"Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 36 -Vorbereitungen
Abenteuer: mini-Ausklingen A173.9 und Start von A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Beginn Schiffsreise zu den Inseln im Nebel
Grobe Planug: mal sehen wie man vorran kommt. Will ein paar inseln jedenfalls abklappern ^^
Materialien für den Abend
habe mir Musik anfertigen lassen für das Schiff ^^
Bei den Inseln wollte ich eine schöne Karte machen, aber... ich werde das NICHT an die Spieler geben. Ich kenne die.. die fahren direkt zur Mitte und ignorieren alles andere!
Plan für den Abend ist: old-school entdecker feeling.
- ein Spieler ist letztes mal ausgefallen, also holen wir das ganze kurz nach. Auch darf dieser genau bestimmen was mit Ynu passierte usw.
Hauptziel danach: Akklimatisieren und Setting näher bringen.
Somit mache ich mir diesesmal eine Liste mit netten Events und bereite Inseln der Reihe nach vor
Wie weit? humm.. gute Frage.. dieser Abschnitt hat es echt in sich..
mal sehen was im Downloadbereich zu finden ist hier ^^
Musste mich auf Privates Zeug und ne Con vorbereiten die letzten Wochen, also hier fehlt def. Zeit :-/
Ich will jedenfalls ein paar kleine Geschichten zeigen und Erste Hinweise geben welche Völker hier leben.
Die Realität nimmt ja immer mehr zu.. vielleicht können die spieler gegen Ende echt mit irgendwem kommunizieren.
aber es wird halt einfach mehr Richtung "sightseeing" gehen in meinen Augen.
Und wenn alles zu fade und öde wird, gibts ja noch die ganzen Begegnungen. Schauen wir mal.
Abenteuer: mini-Ausklingen A173.9 und Start von A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Beginn Schiffsreise zu den Inseln im Nebel
Grobe Planug: mal sehen wie man vorran kommt. Will ein paar inseln jedenfalls abklappern ^^
Materialien für den Abend
habe mir Musik anfertigen lassen für das Schiff ^^
Bei den Inseln wollte ich eine schöne Karte machen, aber... ich werde das NICHT an die Spieler geben. Ich kenne die.. die fahren direkt zur Mitte und ignorieren alles andere!
Plan für den Abend ist: old-school entdecker feeling.
- ein Spieler ist letztes mal ausgefallen, also holen wir das ganze kurz nach. Auch darf dieser genau bestimmen was mit Ynu passierte usw.
Hauptziel danach: Akklimatisieren und Setting näher bringen.
Somit mache ich mir diesesmal eine Liste mit netten Events und bereite Inseln der Reihe nach vor
Wie weit? humm.. gute Frage.. dieser Abschnitt hat es echt in sich..
mal sehen was im Downloadbereich zu finden ist hier ^^
Musste mich auf Privates Zeug und ne Con vorbereiten die letzten Wochen, also hier fehlt def. Zeit :-/
Ich will jedenfalls ein paar kleine Geschichten zeigen und Erste Hinweise geben welche Völker hier leben.
Die Realität nimmt ja immer mehr zu.. vielleicht können die spieler gegen Ende echt mit irgendwem kommunizieren.
aber es wird halt einfach mehr Richtung "sightseeing" gehen in meinen Augen.
Und wenn alles zu fade und öde wird, gibts ja noch die ganzen Begegnungen. Schauen wir mal.
Zuletzt geändert von Jyivindar am 08.05.2023, 07:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Jetzt geht es bei euch aber wirklich schon stark Richtung Zielgeraden.
Musik anfertigen lassen? Das ist mal eher ungewöhnlich.
Ich finde die Inseln mit ihren Möglichkeiten, den Charakteren und Spieler*innen noch mal bestimmte Ereignisse oder Personen aus der hochelfischen Geschichte sehr gut geeignet, und auch, um mit schon bekannten Dingen noch mal aufzuwarten. Ich werde die bei mir noch mal kräftig aufbohren.
Und diese ganze Welt dort - ich finde das sehr spannend.
Ich wünsche Dir gute Ideen und euch allen viel Spaß damit.
Musik anfertigen lassen? Das ist mal eher ungewöhnlich.
Ich finde die Inseln mit ihren Möglichkeiten, den Charakteren und Spieler*innen noch mal bestimmte Ereignisse oder Personen aus der hochelfischen Geschichte sehr gut geeignet, und auch, um mit schon bekannten Dingen noch mal aufzuwarten. Ich werde die bei mir noch mal kräftig aufbohren.
Und diese ganze Welt dort - ich finde das sehr spannend.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Ja, ich bin auch jedesmal aufgeregter, wenn ich drüber nachdenke. Ist halt schon ein grosses stück Abenteuer gewesen bisher und es gibt noch einige Klippen zu umschiffen.. aber ich freu mich irgendwie.
Somit will ich das an meine Spieler weitergeben. Ich Versuche den nostalgischen Flair einzufangen indem ich auf die dsa Sternenschweif/schicksalsklinge Musik zurückgreifen werde.
Und die brücke zum Abenteuer ...
Es sind alles sehr alte Geschichten die hier erzählt werden. Nostalgie für Elfen, Neuland für die Gruppe. Finde ich irgendwie .. schön.
Die Musik hat ein bekannter gemacht. Soll die Schiffsreise untermalen. Wenn es gut geht, Frage ich ihn bzgl. Hochladen
Somit will ich das an meine Spieler weitergeben. Ich Versuche den nostalgischen Flair einzufangen indem ich auf die dsa Sternenschweif/schicksalsklinge Musik zurückgreifen werde.
Und die brücke zum Abenteuer ...
Es sind alles sehr alte Geschichten die hier erzählt werden. Nostalgie für Elfen, Neuland für die Gruppe. Finde ich irgendwie .. schön.
Die Musik hat ein bekannter gemacht. Soll die Schiffsreise untermalen. Wenn es gut geht, Frage ich ihn bzgl. Hochladen
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Inseln im Nebel, 06. Ingerimm des Jahres 1008/1009 nach Bosparans Fall
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Unzählige Tage auf See, unzählige Inseln und immer wieder diese mehr oder weniger realen Ereignisse. Das alles zehrt so langsam an meinem Verstand, doch eines nach dem anderen.
Frohen Mutes und mit bester Laune hatten wir uns an Bord der Taubralyr begeben. Jenes magiedurchwirkte Elfenschiff, welches uns das Meer der sieben Winde geschenkt hatte, nachdem wir das Modellschiff zu Wasser gelassen hatten. Das Schiff bot uns einen schier unendlichen Vorrat an elfischem Brot, frischem Wasser und Äpfeln.
Schnell hatte jeder einen Platz an Bord der Taubralyr gefunden. Selbstverständlich übernahm Asleif höchstselbst das Steuer. Raluf gehörte das Oberdeck, Ohm belagerte den Mast, mal als Ausguck, mal daran gelehnt sitzend und dichtend. Yeto und Madajin standen meist in der nähe des Foggwulfs. Burian, Anastasia und Eigor hatten sich schnell in den kleinen Verschlag verzogen und gingen ihren Beschäftigungen nach. Ich selbst war zumeist an der Stirnseite des Schiffes zu finden, wo ich allerlei arkane Experimente durchführte.
Als die Nacht hereinbrach, wurde uns immer mulmiger zu Mute. Dies gipfelte darin, dass Asleif verwirrt gen Himmel starrte und keine Sterne mehr zu sehen waren. Das Madamal ward auch nicht zu sehen. Die Beklemmung wuchs noch weiter, denn in dieser absoluten Finsternis war weder etwas zu hören, noch zu sehen. Jeglichen Zeitgefühls beraubt, wurde es auch irgendwann wieder heller und doch konnten wir keine Praiosscheibe erkennen. Auch der Horiznt schien wie verschleiert. Als dann auch noch Burian an Deck kam und stammelte, dass er die Nähe seines Gottes nicht mehr spüren konnte, war es endgültig um uns geschehen. Ich versuchte mir zwar einzureden, dass der Herr Praios immer noch über uns wachte, doch das Fehlen seiner Scheibe, stimmte mich nicht gerade zuversichtlich.
So trieben wir, Satinav weiß wie lange, auf der offenen See. Es wurde etwas dunkel, gefühlte Stunden wieder hell. Taghell war es nicht, aber das was einem Tag noch am ehesten entsprach. Ein Odem Arcanum offenbahrte, dass hier wohl alles um uns magisch zu sein schien. Doch klüger sollten wir dadurch nicht werden. Nochmal wurde es dunkel und wieder hell, ehe Ohms Stimme die Ruhe zerriss. Lauthals kündete er uns an, dass er Land gesehen hatte. Die Taubralyr schien direkt darauf zu zuhalten. Unser Hetmann konnte zwar den Kurs ändern, doch wenn er dem Schiff oder der Strömung die Führung überließ, hielt das Schiff wieder auf die Insel zu. Es war beinahe so, als wollte das Schiff, dass wir zu der Insel kamen. Mutig ließ Asleif das Ruder los und mit ein bisschen Korrektur, hielt das Schiff auf eine Bucht zu, wo es an einem guten Ankerplatz zum Stillstand kam.
Der Großteil unserer Ottajasko ging an Land, doch außer kargen Fels fanden wir nichts. Wir beschlossen zum Schiff zurückzukehren und Segel zu setzen. Zumindest waren am Horizont noch mehr Inseln zu erkennen. Somit stand unser nächstes Ziel fest. Es begann bereits zu dämmern, als wir die Insel erreichten. Einige verließen das Schiff, weil sie die Nasen schon voll hatten von dem Elfenkahn. Das felsige Eiland war wie die erste Insel, mit einem gravierenden Unterschied. Überall auf der Insel waren elfische Stimmen, besser gesagt, elfischer Gesang zu hören. Nur ganz zart durchzogen die Stimmen die Luft. Doch die Quelle des Gesangs konnten wir nicht ausmachen, obwohl wir jeden Stein umdrehten. Enttäuscht schlugen wir unser Nachtlager auf.
Am nächsten Morgen beschlossen wir weiterzusegeln. Unter Asleifs Führung umsegelten wir einige kleinere Inseln, schliefen auf dem Schiff und am dritten Tag begann Yeto zu angeln, weil er Angst hatte, das Raluf Amok laufen würde, wenn er noch mehr Äpfel essen musste. Firun zum Dank, war der Söldner schon bald erfolgreich. Als wir abends wieder eine Insel anliefen, hatten wir genug Fisch für uns alle zum Abendbrot.
Nach zwei weiteren Tagen erreichten wir eine bewaldete Insel. Nachdem die Taubralyr wie von Zauberhand angelegt hatte, gingen wir von Bord. Auf diesem Eiland gab es hochgewachsene Bäume und Wild, doch weder Gesang noch sonstige Anzeichen von Zivilisation. Immerhin gab es Rehfleisch zu Abend.
Burian, Shaya und auch Anastasia bereiteten uns zunehmend Sorgen, spürten sie doch immer mehr die Abwesenheit der Götter. So ganz nachvollziehen konnte ich es nicht, doch auch mir und dem Rest der Ottajasko war unwohl zumute. Dieses Gefühl ließ uns nicht los und mehrte sich von Tag zu Tag. Dieses Gefühl wurde auch nicht leichter, als wir auf See einem kleinen Boot begegneten. Als wir uns näherten, erkannten wir schnell, dass es sich, ähnlich wie bei den Thorwalern, um ein Totenboot handelte. Ein Leichnam lag darin und es war verziert mit elfischen Symbolen. Der Tote schien fast lebendig und doch war er tot.
Drei weitere Tage und Nächte, so man es so nennen konnte, ohne Praiosscheibe und Madamal, segelten wir weiter von Insel zu Insel. Unser nächster Halt war eine Insel, die aus einem einzigen großen Sumpfgebiet zu bestehen schien. Hier hörten wir wieder Gesang, etwas lauter, als beim ersten mal, doch immer noch unverständlich und noch wichtiger, ohne Quelle. Einige Mitglieder der Mannschaft berichteten davon, dass sie schemenhafte Bewegungen wahrgenommen haben. Aber wir fanden nichts und niemanden. Hier hielt es uns nicht lange und so segelten wir im Morgengrauen weiter. Gegen Abend erreichten wir die nächste merkwürdige Insel. Schon von weitem sahen wir, dass sie verschneit war und je näher wir kamen, desto kälter wurde es. Wir packten uns so dick ein, wie es ging. Die, die keine Winterkleidung mehr hatten, blieben auf dem Schiff und legten wieder ab, nachdem sie uns an Land abgesetzt hatten. Diese brutale Kälte hatte ich schon einmal erleben müssen. Es war schon etliche Zeit her, doch damals, im ewigen Eis, war es genauso unwirtlich gewesen. Dann erkannten wir in einiger Entfernung Bekanntes. Dort standen Eissegler und sie trugen die Symbole der Elfen, die vom Himmelsturm und Pardona geflohen waren. Wir schlichen uns näher heran, bis wir durchschimmernde Gestalten sahen. Plötzlich brach Unruhe unter den Elfen aus. Sie riefen und deuteten auf die Eisfläche. Jetzt sahen wir sie auch. Eissegler mit der gelügelten Sonne. Pardonas Symbol. Die Elfen machten sich kampfbereit, als sie schon von den Invasoren überrannt wurden. Dann sahen wir sie. Auf einer Anhöhe stand Pardona und sie sah auch in unsere Richtung. Nicht nur Yeto beschlich das Gefühl, dass sie uns gesehen hatte. Ich zauberte Gardianum und um ein Haar hätte uns ein Kampfzauber erwischt. Ich spürte den Einschlag. Sie sollte die Antwort in Form eines Feuerballs bekommen. Obwohl ich traf, konnte ich jedoch nicht sagen, ob ich sie wirklich erwischt hatte, oder wütender gemacht hatte. Plötzlich wirbelte etwas Schnee auf, Wind kam auf, wie von Flügelschlägen. Dann landete er zwischen uns und Pardona. Pyr der goldene Drache war gekommen, um die Invasoren zu vertreiben. Wie einst in der Krypta im ewigen Eis an der Wand gezeigt, hatten die Verfolger ihm wenig entgegenzusetzen. Als alles zu Ende war, wagten wir uns näher heran. Entweder beachteten uns die Elfen nicht, oder sie konnten uns einfach nicht wahrnehmen. Dafür konnten wir beobachten, wie sie ihren Anführer, Ometheons Bruder betrauerten und zu Grabe trugen. Burian wagte es, die Grabstätte zu besuchen und fand sich kurzzeitig in der Grabhöhle im ewigen Eis wieder. Währenddessen zogen die Elfen weiter und waren bald verschwunden, ohne Spur. Wie wenn sie sich in Luft aufgelöst hatten. Wir beschlossen, zur Taubralyr zurückzukehren, bevor uns noch mehr böse Überraschungen fanden und der Drache oder Pardona zurückkehrten.
Geschockt, verwirrt und verwundert um der erlebten Geschehnisse segelten wir weiter. Ich hätte darauf gewettet, dass es alle eine große Illusion gewesen war, doch Pardonas Zauber schlug auf meinem Schild ein. Das hatte ich genau gespürt. Wie war das möglich?
Zwei seltsame Tage an Bord später, erreichten wir die nächste steinige Insel. Erneut hörten wir leichten elfischen Gesang in der Luft und erneut konnten wir seinen Ursprung nicht finden.
Nach zwei weiteren Tagen rief Ohm erneut Land aus. Während Asleif die Umrisse einer Stadt sah, entdeckte Raluf Segel und einige Rauchsäulen. Offenbar wurde die Stadt angegriffen. Der Foggwulf brachte die Taubralyr in den Wind, doch bis wir die Stadt erreichten, waren alle Gestalten und Schemen schon verschwunden und von der Stadt nur noch Ruinen übrig. Einige unserer Ottajasko jedoch, schworen auf Swafnir und die Zwölf, sie hätten Beorn und Teile seiner Ottajasko gesehen. Auch wenn sie sich sehr verändert hatten, mussten sie es gewesen sein. Sie wirkten größer, athletischer, mächtiger. Was mochte uns diese Illusion nur sagen?!
Sechs weitere Tage segelten wir weiter, erkundeten Inseln und fanden nichts, bis wir auf eine bewaldete Insel stießen. Hier stießen wir wieder auf Elfen. Als sie von anderen Elfen angegriffen wurden, wollten wir erst gar nicht eingreifen. Was sollten wir gegen dieses Illusionswerk schon ausrichten? Doch als uns sehr echte Pfeile begannen, um die Ohren zu fliegen, hatte jeder von uns schnell seine Waffe zur Hand.
Soll einer diese Welt verstehen, mal sind Dinge real, mal nicht, mal schienen sie nur real zu sein, waren es aber nicht und so weiter. Welches niederhöllische Blendwerk ging hier vor sich??
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Unzählige Tage auf See, unzählige Inseln und immer wieder diese mehr oder weniger realen Ereignisse. Das alles zehrt so langsam an meinem Verstand, doch eines nach dem anderen.
Frohen Mutes und mit bester Laune hatten wir uns an Bord der Taubralyr begeben. Jenes magiedurchwirkte Elfenschiff, welches uns das Meer der sieben Winde geschenkt hatte, nachdem wir das Modellschiff zu Wasser gelassen hatten. Das Schiff bot uns einen schier unendlichen Vorrat an elfischem Brot, frischem Wasser und Äpfeln.
Schnell hatte jeder einen Platz an Bord der Taubralyr gefunden. Selbstverständlich übernahm Asleif höchstselbst das Steuer. Raluf gehörte das Oberdeck, Ohm belagerte den Mast, mal als Ausguck, mal daran gelehnt sitzend und dichtend. Yeto und Madajin standen meist in der nähe des Foggwulfs. Burian, Anastasia und Eigor hatten sich schnell in den kleinen Verschlag verzogen und gingen ihren Beschäftigungen nach. Ich selbst war zumeist an der Stirnseite des Schiffes zu finden, wo ich allerlei arkane Experimente durchführte.
Als die Nacht hereinbrach, wurde uns immer mulmiger zu Mute. Dies gipfelte darin, dass Asleif verwirrt gen Himmel starrte und keine Sterne mehr zu sehen waren. Das Madamal ward auch nicht zu sehen. Die Beklemmung wuchs noch weiter, denn in dieser absoluten Finsternis war weder etwas zu hören, noch zu sehen. Jeglichen Zeitgefühls beraubt, wurde es auch irgendwann wieder heller und doch konnten wir keine Praiosscheibe erkennen. Auch der Horiznt schien wie verschleiert. Als dann auch noch Burian an Deck kam und stammelte, dass er die Nähe seines Gottes nicht mehr spüren konnte, war es endgültig um uns geschehen. Ich versuchte mir zwar einzureden, dass der Herr Praios immer noch über uns wachte, doch das Fehlen seiner Scheibe, stimmte mich nicht gerade zuversichtlich.
So trieben wir, Satinav weiß wie lange, auf der offenen See. Es wurde etwas dunkel, gefühlte Stunden wieder hell. Taghell war es nicht, aber das was einem Tag noch am ehesten entsprach. Ein Odem Arcanum offenbahrte, dass hier wohl alles um uns magisch zu sein schien. Doch klüger sollten wir dadurch nicht werden. Nochmal wurde es dunkel und wieder hell, ehe Ohms Stimme die Ruhe zerriss. Lauthals kündete er uns an, dass er Land gesehen hatte. Die Taubralyr schien direkt darauf zu zuhalten. Unser Hetmann konnte zwar den Kurs ändern, doch wenn er dem Schiff oder der Strömung die Führung überließ, hielt das Schiff wieder auf die Insel zu. Es war beinahe so, als wollte das Schiff, dass wir zu der Insel kamen. Mutig ließ Asleif das Ruder los und mit ein bisschen Korrektur, hielt das Schiff auf eine Bucht zu, wo es an einem guten Ankerplatz zum Stillstand kam.
Der Großteil unserer Ottajasko ging an Land, doch außer kargen Fels fanden wir nichts. Wir beschlossen zum Schiff zurückzukehren und Segel zu setzen. Zumindest waren am Horizont noch mehr Inseln zu erkennen. Somit stand unser nächstes Ziel fest. Es begann bereits zu dämmern, als wir die Insel erreichten. Einige verließen das Schiff, weil sie die Nasen schon voll hatten von dem Elfenkahn. Das felsige Eiland war wie die erste Insel, mit einem gravierenden Unterschied. Überall auf der Insel waren elfische Stimmen, besser gesagt, elfischer Gesang zu hören. Nur ganz zart durchzogen die Stimmen die Luft. Doch die Quelle des Gesangs konnten wir nicht ausmachen, obwohl wir jeden Stein umdrehten. Enttäuscht schlugen wir unser Nachtlager auf.
Am nächsten Morgen beschlossen wir weiterzusegeln. Unter Asleifs Führung umsegelten wir einige kleinere Inseln, schliefen auf dem Schiff und am dritten Tag begann Yeto zu angeln, weil er Angst hatte, das Raluf Amok laufen würde, wenn er noch mehr Äpfel essen musste. Firun zum Dank, war der Söldner schon bald erfolgreich. Als wir abends wieder eine Insel anliefen, hatten wir genug Fisch für uns alle zum Abendbrot.
Nach zwei weiteren Tagen erreichten wir eine bewaldete Insel. Nachdem die Taubralyr wie von Zauberhand angelegt hatte, gingen wir von Bord. Auf diesem Eiland gab es hochgewachsene Bäume und Wild, doch weder Gesang noch sonstige Anzeichen von Zivilisation. Immerhin gab es Rehfleisch zu Abend.
Burian, Shaya und auch Anastasia bereiteten uns zunehmend Sorgen, spürten sie doch immer mehr die Abwesenheit der Götter. So ganz nachvollziehen konnte ich es nicht, doch auch mir und dem Rest der Ottajasko war unwohl zumute. Dieses Gefühl ließ uns nicht los und mehrte sich von Tag zu Tag. Dieses Gefühl wurde auch nicht leichter, als wir auf See einem kleinen Boot begegneten. Als wir uns näherten, erkannten wir schnell, dass es sich, ähnlich wie bei den Thorwalern, um ein Totenboot handelte. Ein Leichnam lag darin und es war verziert mit elfischen Symbolen. Der Tote schien fast lebendig und doch war er tot.
Drei weitere Tage und Nächte, so man es so nennen konnte, ohne Praiosscheibe und Madamal, segelten wir weiter von Insel zu Insel. Unser nächster Halt war eine Insel, die aus einem einzigen großen Sumpfgebiet zu bestehen schien. Hier hörten wir wieder Gesang, etwas lauter, als beim ersten mal, doch immer noch unverständlich und noch wichtiger, ohne Quelle. Einige Mitglieder der Mannschaft berichteten davon, dass sie schemenhafte Bewegungen wahrgenommen haben. Aber wir fanden nichts und niemanden. Hier hielt es uns nicht lange und so segelten wir im Morgengrauen weiter. Gegen Abend erreichten wir die nächste merkwürdige Insel. Schon von weitem sahen wir, dass sie verschneit war und je näher wir kamen, desto kälter wurde es. Wir packten uns so dick ein, wie es ging. Die, die keine Winterkleidung mehr hatten, blieben auf dem Schiff und legten wieder ab, nachdem sie uns an Land abgesetzt hatten. Diese brutale Kälte hatte ich schon einmal erleben müssen. Es war schon etliche Zeit her, doch damals, im ewigen Eis, war es genauso unwirtlich gewesen. Dann erkannten wir in einiger Entfernung Bekanntes. Dort standen Eissegler und sie trugen die Symbole der Elfen, die vom Himmelsturm und Pardona geflohen waren. Wir schlichen uns näher heran, bis wir durchschimmernde Gestalten sahen. Plötzlich brach Unruhe unter den Elfen aus. Sie riefen und deuteten auf die Eisfläche. Jetzt sahen wir sie auch. Eissegler mit der gelügelten Sonne. Pardonas Symbol. Die Elfen machten sich kampfbereit, als sie schon von den Invasoren überrannt wurden. Dann sahen wir sie. Auf einer Anhöhe stand Pardona und sie sah auch in unsere Richtung. Nicht nur Yeto beschlich das Gefühl, dass sie uns gesehen hatte. Ich zauberte Gardianum und um ein Haar hätte uns ein Kampfzauber erwischt. Ich spürte den Einschlag. Sie sollte die Antwort in Form eines Feuerballs bekommen. Obwohl ich traf, konnte ich jedoch nicht sagen, ob ich sie wirklich erwischt hatte, oder wütender gemacht hatte. Plötzlich wirbelte etwas Schnee auf, Wind kam auf, wie von Flügelschlägen. Dann landete er zwischen uns und Pardona. Pyr der goldene Drache war gekommen, um die Invasoren zu vertreiben. Wie einst in der Krypta im ewigen Eis an der Wand gezeigt, hatten die Verfolger ihm wenig entgegenzusetzen. Als alles zu Ende war, wagten wir uns näher heran. Entweder beachteten uns die Elfen nicht, oder sie konnten uns einfach nicht wahrnehmen. Dafür konnten wir beobachten, wie sie ihren Anführer, Ometheons Bruder betrauerten und zu Grabe trugen. Burian wagte es, die Grabstätte zu besuchen und fand sich kurzzeitig in der Grabhöhle im ewigen Eis wieder. Währenddessen zogen die Elfen weiter und waren bald verschwunden, ohne Spur. Wie wenn sie sich in Luft aufgelöst hatten. Wir beschlossen, zur Taubralyr zurückzukehren, bevor uns noch mehr böse Überraschungen fanden und der Drache oder Pardona zurückkehrten.
Geschockt, verwirrt und verwundert um der erlebten Geschehnisse segelten wir weiter. Ich hätte darauf gewettet, dass es alle eine große Illusion gewesen war, doch Pardonas Zauber schlug auf meinem Schild ein. Das hatte ich genau gespürt. Wie war das möglich?
Zwei seltsame Tage an Bord später, erreichten wir die nächste steinige Insel. Erneut hörten wir leichten elfischen Gesang in der Luft und erneut konnten wir seinen Ursprung nicht finden.
Nach zwei weiteren Tagen rief Ohm erneut Land aus. Während Asleif die Umrisse einer Stadt sah, entdeckte Raluf Segel und einige Rauchsäulen. Offenbar wurde die Stadt angegriffen. Der Foggwulf brachte die Taubralyr in den Wind, doch bis wir die Stadt erreichten, waren alle Gestalten und Schemen schon verschwunden und von der Stadt nur noch Ruinen übrig. Einige unserer Ottajasko jedoch, schworen auf Swafnir und die Zwölf, sie hätten Beorn und Teile seiner Ottajasko gesehen. Auch wenn sie sich sehr verändert hatten, mussten sie es gewesen sein. Sie wirkten größer, athletischer, mächtiger. Was mochte uns diese Illusion nur sagen?!
Sechs weitere Tage segelten wir weiter, erkundeten Inseln und fanden nichts, bis wir auf eine bewaldete Insel stießen. Hier stießen wir wieder auf Elfen. Als sie von anderen Elfen angegriffen wurden, wollten wir erst gar nicht eingreifen. Was sollten wir gegen dieses Illusionswerk schon ausrichten? Doch als uns sehr echte Pfeile begannen, um die Ohren zu fliegen, hatte jeder von uns schnell seine Waffe zur Hand.
Soll einer diese Welt verstehen, mal sind Dinge real, mal nicht, mal schienen sie nur real zu sein, waren es aber nicht und so weiter. Welches niederhöllische Blendwerk ging hier vor sich??
Zuletzt geändert von Jyivindar am 13.08.2023, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 36 - Nachbesprechung und Gedanken dazu
Allgemein habe ich mehr als Respekt vor den Möglichkeiten dieses Abschnittes.
Kurz und knapp: extremer Aufwand für den Meister das konsistent rüber zu bekommen. Man kann hier ja sämtliche Geschichten der Elfenvölker der letzten 3000+ Jahre verwursten und ausleben und mit Events um sich schmeissen das alles kracht.. zusätzlich zu all dem was eh noch passiert und schon vorhanden ist. Das kann das Abenteuer im Buch garnicht bereit halten.
Man kann aber auch brutal abkürzen. Flair vs. vorbereitbarkeit.
Also was mache ich hier um nicht in 20 Jahren noch hier herum zu fahren?
Weg mit dir, Zufallstabelle und los gehts mit Rosinen picken!
--> Bereitet euch eine Steigerung Realität der Events vor.
Der Abend begann mit dem Einstieg auf Schiff, kurzer Bericht vom letzten mal für die Spielerin, die nicht dabei war.
1. Setting definieren
Habe die ersten Minuten/halbe Stunde genutzt um das Setting genau zu definieren. Also Nacht, stock dunkel, keine Sterne, kein Mond, verschwommene Ferne usw..
Das habe ich immer wieder aufgegriffen, aber nie so umfangreich wie zu beginn.
2. leichter Einstieg
Für mich war wie schon geschrieben wichtig, dass am heutigen Abend das grundlegende Setting vermittelt wird. Karge Inseln, kein Leben gefolgt von Bergwäldern, Jungeln, dann wieder nichts und alle paar Inseln gibt es ein paar Erscheinungen. Das steigert sich dann aber leicht und vor dem ersten größeren Ereignis habe schonmal schemenhafte und leicht erkennbare Elfen eingebaut. Dann wieder nur stimmen.. aber es hat sich den Abend über gesteigert.
Die Erscheinungen und Inseln wurden zuerst genauer erkundet und nach der 3ten näher inspizierten Insel habe ich das dann echt abgekürzt.
3. Die Events auf den Inseln
Bei einem wurden die Spieler nur Zeugen und haben den repetativen Charakter wahrgenommen (es wurde danach geforscht) + tests auf Geister und Magie usw..
dann die Schlacht auf dem ewigen Eis. Megageil. Hier habe ich eine Realität von "Magie geht durch" beschlossen.. gut, dass die einen Gardianum hatten XD
Also.. die Spieler waren echt geflasht. Das ist halt schon eine richtige Hausnummer wenn Pardonna und Pyr Daokra aufeinander treffen.
Beorn haben die auch gesehen, allerdings nur Schemenhaft, konnten aber die "optimiertere" Variante erkennen.
Verteidigung der Wilden - hier kam es zum ersten Kampf. Der war auch ganz ok und das anschließende Ausfragen habe ich etwas limitiert, indem ich den Spielern 5 Minuten gegeben habe. Anschließend löste sich der Elf auf um in X Stunden/Minuten wieder zu erscheinen.
Ich wollte nicht alles an Background-Infos direkt rausballern und das ganze zu ner Befragungsrunde werden lassen, wo die nen armen Elf 4 Stunden lang löchern und ausquetschen.
4. Events auf dem Wasser
auch hier ein leichter Einstieg nach etlichen Tagen mit einem Totenboot der Wilden. Der Geist wurde direkt beschworen und ausgefragt. Hier habe ich aber auch limitiert auf X Fragen. Vielleicht hätte ich hier etwas großzügiger sein können, aber weil halt und Gründe
Problem: Die Gesamte Karte der Inseln kann nicht ausgegeben werden.
Weder kennen die Spieler die Inseln, noch will man, dass die auf direktem Weg Richtung Mitte segeln. Links und rechts wird alles liegen gelassen was an kleinen Inseln und Lore ist und man setzt Segel direkt zum Finale.
Machbar sicherlich, aber dann muss man als Meister wirklich auf ALLES vorbereitet sein. Und das wird hart vom Vorbereiten.
Lösung: Karte aufteilen in kleine Teile oder Karte selber zeichnen lassen und ggf. unterstützen.
Wie? Ich habe den Spielern ein leeres Papier mit einem Koordinatensystem von ca 6 auf 9 Feldern gegeben. Jedes Feld entspricht 120 Meilen als grobe Orientierung. Auf meinem Plan habe ich das Gitter ebenfalls eingezeichnet und kann somit sagen "auf E6 sind 2 kleine Inseln. Wie die eingezeichnet sind ist ja grundlegend wurscht.
Ergebnis war, dass die die ersten Inseln komplett abgetreten sind, weil die ja nicht wussten, welche Ausmaße die Region hat. Die haben echt geschaut als ich noch eins ausgeteilt habe und sagt, "da bei C9 sind weitere Inseln."
insgesamt braucht man dann 8-10 A4 Blätter ungefähr.
Man könnten natürlich auch selber einen kleinen Plan vorbereiten und paar Inseln drauf malen. Egal wie.. ich habe wirklich gute Ergebnisse hiermit gehabt und empfehle das direkt.
Sonstiges:
Ich habe mir wirklich unkomplizierte Sachen rausgesucht und somit (noch) wenig Zeit investieren müssen. Dafür Fokus auf das Setting an sich gelegt.
Dafür den ganzen Abend mehr als voll gebracht und Spieler waren echt begeistert.
Ein Charakter findet es doof hier mit dem ablatschen von tonnenweise Inseln auf denen nichts ist außer hier und da mal bissi Schemen.
Ich meine.. wenn der Charakter von ner Schlacht im Ewigen Eis mit Pardona und nem Goldenen Drachen nicht beeindruckt ist, dann weiß ich auch nicht was ich noch rausziehen soll.
War dann nen ziemlicher Dämpfer für mich weil ich es echt geschafft habe, jede Insel irgendwie interessant (auch wenn die leer ist) zu gestalten und irgendwie war immer irgendwas los bzw. es gab keine Schweigeminute bei der jeder nur schaut was ich gleich sage, weil man nicht weiss was man machen soll. Wir haben ja Probleme mit rum-reise Abenteuern aber diesesmal hat es echt funktioniert. Drum war ich ziemlich überrascht. Mische da wohl Char/Spieler bissi
Ansonsten.. Die Vorbereitung geht jetzt erst richtig los. Ich freue mich schon echt!
Allgemein habe ich mehr als Respekt vor den Möglichkeiten dieses Abschnittes.
Kurz und knapp: extremer Aufwand für den Meister das konsistent rüber zu bekommen. Man kann hier ja sämtliche Geschichten der Elfenvölker der letzten 3000+ Jahre verwursten und ausleben und mit Events um sich schmeissen das alles kracht.. zusätzlich zu all dem was eh noch passiert und schon vorhanden ist. Das kann das Abenteuer im Buch garnicht bereit halten.
Man kann aber auch brutal abkürzen. Flair vs. vorbereitbarkeit.
Also was mache ich hier um nicht in 20 Jahren noch hier herum zu fahren?
Weg mit dir, Zufallstabelle und los gehts mit Rosinen picken!
--> Bereitet euch eine Steigerung Realität der Events vor.
Der Abend begann mit dem Einstieg auf Schiff, kurzer Bericht vom letzten mal für die Spielerin, die nicht dabei war.
1. Setting definieren
Habe die ersten Minuten/halbe Stunde genutzt um das Setting genau zu definieren. Also Nacht, stock dunkel, keine Sterne, kein Mond, verschwommene Ferne usw..
Das habe ich immer wieder aufgegriffen, aber nie so umfangreich wie zu beginn.
2. leichter Einstieg
Für mich war wie schon geschrieben wichtig, dass am heutigen Abend das grundlegende Setting vermittelt wird. Karge Inseln, kein Leben gefolgt von Bergwäldern, Jungeln, dann wieder nichts und alle paar Inseln gibt es ein paar Erscheinungen. Das steigert sich dann aber leicht und vor dem ersten größeren Ereignis habe schonmal schemenhafte und leicht erkennbare Elfen eingebaut. Dann wieder nur stimmen.. aber es hat sich den Abend über gesteigert.
Die Erscheinungen und Inseln wurden zuerst genauer erkundet und nach der 3ten näher inspizierten Insel habe ich das dann echt abgekürzt.
3. Die Events auf den Inseln
Bei einem wurden die Spieler nur Zeugen und haben den repetativen Charakter wahrgenommen (es wurde danach geforscht) + tests auf Geister und Magie usw..
dann die Schlacht auf dem ewigen Eis. Megageil. Hier habe ich eine Realität von "Magie geht durch" beschlossen.. gut, dass die einen Gardianum hatten XD
Also.. die Spieler waren echt geflasht. Das ist halt schon eine richtige Hausnummer wenn Pardonna und Pyr Daokra aufeinander treffen.
Beorn haben die auch gesehen, allerdings nur Schemenhaft, konnten aber die "optimiertere" Variante erkennen.
Verteidigung der Wilden - hier kam es zum ersten Kampf. Der war auch ganz ok und das anschließende Ausfragen habe ich etwas limitiert, indem ich den Spielern 5 Minuten gegeben habe. Anschließend löste sich der Elf auf um in X Stunden/Minuten wieder zu erscheinen.
Ich wollte nicht alles an Background-Infos direkt rausballern und das ganze zu ner Befragungsrunde werden lassen, wo die nen armen Elf 4 Stunden lang löchern und ausquetschen.
4. Events auf dem Wasser
auch hier ein leichter Einstieg nach etlichen Tagen mit einem Totenboot der Wilden. Der Geist wurde direkt beschworen und ausgefragt. Hier habe ich aber auch limitiert auf X Fragen. Vielleicht hätte ich hier etwas großzügiger sein können, aber weil halt und Gründe
Problem: Die Gesamte Karte der Inseln kann nicht ausgegeben werden.
Weder kennen die Spieler die Inseln, noch will man, dass die auf direktem Weg Richtung Mitte segeln. Links und rechts wird alles liegen gelassen was an kleinen Inseln und Lore ist und man setzt Segel direkt zum Finale.
Machbar sicherlich, aber dann muss man als Meister wirklich auf ALLES vorbereitet sein. Und das wird hart vom Vorbereiten.
Lösung: Karte aufteilen in kleine Teile oder Karte selber zeichnen lassen und ggf. unterstützen.
Wie? Ich habe den Spielern ein leeres Papier mit einem Koordinatensystem von ca 6 auf 9 Feldern gegeben. Jedes Feld entspricht 120 Meilen als grobe Orientierung. Auf meinem Plan habe ich das Gitter ebenfalls eingezeichnet und kann somit sagen "auf E6 sind 2 kleine Inseln. Wie die eingezeichnet sind ist ja grundlegend wurscht.
Ergebnis war, dass die die ersten Inseln komplett abgetreten sind, weil die ja nicht wussten, welche Ausmaße die Region hat. Die haben echt geschaut als ich noch eins ausgeteilt habe und sagt, "da bei C9 sind weitere Inseln."
insgesamt braucht man dann 8-10 A4 Blätter ungefähr.
Man könnten natürlich auch selber einen kleinen Plan vorbereiten und paar Inseln drauf malen. Egal wie.. ich habe wirklich gute Ergebnisse hiermit gehabt und empfehle das direkt.
Sonstiges:
Ich habe mir wirklich unkomplizierte Sachen rausgesucht und somit (noch) wenig Zeit investieren müssen. Dafür Fokus auf das Setting an sich gelegt.
Dafür den ganzen Abend mehr als voll gebracht und Spieler waren echt begeistert.
Ein Charakter findet es doof hier mit dem ablatschen von tonnenweise Inseln auf denen nichts ist außer hier und da mal bissi Schemen.
Ich meine.. wenn der Charakter von ner Schlacht im Ewigen Eis mit Pardona und nem Goldenen Drachen nicht beeindruckt ist, dann weiß ich auch nicht was ich noch rausziehen soll.
War dann nen ziemlicher Dämpfer für mich weil ich es echt geschafft habe, jede Insel irgendwie interessant (auch wenn die leer ist) zu gestalten und irgendwie war immer irgendwas los bzw. es gab keine Schweigeminute bei der jeder nur schaut was ich gleich sage, weil man nicht weiss was man machen soll. Wir haben ja Probleme mit rum-reise Abenteuern aber diesesmal hat es echt funktioniert. Drum war ich ziemlich überrascht. Mische da wohl Char/Spieler bissi
Ansonsten.. Die Vorbereitung geht jetzt erst richtig los. Ich freue mich schon echt!
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 37 -Vorbereitungen
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel
Grobe Planug: rumschippern, paar Inseln abklappern, wobei ich das reduzieren werde - gegen Ende des Abends gefangen werden.
Materialien für den Abend
- noch nichts geplant außer Karten
Plan für den Abend ist: entdecken, Zeitdruck anteasern, erste lohnende Begegnungen, gefangengenommen werden (das eher nicht)...
.. ich weiss es (noch) nicht.
Jedenfalls bereite ich jetzt endlich wieder etwas vor. Es hat sich durch das Ausfallen eines Mitspielers bis Ende September... alles etwas nach hinten verschoben. Jeder der Gruppe hat beschlossen, das wir nur mit der gesamten Ottajasko weiterspielen
Aber es ist ein Ende in Sicht.. jetzt muss man nurnoch einen Termin finden.. und das ist schon morgen ^^
Also.. die Zeit läuft und ich will mir in der Zeit klar werden, was ich an Events alles verwende. Ist ein mega geiles Setting und ich kann wirklich alles zücken, was ich will. Bzw. was ich alles weglassen werde. Vermutlich mehr im Elfischen Bereich das soziale. Da bin ich leider nicht mehr ganz auf dem laufenden.. Lichte Wälder ist schon zu lange her. Also werde ichs vermutlich doch nochmal lesen haha
Noch sind alle unschlüssig, was es mit den Inseln auf sich hat.. Geister, Illusionen.. Mir gefällt es schon sehr gut.
Was noch vorbereitet wurde:
Ich habe 5 Phileasson Romane in einem Monat gelesen und bin jetzt bei Ende Buch 10. Ich wollte wissen, wie die beiden Autoren das umsetzten.
Zusätzlich gab es noch sehr viel Input und Anregungen um die Elfen gut rüber zu bekommen.
So.. aber mein Plan steht!
- Spieler wieder mit dem Kopf in das Setting und DSA bringen:
Durch die lange Unterbrechung habe ich den Reisebericht von Thorgrimm aufgehübscht und ausgedruckt. Dann noch in einen schönen Ordner gepackt und bissi gebastelt. Jetzt sieht das ganze recht nett (Pergament-Optik) aus und man kann es aufklappen und vortragen. Wird dann auch vom Spieler durchgeführt.
- Die Prophezeiung hatten die zu 99% richtig, ich habe auch diese aufgehübscht und ausgedruckt. So wie diese gehört. Ich bezweifle, dass sich alle noch daran erinnern und ich will die Spieler nicht zu sehr gängeln.
- Auf den äußeren Inseln will ich tatsächlich noch ein paar Inseln abklappern lassen. Da richte ich mich dann aber an die Spieler
--> die Zeiten vom strikten Railroading sind vorbei! Sandboxing ist angesagt.. und damit haben die Spieler es halt immer schwer gehabt. Jetzt müssen sie es lernen. Ich habe mir 3-4 Ideen zur Seite gelegt, die ich einstreuen kann um die bissi zu motivieren. Gerade der reisende Barde in seinem Segelboot könnte endlich Antworten bringen.
- Zum Wachrütteln gibt es aber erstmal den Harneh auf seinem Inselchen. Diskussionen über Götter schön und gut, ich werde das schon machen, allerdings hat er keine andere Aufgabe als meine Mitspieler einfach nur zu beleidigen und aus der ersten "es geht los"-Lethargie zu befreien.
Ja. Was anderes macht der nicht. Blödsinn reden.
- Den Turm mit dem Schädel werde ich ebenfalls ziemlich zu Beginn einbauen. Finde den vielleicht als Einstieg ganz ok.
- Eine Elfengaleasse kommt noch mit rein.
- Ab hier wird es dann interessanter. Der Kesselraub könnte einen guten Platz einnehmen diesen Abend.
- und gegen Ende treffen die dann auf eins der Baumschiffe.. und vielleicht geht es dann zu den inneren inseln.
Oder man trifft auf das Volk der Meere.. Mals sehen wohin es die spieler treibt.
Und etwas zur Sprachbarriere.. Ich habe beschlossen, dass ich die Äußeren Inseln bzw. die Geschichten so "baue", dass die Geschichten von jedem verstanden werden können. Meine Interpretation von "lebenden Bildern" die die Geschichten wiedergeben. Dieser Zauber sorgt dafür, dass jeder diese Bilder verstehen kann.
Die "richtigen" Elfen nicht.
Somit sind die Spieler dann mit einer wirklichen Hürde konfrontiert und können über ein Schreib-Artefakt+Xenographus zwar verstehen was gesprochen wird, aber halt nicht mitteilen. Und mal sehen, ob der Z auber überhaupt funktioniert...
Später gibt es dann vermutlich die ersten Punkte in "Elfisch" und ein paar Übersetzungsartefakte, aber das dauert noch mindestens bis nächsten Abend.
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel
Grobe Planug: rumschippern, paar Inseln abklappern, wobei ich das reduzieren werde - gegen Ende des Abends gefangen werden.
Materialien für den Abend
- noch nichts geplant außer Karten
Plan für den Abend ist: entdecken, Zeitdruck anteasern, erste lohnende Begegnungen, gefangengenommen werden (das eher nicht)...
.. ich weiss es (noch) nicht.
Jedenfalls bereite ich jetzt endlich wieder etwas vor. Es hat sich durch das Ausfallen eines Mitspielers bis Ende September... alles etwas nach hinten verschoben. Jeder der Gruppe hat beschlossen, das wir nur mit der gesamten Ottajasko weiterspielen
Aber es ist ein Ende in Sicht.. jetzt muss man nurnoch einen Termin finden.. und das ist schon morgen ^^
Also.. die Zeit läuft und ich will mir in der Zeit klar werden, was ich an Events alles verwende. Ist ein mega geiles Setting und ich kann wirklich alles zücken, was ich will. Bzw. was ich alles weglassen werde. Vermutlich mehr im Elfischen Bereich das soziale. Da bin ich leider nicht mehr ganz auf dem laufenden.. Lichte Wälder ist schon zu lange her. Also werde ichs vermutlich doch nochmal lesen haha
Noch sind alle unschlüssig, was es mit den Inseln auf sich hat.. Geister, Illusionen.. Mir gefällt es schon sehr gut.
Was noch vorbereitet wurde:
Ich habe 5 Phileasson Romane in einem Monat gelesen und bin jetzt bei Ende Buch 10. Ich wollte wissen, wie die beiden Autoren das umsetzten.
Zusätzlich gab es noch sehr viel Input und Anregungen um die Elfen gut rüber zu bekommen.
So.. aber mein Plan steht!
- Spieler wieder mit dem Kopf in das Setting und DSA bringen:
Durch die lange Unterbrechung habe ich den Reisebericht von Thorgrimm aufgehübscht und ausgedruckt. Dann noch in einen schönen Ordner gepackt und bissi gebastelt. Jetzt sieht das ganze recht nett (Pergament-Optik) aus und man kann es aufklappen und vortragen. Wird dann auch vom Spieler durchgeführt.
- Die Prophezeiung hatten die zu 99% richtig, ich habe auch diese aufgehübscht und ausgedruckt. So wie diese gehört. Ich bezweifle, dass sich alle noch daran erinnern und ich will die Spieler nicht zu sehr gängeln.
- Auf den äußeren Inseln will ich tatsächlich noch ein paar Inseln abklappern lassen. Da richte ich mich dann aber an die Spieler
--> die Zeiten vom strikten Railroading sind vorbei! Sandboxing ist angesagt.. und damit haben die Spieler es halt immer schwer gehabt. Jetzt müssen sie es lernen. Ich habe mir 3-4 Ideen zur Seite gelegt, die ich einstreuen kann um die bissi zu motivieren. Gerade der reisende Barde in seinem Segelboot könnte endlich Antworten bringen.
- Zum Wachrütteln gibt es aber erstmal den Harneh auf seinem Inselchen. Diskussionen über Götter schön und gut, ich werde das schon machen, allerdings hat er keine andere Aufgabe als meine Mitspieler einfach nur zu beleidigen und aus der ersten "es geht los"-Lethargie zu befreien.
Ja. Was anderes macht der nicht. Blödsinn reden.
- Den Turm mit dem Schädel werde ich ebenfalls ziemlich zu Beginn einbauen. Finde den vielleicht als Einstieg ganz ok.
- Eine Elfengaleasse kommt noch mit rein.
- Ab hier wird es dann interessanter. Der Kesselraub könnte einen guten Platz einnehmen diesen Abend.
- und gegen Ende treffen die dann auf eins der Baumschiffe.. und vielleicht geht es dann zu den inneren inseln.
Oder man trifft auf das Volk der Meere.. Mals sehen wohin es die spieler treibt.
Und etwas zur Sprachbarriere.. Ich habe beschlossen, dass ich die Äußeren Inseln bzw. die Geschichten so "baue", dass die Geschichten von jedem verstanden werden können. Meine Interpretation von "lebenden Bildern" die die Geschichten wiedergeben. Dieser Zauber sorgt dafür, dass jeder diese Bilder verstehen kann.
Die "richtigen" Elfen nicht.
Somit sind die Spieler dann mit einer wirklichen Hürde konfrontiert und können über ein Schreib-Artefakt+Xenographus zwar verstehen was gesprochen wird, aber halt nicht mitteilen. Und mal sehen, ob der Z auber überhaupt funktioniert...
Später gibt es dann vermutlich die ersten Punkte in "Elfisch" und ein paar Übersetzungsartefakte, aber das dauert noch mindestens bis nächsten Abend.
Zuletzt geändert von Jyivindar am 06.10.2023, 17:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Schön, dass es vorangeht. Wenn die Spieler*innen (größtenteils) das gut finden, dann ist es ja richtig.
Dass ein Totengeist beschworen/befragt wurde steht gar nicht im Spielbericht drin?
Dass ein Totengeist beschworen/befragt wurde steht gar nicht im Spielbericht drin?
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Ja, das war eine einstimmige Aussage von denen. Entweder ganz oder garnicht
Dass der Totengeist befragt wurde ist schon passiert. Erklärung:
Ich schreibe den Spielbericht schon seit über 3 Jahren nicht mehr. Thorgrimm gibt mir irgendwann mal den Bericht und ich stelle den ein.
Manchmal bessere ich ein paar Sachen nach und ändere den Satzbau ab ^^. Mein Mitspieler liebt verschachtelte Sätze und manchmal muss ich sogar lachen, wenn ich so ein 17 Komma-Konstrukt über 5 Zeilen lese. Das ändere ich dann leicht ab.
Zu Beginn noch recht gründlich + Bereinigung der Geschichte, sollte es zu arg abdriften. Aber dieses Auffüllen habe ich fast ganz sein lassen.
Wir haben darüber mal nachsinniert, weil er einen Abschnitt komplett anders erzählt hat und mir das einfach aufgefallen ist.
Ihm war das bewusst, aber er versucht es aus der Sicht von Thorgrimm in Form eines Reiseberichtes zu schreiben. Ergo.. er verschweigt mit Absicht ein paar Sachen oder gibt Situationen so wieder, wie er diese mitbekommen hat. Er achtet sehr auf die Spieler/Char Trennung bei der Geschichte. So wurden bestimmt einige Stellen "unwissend" geschrieben, obwohl er es als Spieler def. wusste.
Und ganz akribisch den Abend in Form einer Geschichte zu schreiben wie ich anfangs.. das hält man leider nicht durch.
Dass der Totengeist befragt wurde ist schon passiert. Erklärung:
Ich schreibe den Spielbericht schon seit über 3 Jahren nicht mehr. Thorgrimm gibt mir irgendwann mal den Bericht und ich stelle den ein.
Manchmal bessere ich ein paar Sachen nach und ändere den Satzbau ab ^^. Mein Mitspieler liebt verschachtelte Sätze und manchmal muss ich sogar lachen, wenn ich so ein 17 Komma-Konstrukt über 5 Zeilen lese. Das ändere ich dann leicht ab.
Zu Beginn noch recht gründlich + Bereinigung der Geschichte, sollte es zu arg abdriften. Aber dieses Auffüllen habe ich fast ganz sein lassen.
Wir haben darüber mal nachsinniert, weil er einen Abschnitt komplett anders erzählt hat und mir das einfach aufgefallen ist.
Ihm war das bewusst, aber er versucht es aus der Sicht von Thorgrimm in Form eines Reiseberichtes zu schreiben. Ergo.. er verschweigt mit Absicht ein paar Sachen oder gibt Situationen so wieder, wie er diese mitbekommen hat. Er achtet sehr auf die Spieler/Char Trennung bei der Geschichte. So wurden bestimmt einige Stellen "unwissend" geschrieben, obwohl er es als Spieler def. wusste.
Und ganz akribisch den Abend in Form einer Geschichte zu schreiben wie ich anfangs.. das hält man leider nicht durch.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Inseln im Nebel, 22. Ingerimm des Jahres 1008 nach Bosparans Fall
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Der Kampf mit den Waldelfen war, Rondra zum Dank, schnell gewonnen. Das anschließende Gespräch mit den Überlebenden warf jedoch noch mehr Fragen auf, als sie zu beantworten. Sie konnten uns weder etwas zu diesen Inseln, noch zum Elfenkönig sagen und noch während wir uns noch einen Reim darauf machen wollten, verschwanden sie vor unseren Augen und ließen uns allein in diesem Wald stehen. Anastasia und Burian vermuteten sofort Geisterwerk, doch fanden keine Anzeichen darauf. So zogen wir entmutigt zurück zur Taubralir und setzten erneut Segel.
Immer noch lastete das Gefühl der Götterabstinenz, der fehlenden arkanen Strukturen und die Eintönigkeit der See, schwer auf unseren Gemütern.
Zweieinhalb Praiosläufe später, wir segelten durch felsiges Gelände, hörten wir eine Stimme. Schnell hatten wir den Ursprung ausfindig gemacht und je näher wir kamen, desto ungläubiger wurden wir. Dort saß ein Mann auf einer zwei Rechtschritt großen Insel und bewarf uns mit unflätigen Schimpfworten. Yeto, Eigor und Raluf ließen sich schnell dazu hinreißen, ihn ebenfalls zu beschimpfen. Anastasia fielen sofort die elfischen spitzen Ohren auf, doch der restliche Körperbau entsprach eher dem eines Menschen. Burian und ich wunderten uns nur, wie er auf diesem schmalen Eiland überleben konnte. Zuerst versuchten wir noch, ihm mit tsa- und traviagefälliger Gastlichkeit beizukommen. Doch als der Mann, Harneh, uns weiter beleidigte, wurde es Yeto und mir zu bunt. Der Söldner schnappte sich unseren Phäkalieneimer, warf ihn nach dem Mann und, bei Firun, traf ihn damit am Kopf. Ich selbst war dermaßen in rage, dass ich den Inhalt des Eimers belebte und er den Mann noch etwas beschäftigen sollte. Wir waren schon ein gutes Stück davongesegelt, als wir immer noch die Beschimpfungen dieses Verrückten hörten.
Am Morgen des nächsten Tages erforschten wir erneut eine bewachsene Insel, doch alles was wir brauchbares fanden, waren Kirschen. Anastasia kam hier die Idee, sehr zu Ralufs Freude, die Früchte zu einem rahjagefälligen Getränk zu verarbeiten. Tatsächlich gelang es Anastasias Alraune, daraus ein hervorragendes alkoholisches Getränk zu brauen, dass vor allem Ralufs und Eigors Gemüt beruhigte. Dies sollte jedoch unser einziger Climax für die nächsten vier oder fünf Praiosläufe bleiben.
Die Nerven blank liegend, beschloss Asleif, dass wir an einer größeren Insel mal wieder Landgang halten sollten. Bestärkt wurde seine Meinung, als wir beim Anlanden schon Rehe sahen und auch noch die verfallenen Überreste einer Stadt sahen. Der Großteil der Ottajasko sah sich die Ruinen an, Raluf und Yeto gingen jagen und Ohm und Eigor bewachten das Schiff, allerdings vom Land aus.
Wir streiften durch die Ruinen. Die Architektur elfischer Kultur erkannten wir schnell, doch musste diese Stadt schon lange verlassen sein. Die Natur hatte schon angefangen, sich den Stein zurückzuerobern. Zwischen den verfallenen Gebäuden erhob sich ein noch relativ gut erhaltener Turm, der einst einmal der Herrschersitz gewesen sein musste. Wir erklammen den Turm und fanden uns weit oben in so etwas wie einem Thronraum wieder. Gut zu erkennen am Thron, der dort stand. Auf dem Thron lag eine goldene Schüssel und darin befand sich ein Schädel. Burian und Anastasia zuckten zusammen, als der Schädel zu sprechen begann. Doch seine Worte förderten nur zu Tage, dass er wohl seiner Zeit der Herrscher gewesen sein musste. Auch bat er darum, ihn ans Fester zu stellen. Burian hatte den Mut und trug ihn dorthin, von wo er das Meer sehen konnte. Dann sprach er den Totensegen wie aus Gewohnheit. Kurze Zeit sprach der Schädel nun ganz klar und orakelte uns, dass wir uns mit einem lebenden Feind verbünden mussten, um einem toten Freund zu helfen. Mehr war aus dem Gewäsch des Schädels nicht zu entnehmen. Grübelnd kehrten wir zum Strand zurück, wo Eigor bereits ein Feuer entfacht hatte und Yeto und Raluf ein erjagtes Reh häuteten. So konnten wir zumindest den Abend genießen. Gut gebratenes Fleisch, hochprozentiges Kirschgebräu und festen Boden unter den Füßen.
Zwei Praiosläufe später rief Yeto Segel aus. Wir näherten uns einer Galeasse, auf der ein Kampf gewütet haben muss. Wir bereiteten uns vor, auf die Galeasse zu stürmen und Asleif brachte die Taubralir neben das Schiff. Unser Hetmann, eben noch am Steuer, war der Erste, der mit einem beherzten Sprung das Schiff wechselte. Der Rest der Ottajasko folgte, doch an Deck der Galeasse fielen uns die Kinnlatten herunter. Alle Antagonisten des Kampfes waren verschwunden, als hätten Sie sich in Luft aufgelöst. Das Schiff jedoch trug klare Spuren von Kämpfen. Burian und Anastasia fanden in den Unterdecks eine Menge toter Elfen, die sorgsam aufgebahrt waren. Yeto und Madajin fanden das Blatt einer thorwalschen Wurfaxt, eines Schneidzahns. Ich selbst fand elfische Runen an der Spitze des Schiffes. Der Schneidzahn war ein klares Indiz, dass Beorn hier gewütet haben musste. Doch warum hatten sie sich die Mühe gemacht, die toten Elfen zusammenzutragen und aufzubahren? Was mochte ihr Wappen mit gekreuztem Schwert und Laute zu bedeuten haben?
Anastasia identifizierte meine Runen, dass es ähnliche waren, wie auf dem Totenboot vor Wochen und Burian kam zu dem Schluss, dass dies auch ein Totenboot sein musste. Es schien einen festen Kurs zu haben, denn als wir es abschleppen wollte, brachte es uns immer wieder vom Kurs ab. Mir kam die Idee, die Runen zu verwischen. Zuvor ließ ich Anastasia jedoch eine Kopie anfertigen. De Facto ließ das Schiff nach dem Verwischen, von seinem Kurs ab. Jedoch behinderte es uns nun noch mehr. Asleif wollte es schon losschneiden, doch Burian insistierte, dass man erst die Runen nachzeichnen musste, um das Schiff wieder auf Totenkurs zu bringen. Ich machte mich ans Werk und verglichen mit der Vorlage, war, meiner Meinung nach, die Neuzeichnung nicht übel gelungen.
Ein bisschen traurig musste ich doch eingestehen, dass wir ohne das Schiff als Ballast deutlich schneller vorankamen.
Wenig später am selben Tag steuerte ein weiteres Schiff direkt auf uns zu. Es war ein kleiner Segler mit einem Elfen als Besatzung. Er rief uns freundlich herüber, dass sein Name Brianissim war und er nach einer Elfa namens Tibanna suchte. Der Märenerzähler und Sänger war ein Gefangener gewesen. Durch die Liebe und Tatkraft Tibannas wurde er befreit, wurde von seiner Geliebten bei der Flucht getrennt und suchte sie seitdem. Wir luden ihn auf die Taubralir ein, saßen mit ihm an Deck und lauschten seiner Geschichte. Aves und Nandus zum Dank, konnten wir aus der Geschichte ein paar Erkenntnisse ziehen. Zum einen sprach er von den äußeren Inseln, die wir aktuell bereisten. Dies implizierte, dass es auch Innere Inseln geben musste. Zudem seien die Inseln konzentrisch angeordnet. Zum anderen, dass es mehr als ein Elfenvolk geben musste. Interessiert folgte er auch unseren Ausführungen. Dann unterhielt er sich noch lange mit Ohm, vermutlich tauschten die Beiden Liedgut und Sagen aus. Dann stimmte er ein Lied an und noch während er sang, verließ er unser Schiff. Ich wollte noch zum Abschied winken, doch aus irgendeinem unerklärlichen Grund war ich nicht in der Lage, aufzustehen. So segelte er davon und sobald seine Stimme verklungen war, konnte ich wieder aufstehen. Ich eilte zur Rehling, doch Brianissim ward nicht mehr zu sehen.
Mit diesen neuen Erkenntnissen brach die Diskussion aus, den Inseln weiter westwärts zu folgen oder den Kurs hart praioswärts zu ändern, in der Hoffnung, dort auf weitere Inseln und einen inneren Kreis zu finden. Nach einigem Hin und Her, Pros und Kontras, entschied der Foggwulf, dass wir das Risiko wagen sollten, uns vom Land zu entfernen und setzte den Kurs neu gen Praios.
Beinahe drei Praiosläufe hielten wir den Kurs, als Ohm zuerst Feuer und kurz darauf Land ausrief. Bald darauf legten wir an einer kleinen Insel an und waren froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Und wir wollten wissen, warum auf einer nahen Klippe ein Lagerfeuer brannte. Wir erklommen die Steine und fanden eine Feuerschale, in der das Feuer loderte, und eine schöne dunkelhaarige Elfe, die hier Wacht hielt. Mit barschen Worten stellte sie sich als Morwena vor und forderte uns direkt auf, wieder zu gehen. Doch der Höhleneingang, den sie bewachte, hatte unser Interesse geweckt. Sie sprach von Tod und Verderben, dass wir in der Höhle finden sollten und wurde immer unflätiger, bis Yeto der Geduldsfaden riss. Ich konnte nicht mehr sagen, wer zuerst die Waffen gezogen hatte, doch schnell hatte der Söldner die Oberhand. Die Elfe ging schwer verletzt zu Boden. Anastasia eilte ihr zu Hilfe und während sie sie verarztete, verschwand die Höhle vor unseren Augen. Bei allen Niederhöllen, zum Glück war keiner von uns hineingegangen. Sobald Morwena wieder auf den Beinen war, fuhr sie mit ihren Beschimpfungen fort. Entnervt kehrten wir zur Taubralir zurück und setzten erneut die Segel, Kurs SSW.
Wiederum vergingen zwei Praiosläufe, bis wir wieder auf Land stießen. Neben mehreren kleinen Inseln, steuerten wir auf eine deutlich Größere zu. Von weitem waren auch Gebäude zu erkennen, doch dazu musste wir die Insel halb umrunden. Auf Efferds Seite tat sich eine große Hafeneinfahrt auf. Wir staunten nicht schlecht, als wir einiges an Gewusel erkennen konnten. Hier herrschte Leben. Auch auf den Schiffen, die uns entgegen kamen und noch mehr auf dem Baum, der an uns vorbeisegelte. Auf dem Schiff sahen wir einen Elfen, umgeben von jeder Menge Kindern, doch noch kurioser war das Schiff selbst. An Stelle des Mastes wuchs ein riesiger Baum aus dem Deck. Ehe wir etwas unternehmen konnten, hatte der Baum uns passiert und zwei weitere Elfenboote hatten uns erreicht und musterten uns. Schnell erkannten wir das Wappen von Laute und Schwert. Zuerst wurden wir skeptisch beäugt, vor allem, weil wir keine Elfen waren. Der Foggwulf musste einiges an Überzeugungsarbeit leiste, dass wir nichts mit Beorn zu schaffen hatte. Das und die Faszination für die Taubralir brachte uns letzten Endes doch eine Einladung in die Stadt Bardibrig ein, vor dessen Hafen wir aktuell lagen. Die beiden Elfenschiffe gaben uns Geleitschutz, als wir in den Hafen einliefen. Viele Elfen warteten bereits schaulustig am Dock. Unsere Ankunft hatte sich wohl schnell herumgesprochen. Wir gingen von Bord und staunten nicht schlecht, bei Ingerimm. Unbemannte schwarze Rüstungen kamen uns entgegen und postierten sich zum Schutz vor der Taubralir. Welch magisches Wunderwerk war das nun wieder?
Man brachte uns im Palast des Pferdeclans unter. Gegen Abend sollte es einen Empfang geben und wir beschlossen, uns frisch zu machen. Endlich wieder, nach der langen Zeit auf dem Schiff, ein anständiges Zimmer und Bett. Ich begab mich zur Badewanne, ließ Wasser ein und legte mich in die Wanne. Ein kurzer Schrei entfuhr mir, als plötzlich ein Wasserdschinn vor mir stand und deutete. Ich verstand seine Sprache ja nicht, aber es war klar, dass er wissen wollte, ob das Wasser wärmer oder kühler sein sollte. Gedämpfte Schreie aus den Nebenräumen sagten mir, dass sich der Rest der Ottajasko genauso erschrocken hatte.
Herausgeputzt und Zurechtgemacht ging es später zu dem Bankett. Anastasia übersetzte fleißig, was uns die Elfen alles erklärten - manche von Ihnen konnten das alte Asdharia-Hochelfisch Sprechen! Zuerst überreichte man uns Geschenke. Asleif bekam einen Kamm, Burian eine silberne Augenklappe, Ohm erhielt Lautenseiten, Yeto Körperschmuck, Shaya einen Löffel, Madajin ein rotes Stirnband und ich selbst ein Buch zur Artefaktgestaltung. Danach stellte man uns Goibnywn vor, ein Meisterschmied und Erschaffer der schwarzen, unbemannten Rüstungen. Er erschuf magische Waffen und Rüstungen für jedes der Völker. Ja, es gab drei Völker unter den Elfen, die Alten, die Meereselfen und die Wilden. Diese Information und weitere erfuhren wir in den weiteren Gesprächen des Abends. Quintessenzen des Abends:
Unter den Elfen gibt es Besondere. Diese sind durch einen Stern gekennzeichnet und heißen Sternenträger. z.B. Ammantillada, der Kapitän des Baumschiffes das uns begegnet ist, war nicht nur einer dieser Sternenträger, sondern auch ein Priester der Nurti.
Auch wurde uns endlich das Wesen der Inseln bewusst. Diese sind Erinnerungen und Geschichten der Hochelfen. Je lebendiger und verbreiteter die Erinnerungen sind, desto lebendiger sind die bewegten Bilder. Wo wir nur Gesang gehört hatten, handelte es sich somit um fast vergessene Legenden. Eine der neueren Geschichten zeigt, wie Beorn auf einer Insel namens Djanilla, etwas südöstlich von uns, eine Stadt geplündert hat.
Diese Informationsflut und die ganzen Geschichten und Ereignisse auf den Inseln forderten uns sehr. Erschlagen von all den Neuigkeiten begab ich mich nach dem Bankett zu Bett. Endlich mal wieder vollgefressen in einem Normalen Bett schlafen.
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Der Kampf mit den Waldelfen war, Rondra zum Dank, schnell gewonnen. Das anschließende Gespräch mit den Überlebenden warf jedoch noch mehr Fragen auf, als sie zu beantworten. Sie konnten uns weder etwas zu diesen Inseln, noch zum Elfenkönig sagen und noch während wir uns noch einen Reim darauf machen wollten, verschwanden sie vor unseren Augen und ließen uns allein in diesem Wald stehen. Anastasia und Burian vermuteten sofort Geisterwerk, doch fanden keine Anzeichen darauf. So zogen wir entmutigt zurück zur Taubralir und setzten erneut Segel.
Immer noch lastete das Gefühl der Götterabstinenz, der fehlenden arkanen Strukturen und die Eintönigkeit der See, schwer auf unseren Gemütern.
Zweieinhalb Praiosläufe später, wir segelten durch felsiges Gelände, hörten wir eine Stimme. Schnell hatten wir den Ursprung ausfindig gemacht und je näher wir kamen, desto ungläubiger wurden wir. Dort saß ein Mann auf einer zwei Rechtschritt großen Insel und bewarf uns mit unflätigen Schimpfworten. Yeto, Eigor und Raluf ließen sich schnell dazu hinreißen, ihn ebenfalls zu beschimpfen. Anastasia fielen sofort die elfischen spitzen Ohren auf, doch der restliche Körperbau entsprach eher dem eines Menschen. Burian und ich wunderten uns nur, wie er auf diesem schmalen Eiland überleben konnte. Zuerst versuchten wir noch, ihm mit tsa- und traviagefälliger Gastlichkeit beizukommen. Doch als der Mann, Harneh, uns weiter beleidigte, wurde es Yeto und mir zu bunt. Der Söldner schnappte sich unseren Phäkalieneimer, warf ihn nach dem Mann und, bei Firun, traf ihn damit am Kopf. Ich selbst war dermaßen in rage, dass ich den Inhalt des Eimers belebte und er den Mann noch etwas beschäftigen sollte. Wir waren schon ein gutes Stück davongesegelt, als wir immer noch die Beschimpfungen dieses Verrückten hörten.
Am Morgen des nächsten Tages erforschten wir erneut eine bewachsene Insel, doch alles was wir brauchbares fanden, waren Kirschen. Anastasia kam hier die Idee, sehr zu Ralufs Freude, die Früchte zu einem rahjagefälligen Getränk zu verarbeiten. Tatsächlich gelang es Anastasias Alraune, daraus ein hervorragendes alkoholisches Getränk zu brauen, dass vor allem Ralufs und Eigors Gemüt beruhigte. Dies sollte jedoch unser einziger Climax für die nächsten vier oder fünf Praiosläufe bleiben.
Die Nerven blank liegend, beschloss Asleif, dass wir an einer größeren Insel mal wieder Landgang halten sollten. Bestärkt wurde seine Meinung, als wir beim Anlanden schon Rehe sahen und auch noch die verfallenen Überreste einer Stadt sahen. Der Großteil der Ottajasko sah sich die Ruinen an, Raluf und Yeto gingen jagen und Ohm und Eigor bewachten das Schiff, allerdings vom Land aus.
Wir streiften durch die Ruinen. Die Architektur elfischer Kultur erkannten wir schnell, doch musste diese Stadt schon lange verlassen sein. Die Natur hatte schon angefangen, sich den Stein zurückzuerobern. Zwischen den verfallenen Gebäuden erhob sich ein noch relativ gut erhaltener Turm, der einst einmal der Herrschersitz gewesen sein musste. Wir erklammen den Turm und fanden uns weit oben in so etwas wie einem Thronraum wieder. Gut zu erkennen am Thron, der dort stand. Auf dem Thron lag eine goldene Schüssel und darin befand sich ein Schädel. Burian und Anastasia zuckten zusammen, als der Schädel zu sprechen begann. Doch seine Worte förderten nur zu Tage, dass er wohl seiner Zeit der Herrscher gewesen sein musste. Auch bat er darum, ihn ans Fester zu stellen. Burian hatte den Mut und trug ihn dorthin, von wo er das Meer sehen konnte. Dann sprach er den Totensegen wie aus Gewohnheit. Kurze Zeit sprach der Schädel nun ganz klar und orakelte uns, dass wir uns mit einem lebenden Feind verbünden mussten, um einem toten Freund zu helfen. Mehr war aus dem Gewäsch des Schädels nicht zu entnehmen. Grübelnd kehrten wir zum Strand zurück, wo Eigor bereits ein Feuer entfacht hatte und Yeto und Raluf ein erjagtes Reh häuteten. So konnten wir zumindest den Abend genießen. Gut gebratenes Fleisch, hochprozentiges Kirschgebräu und festen Boden unter den Füßen.
Zwei Praiosläufe später rief Yeto Segel aus. Wir näherten uns einer Galeasse, auf der ein Kampf gewütet haben muss. Wir bereiteten uns vor, auf die Galeasse zu stürmen und Asleif brachte die Taubralir neben das Schiff. Unser Hetmann, eben noch am Steuer, war der Erste, der mit einem beherzten Sprung das Schiff wechselte. Der Rest der Ottajasko folgte, doch an Deck der Galeasse fielen uns die Kinnlatten herunter. Alle Antagonisten des Kampfes waren verschwunden, als hätten Sie sich in Luft aufgelöst. Das Schiff jedoch trug klare Spuren von Kämpfen. Burian und Anastasia fanden in den Unterdecks eine Menge toter Elfen, die sorgsam aufgebahrt waren. Yeto und Madajin fanden das Blatt einer thorwalschen Wurfaxt, eines Schneidzahns. Ich selbst fand elfische Runen an der Spitze des Schiffes. Der Schneidzahn war ein klares Indiz, dass Beorn hier gewütet haben musste. Doch warum hatten sie sich die Mühe gemacht, die toten Elfen zusammenzutragen und aufzubahren? Was mochte ihr Wappen mit gekreuztem Schwert und Laute zu bedeuten haben?
Anastasia identifizierte meine Runen, dass es ähnliche waren, wie auf dem Totenboot vor Wochen und Burian kam zu dem Schluss, dass dies auch ein Totenboot sein musste. Es schien einen festen Kurs zu haben, denn als wir es abschleppen wollte, brachte es uns immer wieder vom Kurs ab. Mir kam die Idee, die Runen zu verwischen. Zuvor ließ ich Anastasia jedoch eine Kopie anfertigen. De Facto ließ das Schiff nach dem Verwischen, von seinem Kurs ab. Jedoch behinderte es uns nun noch mehr. Asleif wollte es schon losschneiden, doch Burian insistierte, dass man erst die Runen nachzeichnen musste, um das Schiff wieder auf Totenkurs zu bringen. Ich machte mich ans Werk und verglichen mit der Vorlage, war, meiner Meinung nach, die Neuzeichnung nicht übel gelungen.
Ein bisschen traurig musste ich doch eingestehen, dass wir ohne das Schiff als Ballast deutlich schneller vorankamen.
Wenig später am selben Tag steuerte ein weiteres Schiff direkt auf uns zu. Es war ein kleiner Segler mit einem Elfen als Besatzung. Er rief uns freundlich herüber, dass sein Name Brianissim war und er nach einer Elfa namens Tibanna suchte. Der Märenerzähler und Sänger war ein Gefangener gewesen. Durch die Liebe und Tatkraft Tibannas wurde er befreit, wurde von seiner Geliebten bei der Flucht getrennt und suchte sie seitdem. Wir luden ihn auf die Taubralir ein, saßen mit ihm an Deck und lauschten seiner Geschichte. Aves und Nandus zum Dank, konnten wir aus der Geschichte ein paar Erkenntnisse ziehen. Zum einen sprach er von den äußeren Inseln, die wir aktuell bereisten. Dies implizierte, dass es auch Innere Inseln geben musste. Zudem seien die Inseln konzentrisch angeordnet. Zum anderen, dass es mehr als ein Elfenvolk geben musste. Interessiert folgte er auch unseren Ausführungen. Dann unterhielt er sich noch lange mit Ohm, vermutlich tauschten die Beiden Liedgut und Sagen aus. Dann stimmte er ein Lied an und noch während er sang, verließ er unser Schiff. Ich wollte noch zum Abschied winken, doch aus irgendeinem unerklärlichen Grund war ich nicht in der Lage, aufzustehen. So segelte er davon und sobald seine Stimme verklungen war, konnte ich wieder aufstehen. Ich eilte zur Rehling, doch Brianissim ward nicht mehr zu sehen.
Mit diesen neuen Erkenntnissen brach die Diskussion aus, den Inseln weiter westwärts zu folgen oder den Kurs hart praioswärts zu ändern, in der Hoffnung, dort auf weitere Inseln und einen inneren Kreis zu finden. Nach einigem Hin und Her, Pros und Kontras, entschied der Foggwulf, dass wir das Risiko wagen sollten, uns vom Land zu entfernen und setzte den Kurs neu gen Praios.
Beinahe drei Praiosläufe hielten wir den Kurs, als Ohm zuerst Feuer und kurz darauf Land ausrief. Bald darauf legten wir an einer kleinen Insel an und waren froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Und wir wollten wissen, warum auf einer nahen Klippe ein Lagerfeuer brannte. Wir erklommen die Steine und fanden eine Feuerschale, in der das Feuer loderte, und eine schöne dunkelhaarige Elfe, die hier Wacht hielt. Mit barschen Worten stellte sie sich als Morwena vor und forderte uns direkt auf, wieder zu gehen. Doch der Höhleneingang, den sie bewachte, hatte unser Interesse geweckt. Sie sprach von Tod und Verderben, dass wir in der Höhle finden sollten und wurde immer unflätiger, bis Yeto der Geduldsfaden riss. Ich konnte nicht mehr sagen, wer zuerst die Waffen gezogen hatte, doch schnell hatte der Söldner die Oberhand. Die Elfe ging schwer verletzt zu Boden. Anastasia eilte ihr zu Hilfe und während sie sie verarztete, verschwand die Höhle vor unseren Augen. Bei allen Niederhöllen, zum Glück war keiner von uns hineingegangen. Sobald Morwena wieder auf den Beinen war, fuhr sie mit ihren Beschimpfungen fort. Entnervt kehrten wir zur Taubralir zurück und setzten erneut die Segel, Kurs SSW.
Wiederum vergingen zwei Praiosläufe, bis wir wieder auf Land stießen. Neben mehreren kleinen Inseln, steuerten wir auf eine deutlich Größere zu. Von weitem waren auch Gebäude zu erkennen, doch dazu musste wir die Insel halb umrunden. Auf Efferds Seite tat sich eine große Hafeneinfahrt auf. Wir staunten nicht schlecht, als wir einiges an Gewusel erkennen konnten. Hier herrschte Leben. Auch auf den Schiffen, die uns entgegen kamen und noch mehr auf dem Baum, der an uns vorbeisegelte. Auf dem Schiff sahen wir einen Elfen, umgeben von jeder Menge Kindern, doch noch kurioser war das Schiff selbst. An Stelle des Mastes wuchs ein riesiger Baum aus dem Deck. Ehe wir etwas unternehmen konnten, hatte der Baum uns passiert und zwei weitere Elfenboote hatten uns erreicht und musterten uns. Schnell erkannten wir das Wappen von Laute und Schwert. Zuerst wurden wir skeptisch beäugt, vor allem, weil wir keine Elfen waren. Der Foggwulf musste einiges an Überzeugungsarbeit leiste, dass wir nichts mit Beorn zu schaffen hatte. Das und die Faszination für die Taubralir brachte uns letzten Endes doch eine Einladung in die Stadt Bardibrig ein, vor dessen Hafen wir aktuell lagen. Die beiden Elfenschiffe gaben uns Geleitschutz, als wir in den Hafen einliefen. Viele Elfen warteten bereits schaulustig am Dock. Unsere Ankunft hatte sich wohl schnell herumgesprochen. Wir gingen von Bord und staunten nicht schlecht, bei Ingerimm. Unbemannte schwarze Rüstungen kamen uns entgegen und postierten sich zum Schutz vor der Taubralir. Welch magisches Wunderwerk war das nun wieder?
Man brachte uns im Palast des Pferdeclans unter. Gegen Abend sollte es einen Empfang geben und wir beschlossen, uns frisch zu machen. Endlich wieder, nach der langen Zeit auf dem Schiff, ein anständiges Zimmer und Bett. Ich begab mich zur Badewanne, ließ Wasser ein und legte mich in die Wanne. Ein kurzer Schrei entfuhr mir, als plötzlich ein Wasserdschinn vor mir stand und deutete. Ich verstand seine Sprache ja nicht, aber es war klar, dass er wissen wollte, ob das Wasser wärmer oder kühler sein sollte. Gedämpfte Schreie aus den Nebenräumen sagten mir, dass sich der Rest der Ottajasko genauso erschrocken hatte.
Herausgeputzt und Zurechtgemacht ging es später zu dem Bankett. Anastasia übersetzte fleißig, was uns die Elfen alles erklärten - manche von Ihnen konnten das alte Asdharia-Hochelfisch Sprechen! Zuerst überreichte man uns Geschenke. Asleif bekam einen Kamm, Burian eine silberne Augenklappe, Ohm erhielt Lautenseiten, Yeto Körperschmuck, Shaya einen Löffel, Madajin ein rotes Stirnband und ich selbst ein Buch zur Artefaktgestaltung. Danach stellte man uns Goibnywn vor, ein Meisterschmied und Erschaffer der schwarzen, unbemannten Rüstungen. Er erschuf magische Waffen und Rüstungen für jedes der Völker. Ja, es gab drei Völker unter den Elfen, die Alten, die Meereselfen und die Wilden. Diese Information und weitere erfuhren wir in den weiteren Gesprächen des Abends. Quintessenzen des Abends:
Unter den Elfen gibt es Besondere. Diese sind durch einen Stern gekennzeichnet und heißen Sternenträger. z.B. Ammantillada, der Kapitän des Baumschiffes das uns begegnet ist, war nicht nur einer dieser Sternenträger, sondern auch ein Priester der Nurti.
Auch wurde uns endlich das Wesen der Inseln bewusst. Diese sind Erinnerungen und Geschichten der Hochelfen. Je lebendiger und verbreiteter die Erinnerungen sind, desto lebendiger sind die bewegten Bilder. Wo wir nur Gesang gehört hatten, handelte es sich somit um fast vergessene Legenden. Eine der neueren Geschichten zeigt, wie Beorn auf einer Insel namens Djanilla, etwas südöstlich von uns, eine Stadt geplündert hat.
Diese Informationsflut und die ganzen Geschichten und Ereignisse auf den Inseln forderten uns sehr. Erschlagen von all den Neuigkeiten begab ich mich nach dem Bankett zu Bett. Endlich mal wieder vollgefressen in einem Normalen Bett schlafen.
Zuletzt geändert von Jyivindar am 13.03.2024, 12:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 37 - Nachbesprechung und Gedanken dazu
Immernoch habe ich viel Respekt vor den Möglichkeiten dieses Abschnittes.
Aber Lesen bildet. Somit empfehle ich (auch wenn es ein brutaler Zeit und Kostenfaktor ist) die Romane zu lesen.
Das hat mir sehr viel geholfen zu improvisieren, auch wenn man irgendwann den Überblick verliert wer wie wo was wann gemacht hat und welche Elfen aus den Abenteuern stammen, ersetzbar sind und oder einfach hinten runter fallen können.
Die Inseln stehen diesesmal (anders als die tendenziell eher dem Railroading zugewandten bisherigen Abschnitte) bei uns unter einer ganz großen Überschrift: Sandboxing!
Soll nicht heißen, das durften die bisher nicht... sondern dass ich denen wirklich komplett freie Hand gelassen habe. Somit wurde bewusst Phileassons "hier gehts lang" Führung zur Seite geschoben und den Spielern den gesamten Abend die Ruderpinne in die Hand gedrückt. Egal wo diese hin wollten, Phileasson hat den Befehl dazu gegeben. War sehr interessant und ich würde es wieder machen.
Folgendes hat sich gezeigt:
Zufallstabellen
Habe ich wie angekündigt weggelassen. Bin mehr als zufrieden. Rosinenpicken: beste Variante!
(der Harneh als "wachrüttler", der Schädel, eine Galeasse (die mit den Toten), Brianissim, später ein Baumschiff .. kleinkram)
Reihenfolge
Habe ich so gewählt, dass die Spieler möglichst lange zeit im Dunkeln tappen. Und dann ging es schlag auf Schlag!
Ich habe die Events und Inseln so geordnet, dass immer ein Fetzen mehr dazugekommen ist. Erst beim Treffen mit "richtigen" Elfen wurden die Erfahrungen korrigiert und bereinigt. viele "aaah!" und "oohh's!" ab da, als die Gruppe sich alles irgendwie zusammengereimt hat.
-- Die Spieler kennen jetzt die gröbsten Hintergründe der Inseln und sind in Bardibrig.
Als Hilfestellung für zukünftige Meister: puh. Viel Arbeit, vor der man sich nicht so drücken kann.
Ich würde definitiv die Arbeit dahin stecken, dass man sich
- die wichtigsten Personen und Elfen zusammenschreibt
- die wichtigsten Inseln heraussucht mit Beschreibung
- die wichtigsten Städte zusammensucht
- zusammenschreibt was Beorn so alles angestellt hat bisher
- belebte Bilder zusammenschreiben, die man auf inseln sehen könnte
- im speziellen Tie'shianna's Belagerung und Kesselraub Cammalan näher begutachten
- Echsenkönig und Kessel allgemein
- die Clans und deren Eigenarten zusammenschreiben
- Meinungen von Clans/Personen zu bestimmten Themen
- nebenevents heraussuchen
- Totenkult und Boote usw.
Wenn man dann noch nebenbei darauf achtet, dass man dieses "sense of wounders" aufrecht erhalten kann und die Spieler in die neue Welt einführen kann mit belebten Bildern, Fraktionen, Welt hinter Wellen, Faenvariens verschwinden und co..
... Dann wars das eigentlich
soll heissen.. der aufwand ist wirklich nicht wenig und ich mag die struktur sowohl im alten als auch in der neuen Variante nicht wirklich.
Aber hilft ja nichts, da muss man durch.
Was bei uns so geschah:
(die ganzen mini-events lasse ich mal weg)
Die Gruppe ist noch ein wenig den Inseln gefolgt (Äußere Inseln, Mitte oben) und hat dann irgendwann rausgefunden, dass die Inseln eine Spirale sind. also.. was macht jeder gute Seefahrer? Kurs SSO und ab durch die Mitte!
Und mir wars tatsächlich egal! Schade, dass die Shaltyr nicht angesteuert haben, sondern tatsächlich bei Insel 18 angekommen sind (da habe ich mich echt gefreut..das wäre so geil geworden.. ) Nur Ist keiner in die Höhle rein
Danach wurde Kurs nach SW gesetzt und man hat Ta'Lisseni leider verfehlt und ist direkt bei Bardibrig aufgeschlagen.
Da freundlich (noch) aufgenommen worden, im Palast vom Pferdeclan untergekommen und mit Verständigungsartefakten hat man sich dann unterhalten. bzw. eine der Helden kann Asdhari. Also.. war sehr cool.
Banket, kleine Geschenke, Kennenlernen vom Meisterschmied, haufen Infos und co.
Die Helden werden momentan noch hingehalten, bis die abgesandten von Ta'Lisseni ankommen, also noch 1-2 Wochen vielleicht.
Die Taubralir ist jedenfalls schonmal "safe" bei den Alten. Aktuell noch nicht entwendet, aber bis zum Trockendock sind es nur paar 100 Meter...
und wer hat denn gesagt, dass die Mannschaft Bardibrig auf der Taubralir auch wieder verlassen wird...
tjah. Ich halte mich da raus, was und wohin die steuern.
Immernoch habe ich viel Respekt vor den Möglichkeiten dieses Abschnittes.
Aber Lesen bildet. Somit empfehle ich (auch wenn es ein brutaler Zeit und Kostenfaktor ist) die Romane zu lesen.
Das hat mir sehr viel geholfen zu improvisieren, auch wenn man irgendwann den Überblick verliert wer wie wo was wann gemacht hat und welche Elfen aus den Abenteuern stammen, ersetzbar sind und oder einfach hinten runter fallen können.
Die Inseln stehen diesesmal (anders als die tendenziell eher dem Railroading zugewandten bisherigen Abschnitte) bei uns unter einer ganz großen Überschrift: Sandboxing!
Soll nicht heißen, das durften die bisher nicht... sondern dass ich denen wirklich komplett freie Hand gelassen habe. Somit wurde bewusst Phileassons "hier gehts lang" Führung zur Seite geschoben und den Spielern den gesamten Abend die Ruderpinne in die Hand gedrückt. Egal wo diese hin wollten, Phileasson hat den Befehl dazu gegeben. War sehr interessant und ich würde es wieder machen.
Folgendes hat sich gezeigt:
Zufallstabellen
Habe ich wie angekündigt weggelassen. Bin mehr als zufrieden. Rosinenpicken: beste Variante!
(der Harneh als "wachrüttler", der Schädel, eine Galeasse (die mit den Toten), Brianissim, später ein Baumschiff .. kleinkram)
Reihenfolge
Habe ich so gewählt, dass die Spieler möglichst lange zeit im Dunkeln tappen. Und dann ging es schlag auf Schlag!
Ich habe die Events und Inseln so geordnet, dass immer ein Fetzen mehr dazugekommen ist. Erst beim Treffen mit "richtigen" Elfen wurden die Erfahrungen korrigiert und bereinigt. viele "aaah!" und "oohh's!" ab da, als die Gruppe sich alles irgendwie zusammengereimt hat.
-- Die Spieler kennen jetzt die gröbsten Hintergründe der Inseln und sind in Bardibrig.
Als Hilfestellung für zukünftige Meister: puh. Viel Arbeit, vor der man sich nicht so drücken kann.
Ich würde definitiv die Arbeit dahin stecken, dass man sich
- die wichtigsten Personen und Elfen zusammenschreibt
- die wichtigsten Inseln heraussucht mit Beschreibung
- die wichtigsten Städte zusammensucht
- zusammenschreibt was Beorn so alles angestellt hat bisher
- belebte Bilder zusammenschreiben, die man auf inseln sehen könnte
- im speziellen Tie'shianna's Belagerung und Kesselraub Cammalan näher begutachten
- Echsenkönig und Kessel allgemein
- die Clans und deren Eigenarten zusammenschreiben
- Meinungen von Clans/Personen zu bestimmten Themen
- nebenevents heraussuchen
- Totenkult und Boote usw.
Wenn man dann noch nebenbei darauf achtet, dass man dieses "sense of wounders" aufrecht erhalten kann und die Spieler in die neue Welt einführen kann mit belebten Bildern, Fraktionen, Welt hinter Wellen, Faenvariens verschwinden und co..
... Dann wars das eigentlich
soll heissen.. der aufwand ist wirklich nicht wenig und ich mag die struktur sowohl im alten als auch in der neuen Variante nicht wirklich.
Aber hilft ja nichts, da muss man durch.
Was bei uns so geschah:
(die ganzen mini-events lasse ich mal weg)
Die Gruppe ist noch ein wenig den Inseln gefolgt (Äußere Inseln, Mitte oben) und hat dann irgendwann rausgefunden, dass die Inseln eine Spirale sind. also.. was macht jeder gute Seefahrer? Kurs SSO und ab durch die Mitte!
Und mir wars tatsächlich egal! Schade, dass die Shaltyr nicht angesteuert haben, sondern tatsächlich bei Insel 18 angekommen sind (da habe ich mich echt gefreut..das wäre so geil geworden.. ) Nur Ist keiner in die Höhle rein
Danach wurde Kurs nach SW gesetzt und man hat Ta'Lisseni leider verfehlt und ist direkt bei Bardibrig aufgeschlagen.
Da freundlich (noch) aufgenommen worden, im Palast vom Pferdeclan untergekommen und mit Verständigungsartefakten hat man sich dann unterhalten. bzw. eine der Helden kann Asdhari. Also.. war sehr cool.
Banket, kleine Geschenke, Kennenlernen vom Meisterschmied, haufen Infos und co.
Die Helden werden momentan noch hingehalten, bis die abgesandten von Ta'Lisseni ankommen, also noch 1-2 Wochen vielleicht.
Die Taubralir ist jedenfalls schonmal "safe" bei den Alten. Aktuell noch nicht entwendet, aber bis zum Trockendock sind es nur paar 100 Meter...
und wer hat denn gesagt, dass die Mannschaft Bardibrig auf der Taubralir auch wieder verlassen wird...
tjah. Ich halte mich da raus, was und wohin die steuern.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 38 -Vorbereitungen
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel
Grobe Planug: rumschippern, paar Inseln abklappern, wobei ich das reduzieren werde - gegen Ende des Abends gefangen werden.
Materialien für den Abend
- Habe 2 elfische Karten gebaut - inspieriert durch den Roman. D.h. den Helden kann eine Karte ausgehändigt werden, auf denen 60-70% der Fläche irgendwas komplett unrelevantes drauf ist wie eine Elfin, die auf einer Säule lehnt und einen Baum anschaut. und irgendwo links ist dann eine ältere Karte der Inseln im Nebel aber ohne Beschriftung.. weil es sonst die Harmonie der Karte zerstört hätte. Oer eine der Inneren Inseln, bei denen die Orte aber durch Vögel markiert werden. Weil.. Gründe
Plan für den Abend ist:
Es ist unser Jahrestag. Also will ich mit den Spielern einen ganz ruhigen Abend mit viel Brotzeit, Braten und Brötchen usw. erleben.
Wir haben einen Berg Käse besorgt und ich wünsche mir einen schönen Erzählabend.
- Somit gibt es zum "reinkommen" noch die eine oder andere Besichtigung der Elfenstädte..
- dann vielleicht ein Besuch beim Schmied. Vielleicht nicht durch jeden, aber ein paar sollen schon hin.
- Da ich die Vorab-PDF der neuen Waffenkammer mal durchscrollen konnte, meine ich ich gebe der Waffe tatsächlich auch 3 Verbesserungen mit auf den Weg. Das macht die zu einer enorm kostbaren Sache. Vielleicht werde ich mich später aus meistersicht ärgern weil die dann etwas unbalanced sind, aber es soll ja für jeden was "zur feier des Abends" dabei raus kommen.. wie dem auch sei. Gibts halt Waffen
- Dann will ich noch den Totenkult näher erklären lassen.
- Die Gliederfäule wird thematisiert.
- Vielleicht geht es noch auf eine kurze Rundreise oder man besucht nochmal eine der Inseln.. das ist denen überlassen.
- Möglicherweise freunden die sich auch mit einem der Einbalsamierer an (ähnlich wie im Roman) - wir haben ja einen Boroni dabei und eine Mada-gläubige.
- Jedenfalls spielen die Elfen ein wenig auf Zeit, also kommt auch das Zeitthema zur Sprache
- Es soll noch die Cheffin der Vislani erscheinen und den Krieg mit Beorn thematisieren.
- Das ganze bei einem Großen Fest, bei dem man die Geschichten der Wettfahrt erzählt. Ich hoffe mir, dass meine Spieler hier ins plaudern kommen..
Den Abend "könnte" ich so beenden:
- Anschließend kommt denen das Schiff abhanden, die Gruppe wird eingesperrt, verschifft und sitzt im Gefängnis. XD
Aber das entscheide ich dann spontan. Gelegenheiten gibts ja viele.
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel
Grobe Planug: rumschippern, paar Inseln abklappern, wobei ich das reduzieren werde - gegen Ende des Abends gefangen werden.
Materialien für den Abend
- Habe 2 elfische Karten gebaut - inspieriert durch den Roman. D.h. den Helden kann eine Karte ausgehändigt werden, auf denen 60-70% der Fläche irgendwas komplett unrelevantes drauf ist wie eine Elfin, die auf einer Säule lehnt und einen Baum anschaut. und irgendwo links ist dann eine ältere Karte der Inseln im Nebel aber ohne Beschriftung.. weil es sonst die Harmonie der Karte zerstört hätte. Oer eine der Inneren Inseln, bei denen die Orte aber durch Vögel markiert werden. Weil.. Gründe
Plan für den Abend ist:
Es ist unser Jahrestag. Also will ich mit den Spielern einen ganz ruhigen Abend mit viel Brotzeit, Braten und Brötchen usw. erleben.
Wir haben einen Berg Käse besorgt und ich wünsche mir einen schönen Erzählabend.
- Somit gibt es zum "reinkommen" noch die eine oder andere Besichtigung der Elfenstädte..
- dann vielleicht ein Besuch beim Schmied. Vielleicht nicht durch jeden, aber ein paar sollen schon hin.
- Da ich die Vorab-PDF der neuen Waffenkammer mal durchscrollen konnte, meine ich ich gebe der Waffe tatsächlich auch 3 Verbesserungen mit auf den Weg. Das macht die zu einer enorm kostbaren Sache. Vielleicht werde ich mich später aus meistersicht ärgern weil die dann etwas unbalanced sind, aber es soll ja für jeden was "zur feier des Abends" dabei raus kommen.. wie dem auch sei. Gibts halt Waffen
- Dann will ich noch den Totenkult näher erklären lassen.
- Die Gliederfäule wird thematisiert.
- Vielleicht geht es noch auf eine kurze Rundreise oder man besucht nochmal eine der Inseln.. das ist denen überlassen.
- Möglicherweise freunden die sich auch mit einem der Einbalsamierer an (ähnlich wie im Roman) - wir haben ja einen Boroni dabei und eine Mada-gläubige.
- Jedenfalls spielen die Elfen ein wenig auf Zeit, also kommt auch das Zeitthema zur Sprache
- Es soll noch die Cheffin der Vislani erscheinen und den Krieg mit Beorn thematisieren.
- Das ganze bei einem Großen Fest, bei dem man die Geschichten der Wettfahrt erzählt. Ich hoffe mir, dass meine Spieler hier ins plaudern kommen..
Den Abend "könnte" ich so beenden:
- Anschließend kommt denen das Schiff abhanden, die Gruppe wird eingesperrt, verschifft und sitzt im Gefängnis. XD
Aber das entscheide ich dann spontan. Gelegenheiten gibts ja viele.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Schade, dass deine Spieler so viele Inseln ausgelassen haben und schnell zu dem "wichtigen" Part kommen wollten.
Wir haben gerade einen Abend auf den Inseln hinter uns ich habe ein bisschen vorgesorgt damit das nicht passiert:
Da ich die erweiterte Variante mit ein paar Inseln mehr nehme, gibt es so zwischen 30 und 40 Inseln zu erkunden + die Begegnungen auf dem Wasser, die ich so halb zufällig ablaufen lasse.
Bei dem Schmied wird es bei mir tatsächlich nicht "nur" Waffen mit drei Verbesserungen geben sondern magische Elfenwaffen, so etwas wie Steinschneider oder Flammenschwerter. Außerdem habe ich für jeden Charakter einen ganz besonderen Gegenstand vorbereitet, der sich ganz grob an "Araschar" anlehnt, also mit AP zu verbessern ist wobei neue "Fähigkeiten" freigeschaltet werden. Ich möchte, dass meine Helden hier etwas ganz besonderes bekommen, was sie auf Aventurien unmöglich erhalten können. Waffen mit drei Verbesserungen lassen sich ja mit genug Geld auch in Aventurien erhalten. Aber das kommt natürlich auf eure Spielweise und euer Powerlevel an auf dem ihr spielt ^^
Wir haben gerade einen Abend auf den Inseln hinter uns ich habe ein bisschen vorgesorgt damit das nicht passiert:
- Die Karte gebe ich Digital aus, auf einem Bildschirm am Spieltisch über Role20, die ich dann nach und nach aufdecke.
Das Schiff ist ein Marker der von den Spielern "gesteuert" werden kann. - Das Schiff fährt von alleine erst einmal jede Insel an auf der mehr als nur Wald oder Felsen zu finden ist, das also eine Geschichte beinhaltet
- Bei Abreise aus Aventurien hat sich eine Schwalbe auf dem Schiffsmast niedergelassen (das Heilige Tier des Simia), die fliegt jede besonders wichtige Insel an. Also jene mit Geschichten die wirklich in diesem Abenteuer weiterhelfen. Wurde alles entdeckt, was wichtig ist, lässt sie sich wieder auf dem Mast nieder. Quasi eine kleine göttliche Hilfe.
Da ich die erweiterte Variante mit ein paar Inseln mehr nehme, gibt es so zwischen 30 und 40 Inseln zu erkunden + die Begegnungen auf dem Wasser, die ich so halb zufällig ablaufen lasse.
Bei dem Schmied wird es bei mir tatsächlich nicht "nur" Waffen mit drei Verbesserungen geben sondern magische Elfenwaffen, so etwas wie Steinschneider oder Flammenschwerter. Außerdem habe ich für jeden Charakter einen ganz besonderen Gegenstand vorbereitet, der sich ganz grob an "Araschar" anlehnt, also mit AP zu verbessern ist wobei neue "Fähigkeiten" freigeschaltet werden. Ich möchte, dass meine Helden hier etwas ganz besonderes bekommen, was sie auf Aventurien unmöglich erhalten können. Waffen mit drei Verbesserungen lassen sich ja mit genug Geld auch in Aventurien erhalten. Aber das kommt natürlich auf eure Spielweise und euer Powerlevel an auf dem ihr spielt ^^
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Inseln im Nebel, Taliseni, vermutlich um den 10. Rahja des Jahres 1008 nach Bosparans Fall
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Vielleicht mein letzter Eintrag, doch luxuriöser konnten wir nicht unterkommen. Unser neues Quartier auf der Insel Taliseni bot uns alles, was wir nur begehren konnten. Mit einer Ausnahme, einer offenen Türe. Da saßen wir also in unserem goldenen Käfig und erwarteten unser Schicksal. Doch wie, bei allen Niederhöllen, waren wir nur in diese missliche Lage gekommen?
Das Unheil nahm seinen Lauf, als wir in Bardibrig erneut zu einer Festivität eingeladen wurden. Angeblich sollte die oberste Heerführerin der Vislani Orristani auch noch eintreffen. Die Zeit bis dahin, vertrieben wir uns mit weiteren Nachforschungen. Asleif und Yeto konnten keine weiteren Details über Beorn herausfinden. Anastasia und Burian freundeten sich mit einem Tlaskelem namens Lynissen an. Die Drei tauschten allerlei Wissenswertes über ihre Totenkulte aus. Ich selbst sponn einige wilde und absurde Ideen. Exemplum, warum der Pferdeclan quasi nicht mehr existierte. Nach den Aussagen der Alten, verschwanden ihre Pferde immer wieder, nur um kurz darauf wieder aufzutauchen. Was wäre, wenn dieser elfische Pferderufzauber, die Pferde von hier entführte? Verwirrt verwarf ich die Theorie und sponn meine Gedanken über die Elfen und ihre Geschichten Lieder.
So gingen wir nur wenig schlauer zu der Zusammenkunft. Alles ging seinen normalen Gang, bis Orristani eintraf. Pompös und autoritär betrat die oberste Heerfüherin der Vislani den Saal. Im Schlepptau hatte sie einige dieser lebendigen Rüstungen, die die Ausgänge versperrten. Sie kam direkt auf uns zu. Emotionslos und kühl befragte sie uns über unser Ansinnen, unsere Vorhaben und vor allem die Taubralir. Schnell bemerkte ich, dass das nicht nur Neugier war, sondern eher einem Verhör glich. Es schien, ungeachtet unserer Aussagen und Beteuerungen, als hätte sie ihr Urteil bereits gefällt. So kam es, wie es kommen musste. Wir wurden unter Hausarrest gestellt, bis ein Tribunal über das weitere Vorgehen entschieden hätte. Sie faselte etwas von unserer Verbundenheit zu Beorn und unsere Unwürdigkeit, auf der Taubralir zu segeln und war durch keines unserer Argumente auch nur ansatzweise in ihrer Meinung zu beeinflussen. Immerhin schafften es einige unserer Fürsprecher, den Hausarrest in Bewegungsfreiheit mit ständiger Bewachung umzuwandeln. Unter praiotischen Flüchen wurden wir mehr oder weniger abgeführt. Wie Burian immer von der Abwesenheit seines Gottes fluchte, führte auch der Herr der Gerechtigkeit keine Änderung herbei.
Am nächsten morgen wollten wir das Beste aus unserer Situation machen und baten um eine Eskorte zur Insel des Schmiedes Goibnwyns. Zu unserer Verwunderung wurde die Exkursion sogar bewilligt und so fanden wir uns kurz darauf auf einer Galeasse wieder, umzingelt von diesen gerüsteten Geistern. Auf unserem Weg zu dieser Galeasse war uns aufgefallen, dass die Vislani unsere Taubralir in ein Dock geschafft hatten und man uns den Zugang verwehrte. Auch hier standen etliche dieser lebenden Rüstungen Wache.
Nach einigen Tagen auf See, erreichten wir die Insel des Schmieds. Man führte uns zu dem kleinen, schmächtigen Mann, der angeblich eine Waffe in nur drei Schlägen und eine Rüstung in Sieben schmieden konnte. Wir brachten ihm kleine Geschenke dar und fragten, ob er uns auch etwas schmieden würde. Freundlich bejahte Goibnwyn. Asleif trat mit seinem Schild vor und fragte nach einem Schildrand, einer Verstärkung des Schildes und Zeichen der Hetmannswürde. Der Schmied ging davon, drei Schläge waren zu hören. Schläge wie Donnergrollen. Dann kam er wieder und überreichte Asleif den Schild. Der Rand war meisterlich gefertigt. Als Nächster sprang Yeto nach vorn und forderte ein Schwert. Gleiches Procedere. Auch er bekam ein meisterhaft geschmiedetes Exemplar. Genauso verhielt es sich mit Burians neuem Rabenschnabel, Anastasias Dolch und auch Madajins Tuzakmesser, auch wenn der Maraskaner darum bat, vier Schläge zu machen. Eigor hielt sich zurück, weil der dem elfischen immer noch argwöhnisch gegenüber stand und Raluf war bitter enttäuscht, dass Goibnwyn keine Axtblätter schmieden konnte. Ich selbst, phexverflucht, hing noch dermaßen meiner Pferdetheorie nach und weil ich, weder mit Metallwaffen, noch -rüstungen etwas abgewinnen konnte, fragte den Meister seiner Zunft nach Halbmondeisen für mein Pferd. Schallendes Gelächter hallte mir entgegen und vor lauter Scham und Angst, mich erneut zu blamieren, wollte ich nicht mehr nach etwas anderem fragen.
So kehrten wir, die Meisten reich beschenkt und immer noch unter Bewachung, zur Galeasse und nach ein paar Tagen nach Bardibrig zurück. Bereits kurz nach unserer Rückkehr wurde uns mitgeteilt, dass wir für schuldig befunden waren, nicht von hier zu sein und somit mit Beorn im Bunde zu sein. Exil sollte unsere Strafe werden. Ein zuhöchst unpraiotisches Urteil, wie ich empfand. Doch nichts desto trotz wurden wir am nächsten Tag wieder zu Galeasse gebracht. Unsere Waffen und Mitbringsel in Kisten gesperrt und ebenfalls verladen. Lynissen, Burians und Anastasias Vertrauter wurde auch an Bord gebracht. Er erklärte dem Boroni, dass man ihm vorgeworfen hatte, elfische Geheimnisse an Außenstehende, bzw. den Feind verraten zu haben. Außerdem erzählte er uns von dem elfischen Gesetz, dass auf den inneren Inseln keine Todesstrafe existierte. Doch wohin mochte uns dieses Schiff diesmal bringen. Nach einigen Tagen auf See erreichten wir Taliseni, eine wohl befestigte Elfenstadt. Wir wurden von Bord gebracht und in diesem, eingangs erwähnten, luxuriösen Zimmer untergebracht. Als Oristani die Tür verschloss, gab sie uns noch zu bedenken, dass wir hier nicht mehr auf den Inneren Inseln wären und dass wir schon bald hingerichtet werden sollten. Mit uns waren noch ein paar arme Tropfe hier eingesperrt und warteten wohl auf ihr Urteil. Einer von ihnen faselte laufend von einer Dryade, die ihm wohlgesonnen war und die nicht weit entfernt von Taliseni sein musste. Wie sollten wir hier nur wieder herauskommen? Während wir unseren Gedanken nachhingen und sowohl Asleif, Yeto und auch Raluf und Eigor, unsere Möglichkeiten diskutierten, verging Anastasia beinahe vor Sehnsucht nach ihrer Pflanze. Ich konzentrierte mich auf meinen Hammer und meinen Stab und wenn es ganz ruhig war, bildete ich mir ein, in der Ferne ein stetes Klopfen und ein pflanzliches Ächzen und Wimmern zu hören.
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Vielleicht mein letzter Eintrag, doch luxuriöser konnten wir nicht unterkommen. Unser neues Quartier auf der Insel Taliseni bot uns alles, was wir nur begehren konnten. Mit einer Ausnahme, einer offenen Türe. Da saßen wir also in unserem goldenen Käfig und erwarteten unser Schicksal. Doch wie, bei allen Niederhöllen, waren wir nur in diese missliche Lage gekommen?
Das Unheil nahm seinen Lauf, als wir in Bardibrig erneut zu einer Festivität eingeladen wurden. Angeblich sollte die oberste Heerführerin der Vislani Orristani auch noch eintreffen. Die Zeit bis dahin, vertrieben wir uns mit weiteren Nachforschungen. Asleif und Yeto konnten keine weiteren Details über Beorn herausfinden. Anastasia und Burian freundeten sich mit einem Tlaskelem namens Lynissen an. Die Drei tauschten allerlei Wissenswertes über ihre Totenkulte aus. Ich selbst sponn einige wilde und absurde Ideen. Exemplum, warum der Pferdeclan quasi nicht mehr existierte. Nach den Aussagen der Alten, verschwanden ihre Pferde immer wieder, nur um kurz darauf wieder aufzutauchen. Was wäre, wenn dieser elfische Pferderufzauber, die Pferde von hier entführte? Verwirrt verwarf ich die Theorie und sponn meine Gedanken über die Elfen und ihre Geschichten Lieder.
So gingen wir nur wenig schlauer zu der Zusammenkunft. Alles ging seinen normalen Gang, bis Orristani eintraf. Pompös und autoritär betrat die oberste Heerfüherin der Vislani den Saal. Im Schlepptau hatte sie einige dieser lebendigen Rüstungen, die die Ausgänge versperrten. Sie kam direkt auf uns zu. Emotionslos und kühl befragte sie uns über unser Ansinnen, unsere Vorhaben und vor allem die Taubralir. Schnell bemerkte ich, dass das nicht nur Neugier war, sondern eher einem Verhör glich. Es schien, ungeachtet unserer Aussagen und Beteuerungen, als hätte sie ihr Urteil bereits gefällt. So kam es, wie es kommen musste. Wir wurden unter Hausarrest gestellt, bis ein Tribunal über das weitere Vorgehen entschieden hätte. Sie faselte etwas von unserer Verbundenheit zu Beorn und unsere Unwürdigkeit, auf der Taubralir zu segeln und war durch keines unserer Argumente auch nur ansatzweise in ihrer Meinung zu beeinflussen. Immerhin schafften es einige unserer Fürsprecher, den Hausarrest in Bewegungsfreiheit mit ständiger Bewachung umzuwandeln. Unter praiotischen Flüchen wurden wir mehr oder weniger abgeführt. Wie Burian immer von der Abwesenheit seines Gottes fluchte, führte auch der Herr der Gerechtigkeit keine Änderung herbei.
Am nächsten morgen wollten wir das Beste aus unserer Situation machen und baten um eine Eskorte zur Insel des Schmiedes Goibnwyns. Zu unserer Verwunderung wurde die Exkursion sogar bewilligt und so fanden wir uns kurz darauf auf einer Galeasse wieder, umzingelt von diesen gerüsteten Geistern. Auf unserem Weg zu dieser Galeasse war uns aufgefallen, dass die Vislani unsere Taubralir in ein Dock geschafft hatten und man uns den Zugang verwehrte. Auch hier standen etliche dieser lebenden Rüstungen Wache.
Nach einigen Tagen auf See, erreichten wir die Insel des Schmieds. Man führte uns zu dem kleinen, schmächtigen Mann, der angeblich eine Waffe in nur drei Schlägen und eine Rüstung in Sieben schmieden konnte. Wir brachten ihm kleine Geschenke dar und fragten, ob er uns auch etwas schmieden würde. Freundlich bejahte Goibnwyn. Asleif trat mit seinem Schild vor und fragte nach einem Schildrand, einer Verstärkung des Schildes und Zeichen der Hetmannswürde. Der Schmied ging davon, drei Schläge waren zu hören. Schläge wie Donnergrollen. Dann kam er wieder und überreichte Asleif den Schild. Der Rand war meisterlich gefertigt. Als Nächster sprang Yeto nach vorn und forderte ein Schwert. Gleiches Procedere. Auch er bekam ein meisterhaft geschmiedetes Exemplar. Genauso verhielt es sich mit Burians neuem Rabenschnabel, Anastasias Dolch und auch Madajins Tuzakmesser, auch wenn der Maraskaner darum bat, vier Schläge zu machen. Eigor hielt sich zurück, weil der dem elfischen immer noch argwöhnisch gegenüber stand und Raluf war bitter enttäuscht, dass Goibnwyn keine Axtblätter schmieden konnte. Ich selbst, phexverflucht, hing noch dermaßen meiner Pferdetheorie nach und weil ich, weder mit Metallwaffen, noch -rüstungen etwas abgewinnen konnte, fragte den Meister seiner Zunft nach Halbmondeisen für mein Pferd. Schallendes Gelächter hallte mir entgegen und vor lauter Scham und Angst, mich erneut zu blamieren, wollte ich nicht mehr nach etwas anderem fragen.
So kehrten wir, die Meisten reich beschenkt und immer noch unter Bewachung, zur Galeasse und nach ein paar Tagen nach Bardibrig zurück. Bereits kurz nach unserer Rückkehr wurde uns mitgeteilt, dass wir für schuldig befunden waren, nicht von hier zu sein und somit mit Beorn im Bunde zu sein. Exil sollte unsere Strafe werden. Ein zuhöchst unpraiotisches Urteil, wie ich empfand. Doch nichts desto trotz wurden wir am nächsten Tag wieder zu Galeasse gebracht. Unsere Waffen und Mitbringsel in Kisten gesperrt und ebenfalls verladen. Lynissen, Burians und Anastasias Vertrauter wurde auch an Bord gebracht. Er erklärte dem Boroni, dass man ihm vorgeworfen hatte, elfische Geheimnisse an Außenstehende, bzw. den Feind verraten zu haben. Außerdem erzählte er uns von dem elfischen Gesetz, dass auf den inneren Inseln keine Todesstrafe existierte. Doch wohin mochte uns dieses Schiff diesmal bringen. Nach einigen Tagen auf See erreichten wir Taliseni, eine wohl befestigte Elfenstadt. Wir wurden von Bord gebracht und in diesem, eingangs erwähnten, luxuriösen Zimmer untergebracht. Als Oristani die Tür verschloss, gab sie uns noch zu bedenken, dass wir hier nicht mehr auf den Inneren Inseln wären und dass wir schon bald hingerichtet werden sollten. Mit uns waren noch ein paar arme Tropfe hier eingesperrt und warteten wohl auf ihr Urteil. Einer von ihnen faselte laufend von einer Dryade, die ihm wohlgesonnen war und die nicht weit entfernt von Taliseni sein musste. Wie sollten wir hier nur wieder herauskommen? Während wir unseren Gedanken nachhingen und sowohl Asleif, Yeto und auch Raluf und Eigor, unsere Möglichkeiten diskutierten, verging Anastasia beinahe vor Sehnsucht nach ihrer Pflanze. Ich konzentrierte mich auf meinen Hammer und meinen Stab und wenn es ganz ruhig war, bildete ich mir ein, in der Ferne ein stetes Klopfen und ein pflanzliches Ächzen und Wimmern zu hören.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 38 - Nachbesprechung und Gedanken dazu
Lange ists her, aber ich versuche es mal..
die Spieler haben den Schauprozess halbwegs verkraftet. Man wurde unter Beobachtung gestellt und sie durften die Inseln nur unter Bewachung verlassen, bis ein "richtiges" Urteil gefällt wurde.
Eigentlich nur, weil ich den Schmied irgendwie einbauen wollte. Jeder Spieler hat die Möglichkeit erhalten, sich etwas fertigen zu lassen.
So wurde ein Rabenschnabel, ein Dolch, ein Schwert und ein Tuzakmesser geschaffen. Letzteres konnte ich für mich als Meister rechtfertigen, weil in einer der Geschichten in der Alten Version eine Elfe erwähnt wurde, die ein Tuzakmesser besitzt. Hat mir als Aussage gereicht
Waffen und Power-Level
Warum sollte ich meinen Spielern eine dieser Waffe geben? Ich habe wirklich überlegen müssen, ob ich das mache. Immerhin werden die kaum etwas vergleichbares finden in den nächsten Jahren. Passend dazu habe ich das DSA5 Buch Kaiser Retos Waffenkammer als Vergleich herangezogen.
Die Waffen erhalten wohl 3 Verbesserungen (verteilt je nach Wunsch der Spieler) und sind magisch. Vergleiche ich das mit den Waffen aus der Rüstkammer, bin ich im Preisbereich zwischen 1000Dukaten und Unbezahlbar.
Also Waffen, die einem Kaiser würdig sind oder als Staats-Schätze gelten. In meinen Augen absolut gerechtfertigt für einen Zauberschmied, der seit X Tausend Jahren der Profession nachgeht. Vielleicht der größte Schmied, den es je gegeben hat und geben wird. Wieso sollte ich meinen Spieler diese einmalige Gelegenheit verbauen und sagen "nö, ihr bekommt nichts."
Außerdem hatten wir unseren Gruppen-Jahrestag
Aber zurück zum Thema.
Krass? Für DSA5 Verhältnisse absolut. 3 Schläge? --> 3 Verbesserungen. Und das ist wirklich brutal. Regeltechnisch darüber sind eigentlich nur reine Endurium Waffen, die von einem Meisterschmied geschaffen wurden oder irgendwelche Götterwaffen.
Magisch? Ich habe keine regeltechnische Umsetzung gefunden, außer durch eine Metalllegierung. Und hier habe ich nichts erfinden wollen - Endurium gibt es hier nicht.
Über einen Zauber wie bei einem Artefakt wollte ich das "magisch" auch nicht umsetzten, weil zu komplex und ich da keinen Nerf hatte das mit 5er Regeln umzusetzten. Also ist die Erklärung für mich einfach so: Ist halt so..
Habe somit eine Überraschung eingebaut, die das magische und einzigartige wiederspiegeln soll. So wollte jeder durch die Bank weg eine Verbesserung der TP.
Das Schwert wäre z.B. mit 1w6+6 und AT/PA 1/0 herausgekommen. Hier habe ich mich entschieden, folgende Besonderheit einzubauen:
Die neuen Werte sind nämlich: 1w8+5 und AT/PA 1/0.
Die Würfel wollen ja auch mal verwendet werden und ich habe eine mathematische Erhöhung des Durchschnittsschaden um 0,5 TP.
Der Rest vom Abend.. es gab eigentlich wenig, das hier besonders interessant gewesen wäre.
Lange ists her, aber ich versuche es mal..
die Spieler haben den Schauprozess halbwegs verkraftet. Man wurde unter Beobachtung gestellt und sie durften die Inseln nur unter Bewachung verlassen, bis ein "richtiges" Urteil gefällt wurde.
Eigentlich nur, weil ich den Schmied irgendwie einbauen wollte. Jeder Spieler hat die Möglichkeit erhalten, sich etwas fertigen zu lassen.
So wurde ein Rabenschnabel, ein Dolch, ein Schwert und ein Tuzakmesser geschaffen. Letzteres konnte ich für mich als Meister rechtfertigen, weil in einer der Geschichten in der Alten Version eine Elfe erwähnt wurde, die ein Tuzakmesser besitzt. Hat mir als Aussage gereicht
Waffen und Power-Level
Warum sollte ich meinen Spielern eine dieser Waffe geben? Ich habe wirklich überlegen müssen, ob ich das mache. Immerhin werden die kaum etwas vergleichbares finden in den nächsten Jahren. Passend dazu habe ich das DSA5 Buch Kaiser Retos Waffenkammer als Vergleich herangezogen.
Die Waffen erhalten wohl 3 Verbesserungen (verteilt je nach Wunsch der Spieler) und sind magisch. Vergleiche ich das mit den Waffen aus der Rüstkammer, bin ich im Preisbereich zwischen 1000Dukaten und Unbezahlbar.
Also Waffen, die einem Kaiser würdig sind oder als Staats-Schätze gelten. In meinen Augen absolut gerechtfertigt für einen Zauberschmied, der seit X Tausend Jahren der Profession nachgeht. Vielleicht der größte Schmied, den es je gegeben hat und geben wird. Wieso sollte ich meinen Spieler diese einmalige Gelegenheit verbauen und sagen "nö, ihr bekommt nichts."
Außerdem hatten wir unseren Gruppen-Jahrestag
Aber zurück zum Thema.
Krass? Für DSA5 Verhältnisse absolut. 3 Schläge? --> 3 Verbesserungen. Und das ist wirklich brutal. Regeltechnisch darüber sind eigentlich nur reine Endurium Waffen, die von einem Meisterschmied geschaffen wurden oder irgendwelche Götterwaffen.
Magisch? Ich habe keine regeltechnische Umsetzung gefunden, außer durch eine Metalllegierung. Und hier habe ich nichts erfinden wollen - Endurium gibt es hier nicht.
Über einen Zauber wie bei einem Artefakt wollte ich das "magisch" auch nicht umsetzten, weil zu komplex und ich da keinen Nerf hatte das mit 5er Regeln umzusetzten. Also ist die Erklärung für mich einfach so: Ist halt so..
Habe somit eine Überraschung eingebaut, die das magische und einzigartige wiederspiegeln soll. So wollte jeder durch die Bank weg eine Verbesserung der TP.
Das Schwert wäre z.B. mit 1w6+6 und AT/PA 1/0 herausgekommen. Hier habe ich mich entschieden, folgende Besonderheit einzubauen:
Die neuen Werte sind nämlich: 1w8+5 und AT/PA 1/0.
Die Würfel wollen ja auch mal verwendet werden und ich habe eine mathematische Erhöhung des Durchschnittsschaden um 0,5 TP.
Der Rest vom Abend.. es gab eigentlich wenig, das hier besonders interessant gewesen wäre.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
ja, so hat es sich ergeben.
Das hat auch ein wenig damit zu tun, dass wir die Story gerne etwas vorran treiben wollten und ich das in dem Gebiet sogar unterstützt habe. Sie haben bewusst jede Freiheit bekommen und plump gesagt hat Phileasson kein einziges mal gesagt "Ich will aber da hin ich bin Hetmann". Wollte sehen was passiert. Sie haben schon etwas gestöhnt, als sie nach 2 Abenden immernoch nichts gefunden haben, was die Story vorran treibt. Habe schon "Brokscal" Vibes gehabt und befürchtet die drehen um oder so. Von dem her war es eigentlich wirklich angemessen, was erlebt wurde und wie sie agiert haben.
Aber wenn ich so das Ergebnis insgemsant ansehe:
Wenn die merken, in der Mitte ist irgendwas wichtiges, dann schauen die sich nicht noch 10 Inseln an, sondern wollen da hin, wo einfach mehr los ist.
so.. plump gesagt. Lieber Mittenrein ins getümmel als nochmal eine Insel anfahren, wo irgendwelche Schemen, Schatten und Geschichten "passieren".
Dafür haben die auch mit einer tödlichen Sicherheit die Hauptinsel der Vislani gefunden und sind dadurch direkt verhaftet worden + die Taubralir ist weg. Glückwunsch!
Jetzt ging es ab zu den Äußeren Inseln und demnächst steht eine Hinrichtung an! Toll gemacht Jungs und Mädels auf meinem Schiff!
Muss dir aber recht geben.. ich habe mir auch gewünscht, dass sie noch 1-2 Inseln ansteuern. Aber so wie es momentan aussieht, sind die da noch viel länger. Da habe ich also keine Angst, dass Sie nicht doch noch ein paar Inseln aufsuchen werden. Beorn fehlt noch, die Insel der Pferde und hier und da eine weitere.
Ansonsten war jetzt eine sehr lange Phileasson-Durst Strecke bei uns.
Wir haben schon noch gespielt, aber wir hatte mit anderen Problemen zu kämpfen. Wir spielen nur dann Phil, wenn alle da sind. Und das klappte einfach nie. Peraine war uns somit nicht hold (Krankheit), Firun meinte es nicht gut mit uns (tatsächlich einmal wegen Schneefall unmöglich zu kommen), einer wollte Efferd huldigen (Tauchurlaub), Satinav hatte auch keinen Bock (ständig kamen andere Termine rein und Spieler hatten schlicht keine Zeit) usw..
Aber ich bin optimistisch.. am 23. März gehts hoffentlich endlich weiter.
Aber ich merke schon auch bei mir selber, dass es super hart ist, das durchzuziehen. Die Motivation nen halbes Jahr aufrecht zu halten ist einfach hart. Vor allem, wenn man so halb was vorbereitet hat und dann fällt ein Termin aus. Man denkt sich sogar "Ah gut, dann kann ich noch etwas an dies und das feilen". Macht es aber dann nicht, weil noch ein Termin ausfällt. Dann muss man nichts machen, weil die Gruppe in kleiner Besetzung dann was anderes spielt. Und irgendwie habe ich die Begeisterung beim Vorbereiten echt verloren gehabt. Auch aus anderen Gründen. Tjah.
Und jetzt ist der Termin in 10 Tagen und erst jetzt fange ich tatsächlich wieder an was zu machen.