10. Inseln im Nebel - Abend 36 -Vorbereitungen
Abenteuer: mini-Ausklingen A173.9 und Start von A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Beginn Schiffsreise zu den Inseln im Nebel
Grobe Planug: mal sehen wie man vorran kommt. Will ein paar inseln jedenfalls abklappern ^^
Materialien für den Abend
habe mir Musik anfertigen lassen für das Schiff ^^
Bei den Inseln wollte ich eine schöne Karte machen, aber... ich werde das NICHT an die Spieler geben. Ich kenne die.. die fahren direkt zur Mitte und ignorieren alles andere!
Plan für den Abend ist: old-school entdecker feeling.
- ein Spieler ist letztes mal ausgefallen, also holen wir das ganze kurz nach. Auch darf dieser genau bestimmen was mit Ynu passierte usw.
Hauptziel danach: Akklimatisieren und Setting näher bringen.
Somit mache ich mir diesesmal eine Liste mit netten Events und bereite Inseln der Reihe nach vor
Wie weit? humm.. gute Frage.. dieser Abschnitt hat es echt in sich..
mal sehen was im Downloadbereich zu finden ist hier ^^
Musste mich auf Privates Zeug und ne Con vorbereiten die letzten Wochen, also hier fehlt def. Zeit :-/
Ich will jedenfalls ein paar kleine Geschichten zeigen und Erste Hinweise geben welche Völker hier leben.
Die Realität nimmt ja immer mehr zu.. vielleicht können die spieler gegen Ende echt mit irgendwem kommunizieren.
aber es wird halt einfach mehr Richtung "sightseeing" gehen in meinen Augen.
Und wenn alles zu fade und öde wird, gibts ja noch die ganzen Begegnungen. Schauen wir mal.
"Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Jetzt geht es bei euch aber wirklich schon stark Richtung Zielgeraden. 
Musik anfertigen lassen? Das ist mal eher ungewöhnlich.
Ich finde die Inseln mit ihren Möglichkeiten, den Charakteren und Spieler*innen noch mal bestimmte Ereignisse oder Personen aus der hochelfischen Geschichte sehr gut geeignet, und auch, um mit schon bekannten Dingen noch mal aufzuwarten. Ich werde die bei mir noch mal kräftig aufbohren.
Und diese ganze Welt dort - ich finde das sehr spannend.
Ich wünsche Dir gute Ideen und euch allen viel Spaß damit.

Musik anfertigen lassen? Das ist mal eher ungewöhnlich.

Ich finde die Inseln mit ihren Möglichkeiten, den Charakteren und Spieler*innen noch mal bestimmte Ereignisse oder Personen aus der hochelfischen Geschichte sehr gut geeignet, und auch, um mit schon bekannten Dingen noch mal aufzuwarten. Ich werde die bei mir noch mal kräftig aufbohren.
Und diese ganze Welt dort - ich finde das sehr spannend.
Ich wünsche Dir gute Ideen und euch allen viel Spaß damit.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Ja, ich bin auch jedesmal aufgeregter, wenn ich drüber nachdenke. Ist halt schon ein grosses stück Abenteuer gewesen bisher und es gibt noch einige Klippen zu umschiffen.. aber ich freu mich irgendwie.
Somit will ich das an meine Spieler weitergeben. Ich Versuche den nostalgischen Flair einzufangen indem ich auf die dsa Sternenschweif/schicksalsklinge Musik zurückgreifen werde.
Und die brücke zum Abenteuer ...
Es sind alles sehr alte Geschichten die hier erzählt werden. Nostalgie für Elfen, Neuland für die Gruppe. Finde ich irgendwie .. schön.
Die Musik hat ein bekannter gemacht. Soll die Schiffsreise untermalen. Wenn es gut geht, Frage ich ihn bzgl. Hochladen
Somit will ich das an meine Spieler weitergeben. Ich Versuche den nostalgischen Flair einzufangen indem ich auf die dsa Sternenschweif/schicksalsklinge Musik zurückgreifen werde.
Und die brücke zum Abenteuer ...
Es sind alles sehr alte Geschichten die hier erzählt werden. Nostalgie für Elfen, Neuland für die Gruppe. Finde ich irgendwie .. schön.
Die Musik hat ein bekannter gemacht. Soll die Schiffsreise untermalen. Wenn es gut geht, Frage ich ihn bzgl. Hochladen

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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Inseln im Nebel, 06. Ingerimm des Jahres 1008/1009 nach Bosparans Fall
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Unzählige Tage auf See, unzählige Inseln und immer wieder diese mehr oder weniger realen Ereignisse. Das alles zehrt so langsam an meinem Verstand, doch eines nach dem anderen.
Frohen Mutes und mit bester Laune hatten wir uns an Bord der Taubralyr begeben. Jenes magiedurchwirkte Elfenschiff, welches uns das Meer der sieben Winde geschenkt hatte, nachdem wir das Modellschiff zu Wasser gelassen hatten. Das Schiff bot uns einen schier unendlichen Vorrat an elfischem Brot, frischem Wasser und Äpfeln.
Schnell hatte jeder einen Platz an Bord der Taubralyr gefunden. Selbstverständlich übernahm Asleif höchstselbst das Steuer. Raluf gehörte das Oberdeck, Ohm belagerte den Mast, mal als Ausguck, mal daran gelehnt sitzend und dichtend. Yeto und Madajin standen meist in der nähe des Foggwulfs. Burian, Anastasia und Eigor hatten sich schnell in den kleinen Verschlag verzogen und gingen ihren Beschäftigungen nach. Ich selbst war zumeist an der Stirnseite des Schiffes zu finden, wo ich allerlei arkane Experimente durchführte.
Als die Nacht hereinbrach, wurde uns immer mulmiger zu Mute. Dies gipfelte darin, dass Asleif verwirrt gen Himmel starrte und keine Sterne mehr zu sehen waren. Das Madamal ward auch nicht zu sehen. Die Beklemmung wuchs noch weiter, denn in dieser absoluten Finsternis war weder etwas zu hören, noch zu sehen. Jeglichen Zeitgefühls beraubt, wurde es auch irgendwann wieder heller und doch konnten wir keine Praiosscheibe erkennen. Auch der Horiznt schien wie verschleiert. Als dann auch noch Burian an Deck kam und stammelte, dass er die Nähe seines Gottes nicht mehr spüren konnte, war es endgültig um uns geschehen. Ich versuchte mir zwar einzureden, dass der Herr Praios immer noch über uns wachte, doch das Fehlen seiner Scheibe, stimmte mich nicht gerade zuversichtlich.
So trieben wir, Satinav weiß wie lange, auf der offenen See. Es wurde etwas dunkel, gefühlte Stunden wieder hell. Taghell war es nicht, aber das was einem Tag noch am ehesten entsprach. Ein Odem Arcanum offenbahrte, dass hier wohl alles um uns magisch zu sein schien. Doch klüger sollten wir dadurch nicht werden. Nochmal wurde es dunkel und wieder hell, ehe Ohms Stimme die Ruhe zerriss. Lauthals kündete er uns an, dass er Land gesehen hatte. Die Taubralyr schien direkt darauf zu zuhalten. Unser Hetmann konnte zwar den Kurs ändern, doch wenn er dem Schiff oder der Strömung die Führung überließ, hielt das Schiff wieder auf die Insel zu. Es war beinahe so, als wollte das Schiff, dass wir zu der Insel kamen. Mutig ließ Asleif das Ruder los und mit ein bisschen Korrektur, hielt das Schiff auf eine Bucht zu, wo es an einem guten Ankerplatz zum Stillstand kam.
Der Großteil unserer Ottajasko ging an Land, doch außer kargen Fels fanden wir nichts. Wir beschlossen zum Schiff zurückzukehren und Segel zu setzen. Zumindest waren am Horizont noch mehr Inseln zu erkennen. Somit stand unser nächstes Ziel fest. Es begann bereits zu dämmern, als wir die Insel erreichten. Einige verließen das Schiff, weil sie die Nasen schon voll hatten von dem Elfenkahn. Das felsige Eiland war wie die erste Insel, mit einem gravierenden Unterschied. Überall auf der Insel waren elfische Stimmen, besser gesagt, elfischer Gesang zu hören. Nur ganz zart durchzogen die Stimmen die Luft. Doch die Quelle des Gesangs konnten wir nicht ausmachen, obwohl wir jeden Stein umdrehten. Enttäuscht schlugen wir unser Nachtlager auf.
Am nächsten Morgen beschlossen wir weiterzusegeln. Unter Asleifs Führung umsegelten wir einige kleinere Inseln, schliefen auf dem Schiff und am dritten Tag begann Yeto zu angeln, weil er Angst hatte, das Raluf Amok laufen würde, wenn er noch mehr Äpfel essen musste. Firun zum Dank, war der Söldner schon bald erfolgreich. Als wir abends wieder eine Insel anliefen, hatten wir genug Fisch für uns alle zum Abendbrot.
Nach zwei weiteren Tagen erreichten wir eine bewaldete Insel. Nachdem die Taubralyr wie von Zauberhand angelegt hatte, gingen wir von Bord. Auf diesem Eiland gab es hochgewachsene Bäume und Wild, doch weder Gesang noch sonstige Anzeichen von Zivilisation. Immerhin gab es Rehfleisch zu Abend.
Burian, Shaya und auch Anastasia bereiteten uns zunehmend Sorgen, spürten sie doch immer mehr die Abwesenheit der Götter. So ganz nachvollziehen konnte ich es nicht, doch auch mir und dem Rest der Ottajasko war unwohl zumute. Dieses Gefühl ließ uns nicht los und mehrte sich von Tag zu Tag. Dieses Gefühl wurde auch nicht leichter, als wir auf See einem kleinen Boot begegneten. Als wir uns näherten, erkannten wir schnell, dass es sich, ähnlich wie bei den Thorwalern, um ein Totenboot handelte. Ein Leichnam lag darin und es war verziert mit elfischen Symbolen. Der Tote schien fast lebendig und doch war er tot.
Drei weitere Tage und Nächte, so man es so nennen konnte, ohne Praiosscheibe und Madamal, segelten wir weiter von Insel zu Insel. Unser nächster Halt war eine Insel, die aus einem einzigen großen Sumpfgebiet zu bestehen schien. Hier hörten wir wieder Gesang, etwas lauter, als beim ersten mal, doch immer noch unverständlich und noch wichtiger, ohne Quelle. Einige Mitglieder der Mannschaft berichteten davon, dass sie schemenhafte Bewegungen wahrgenommen haben. Aber wir fanden nichts und niemanden. Hier hielt es uns nicht lange und so segelten wir im Morgengrauen weiter. Gegen Abend erreichten wir die nächste merkwürdige Insel. Schon von weitem sahen wir, dass sie verschneit war und je näher wir kamen, desto kälter wurde es. Wir packten uns so dick ein, wie es ging. Die, die keine Winterkleidung mehr hatten, blieben auf dem Schiff und legten wieder ab, nachdem sie uns an Land abgesetzt hatten. Diese brutale Kälte hatte ich schon einmal erleben müssen. Es war schon etliche Zeit her, doch damals, im ewigen Eis, war es genauso unwirtlich gewesen. Dann erkannten wir in einiger Entfernung Bekanntes. Dort standen Eissegler und sie trugen die Symbole der Elfen, die vom Himmelsturm und Pardona geflohen waren. Wir schlichen uns näher heran, bis wir durchschimmernde Gestalten sahen. Plötzlich brach Unruhe unter den Elfen aus. Sie riefen und deuteten auf die Eisfläche. Jetzt sahen wir sie auch. Eissegler mit der gelügelten Sonne. Pardonas Symbol. Die Elfen machten sich kampfbereit, als sie schon von den Invasoren überrannt wurden. Dann sahen wir sie. Auf einer Anhöhe stand Pardona und sie sah auch in unsere Richtung. Nicht nur Yeto beschlich das Gefühl, dass sie uns gesehen hatte. Ich zauberte Gardianum und um ein Haar hätte uns ein Kampfzauber erwischt. Ich spürte den Einschlag. Sie sollte die Antwort in Form eines Feuerballs bekommen. Obwohl ich traf, konnte ich jedoch nicht sagen, ob ich sie wirklich erwischt hatte, oder wütender gemacht hatte. Plötzlich wirbelte etwas Schnee auf, Wind kam auf, wie von Flügelschlägen. Dann landete er zwischen uns und Pardona. Pyr der goldene Drache war gekommen, um die Invasoren zu vertreiben. Wie einst in der Krypta im ewigen Eis an der Wand gezeigt, hatten die Verfolger ihm wenig entgegenzusetzen. Als alles zu Ende war, wagten wir uns näher heran. Entweder beachteten uns die Elfen nicht, oder sie konnten uns einfach nicht wahrnehmen. Dafür konnten wir beobachten, wie sie ihren Anführer, Ometheons Bruder betrauerten und zu Grabe trugen. Burian wagte es, die Grabstätte zu besuchen und fand sich kurzzeitig in der Grabhöhle im ewigen Eis wieder. Währenddessen zogen die Elfen weiter und waren bald verschwunden, ohne Spur. Wie wenn sie sich in Luft aufgelöst hatten. Wir beschlossen, zur Taubralyr zurückzukehren, bevor uns noch mehr böse Überraschungen fanden und der Drache oder Pardona zurückkehrten.
Geschockt, verwirrt und verwundert um der erlebten Geschehnisse segelten wir weiter. Ich hätte darauf gewettet, dass es alle eine große Illusion gewesen war, doch Pardonas Zauber schlug auf meinem Schild ein. Das hatte ich genau gespürt. Wie war das möglich?
Zwei seltsame Tage an Bord später, erreichten wir die nächste steinige Insel. Erneut hörten wir leichten elfischen Gesang in der Luft und erneut konnten wir seinen Ursprung nicht finden.
Nach zwei weiteren Tagen rief Ohm erneut Land aus. Während Asleif die Umrisse einer Stadt sah, entdeckte Raluf Segel und einige Rauchsäulen. Offenbar wurde die Stadt angegriffen. Der Foggwulf brachte die Taubralyr in den Wind, doch bis wir die Stadt erreichten, waren alle Gestalten und Schemen schon verschwunden und von der Stadt nur noch Ruinen übrig. Einige unserer Ottajasko jedoch, schworen auf Swafnir und die Zwölf, sie hätten Beorn und Teile seiner Ottajasko gesehen. Auch wenn sie sich sehr verändert hatten, mussten sie es gewesen sein. Sie wirkten größer, athletischer, mächtiger. Was mochte uns diese Illusion nur sagen?!
Sechs weitere Tage segelten wir weiter, erkundeten Inseln und fanden nichts, bis wir auf eine bewaldete Insel stießen. Hier stießen wir wieder auf Elfen. Als sie von anderen Elfen angegriffen wurden, wollten wir erst gar nicht eingreifen. Was sollten wir gegen dieses Illusionswerk schon ausrichten? Doch als uns sehr echte Pfeile begannen, um die Ohren zu fliegen, hatte jeder von uns schnell seine Waffe zur Hand.
Soll einer diese Welt verstehen, mal sind Dinge real, mal nicht, mal schienen sie nur real zu sein, waren es aber nicht und so weiter. Welches niederhöllische Blendwerk ging hier vor sich??
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Unzählige Tage auf See, unzählige Inseln und immer wieder diese mehr oder weniger realen Ereignisse. Das alles zehrt so langsam an meinem Verstand, doch eines nach dem anderen.
Frohen Mutes und mit bester Laune hatten wir uns an Bord der Taubralyr begeben. Jenes magiedurchwirkte Elfenschiff, welches uns das Meer der sieben Winde geschenkt hatte, nachdem wir das Modellschiff zu Wasser gelassen hatten. Das Schiff bot uns einen schier unendlichen Vorrat an elfischem Brot, frischem Wasser und Äpfeln.
Schnell hatte jeder einen Platz an Bord der Taubralyr gefunden. Selbstverständlich übernahm Asleif höchstselbst das Steuer. Raluf gehörte das Oberdeck, Ohm belagerte den Mast, mal als Ausguck, mal daran gelehnt sitzend und dichtend. Yeto und Madajin standen meist in der nähe des Foggwulfs. Burian, Anastasia und Eigor hatten sich schnell in den kleinen Verschlag verzogen und gingen ihren Beschäftigungen nach. Ich selbst war zumeist an der Stirnseite des Schiffes zu finden, wo ich allerlei arkane Experimente durchführte.
Als die Nacht hereinbrach, wurde uns immer mulmiger zu Mute. Dies gipfelte darin, dass Asleif verwirrt gen Himmel starrte und keine Sterne mehr zu sehen waren. Das Madamal ward auch nicht zu sehen. Die Beklemmung wuchs noch weiter, denn in dieser absoluten Finsternis war weder etwas zu hören, noch zu sehen. Jeglichen Zeitgefühls beraubt, wurde es auch irgendwann wieder heller und doch konnten wir keine Praiosscheibe erkennen. Auch der Horiznt schien wie verschleiert. Als dann auch noch Burian an Deck kam und stammelte, dass er die Nähe seines Gottes nicht mehr spüren konnte, war es endgültig um uns geschehen. Ich versuchte mir zwar einzureden, dass der Herr Praios immer noch über uns wachte, doch das Fehlen seiner Scheibe, stimmte mich nicht gerade zuversichtlich.
So trieben wir, Satinav weiß wie lange, auf der offenen See. Es wurde etwas dunkel, gefühlte Stunden wieder hell. Taghell war es nicht, aber das was einem Tag noch am ehesten entsprach. Ein Odem Arcanum offenbahrte, dass hier wohl alles um uns magisch zu sein schien. Doch klüger sollten wir dadurch nicht werden. Nochmal wurde es dunkel und wieder hell, ehe Ohms Stimme die Ruhe zerriss. Lauthals kündete er uns an, dass er Land gesehen hatte. Die Taubralyr schien direkt darauf zu zuhalten. Unser Hetmann konnte zwar den Kurs ändern, doch wenn er dem Schiff oder der Strömung die Führung überließ, hielt das Schiff wieder auf die Insel zu. Es war beinahe so, als wollte das Schiff, dass wir zu der Insel kamen. Mutig ließ Asleif das Ruder los und mit ein bisschen Korrektur, hielt das Schiff auf eine Bucht zu, wo es an einem guten Ankerplatz zum Stillstand kam.
Der Großteil unserer Ottajasko ging an Land, doch außer kargen Fels fanden wir nichts. Wir beschlossen zum Schiff zurückzukehren und Segel zu setzen. Zumindest waren am Horizont noch mehr Inseln zu erkennen. Somit stand unser nächstes Ziel fest. Es begann bereits zu dämmern, als wir die Insel erreichten. Einige verließen das Schiff, weil sie die Nasen schon voll hatten von dem Elfenkahn. Das felsige Eiland war wie die erste Insel, mit einem gravierenden Unterschied. Überall auf der Insel waren elfische Stimmen, besser gesagt, elfischer Gesang zu hören. Nur ganz zart durchzogen die Stimmen die Luft. Doch die Quelle des Gesangs konnten wir nicht ausmachen, obwohl wir jeden Stein umdrehten. Enttäuscht schlugen wir unser Nachtlager auf.
Am nächsten Morgen beschlossen wir weiterzusegeln. Unter Asleifs Führung umsegelten wir einige kleinere Inseln, schliefen auf dem Schiff und am dritten Tag begann Yeto zu angeln, weil er Angst hatte, das Raluf Amok laufen würde, wenn er noch mehr Äpfel essen musste. Firun zum Dank, war der Söldner schon bald erfolgreich. Als wir abends wieder eine Insel anliefen, hatten wir genug Fisch für uns alle zum Abendbrot.
Nach zwei weiteren Tagen erreichten wir eine bewaldete Insel. Nachdem die Taubralyr wie von Zauberhand angelegt hatte, gingen wir von Bord. Auf diesem Eiland gab es hochgewachsene Bäume und Wild, doch weder Gesang noch sonstige Anzeichen von Zivilisation. Immerhin gab es Rehfleisch zu Abend.
Burian, Shaya und auch Anastasia bereiteten uns zunehmend Sorgen, spürten sie doch immer mehr die Abwesenheit der Götter. So ganz nachvollziehen konnte ich es nicht, doch auch mir und dem Rest der Ottajasko war unwohl zumute. Dieses Gefühl ließ uns nicht los und mehrte sich von Tag zu Tag. Dieses Gefühl wurde auch nicht leichter, als wir auf See einem kleinen Boot begegneten. Als wir uns näherten, erkannten wir schnell, dass es sich, ähnlich wie bei den Thorwalern, um ein Totenboot handelte. Ein Leichnam lag darin und es war verziert mit elfischen Symbolen. Der Tote schien fast lebendig und doch war er tot.
Drei weitere Tage und Nächte, so man es so nennen konnte, ohne Praiosscheibe und Madamal, segelten wir weiter von Insel zu Insel. Unser nächster Halt war eine Insel, die aus einem einzigen großen Sumpfgebiet zu bestehen schien. Hier hörten wir wieder Gesang, etwas lauter, als beim ersten mal, doch immer noch unverständlich und noch wichtiger, ohne Quelle. Einige Mitglieder der Mannschaft berichteten davon, dass sie schemenhafte Bewegungen wahrgenommen haben. Aber wir fanden nichts und niemanden. Hier hielt es uns nicht lange und so segelten wir im Morgengrauen weiter. Gegen Abend erreichten wir die nächste merkwürdige Insel. Schon von weitem sahen wir, dass sie verschneit war und je näher wir kamen, desto kälter wurde es. Wir packten uns so dick ein, wie es ging. Die, die keine Winterkleidung mehr hatten, blieben auf dem Schiff und legten wieder ab, nachdem sie uns an Land abgesetzt hatten. Diese brutale Kälte hatte ich schon einmal erleben müssen. Es war schon etliche Zeit her, doch damals, im ewigen Eis, war es genauso unwirtlich gewesen. Dann erkannten wir in einiger Entfernung Bekanntes. Dort standen Eissegler und sie trugen die Symbole der Elfen, die vom Himmelsturm und Pardona geflohen waren. Wir schlichen uns näher heran, bis wir durchschimmernde Gestalten sahen. Plötzlich brach Unruhe unter den Elfen aus. Sie riefen und deuteten auf die Eisfläche. Jetzt sahen wir sie auch. Eissegler mit der gelügelten Sonne. Pardonas Symbol. Die Elfen machten sich kampfbereit, als sie schon von den Invasoren überrannt wurden. Dann sahen wir sie. Auf einer Anhöhe stand Pardona und sie sah auch in unsere Richtung. Nicht nur Yeto beschlich das Gefühl, dass sie uns gesehen hatte. Ich zauberte Gardianum und um ein Haar hätte uns ein Kampfzauber erwischt. Ich spürte den Einschlag. Sie sollte die Antwort in Form eines Feuerballs bekommen. Obwohl ich traf, konnte ich jedoch nicht sagen, ob ich sie wirklich erwischt hatte, oder wütender gemacht hatte. Plötzlich wirbelte etwas Schnee auf, Wind kam auf, wie von Flügelschlägen. Dann landete er zwischen uns und Pardona. Pyr der goldene Drache war gekommen, um die Invasoren zu vertreiben. Wie einst in der Krypta im ewigen Eis an der Wand gezeigt, hatten die Verfolger ihm wenig entgegenzusetzen. Als alles zu Ende war, wagten wir uns näher heran. Entweder beachteten uns die Elfen nicht, oder sie konnten uns einfach nicht wahrnehmen. Dafür konnten wir beobachten, wie sie ihren Anführer, Ometheons Bruder betrauerten und zu Grabe trugen. Burian wagte es, die Grabstätte zu besuchen und fand sich kurzzeitig in der Grabhöhle im ewigen Eis wieder. Währenddessen zogen die Elfen weiter und waren bald verschwunden, ohne Spur. Wie wenn sie sich in Luft aufgelöst hatten. Wir beschlossen, zur Taubralyr zurückzukehren, bevor uns noch mehr böse Überraschungen fanden und der Drache oder Pardona zurückkehrten.
Geschockt, verwirrt und verwundert um der erlebten Geschehnisse segelten wir weiter. Ich hätte darauf gewettet, dass es alle eine große Illusion gewesen war, doch Pardonas Zauber schlug auf meinem Schild ein. Das hatte ich genau gespürt. Wie war das möglich?
Zwei seltsame Tage an Bord später, erreichten wir die nächste steinige Insel. Erneut hörten wir leichten elfischen Gesang in der Luft und erneut konnten wir seinen Ursprung nicht finden.
Nach zwei weiteren Tagen rief Ohm erneut Land aus. Während Asleif die Umrisse einer Stadt sah, entdeckte Raluf Segel und einige Rauchsäulen. Offenbar wurde die Stadt angegriffen. Der Foggwulf brachte die Taubralyr in den Wind, doch bis wir die Stadt erreichten, waren alle Gestalten und Schemen schon verschwunden und von der Stadt nur noch Ruinen übrig. Einige unserer Ottajasko jedoch, schworen auf Swafnir und die Zwölf, sie hätten Beorn und Teile seiner Ottajasko gesehen. Auch wenn sie sich sehr verändert hatten, mussten sie es gewesen sein. Sie wirkten größer, athletischer, mächtiger. Was mochte uns diese Illusion nur sagen?!
Sechs weitere Tage segelten wir weiter, erkundeten Inseln und fanden nichts, bis wir auf eine bewaldete Insel stießen. Hier stießen wir wieder auf Elfen. Als sie von anderen Elfen angegriffen wurden, wollten wir erst gar nicht eingreifen. Was sollten wir gegen dieses Illusionswerk schon ausrichten? Doch als uns sehr echte Pfeile begannen, um die Ohren zu fliegen, hatte jeder von uns schnell seine Waffe zur Hand.
Soll einer diese Welt verstehen, mal sind Dinge real, mal nicht, mal schienen sie nur real zu sein, waren es aber nicht und so weiter. Welches niederhöllische Blendwerk ging hier vor sich??
Zuletzt geändert von Jyivindar am 13.08.2023, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 36 - Nachbesprechung und Gedanken dazu
Allgemein habe ich mehr als Respekt vor den Möglichkeiten dieses Abschnittes.
Kurz und knapp: extremer Aufwand für den Meister das konsistent rüber zu bekommen. Man kann hier ja sämtliche Geschichten der Elfenvölker der letzten 3000+ Jahre verwursten und ausleben und mit Events um sich schmeissen das alles kracht.. zusätzlich zu all dem was eh noch passiert und schon vorhanden ist. Das kann das Abenteuer im Buch garnicht bereit halten.
Man kann aber auch brutal abkürzen. Flair vs. vorbereitbarkeit.
Also was mache ich hier um nicht in 20 Jahren noch hier herum zu fahren?
Weg mit dir, Zufallstabelle und los gehts mit Rosinen picken!
--> Bereitet euch eine Steigerung Realität der Events vor.
Der Abend begann mit dem Einstieg auf Schiff, kurzer Bericht vom letzten mal für die Spielerin, die nicht dabei war.
1. Setting definieren
Habe die ersten Minuten/halbe Stunde genutzt um das Setting genau zu definieren. Also Nacht, stock dunkel, keine Sterne, kein Mond, verschwommene Ferne usw..
Das habe ich immer wieder aufgegriffen, aber nie so umfangreich wie zu beginn.
2. leichter Einstieg
Für mich war wie schon geschrieben wichtig, dass am heutigen Abend das grundlegende Setting vermittelt wird. Karge Inseln, kein Leben gefolgt von Bergwäldern, Jungeln, dann wieder nichts und alle paar Inseln gibt es ein paar Erscheinungen. Das steigert sich dann aber leicht und vor dem ersten größeren Ereignis habe schonmal schemenhafte und leicht erkennbare Elfen eingebaut. Dann wieder nur stimmen.. aber es hat sich den Abend über gesteigert.
Die Erscheinungen und Inseln wurden zuerst genauer erkundet und nach der 3ten näher inspizierten Insel habe ich das dann echt abgekürzt.
3. Die Events auf den Inseln
Bei einem wurden die Spieler nur Zeugen und haben den repetativen Charakter wahrgenommen (es wurde danach geforscht) + tests auf Geister und Magie usw..
dann die Schlacht auf dem ewigen Eis. Megageil. Hier habe ich eine Realität von "Magie geht durch" beschlossen.. gut, dass die einen Gardianum hatten XD
Also.. die Spieler waren echt geflasht. Das ist halt schon eine richtige Hausnummer wenn Pardonna und Pyr Daokra aufeinander treffen.
Beorn haben die auch gesehen, allerdings nur Schemenhaft, konnten aber die "optimiertere" Variante erkennen.
Verteidigung der Wilden - hier kam es zum ersten Kampf. Der war auch ganz ok und das anschließende Ausfragen habe ich etwas limitiert, indem ich den Spielern 5 Minuten gegeben habe. Anschließend löste sich der Elf auf um in X Stunden/Minuten wieder zu erscheinen.
Ich wollte nicht alles an Background-Infos direkt rausballern und das ganze zu ner Befragungsrunde werden lassen, wo die nen armen Elf 4 Stunden lang löchern und ausquetschen.
4. Events auf dem Wasser
auch hier ein leichter Einstieg nach etlichen Tagen mit einem Totenboot der Wilden. Der Geist wurde direkt beschworen und ausgefragt. Hier habe ich aber auch limitiert auf X Fragen. Vielleicht hätte ich hier etwas großzügiger sein können, aber weil halt und Gründe
Problem: Die Gesamte Karte der Inseln kann nicht ausgegeben werden.
Weder kennen die Spieler die Inseln, noch will man, dass die auf direktem Weg Richtung Mitte segeln. Links und rechts wird alles liegen gelassen was an kleinen Inseln und Lore ist und man setzt Segel direkt zum Finale.
Machbar sicherlich, aber dann muss man als Meister wirklich auf ALLES vorbereitet sein. Und das wird hart vom Vorbereiten.
Lösung: Karte aufteilen in kleine Teile oder Karte selber zeichnen lassen und ggf. unterstützen.
Wie? Ich habe den Spielern ein leeres Papier mit einem Koordinatensystem von ca 6 auf 9 Feldern gegeben. Jedes Feld entspricht 120 Meilen als grobe Orientierung. Auf meinem Plan habe ich das Gitter ebenfalls eingezeichnet und kann somit sagen "auf E6 sind 2 kleine Inseln. Wie die eingezeichnet sind ist ja grundlegend wurscht.
Ergebnis war, dass die die ersten Inseln komplett abgetreten sind, weil die ja nicht wussten, welche Ausmaße die Region hat. Die haben echt geschaut als ich noch eins ausgeteilt habe und sagt, "da bei C9 sind weitere Inseln."
insgesamt braucht man dann 8-10 A4 Blätter ungefähr.
Man könnten natürlich auch selber einen kleinen Plan vorbereiten und paar Inseln drauf malen. Egal wie.. ich habe wirklich gute Ergebnisse hiermit gehabt und empfehle das direkt.
Sonstiges:
Ich habe mir wirklich unkomplizierte Sachen rausgesucht und somit (noch) wenig Zeit investieren müssen. Dafür Fokus auf das Setting an sich gelegt.
Dafür den ganzen Abend mehr als voll gebracht und Spieler waren echt begeistert.
Ein Charakter findet es doof hier mit dem ablatschen von tonnenweise Inseln auf denen nichts ist außer hier und da mal bissi Schemen.
Ich meine.. wenn der Charakter von ner Schlacht im Ewigen Eis mit Pardona und nem Goldenen Drachen nicht beeindruckt ist, dann weiß ich auch nicht was ich noch rausziehen soll.
War dann nen ziemlicher Dämpfer für mich weil ich es echt geschafft habe, jede Insel irgendwie interessant (auch wenn die leer ist) zu gestalten und irgendwie war immer irgendwas los bzw. es gab keine Schweigeminute bei der jeder nur schaut was ich gleich sage, weil man nicht weiss was man machen soll. Wir haben ja Probleme mit rum-reise Abenteuern aber diesesmal hat es echt funktioniert. Drum war ich ziemlich überrascht. Mische da wohl Char/Spieler bissi
Ansonsten.. Die Vorbereitung geht jetzt erst richtig los. Ich freue mich schon echt!
Allgemein habe ich mehr als Respekt vor den Möglichkeiten dieses Abschnittes.
Kurz und knapp: extremer Aufwand für den Meister das konsistent rüber zu bekommen. Man kann hier ja sämtliche Geschichten der Elfenvölker der letzten 3000+ Jahre verwursten und ausleben und mit Events um sich schmeissen das alles kracht.. zusätzlich zu all dem was eh noch passiert und schon vorhanden ist. Das kann das Abenteuer im Buch garnicht bereit halten.
Man kann aber auch brutal abkürzen. Flair vs. vorbereitbarkeit.
Also was mache ich hier um nicht in 20 Jahren noch hier herum zu fahren?
Weg mit dir, Zufallstabelle und los gehts mit Rosinen picken!
--> Bereitet euch eine Steigerung Realität der Events vor.
Der Abend begann mit dem Einstieg auf Schiff, kurzer Bericht vom letzten mal für die Spielerin, die nicht dabei war.
1. Setting definieren
Habe die ersten Minuten/halbe Stunde genutzt um das Setting genau zu definieren. Also Nacht, stock dunkel, keine Sterne, kein Mond, verschwommene Ferne usw..
Das habe ich immer wieder aufgegriffen, aber nie so umfangreich wie zu beginn.
2. leichter Einstieg
Für mich war wie schon geschrieben wichtig, dass am heutigen Abend das grundlegende Setting vermittelt wird. Karge Inseln, kein Leben gefolgt von Bergwäldern, Jungeln, dann wieder nichts und alle paar Inseln gibt es ein paar Erscheinungen. Das steigert sich dann aber leicht und vor dem ersten größeren Ereignis habe schonmal schemenhafte und leicht erkennbare Elfen eingebaut. Dann wieder nur stimmen.. aber es hat sich den Abend über gesteigert.
Die Erscheinungen und Inseln wurden zuerst genauer erkundet und nach der 3ten näher inspizierten Insel habe ich das dann echt abgekürzt.
3. Die Events auf den Inseln
Bei einem wurden die Spieler nur Zeugen und haben den repetativen Charakter wahrgenommen (es wurde danach geforscht) + tests auf Geister und Magie usw..
dann die Schlacht auf dem ewigen Eis. Megageil. Hier habe ich eine Realität von "Magie geht durch" beschlossen.. gut, dass die einen Gardianum hatten XD
Also.. die Spieler waren echt geflasht. Das ist halt schon eine richtige Hausnummer wenn Pardonna und Pyr Daokra aufeinander treffen.
Beorn haben die auch gesehen, allerdings nur Schemenhaft, konnten aber die "optimiertere" Variante erkennen.
Verteidigung der Wilden - hier kam es zum ersten Kampf. Der war auch ganz ok und das anschließende Ausfragen habe ich etwas limitiert, indem ich den Spielern 5 Minuten gegeben habe. Anschließend löste sich der Elf auf um in X Stunden/Minuten wieder zu erscheinen.
Ich wollte nicht alles an Background-Infos direkt rausballern und das ganze zu ner Befragungsrunde werden lassen, wo die nen armen Elf 4 Stunden lang löchern und ausquetschen.
4. Events auf dem Wasser
auch hier ein leichter Einstieg nach etlichen Tagen mit einem Totenboot der Wilden. Der Geist wurde direkt beschworen und ausgefragt. Hier habe ich aber auch limitiert auf X Fragen. Vielleicht hätte ich hier etwas großzügiger sein können, aber weil halt und Gründe

Problem: Die Gesamte Karte der Inseln kann nicht ausgegeben werden.
Weder kennen die Spieler die Inseln, noch will man, dass die auf direktem Weg Richtung Mitte segeln. Links und rechts wird alles liegen gelassen was an kleinen Inseln und Lore ist und man setzt Segel direkt zum Finale.
Machbar sicherlich, aber dann muss man als Meister wirklich auf ALLES vorbereitet sein. Und das wird hart vom Vorbereiten.
Lösung: Karte aufteilen in kleine Teile oder Karte selber zeichnen lassen und ggf. unterstützen.
Wie? Ich habe den Spielern ein leeres Papier mit einem Koordinatensystem von ca 6 auf 9 Feldern gegeben. Jedes Feld entspricht 120 Meilen als grobe Orientierung. Auf meinem Plan habe ich das Gitter ebenfalls eingezeichnet und kann somit sagen "auf E6 sind 2 kleine Inseln. Wie die eingezeichnet sind ist ja grundlegend wurscht.
Ergebnis war, dass die die ersten Inseln komplett abgetreten sind, weil die ja nicht wussten, welche Ausmaße die Region hat. Die haben echt geschaut als ich noch eins ausgeteilt habe und sagt, "da bei C9 sind weitere Inseln."
insgesamt braucht man dann 8-10 A4 Blätter ungefähr.
Man könnten natürlich auch selber einen kleinen Plan vorbereiten und paar Inseln drauf malen. Egal wie.. ich habe wirklich gute Ergebnisse hiermit gehabt und empfehle das direkt.
Sonstiges:
Ich habe mir wirklich unkomplizierte Sachen rausgesucht und somit (noch) wenig Zeit investieren müssen. Dafür Fokus auf das Setting an sich gelegt.
Dafür den ganzen Abend mehr als voll gebracht und Spieler waren echt begeistert.
Ein Charakter findet es doof hier mit dem ablatschen von tonnenweise Inseln auf denen nichts ist außer hier und da mal bissi Schemen.

Ich meine.. wenn der Charakter von ner Schlacht im Ewigen Eis mit Pardona und nem Goldenen Drachen nicht beeindruckt ist, dann weiß ich auch nicht was ich noch rausziehen soll.
War dann nen ziemlicher Dämpfer für mich weil ich es echt geschafft habe, jede Insel irgendwie interessant (auch wenn die leer ist) zu gestalten und irgendwie war immer irgendwas los bzw. es gab keine Schweigeminute bei der jeder nur schaut was ich gleich sage, weil man nicht weiss was man machen soll. Wir haben ja Probleme mit rum-reise Abenteuern aber diesesmal hat es echt funktioniert. Drum war ich ziemlich überrascht. Mische da wohl Char/Spieler bissi
Ansonsten.. Die Vorbereitung geht jetzt erst richtig los. Ich freue mich schon echt!
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 37 -Vorbereitungen
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel
Grobe Planug: rumschippern, paar Inseln abklappern, wobei ich das reduzieren werde - gegen Ende des Abends gefangen werden.
Materialien für den Abend
- noch nichts geplant außer Karten
Plan für den Abend ist: entdecken, Zeitdruck anteasern, erste lohnende Begegnungen, gefangengenommen werden...
.. ich weiss es (noch) nicht.
Jedenfalls bereite ich jetzt endlich wieder etwas vor. Es hat sich durch das Ausfallen eines Mitspielers bis Ende August alles etwas nach hinten verschoben. Jeder der Gruppe hat beschlossen, das wir nur mit der gesamten Ottajasko weiterspielen
Aber es ist ein Ende in Sicht.. jetzt muss man nurnoch einen Termin finden.. in einem Monat vermutlich.
Also.. die Zeit läuft und ich will mir in der Zeit klar werden, was ich an Events alles verwende. Ist ein mega geiles Setting und ich kann wirklich alles zücken, was ich will. Bzw. was ich alles weglassen werde. Vermutlich mehr im Elfischen Bereich das soziale. Da bin ich leider nicht mehr ganz auf dem laufenden.. Lichte Wälder ist schon zu lange her. Also werde ichs vermutlich doch nochmal lesen haha
Noch sind alle unschlüssig, was es mit den Inseln auf sich hat.. Geister, Illusionen.. Mir gefällt es schon sehr gut.
Plan bisher:
- Auf den äußeren Inseln will ich noch 1-2 Inseln abklappern. Hier nichts besonderes.
- Den Turm mit dem schädel könnte ich einbauen. Finde den super uninteressant, bis auf 2 Sachen. Daher kommt der rein: der Orakelspruch und als weitere Idee soll der Spieler, der den schädel ans Fenster stellt die möglichkeit erhalten in der globale normal sehen zu können. Danach kann er/sie über das Meer blicken und im süden (?) den verfluchten berg Nr. 18. erblicken. Also als start zu den inneren Inseln. Vielleicht biegen die Helden dann dort hin ab. Elfische Weitsicht aber nur für diesen Tag(?). Permanent in der globale? Weiss noch nicht... Ehm..
Gut.. 200 Meilen oder so weit schauen schaffen die echt auch da nicht. Vllt nur nen Hinweis? Joah. Abbiegen zu den in Eren Inseln jedenfalls.
- 18 - hier ist mir die Idee gekommen, dass die Nachteile und Vorteile zum Tragen kommen. Die Helden werden gefragt, welche Nachteile sie an sich am wenigsten mögen. Und welche Vorteile am meisten. Das ist dann der Einsatz. Schaffen sie den Kampf, verschwindet der Nachteil. Bei einem "Tod" verlieren die einen Vorteil. Finde ich Mal was anderes und ich kann das reich unter dem Meer noch etwas rauszögern. Ach.. muss mal drüber nach denken.
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel
Grobe Planug: rumschippern, paar Inseln abklappern, wobei ich das reduzieren werde - gegen Ende des Abends gefangen werden.
Materialien für den Abend
- noch nichts geplant außer Karten
Plan für den Abend ist: entdecken, Zeitdruck anteasern, erste lohnende Begegnungen, gefangengenommen werden...
.. ich weiss es (noch) nicht.

Jedenfalls bereite ich jetzt endlich wieder etwas vor. Es hat sich durch das Ausfallen eines Mitspielers bis Ende August alles etwas nach hinten verschoben. Jeder der Gruppe hat beschlossen, das wir nur mit der gesamten Ottajasko weiterspielen

Aber es ist ein Ende in Sicht.. jetzt muss man nurnoch einen Termin finden.. in einem Monat vermutlich.
Also.. die Zeit läuft und ich will mir in der Zeit klar werden, was ich an Events alles verwende. Ist ein mega geiles Setting und ich kann wirklich alles zücken, was ich will. Bzw. was ich alles weglassen werde. Vermutlich mehr im Elfischen Bereich das soziale. Da bin ich leider nicht mehr ganz auf dem laufenden.. Lichte Wälder ist schon zu lange her. Also werde ichs vermutlich doch nochmal lesen haha
Noch sind alle unschlüssig, was es mit den Inseln auf sich hat.. Geister, Illusionen.. Mir gefällt es schon sehr gut.
Plan bisher:
- Auf den äußeren Inseln will ich noch 1-2 Inseln abklappern. Hier nichts besonderes.
- Den Turm mit dem schädel könnte ich einbauen. Finde den super uninteressant, bis auf 2 Sachen. Daher kommt der rein: der Orakelspruch und als weitere Idee soll der Spieler, der den schädel ans Fenster stellt die möglichkeit erhalten in der globale normal sehen zu können. Danach kann er/sie über das Meer blicken und im süden (?) den verfluchten berg Nr. 18. erblicken. Also als start zu den inneren Inseln. Vielleicht biegen die Helden dann dort hin ab. Elfische Weitsicht aber nur für diesen Tag(?). Permanent in der globale? Weiss noch nicht... Ehm..
Gut.. 200 Meilen oder so weit schauen schaffen die echt auch da nicht. Vllt nur nen Hinweis? Joah. Abbiegen zu den in Eren Inseln jedenfalls.
- 18 - hier ist mir die Idee gekommen, dass die Nachteile und Vorteile zum Tragen kommen. Die Helden werden gefragt, welche Nachteile sie an sich am wenigsten mögen. Und welche Vorteile am meisten. Das ist dann der Einsatz. Schaffen sie den Kampf, verschwindet der Nachteil. Bei einem "Tod" verlieren die einen Vorteil. Finde ich Mal was anderes und ich kann das reich unter dem Meer noch etwas rauszögern. Ach.. muss mal drüber nach denken.
Zuletzt geändert von Jyivindar am 17.08.2023, 14:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Schön, dass es vorangeht. Wenn die Spieler*innen (größtenteils) das gut finden, dann ist es ja richtig.
Dass ein Totengeist beschworen/befragt wurde steht gar nicht im Spielbericht drin?
Dass ein Totengeist beschworen/befragt wurde steht gar nicht im Spielbericht drin?
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Ja, das war eine einstimmige Aussage von denen. Entweder ganz oder garnicht 
Dass der Totengeist befragt wurde ist schon passiert. Erklärung:
Ich schreibe den Spielbericht schon seit über 3 Jahren nicht mehr. Thorgrimm gibt mir irgendwann mal den Bericht und ich stelle den ein.
Manchmal bessere ich ein paar Sachen nach und ändere den Satzbau ab ^^. Mein Mitspieler liebt verschachtelte Sätze und manchmal muss ich sogar lachen, wenn ich so ein 17 Komma-Konstrukt über 5 Zeilen lese.
Das ändere ich dann leicht ab.
Zu Beginn noch recht gründlich + Bereinigung der Geschichte, sollte es zu arg abdriften. Aber dieses Auffüllen habe ich fast ganz sein lassen.
Wir haben darüber mal nachsinniert, weil er einen Abschnitt komplett anders erzählt hat und mir das einfach aufgefallen ist.
Ihm war das bewusst, aber er versucht es aus der Sicht von Thorgrimm in Form eines Reiseberichtes zu schreiben. Ergo.. er verschweigt mit Absicht ein paar Sachen oder gibt Situationen so wieder, wie er diese mitbekommen hat. Er achtet sehr auf die Spieler/Char Trennung bei der Geschichte. So wurden bestimmt einige Stellen "unwissend" geschrieben, obwohl er es als Spieler def. wusste.
Und ganz akribisch den Abend in Form einer Geschichte zu schreiben wie ich anfangs.. das hält man leider nicht durch.

Dass der Totengeist befragt wurde ist schon passiert. Erklärung:
Ich schreibe den Spielbericht schon seit über 3 Jahren nicht mehr. Thorgrimm gibt mir irgendwann mal den Bericht und ich stelle den ein.
Manchmal bessere ich ein paar Sachen nach und ändere den Satzbau ab ^^. Mein Mitspieler liebt verschachtelte Sätze und manchmal muss ich sogar lachen, wenn ich so ein 17 Komma-Konstrukt über 5 Zeilen lese.

Zu Beginn noch recht gründlich + Bereinigung der Geschichte, sollte es zu arg abdriften. Aber dieses Auffüllen habe ich fast ganz sein lassen.
Wir haben darüber mal nachsinniert, weil er einen Abschnitt komplett anders erzählt hat und mir das einfach aufgefallen ist.
Ihm war das bewusst, aber er versucht es aus der Sicht von Thorgrimm in Form eines Reiseberichtes zu schreiben. Ergo.. er verschweigt mit Absicht ein paar Sachen oder gibt Situationen so wieder, wie er diese mitbekommen hat. Er achtet sehr auf die Spieler/Char Trennung bei der Geschichte. So wurden bestimmt einige Stellen "unwissend" geschrieben, obwohl er es als Spieler def. wusste.
Und ganz akribisch den Abend in Form einer Geschichte zu schreiben wie ich anfangs.. das hält man leider nicht durch.