Huhu,
hat von Euch schon mal jemand in Erwägung gezogen Pardonas Dunkelelfenbrut für die Zerstörung des Grabmals auf dem Weg zum Himmelsturm zu nutzen und somit diese von Eis durchbohrt dort finden zu lassen? Wäre das grundsätzlich möglich um den Helden schon mal eine gewisse vorab Beunruhigung einzupflanzen, oder würde das zu sehr den Überraschungseffekt im Himmelsturm schmälern? Wäre das zeitlich gesehen überhaupt möglich? Oder hat Pardona diese Züchtung erst weit nach der Flucht der restlichen Ratsmitglieder ins Eis geschaffen?
LG
[Himmelsturm] Dunkelelfen als Vandalen
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Re: Dunkelelfen als Vandalen
Hallo Zerwas,
zeitlich ist es durchaus möglich, wenn es sich bei den Vandalen im Grab im Eis um Shakagra handeln würde.
Zwar liegen zwischen dem Kampf im Eis und der erfolgreichen Erschaffung der ersten Exemplare der Shakagra je nach Quelle 10 bis 50 Jahre, allerdings wird Pyrdona meiner Meinung nach nicht ihre ersten wertvollen Exemplare gleich auf eine Expedition ins ewige Eis schicken und riskieren, dass diese dabei ums Leben kommen. Auch musste Pyrdona ja erst einmal Erkenntnisse über die Sonnenlicht- und Metallempfindlichkeit der Shakagra sammeln und entsprechende Ausrüstung entwickeln und optimieren.
Unter diesen Voraussetzungen wäre es plausibler, wenn gefolgstreue reguläre Hochelfische Anhänger des Kultes der geflügelten Sonne bei der versuchten Zerstörung ums Leben gekommen sind, und noch keine Shakagra.
Andererseits muss Pyrdona ja nicht gleich mitbekommen haben, dass auf dem für sie schmachvollen Schlachtfeld ein Grabmal gebaut worden war. Kann ja einige Jahre/Jahrzehnte/Jahrhunderte/Jahrtausende gedauert haben, bis sie sich da mal wieder umgesehen hat, so dass die Schändung auch erst in vergleichweise 'jüngerer' Vergangenheit z.B. vor ein paar hundert Jahren stattgefunden hat. Dann könntest du problemlos dort ein paar tote Shakagra plazieren. Für die unbedarften Helden werden das so oder so einfach ein paar weitere merkwürdig aussehende Elfen sein. Die Helden wissen ja nicht, dass es sich dabei um eine ursprünglich Daimonide Neuzüchtung handelt und nicht um irgendwelche unbekannten normalen Firnelfen.
Meine Spieler hatten sich übrigens garnicht so sehr für die durchbohrten Elfen selber interessiert, sondern verständlicherweise mehr für die Todesumstände, damit die Helden nicht das gleiche Schicksal erleiden. Danach ging es mehr um deren Kleidung mit dem geflügelten Sonnensymbol und deren Waffen.
Das wäre etwas, was übrigens gegen Shakagra sprechen könnte: Evtl. möchtest du deine Spieler zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht auf Endurium-legierte Waffen und Rüstungen stoßen lassen.
Ich hatte meine Spieler schon sehr früh auf erste sehr vage Hinweise über Shakagra stolpern lassen. Da sie damit noch nichts anfangen konnten, hat das die Neugier und Spannung der Spieler nochmal etwas erhöht. (Die Spieler haben diese 'Spezialelfen' tatsächlich lange Zeit für einen bislang unbekannten Firnelfenstamm gehalten.)
Auch haben einige meiner Spieler schon sehr früh einige der enduriumlegierten Shakagrawaffen gefunden und sind seitdem deren stolze Besitzer (und sich sehrwohl bewusst, dass eine solche Waffe alle Zwerge, Magier, Gauner und Halunken Deres auf Sie aufmerksam macht und Sie immer mit einem Diebstahl rechnen müssen, wenn sich die Helden dann irgendwann mal wieder in zivilisierteren Gebieten aufhalten (meine Truppe ist immer noch mit dem Karentreck auf dem Weg nach Norburg, bislang war also nur Riva für Sie diesbezüglich wirklich gefährlich).
zeitlich ist es durchaus möglich, wenn es sich bei den Vandalen im Grab im Eis um Shakagra handeln würde.
Zwar liegen zwischen dem Kampf im Eis und der erfolgreichen Erschaffung der ersten Exemplare der Shakagra je nach Quelle 10 bis 50 Jahre, allerdings wird Pyrdona meiner Meinung nach nicht ihre ersten wertvollen Exemplare gleich auf eine Expedition ins ewige Eis schicken und riskieren, dass diese dabei ums Leben kommen. Auch musste Pyrdona ja erst einmal Erkenntnisse über die Sonnenlicht- und Metallempfindlichkeit der Shakagra sammeln und entsprechende Ausrüstung entwickeln und optimieren.
Unter diesen Voraussetzungen wäre es plausibler, wenn gefolgstreue reguläre Hochelfische Anhänger des Kultes der geflügelten Sonne bei der versuchten Zerstörung ums Leben gekommen sind, und noch keine Shakagra.
Andererseits muss Pyrdona ja nicht gleich mitbekommen haben, dass auf dem für sie schmachvollen Schlachtfeld ein Grabmal gebaut worden war. Kann ja einige Jahre/Jahrzehnte/Jahrhunderte/Jahrtausende gedauert haben, bis sie sich da mal wieder umgesehen hat, so dass die Schändung auch erst in vergleichweise 'jüngerer' Vergangenheit z.B. vor ein paar hundert Jahren stattgefunden hat. Dann könntest du problemlos dort ein paar tote Shakagra plazieren. Für die unbedarften Helden werden das so oder so einfach ein paar weitere merkwürdig aussehende Elfen sein. Die Helden wissen ja nicht, dass es sich dabei um eine ursprünglich Daimonide Neuzüchtung handelt und nicht um irgendwelche unbekannten normalen Firnelfen.
Meine Spieler hatten sich übrigens garnicht so sehr für die durchbohrten Elfen selber interessiert, sondern verständlicherweise mehr für die Todesumstände, damit die Helden nicht das gleiche Schicksal erleiden. Danach ging es mehr um deren Kleidung mit dem geflügelten Sonnensymbol und deren Waffen.
Das wäre etwas, was übrigens gegen Shakagra sprechen könnte: Evtl. möchtest du deine Spieler zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht auf Endurium-legierte Waffen und Rüstungen stoßen lassen.
Ich hatte meine Spieler schon sehr früh auf erste sehr vage Hinweise über Shakagra stolpern lassen. Da sie damit noch nichts anfangen konnten, hat das die Neugier und Spannung der Spieler nochmal etwas erhöht. (Die Spieler haben diese 'Spezialelfen' tatsächlich lange Zeit für einen bislang unbekannten Firnelfenstamm gehalten.)
Auch haben einige meiner Spieler schon sehr früh einige der enduriumlegierten Shakagrawaffen gefunden und sind seitdem deren stolze Besitzer (und sich sehrwohl bewusst, dass eine solche Waffe alle Zwerge, Magier, Gauner und Halunken Deres auf Sie aufmerksam macht und Sie immer mit einem Diebstahl rechnen müssen, wenn sich die Helden dann irgendwann mal wieder in zivilisierteren Gebieten aufhalten (meine Truppe ist immer noch mit dem Karentreck auf dem Weg nach Norburg, bislang war also nur Riva für Sie diesbezüglich wirklich gefährlich).
Re: Dunkelelfen als Vandalen
Vielen Dank für Deine Meinung und die detaillierten Ausführungen. Gerade in Bezug auf Deinen zweiten Abschnitt habe ich nämlich genauso gedacht. Es ist ja nicht gesagt, dass denen die das Grab im Eis errichtet haben auf dem Fuße gefolgt wurde. Es kann ja durchaus auch schon 100 Jahre in der Wüste gelegen haben, bevor es bei einem zufälligen Spaziergang aufgefallen ist und zerstört wurde
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Re: Dunkelelfen als Vandalen
Ich finde anfassbare Dunkelelfen im Grab aus dramatischen Gründen noch zu früh - auch wenn es denkbar ist, dass sie das Grab aufgebrochen haben. Für mich sind die Dunkelelfen das dunkle Geheimnis des Himmelsturms, und falls die Spieler auf die Idee kommen, die Dunkelelfen zu plündern (vielleicht weil jemand von dem Endurium weiss oder ahnt) verkommen die Dunkelelfen zu Lootboxen.
Was wäre, wenn die selbstmalende Wand ein paar dunkle Gestalten aufgezeichnet hat - natürlich nicht zu detailgetreu? Das wäre doch ein schönes Foreshadowing.
Was wäre, wenn die selbstmalende Wand ein paar dunkle Gestalten aufgezeichnet hat - natürlich nicht zu detailgetreu? Das wäre doch ein schönes Foreshadowing.