Hallo an Alle!
ich bin über eine merkwürde Passage in der Gesamtausgabe der Saga gestoßen. Da heißt es im Vorwort zum 8. Abenteuer (Der Prophet zieht weiter) auf Seite 131: "Außerdem hat Beorn seine Travia-Geweihte verloren, so daß er vermutlich bald selbst nicht mehr weiterkommen wird."
Hab ich beim Lesen des Abenteuers "Wie der Wind der Wüste" etwas übersehen oder ist Herrn Hennen da mal aufgefallen, dass Beorn seit dem Himmelsturm keine Geweihte mehr hat, da sie ja von Pardona ersetzt wurde? Wird sie vom Namenlosen zurückgerufen?
[Der Prophet zieht weiter] "Beorn hatGeweihte verloren"
sehr gut, vielen Dank. Sie taucht dann erst in Gerasim/Oblarasim (welches wars denn noch?) in Gestalt einer Edeldame wieder auf oder? Im Showdown steht, dass Beorn sich an Pardona rächen will, weil sie ihn getäuscht habe - inwiefern denn, weil er doch eigentlich eine Ahnung haben sollte, wer sie ist...
Also, dass Beorn Pardona erkennt, halte ich nicht für allzu absonderlich. Sie sollte allein schon aufgrund ihrer Augen auffallen. Beorn sollte da schon ein "wenig" kondizioniert sein. Wenn du jedoch glaubt, dass er Pardona von Anfang an nicht erkannt hätte, würdest du noch weiter daneben liegen. Pardona hat Beorns gesamte Mannschaft ermordet und nur ihn (soweit ich weiß) am Leben gelassen.
-
- Site Admin
- Beiträge: 553
- Registriert: 18.01.2009, 10:36
- Wohnort: Leverkusen
- Hat sich bedankt: 14 Mal
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
Ja, so seh ich das auch. Beorn kennt Pardonas Grausamkeit von Anfang an; sie lässt ihm im Himmelsturm einfach keine Wahl, als sie in der Gestalt der Travia-Geweihten "mitzunehmen".
(Achtung, MI zur Simyala-Kampagne!)
Ich würde aber schon sagen, dass er erst später durchschaut, dass sie die Legatin des Namenlosen ist. Am Ende der Simyala-Kampagne werden ja die Geschehnisse der Schlacht am Rabenpass wieder aufgegriffen, und da wird deutlich gesagt, dass Beorn wütend und verzweifelt darüber ist, dass sie ihn zu einem Werkzeug des Namenlosen machen konnte. Trotzdem überlebt er ja die Schlacht und schließt sich ihr wieder an, auch mit dem Hintergedanken, es lieber mit ihr als mit ihrem Herrn zu tun zu haben.
(Achtung, MI zur Simyala-Kampagne!)
Ich würde aber schon sagen, dass er erst später durchschaut, dass sie die Legatin des Namenlosen ist. Am Ende der Simyala-Kampagne werden ja die Geschehnisse der Schlacht am Rabenpass wieder aufgegriffen, und da wird deutlich gesagt, dass Beorn wütend und verzweifelt darüber ist, dass sie ihn zu einem Werkzeug des Namenlosen machen konnte. Trotzdem überlebt er ja die Schlacht und schließt sich ihr wieder an, auch mit dem Hintergedanken, es lieber mit ihr als mit ihrem Herrn zu tun zu haben.