Was für Schrecknisse kann er heraufbeschwören und welche Grenzen sind ihm gesetzt?
Eine grundlegende Idee könnte auch sein, dass die Helden sich für fünf Tage verbarrikadieren und gegen verschiedene Gefahren zur Wehr setzen müssen. Man könnte die Helden tagsüber verschiedene Aufgaben erledigen lassen, z.B. Material besorgen, Fallen bauen, die Gegend erkunden; nachts müssen sie dann Wache stehen, Feinde abwehren, die Befestigungsanlagen verteidigen etc.. Dabei sollte sich die Spannung mit jeder überstandenen Nacht erhöhen und in einer wirklich gefährlichen Begegnung kulminieren, bei der vielleicht einige der bedeutsameren NSCs sterben können (aber nicht müssen).
Ich werde Ende August vielleicht schon in den Genuss kommen, meine Gruppe mit den Namenlosen Tagen zu quälen. Dementsprechend werde ich meine Ideen hier posten, damit alle davon profitieren können.
Viele Grüße,
Brandur