"Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 39 -Vorbereitungen
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel - Shaltyr und vielleicht Tie-Shianna
Grobe Planug: Ausbruch, Waffen und Ausrüstung finden, raus aus der Stadt, rein nach Tie'Shianna
Materialien für den Abend
mit einem 3D-Drucker ausgedruckte Waffen für die Spieler (so als gimmick) - wobei mir 2 gut, 2 eher nicht so gelungen sind
Old-school: Papierausdrucke mit passenden Waffenbeschreibungen mit Bild und Wertekasten im Stil der DSA5 Publikationen.
NPC Bilder
Tie'Shianna Plan in "grob"
Ablaufpläne der Belagerung
Plan für den Abend ist:
keinen sooo ausgefallenen Plan eigentlich.
Zuersteinmal: zusammen reden und uns freuen, dass es endlich geklappt hat. Es wurden schon 1-2 minimale Verschiebungen gemacht (ah, nicht um 14 Uhr machen wir 14:30.. jetzt ist es 15:30, aber ich bin echt noch zufrieden^^
Als "wieder rein kommen"
Dann der Ausbruch. War kurz davor zu sagen "ah ne, das kürzen wir ab.. ihr kommt frei" - aber so ganz .. nah. ein wenig zum Akklimatisieren ist dieser Part bestimmt ganz ok.
Der Größte Teil ist Tie'Shianna. Hier werde ich die Schlacht der letzten Tage wirklich und co hoffentlich gut rüber bekommen.
Ein Abschließen von diesem Part ist jedoch höchst unwahrscheinlich.
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel - Shaltyr und vielleicht Tie-Shianna
Grobe Planug: Ausbruch, Waffen und Ausrüstung finden, raus aus der Stadt, rein nach Tie'Shianna
Materialien für den Abend
mit einem 3D-Drucker ausgedruckte Waffen für die Spieler (so als gimmick) - wobei mir 2 gut, 2 eher nicht so gelungen sind
Old-school: Papierausdrucke mit passenden Waffenbeschreibungen mit Bild und Wertekasten im Stil der DSA5 Publikationen.
NPC Bilder
Tie'Shianna Plan in "grob"
Ablaufpläne der Belagerung
Plan für den Abend ist:
keinen sooo ausgefallenen Plan eigentlich.
Zuersteinmal: zusammen reden und uns freuen, dass es endlich geklappt hat. Es wurden schon 1-2 minimale Verschiebungen gemacht (ah, nicht um 14 Uhr machen wir 14:30.. jetzt ist es 15:30, aber ich bin echt noch zufrieden^^
Als "wieder rein kommen"
Dann der Ausbruch. War kurz davor zu sagen "ah ne, das kürzen wir ab.. ihr kommt frei" - aber so ganz .. nah. ein wenig zum Akklimatisieren ist dieser Part bestimmt ganz ok.
Der Größte Teil ist Tie'Shianna. Hier werde ich die Schlacht der letzten Tage wirklich und co hoffentlich gut rüber bekommen.
Ein Abschließen von diesem Part ist jedoch höchst unwahrscheinlich.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Ich bin sehr gespannt den Ausbruch deiner Spieler aus Ta’Lisseni zu lesen.
Das steht bei uns quasi auch am nächsten oder übernächsten Termin an.
Aktuell sind meine Spieler auf der letzten der anderen äußeren Inseln und müssen dort jeweils alleine gegen sich selbst bestehen. Das mache ich in kleinen Einzelsitzungen bis zum nächsten regulären Termin ^^
Beim nächsten Mal werden Sie dann nach Ta’Lisseni kommen, vermutlich den Hafen ansteuern und gefangen genommen werden.
Ggf. findet der Ausbruch schon am selben Spielabend statt und dann geht es auf nach Tie'Shanna, wo wir vermutlich mehrere Spielabende verbringen werden. Ich habe die Story des gleichnamigen Romans fast vollständig eingebaut um die letzten Tage der Stadt sehr anschaulich darzustellen
Da deine Spielern die ganzen Geschichten ausgelassen haben.. hast du eine andere Möglichkeit gefunden Ihnen die Geschichte der Hochelfen, den Fall ihrer Städte, die Kriege gegen den Namenlosen, den Aufstieg Pardonas etc. näherzubringen oder interessiert sie das schlicht nicht?
Meine Spieler sind mittlerweile regelrechte Experten in der Geschichte der Hochelfen ^^
Das steht bei uns quasi auch am nächsten oder übernächsten Termin an.
Aktuell sind meine Spieler auf der letzten der anderen äußeren Inseln und müssen dort jeweils alleine gegen sich selbst bestehen. Das mache ich in kleinen Einzelsitzungen bis zum nächsten regulären Termin ^^
Beim nächsten Mal werden Sie dann nach Ta’Lisseni kommen, vermutlich den Hafen ansteuern und gefangen genommen werden.
Ggf. findet der Ausbruch schon am selben Spielabend statt und dann geht es auf nach Tie'Shanna, wo wir vermutlich mehrere Spielabende verbringen werden. Ich habe die Story des gleichnamigen Romans fast vollständig eingebaut um die letzten Tage der Stadt sehr anschaulich darzustellen
Da deine Spielern die ganzen Geschichten ausgelassen haben.. hast du eine andere Möglichkeit gefunden Ihnen die Geschichte der Hochelfen, den Fall ihrer Städte, die Kriege gegen den Namenlosen, den Aufstieg Pardonas etc. näherzubringen oder interessiert sie das schlicht nicht?
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Inseln im Nebel, Stadt Taliseni auf der Insel Shaltyr, vermutlich um den 15. Rahja des Jahres 1008 nach Bosparans Fall
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Raus aus dem Feuer und rein in die Pfanne. So, oder so ähnlich konnte man unsere Situation beschreiben. Mit viel Wohlwollen der Zwölfe und der Hilfe unserer Mitinsassen hatten wir es aus unserem goldenen Käfig und aus der Stadt geschafft. Nur um uns jetzt an den Steilklippen wiederzufinden, eingesperrt zwischen eben jenen und der lebendig geworden Belagerung Tie Shianas und die Erinnerungen an die zerstörten Ruinen im Sand der Khom und des angepfählten Dämonen, der mehr als lebendig war, kochten schnell in uns hoch. Die Ottajasko war sich sicher, diesem Daemonus wollte keiner in freier Wildbahn begegnen. Doch eines nach dem anderen.
Zwei verfluchte Tage verbrachten wir in Gefangenschaft und unser Hauptaugenmerk lag darauf, wie wir hier rauskommen sollten. Wir schmiedeten Pläne, verwarfen sie wieder, besprachen uns mit Faelantir und dem Totenpriester, um mehr über die Umstände und diese Insel herauszubekommen. Zweimal täglich kamen Elfen und diese belebten Rüstungen, um uns Nahrung und Wasser zu bringen. Faelantir wollte uns helfen und erzählte uns von seiner Dryaden-Lebensgefährtin, die unweit der Ufer auf einem Baumschiff wartete und uns sicherlich aufnehmen würde, wenn wir ihn hier rausschaffen konnten.
Als wieder einmal Essenszeit war, wollte ich einen Blick hinter die Türe werfen, als der Rest der Ottajasko beschloss, dass jetzt die Zeit des Aufbruchs gekommen war. Nun ging alles ganz schnell, Eigor, Raluf und Asleif brachen, nicht gerade leise, die Beine eines Tisches ab. Derweil konzentrierte ich mich auf den Transversalis. Ich wollte zum Ende des Ganges, um unseren Lieferanten in den Rücken zu fallen. Der Zauber fiel mir ausgesprochen schwer, weil die Zaubermatrix hier nur schwer zu durchschauen war. Die Ottajasko ging auf die Beiden los, unterdessen ich mich hinter ihn materalisierte. Während ich mich auf einen Ignifaxius konzentrierte, bemerkte ich, wie die beiden Elfen, den Rüstungen etwas zuflüsterten und sie somit offenbar belebten. Ich änderte meine Ziele und noch ehe die Rüstungen uns gefährlich werden konnten, beschoss ich sie mit zwei Flammenlanzen. Rondra zum dank fielen die Rüstungen in sich zusammen. Die Ottajasko wiederum ging mit ihren Stuhlbeinen auf die beiden Elfen los. Ehe sie überwältigt werden konnten, inkantierte einer Elfen so etwas wie einen Fulminictus, der Yeto ziemlich bös erwischte. Hart getroffen setzte es unseren Söldner erst einmal auf den Hosenboden, während der Rest die beiden Elfen fesselte und knebelte. Nur einige Minuten später hatten wir die Situation unter Kontrolle, die Tür stand uns offen und der Abend dämmerte.
Zuerst versuchten wir, an Informationen von den Beiden Gefangenen zu kommen. Doch das erste, was vor allem Yeto zu hören bekam, war die elfische Variante eines Bannbaladin. Nur Momente später wollte der Söldner den Elfen losbinden. Nur die vereinten Kräfte der Ottajasko schafften es, ihn davon abzuhalten und niederzuringen. Als der Söldner die Gegenwehr endlich einstellte, blickten wir nach oben und sahen gerade noch, wie die rachsüchtige Anastasia den Kopf des Elfen in der Hand hielt und dem anderen Elfen vor die Nase streckte. Einesteils war ich froh, dass der Zauber auf Yeto so ein Ende fand, doch die Blutrünstigkeit und Brutalität, mit der sie vorging, missfiel mir sehr. Praios würde dieses Urteil nicht gutheißen, doch sie würde sich vor Herrn Boron und dessen Tochter Marbo dafür rechtfertigen müssen. Doch trotz dieser Behandlung, war aus dem zweiten Gefangenen wenig Information herauszuholen. Wenigstens war der Rest unserer Behausung leer und außer ein paar unbelebten Rüstungen, waren wir allein.
Bekannte, tapsende Geräusche von draußen schreckten uns auf. Eine freudigere Anastasia eilte an uns vorbei, öffnete unvorsichtig die Tür und starrte in die Dunkelheit. Burian, gewöhnt an die Dunkelheit, sah sie als Erste und fast hätte man ein Grinsen in seinem Gesicht sehen können. Lilith, war das einzige Wort, dass den Boroni verließ. Dann kam die Alraunige bereits aus dem Gebüsch gerannt und eilte in Anastasias Arme. Mit Freude empfing die Ottajsako die Pflanze. Wir hofften, dass die Pflanze uns zu unseren Utensilien führen konnte, doch schnell war klar, dass ihre Orientierung nicht ausreichen würde. So beschlossen wir, einen Stoßtrupp zum Hafen zu schicken, in der Hoffnung, dass wir dort fündig werden konnten und man dort unser Hab und Gut gelagert hätte.
Wir streiften uns elfische Klamotten über, um nicht direkt erkannt zu werden und bewegten uns langsam und vorsichtig in Richtung des Hafens. Zu unserem Glück waren die Straßen beinahe elfenleer und wir mussten nur selten in Deckung gehen. Am Hafen angekommen fanden wir drei potentielle Lagerhäuser, die auch noch bewacht wurden. Plötzlich kam mir eine phexgefällige Idee. In meinem Geiste rief ich den Hammer zum Aport. Beim ersten Lagerhaus tat sich nichts. Beim Zweiten hatten wir mehr Glück. Eine der Wachen ging nach drinnen. Offensichtlich hatte er etwas gehört. Als die zweite Wache auch nach drinnen ging, schlichen wir näher heran. Erneut rief ich den Hammer. Von drinnen war ein leises Pochen zu hören. Hier mussten wir richtig sein. Wir drangen in das Lagerhaus ein und Phex zum Dank, konnten wir die beiden Wachen überrumpeln und fesseln, ehe sie reagieren konnten. Wir durchsuchten die Kisten und tatsächlich fanden wir unsere Habseligkeiten wieder. Schnell packten wir alles zusammen und machten uns auf den Rückweg. Leider mussten wir auch die Kunde mitnehmen, dass die Hafeneinfahrt mitsamt ihrer Stellungen und der Hafenkette ein unpassierbarer Weg für uns war. Kurz nach Mitternacht erreichten wir unser Gefängnis. Schnell verteilten wir alles und bereiteten uns auf die Flucht vor. Genau wie die Nacht voranschritt, bahnten wir unseren Weg zur Stadtmauer. Faelantir hatte uns bekräftigt, dass er uns hier rausbringen konnte, wenn wir ihn zur Stadtmauer bringen würden. Ungesehen fanden wir eine geschützte Stelle. Während wir Schmiere standen, begann Faelantir zu singen und zu fuchteln. Als ich mich noch fragte, was er wohl vor hatte, staunte ich nicht schlecht, als die Steine in der Mauer begannen, flüssig zu werden. Der Elf verformte die Steine in einer mir unbekannten Art und doch war er erfolgreich. Nur kurze Zeit später, prangte ein Loch in der Mauer, dass unseren Weg nach draußen darstellte. Wir krochen hindurch und versuchten, bis zum Tagesanbruch, so viele Meilen zwischen uns und die Stadt zu bringen, wie es uns nur möglich war.
Als der Morgen graute, machten wir Pause und ruhten uns aus, nicht ohne Wachen aufzustellen. Faelantir nahm in der Zwischenzeit Kontakt mit seiner Dryade auf und erklärte uns danach, dass sie irgendwo an der Nordküste wartete und wir uns an der Süd-Ost-Küste befanden. Dies war der anfangs beschriebene Moment, als Tie Shianna in uns hochkochte. Keiner von uns wollte in diese Horrorgeschichte hineingeraten und so beschlossen wir, am Ostufer der Steilklippen nach Norden zu gehen, in der Hoffnung, irgendwo einen Ankerplatz für das Dryadenschiff zu finden.
Zwei Tage zogen wir nordöstlich, bis wir, zum einen die Steilklippen erreichten und die ein oder andere, mehr oder weniger reale echsiche Patrouille umgangen hatten, als Faelantir die Präsenz seiner Dryade registrierte. Erneut nahm er Kontakt auf. Doch die Neuigkeiten, die er mitbrachte, waren mehr als mies. Laut der Dryade gab es weit und breit keinen Platz gab, wo wir zum Meer und somit zum Schiff gelangen konnten. Erst weit im Norden, in der Mitte der Insel sollte es einen Platz geben, wo wir zu dem Schiff gelangen konnten. Mehr und mehr beängstigte mich die blutrünstige Einstellung unserer Gräfin. Wenn sie so weitermachte, müsste ich wohl ein praiotisches Wort mit ihr sprechen. Und immer mehr drängte sich mir auch der Gedanke auf, dass wir wohl gezwungen waren, die Belagerung Ti Shianas mitzuerleben. Immerhin hatte ich die letzten Tage, zusammen mit Burian, erneut die Prophezeiung studiert und wir waren dabei zu folgenden Konklusionen gekommen:
Hier hieß es ja, „Bruder vergießt das Blut des Bruders“, was nach unserer Erkenntnis bedeutet, die Alten gegen die Wilden. Dann gab es da noch das Volk Faelantirs, das Meeresvolk, dass sich weitgehend neutral verhielt. „Es gibt keinen, der von allen anerkannt wird, solange der Eine noch lebt, der zur Legende wurde“. Das ist der Grund, warum die Elfen untereinander im Streit liegen, weil Fenvarien, der Hochkönig, der bei der Schlacht und Zerstörung um Tie Shianna verschollen ging wohl noch am Leben sei. Immerhin spürten die Elfen, dass er noch nicht tot sei. Meine große Befürchtung dabei ist, dass wir deshalb nach Tie Shianna müssen, um zu erfahren, was mit ihm geschehen war oder was er geplant hatte. Es ist zwar ein Argument, das keiner der Elfen wisse, was mit ihm geschehen ist und wir deshalb aus der Geschichte um Tie Shianna nichts erfahren würden, aber es gibt ja auch Überlebende und Geflohene, die vielleicht zumindest wissen, was der Fenvarien vorhatte. „Tod wird in ihrer Mitte wüten und das ist gut so“. Mit diesem Teil konnten wir bisher noch nichts Schlüssiges anfangen. „Nur durch die Geburt des königlichen Gefährten, werdet ihr erfahren, wo der hohe König gefangen gehalten wird“. Beim königlichen Gefährten handelt es sich um seinen engsten General Adernath. Auch ihn werden wir vermutlich nur in Tie Shianna sprechen können, bzw. erfahren, was mit ihm geschehen ist. „Weg zurück über den Rand des Kessels, den die Lebenden vor den Krallen des alten Feindes schützen müssen.“ Wir hatten bereits herausgefunden, dass es auf einer der Inseln einen Kessel der Wiedergeburt gab, was auch immer das für ein Artefakt sein mochte, der von Echsen geraubt wurde und auf eine andere Insel gebracht worden war. „Es braucht die Macht eines alten und eines wilden Weisen, um das Ritual zu vollenden“. Es gibt Überlebende des Pferdeclans, die zu den alten Weisen zählen und wir hatten von Schadruel gehört, der auch als Weiser gilt, aber bei den Wilden wohnt, was uns zwangsläufig auch zu Beorn führt. Um ihn und seine Ottajasko werden wir also nicht herumkommen, zumal die Prophezeiung des Schädels von einem Bündnis mit einem alten Feind sprach. Das „vezauberte Holz zur Rückkehr“ musste eine Anspielung auf die Taubralir sein. Wenn wir also nach Hause wollten, mussten wir auch unser Schiff zurückerobern.
Nun hoffen wir, dass wir die Ottajasko davon überzeugen können, dass unsere Schlussfolgerungen richtig sind und dass das unser einziger Weg zurück nach Dere und in mein geliebtes Thorwal ist.
Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen und Träger des Pentagramms in Mindorit:
Raus aus dem Feuer und rein in die Pfanne. So, oder so ähnlich konnte man unsere Situation beschreiben. Mit viel Wohlwollen der Zwölfe und der Hilfe unserer Mitinsassen hatten wir es aus unserem goldenen Käfig und aus der Stadt geschafft. Nur um uns jetzt an den Steilklippen wiederzufinden, eingesperrt zwischen eben jenen und der lebendig geworden Belagerung Tie Shianas und die Erinnerungen an die zerstörten Ruinen im Sand der Khom und des angepfählten Dämonen, der mehr als lebendig war, kochten schnell in uns hoch. Die Ottajasko war sich sicher, diesem Daemonus wollte keiner in freier Wildbahn begegnen. Doch eines nach dem anderen.
Zwei verfluchte Tage verbrachten wir in Gefangenschaft und unser Hauptaugenmerk lag darauf, wie wir hier rauskommen sollten. Wir schmiedeten Pläne, verwarfen sie wieder, besprachen uns mit Faelantir und dem Totenpriester, um mehr über die Umstände und diese Insel herauszubekommen. Zweimal täglich kamen Elfen und diese belebten Rüstungen, um uns Nahrung und Wasser zu bringen. Faelantir wollte uns helfen und erzählte uns von seiner Dryaden-Lebensgefährtin, die unweit der Ufer auf einem Baumschiff wartete und uns sicherlich aufnehmen würde, wenn wir ihn hier rausschaffen konnten.
Als wieder einmal Essenszeit war, wollte ich einen Blick hinter die Türe werfen, als der Rest der Ottajasko beschloss, dass jetzt die Zeit des Aufbruchs gekommen war. Nun ging alles ganz schnell, Eigor, Raluf und Asleif brachen, nicht gerade leise, die Beine eines Tisches ab. Derweil konzentrierte ich mich auf den Transversalis. Ich wollte zum Ende des Ganges, um unseren Lieferanten in den Rücken zu fallen. Der Zauber fiel mir ausgesprochen schwer, weil die Zaubermatrix hier nur schwer zu durchschauen war. Die Ottajasko ging auf die Beiden los, unterdessen ich mich hinter ihn materalisierte. Während ich mich auf einen Ignifaxius konzentrierte, bemerkte ich, wie die beiden Elfen, den Rüstungen etwas zuflüsterten und sie somit offenbar belebten. Ich änderte meine Ziele und noch ehe die Rüstungen uns gefährlich werden konnten, beschoss ich sie mit zwei Flammenlanzen. Rondra zum dank fielen die Rüstungen in sich zusammen. Die Ottajasko wiederum ging mit ihren Stuhlbeinen auf die beiden Elfen los. Ehe sie überwältigt werden konnten, inkantierte einer Elfen so etwas wie einen Fulminictus, der Yeto ziemlich bös erwischte. Hart getroffen setzte es unseren Söldner erst einmal auf den Hosenboden, während der Rest die beiden Elfen fesselte und knebelte. Nur einige Minuten später hatten wir die Situation unter Kontrolle, die Tür stand uns offen und der Abend dämmerte.
Zuerst versuchten wir, an Informationen von den Beiden Gefangenen zu kommen. Doch das erste, was vor allem Yeto zu hören bekam, war die elfische Variante eines Bannbaladin. Nur Momente später wollte der Söldner den Elfen losbinden. Nur die vereinten Kräfte der Ottajasko schafften es, ihn davon abzuhalten und niederzuringen. Als der Söldner die Gegenwehr endlich einstellte, blickten wir nach oben und sahen gerade noch, wie die rachsüchtige Anastasia den Kopf des Elfen in der Hand hielt und dem anderen Elfen vor die Nase streckte. Einesteils war ich froh, dass der Zauber auf Yeto so ein Ende fand, doch die Blutrünstigkeit und Brutalität, mit der sie vorging, missfiel mir sehr. Praios würde dieses Urteil nicht gutheißen, doch sie würde sich vor Herrn Boron und dessen Tochter Marbo dafür rechtfertigen müssen. Doch trotz dieser Behandlung, war aus dem zweiten Gefangenen wenig Information herauszuholen. Wenigstens war der Rest unserer Behausung leer und außer ein paar unbelebten Rüstungen, waren wir allein.
Bekannte, tapsende Geräusche von draußen schreckten uns auf. Eine freudigere Anastasia eilte an uns vorbei, öffnete unvorsichtig die Tür und starrte in die Dunkelheit. Burian, gewöhnt an die Dunkelheit, sah sie als Erste und fast hätte man ein Grinsen in seinem Gesicht sehen können. Lilith, war das einzige Wort, dass den Boroni verließ. Dann kam die Alraunige bereits aus dem Gebüsch gerannt und eilte in Anastasias Arme. Mit Freude empfing die Ottajsako die Pflanze. Wir hofften, dass die Pflanze uns zu unseren Utensilien führen konnte, doch schnell war klar, dass ihre Orientierung nicht ausreichen würde. So beschlossen wir, einen Stoßtrupp zum Hafen zu schicken, in der Hoffnung, dass wir dort fündig werden konnten und man dort unser Hab und Gut gelagert hätte.
Wir streiften uns elfische Klamotten über, um nicht direkt erkannt zu werden und bewegten uns langsam und vorsichtig in Richtung des Hafens. Zu unserem Glück waren die Straßen beinahe elfenleer und wir mussten nur selten in Deckung gehen. Am Hafen angekommen fanden wir drei potentielle Lagerhäuser, die auch noch bewacht wurden. Plötzlich kam mir eine phexgefällige Idee. In meinem Geiste rief ich den Hammer zum Aport. Beim ersten Lagerhaus tat sich nichts. Beim Zweiten hatten wir mehr Glück. Eine der Wachen ging nach drinnen. Offensichtlich hatte er etwas gehört. Als die zweite Wache auch nach drinnen ging, schlichen wir näher heran. Erneut rief ich den Hammer. Von drinnen war ein leises Pochen zu hören. Hier mussten wir richtig sein. Wir drangen in das Lagerhaus ein und Phex zum Dank, konnten wir die beiden Wachen überrumpeln und fesseln, ehe sie reagieren konnten. Wir durchsuchten die Kisten und tatsächlich fanden wir unsere Habseligkeiten wieder. Schnell packten wir alles zusammen und machten uns auf den Rückweg. Leider mussten wir auch die Kunde mitnehmen, dass die Hafeneinfahrt mitsamt ihrer Stellungen und der Hafenkette ein unpassierbarer Weg für uns war. Kurz nach Mitternacht erreichten wir unser Gefängnis. Schnell verteilten wir alles und bereiteten uns auf die Flucht vor. Genau wie die Nacht voranschritt, bahnten wir unseren Weg zur Stadtmauer. Faelantir hatte uns bekräftigt, dass er uns hier rausbringen konnte, wenn wir ihn zur Stadtmauer bringen würden. Ungesehen fanden wir eine geschützte Stelle. Während wir Schmiere standen, begann Faelantir zu singen und zu fuchteln. Als ich mich noch fragte, was er wohl vor hatte, staunte ich nicht schlecht, als die Steine in der Mauer begannen, flüssig zu werden. Der Elf verformte die Steine in einer mir unbekannten Art und doch war er erfolgreich. Nur kurze Zeit später, prangte ein Loch in der Mauer, dass unseren Weg nach draußen darstellte. Wir krochen hindurch und versuchten, bis zum Tagesanbruch, so viele Meilen zwischen uns und die Stadt zu bringen, wie es uns nur möglich war.
Als der Morgen graute, machten wir Pause und ruhten uns aus, nicht ohne Wachen aufzustellen. Faelantir nahm in der Zwischenzeit Kontakt mit seiner Dryade auf und erklärte uns danach, dass sie irgendwo an der Nordküste wartete und wir uns an der Süd-Ost-Küste befanden. Dies war der anfangs beschriebene Moment, als Tie Shianna in uns hochkochte. Keiner von uns wollte in diese Horrorgeschichte hineingeraten und so beschlossen wir, am Ostufer der Steilklippen nach Norden zu gehen, in der Hoffnung, irgendwo einen Ankerplatz für das Dryadenschiff zu finden.
Zwei Tage zogen wir nordöstlich, bis wir, zum einen die Steilklippen erreichten und die ein oder andere, mehr oder weniger reale echsiche Patrouille umgangen hatten, als Faelantir die Präsenz seiner Dryade registrierte. Erneut nahm er Kontakt auf. Doch die Neuigkeiten, die er mitbrachte, waren mehr als mies. Laut der Dryade gab es weit und breit keinen Platz gab, wo wir zum Meer und somit zum Schiff gelangen konnten. Erst weit im Norden, in der Mitte der Insel sollte es einen Platz geben, wo wir zu dem Schiff gelangen konnten. Mehr und mehr beängstigte mich die blutrünstige Einstellung unserer Gräfin. Wenn sie so weitermachte, müsste ich wohl ein praiotisches Wort mit ihr sprechen. Und immer mehr drängte sich mir auch der Gedanke auf, dass wir wohl gezwungen waren, die Belagerung Ti Shianas mitzuerleben. Immerhin hatte ich die letzten Tage, zusammen mit Burian, erneut die Prophezeiung studiert und wir waren dabei zu folgenden Konklusionen gekommen:
Hier hieß es ja, „Bruder vergießt das Blut des Bruders“, was nach unserer Erkenntnis bedeutet, die Alten gegen die Wilden. Dann gab es da noch das Volk Faelantirs, das Meeresvolk, dass sich weitgehend neutral verhielt. „Es gibt keinen, der von allen anerkannt wird, solange der Eine noch lebt, der zur Legende wurde“. Das ist der Grund, warum die Elfen untereinander im Streit liegen, weil Fenvarien, der Hochkönig, der bei der Schlacht und Zerstörung um Tie Shianna verschollen ging wohl noch am Leben sei. Immerhin spürten die Elfen, dass er noch nicht tot sei. Meine große Befürchtung dabei ist, dass wir deshalb nach Tie Shianna müssen, um zu erfahren, was mit ihm geschehen war oder was er geplant hatte. Es ist zwar ein Argument, das keiner der Elfen wisse, was mit ihm geschehen ist und wir deshalb aus der Geschichte um Tie Shianna nichts erfahren würden, aber es gibt ja auch Überlebende und Geflohene, die vielleicht zumindest wissen, was der Fenvarien vorhatte. „Tod wird in ihrer Mitte wüten und das ist gut so“. Mit diesem Teil konnten wir bisher noch nichts Schlüssiges anfangen. „Nur durch die Geburt des königlichen Gefährten, werdet ihr erfahren, wo der hohe König gefangen gehalten wird“. Beim königlichen Gefährten handelt es sich um seinen engsten General Adernath. Auch ihn werden wir vermutlich nur in Tie Shianna sprechen können, bzw. erfahren, was mit ihm geschehen ist. „Weg zurück über den Rand des Kessels, den die Lebenden vor den Krallen des alten Feindes schützen müssen.“ Wir hatten bereits herausgefunden, dass es auf einer der Inseln einen Kessel der Wiedergeburt gab, was auch immer das für ein Artefakt sein mochte, der von Echsen geraubt wurde und auf eine andere Insel gebracht worden war. „Es braucht die Macht eines alten und eines wilden Weisen, um das Ritual zu vollenden“. Es gibt Überlebende des Pferdeclans, die zu den alten Weisen zählen und wir hatten von Schadruel gehört, der auch als Weiser gilt, aber bei den Wilden wohnt, was uns zwangsläufig auch zu Beorn führt. Um ihn und seine Ottajasko werden wir also nicht herumkommen, zumal die Prophezeiung des Schädels von einem Bündnis mit einem alten Feind sprach. Das „vezauberte Holz zur Rückkehr“ musste eine Anspielung auf die Taubralir sein. Wenn wir also nach Hause wollten, mussten wir auch unser Schiff zurückerobern.
Nun hoffen wir, dass wir die Ottajasko davon überzeugen können, dass unsere Schlussfolgerungen richtig sind und dass das unser einziger Weg zurück nach Dere und in mein geliebtes Thorwal ist.
Zuletzt geändert von Jyivindar am 26.04.2024, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 39 - Nachbesprechung und Gedanken dazu
Ausbruch und Flucht von Shaltyr
Einstieg
Aufgrund der zeitlichen Distanz der Runde habe ich versucht den Einstieg zu optimieren. Daher ..
1. wurde der letzte Reisebericht vorgelesen
2. Habe ich für jedes NPC Mannschaftsmitglied eine Zusammenfassung seiner Gefühle und Gedanken niedergeschrieben. Jeder Spieler durfte ziehen und in der Rolle des NPC'S diese Gefühle vortragen.
3. Dann sollte jeder Spieler seine Gefühle und Gedanken erzählen, was ihm im Gefängnis und zur Reise so in den Sinn kam
4. Eine kurze Frage/Antwortrunde, um die letzten Mißverständnisse und Auffrischungen zu erledigen
Halbe Stunde und es flutschte wie sonst nach einer. Sehr gut.
Ausbruch!
Ich habe den Spielern die Hausaufgabe gegeben, sich Gedanken zu machen, wie man am elegantesten ausbrechen könnte. Einfach um es etwas zu beschleunigen. Wir haben 2 Geweihte dabei - die Fähigkeiten sind den Elfen nicht bekannt. Auch die unbekannte Brutalität als "Mensch" wäre eine Trumpfkarte. 2 Magier sind auch dabei, deren Sprüche den Elfen nicht bekannt ist. Und wir hatten eine Alraune in der Stadt, die ihre Herrin "riecht".
Ergebnis: die Planung wurde sehr plump umgesetzt, verpatzte Proben schossen von der Seite, Chaos bricht aus und die Holzhammermethode wurde verwendet. War das optimal? Nö. Hats Spaß gemacht? Ja.
Ich war zufrieden. Aber die ganzen Möglichkeiten... na was solls.
Tipp: Der Elf Faendingenskirchen kann Felsenform und hat nen Loch in die Stadtmauer gemacht.
Spieler vs. Plot
Tjah. Tie'Shianna.
Die Gleißende.
Ich habe die Spieler so elegant wie möglich dazu gebracht, dass die begreifen: wir haben keine andere Wahl als da durch.
Unter den Spielern kursierten Geschichten von Kazakh, dem Untergang, Faenvarien..
Fazit: Man flüchtete so weit wie irgend möglich von der Stadt entfernt weg einmal um die Insel herum (an der Küste) - man wollte ja sehen wo das Baumschiff landen konnte.
Was die Gruppe davon abgehalten hat, irgendwie nach Tie'Shianna zu kommen war folgendes:
1. Ein Wiederspruch im Abenteuer, der mir ein Bein gestellt hat:
Faelanthîr will da durch (er will auf dem direkten Weg über die Insel)
vs.
Faelanthîrs Plan ist es, einen großen Bogen um die Stadt zu machen + ein Ausspruch, dass er Tie'Shianna unbedingt meiden will)
im Nachhinein verstehe ich es schon, was man meinte, war aber beim Vorbereiten war ich halt "blind". D.h. ich habe klar gesagt, dass Faelanthîrs Tie'Shianna unbedingt umgehen will. Aber dass wir möglichst direkt durch müssen habe ich nicht realisiert. Bei den Spielern blieb nur hängen: Außen herum. Auf zum Schiff.. Ankerplatz suchen.
2. Zeit für Helden aka. Lariel unterstützen und zur Hilfe kommen
Es ist unglaublich, wie sehr sich die Spieler weigern können jeden Plot-Hook zu nutzen. Weder wollte man den Elfen helfen (das ist eine Geschichte und wir begeben uns unnötig in Gefahr), noch Hinweise auf Lariel und Faelanthirs versuche zu erklären, das das DER Lariel ist der dann verflucht wurde und incl. Verbindung herstellen zu den Geistern auf der Lyr und einer der wichtigeren Helden bei der Schlacht und Verbindung zu Faenvarien..
konnten irgendwie die Leute dazu bringen zu unterstützen. Ist ja ne Geschichte. Also schon und passiert immer wieder. Und da man die kennt, hat auf wer überlebt. Irgendwann musste ich mich dann damit abfinden. Railroading vs. Spielerfreiheit.
*seuftz
3. Faenvarien und was aus ihm geworden ist
Hier kam ganz hart (wirklich hart) die zeitliche Distanz zum tragen. Die Spieler haben schlicht nicht mehr auf dem Schirm, warum diese Schlacht so bedeutend ist. Auch die Erzählungen von Faelanthîr, in denen ich versucht habe die Leute zu motivieren und wieder auf Spur zu bringen haben klar gefailt. Das das die Letzten bekannten Momente von Faenvarien sind und so weiter..
Ich war so knapp davor, die durch eine Holzhammermethode in die Stadt zu drängen... so ärgerlich innerlich, wie man so unglaublich stur sein kann..
von plumpem "Phileasson will aber" über "eine neue Streitmacht rückt hinter euch an" oder "man wird gefangen" ging mir so viel durch den kopf.
Gegen Ende vom Abend war ich dann aber soweit zu sagen.. "gut, dann nicht". Wenn die es jetzt nicht angehen wollen.. was werden die dazu sagen, wenn ihnen bewusst wir, dass die da hin MÜSSEN.
Aber noch sind sie da auf der Insel und ich muss in mich gehen, was ich denn als gute Variante ansehe. Gerne würde ich ihnen freie hand lassen, das klappt irgendwie. Aber soll ich das? tjah.. Hindrehen kann ich alles.
Hätte auch nen Reiz z.B. mit Beorn im Gepäck die Stadt zu besuchen
Was sonst noch so war.. 200 Unterbrechungen während des spielens. Ein spieler krank (früher schluss gemacht) und nen Kaminbrand bei einem (ja.. ernsthaft) sorgten für einen holprigen abend.
Läuft bei uns XD
Ausbruch und Flucht von Shaltyr
Einstieg
Aufgrund der zeitlichen Distanz der Runde habe ich versucht den Einstieg zu optimieren. Daher ..
1. wurde der letzte Reisebericht vorgelesen
2. Habe ich für jedes NPC Mannschaftsmitglied eine Zusammenfassung seiner Gefühle und Gedanken niedergeschrieben. Jeder Spieler durfte ziehen und in der Rolle des NPC'S diese Gefühle vortragen.
3. Dann sollte jeder Spieler seine Gefühle und Gedanken erzählen, was ihm im Gefängnis und zur Reise so in den Sinn kam
4. Eine kurze Frage/Antwortrunde, um die letzten Mißverständnisse und Auffrischungen zu erledigen
Halbe Stunde und es flutschte wie sonst nach einer. Sehr gut.
Ausbruch!
Ich habe den Spielern die Hausaufgabe gegeben, sich Gedanken zu machen, wie man am elegantesten ausbrechen könnte. Einfach um es etwas zu beschleunigen. Wir haben 2 Geweihte dabei - die Fähigkeiten sind den Elfen nicht bekannt. Auch die unbekannte Brutalität als "Mensch" wäre eine Trumpfkarte. 2 Magier sind auch dabei, deren Sprüche den Elfen nicht bekannt ist. Und wir hatten eine Alraune in der Stadt, die ihre Herrin "riecht".
Ergebnis: die Planung wurde sehr plump umgesetzt, verpatzte Proben schossen von der Seite, Chaos bricht aus und die Holzhammermethode wurde verwendet. War das optimal? Nö. Hats Spaß gemacht? Ja.
Ich war zufrieden. Aber die ganzen Möglichkeiten... na was solls.
Tipp: Der Elf Faendingenskirchen kann Felsenform und hat nen Loch in die Stadtmauer gemacht.
Spieler vs. Plot
Tjah. Tie'Shianna.
Die Gleißende.
Ich habe die Spieler so elegant wie möglich dazu gebracht, dass die begreifen: wir haben keine andere Wahl als da durch.
Unter den Spielern kursierten Geschichten von Kazakh, dem Untergang, Faenvarien..
Fazit: Man flüchtete so weit wie irgend möglich von der Stadt entfernt weg einmal um die Insel herum (an der Küste) - man wollte ja sehen wo das Baumschiff landen konnte.
Was die Gruppe davon abgehalten hat, irgendwie nach Tie'Shianna zu kommen war folgendes:
1. Ein Wiederspruch im Abenteuer, der mir ein Bein gestellt hat:
Faelanthîr will da durch (er will auf dem direkten Weg über die Insel)
vs.
Faelanthîrs Plan ist es, einen großen Bogen um die Stadt zu machen + ein Ausspruch, dass er Tie'Shianna unbedingt meiden will)
im Nachhinein verstehe ich es schon, was man meinte, war aber beim Vorbereiten war ich halt "blind". D.h. ich habe klar gesagt, dass Faelanthîrs Tie'Shianna unbedingt umgehen will. Aber dass wir möglichst direkt durch müssen habe ich nicht realisiert. Bei den Spielern blieb nur hängen: Außen herum. Auf zum Schiff.. Ankerplatz suchen.
2. Zeit für Helden aka. Lariel unterstützen und zur Hilfe kommen
Es ist unglaublich, wie sehr sich die Spieler weigern können jeden Plot-Hook zu nutzen. Weder wollte man den Elfen helfen (das ist eine Geschichte und wir begeben uns unnötig in Gefahr), noch Hinweise auf Lariel und Faelanthirs versuche zu erklären, das das DER Lariel ist der dann verflucht wurde und incl. Verbindung herstellen zu den Geistern auf der Lyr und einer der wichtigeren Helden bei der Schlacht und Verbindung zu Faenvarien..
konnten irgendwie die Leute dazu bringen zu unterstützen. Ist ja ne Geschichte. Also schon und passiert immer wieder. Und da man die kennt, hat auf wer überlebt. Irgendwann musste ich mich dann damit abfinden. Railroading vs. Spielerfreiheit.
*seuftz
3. Faenvarien und was aus ihm geworden ist
Hier kam ganz hart (wirklich hart) die zeitliche Distanz zum tragen. Die Spieler haben schlicht nicht mehr auf dem Schirm, warum diese Schlacht so bedeutend ist. Auch die Erzählungen von Faelanthîr, in denen ich versucht habe die Leute zu motivieren und wieder auf Spur zu bringen haben klar gefailt. Das das die Letzten bekannten Momente von Faenvarien sind und so weiter..
Ich war so knapp davor, die durch eine Holzhammermethode in die Stadt zu drängen... so ärgerlich innerlich, wie man so unglaublich stur sein kann..
von plumpem "Phileasson will aber" über "eine neue Streitmacht rückt hinter euch an" oder "man wird gefangen" ging mir so viel durch den kopf.
Gegen Ende vom Abend war ich dann aber soweit zu sagen.. "gut, dann nicht". Wenn die es jetzt nicht angehen wollen.. was werden die dazu sagen, wenn ihnen bewusst wir, dass die da hin MÜSSEN.
Aber noch sind sie da auf der Insel und ich muss in mich gehen, was ich denn als gute Variante ansehe. Gerne würde ich ihnen freie hand lassen, das klappt irgendwie. Aber soll ich das? tjah.. Hindrehen kann ich alles.
Hätte auch nen Reiz z.B. mit Beorn im Gepäck die Stadt zu besuchen
Was sonst noch so war.. 200 Unterbrechungen während des spielens. Ein spieler krank (früher schluss gemacht) und nen Kaminbrand bei einem (ja.. ernsthaft) sorgten für einen holprigen abend.
Läuft bei uns XD
Zuletzt geändert von Jyivindar am 29.03.2024, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Also den Ausbruch wollte ich kurz halten. Er sollte garnicht so groß abgehandelt werden in meiner Planung, wurde aber für meine Spieler ein echt übertrieben großer Part des Abends. Auch Chaotisch.. wenn ich das mal so sagen darf ^^Malekith hat geschrieben: ↑26.03.2024, 08:41Ich bin sehr gespannt den Ausbruch deiner Spieler aus Ta’Lisseni zu lesen.
Das steht bei uns quasi auch am nächsten oder übernächsten Termin an.
Aktuell sind meine Spieler auf der letzten der anderen äußeren Inseln und müssen dort jeweils alleine gegen sich selbst bestehen. Das mache ich in kleinen Einzelsitzungen bis zum nächsten regulären Termin ^^
Beim nächsten Mal werden Sie dann nach Ta’Lisseni kommen, vermutlich den Hafen ansteuern und gefangen genommen werden.
Ggf. findet der Ausbruch schon am selben Spielabend statt und dann geht es auf nach Tie'Shanna, wo wir vermutlich mehrere Spielabende verbringen werden. Ich habe die Story des gleichnamigen Romans fast vollständig eingebaut um die letzten Tage der Stadt sehr anschaulich darzustellen
Da deine Spielern die ganzen Geschichten ausgelassen haben.. hast du eine andere Möglichkeit gefunden Ihnen die Geschichte der Hochelfen, den Fall ihrer Städte, die Kriege gegen den Namenlosen, den Aufstieg Pardonas etc. näherzubringen oder interessiert sie das schlicht nicht?
Meine Spieler sind mittlerweile regelrechte Experten in der Geschichte der Hochelfen ^^
Viel Planungen die Wachen zu überrumpeln und dann führte eins zum anderen und ein Spieler teleportierte sich (trotz -6 Probe !!! ) aus dem Raum raus, ballert 2 Rüstungen weg, Spieler überrennen die Wachen, Chaos bricht aus.. Mal sehen was der Mitspieler schreiben wird in seinen Reiseberichten.
Die ganze Geschichte lassen die nicht aus. Ich habe immer dafür gesorgt, dass die die grobe Story kennen. Sogar mehr als das. Nur viele Detailinfos gehen natürlich immer etwas unter (und der Tagebuchschreiber lässt vieles weg).
Das größte Problem für die Spieler ist aber nicht, dass es für sie uninteressant wäre oder so.. nein. Die großen Abstände beim spielen sind das, was es uns schwer macht, richtig abzutauchen.
Bsp.:
Den Kesselraub haben die z.B. über eine Erzählung als Info bekommen. Sie wussten an diesem Abend wie der abgelaufen ist, was der kann, wer dabei war, haben rausgefunden wen die suchen müssen usw.
Am nächsten Spieletag wussten die noch, das es irgend einen Kessel gibt und der von Echsen geraubt wurde. Und fragen dann "Wie was? Da waren alte Weise?". Oder an einem anderen Tag "Wer war nochmal dieser Oisin?" Und das kommt auch von Spielern, die sich wirklich mühe geben wollen, sich die Story zu merken.
Kampf gegen den Namenlosen haben die noch auf dem Schirm, Fall der Städte auch (wobei ich glaube die haben vergessen, wie viele es gab und was da alles war), Pyrdona oder Bhardona kennen die noch - ich vermute aber, dass vergessen wurde, dass sie die oberste Pyrdakor (Pyr Daokra) Priesterin war.
Ist halt so und ich verstehe es auch.
Als Spieler bleibt halt immer was anderes hängen, als das, was der Meister meint. Aber dafür gibts hin und wieder so Auffrischungs-fragerunden.
Interessant, das ein Spieler immer versucht zusatzinfos hierrüber heraus zu kitzeln haha.
Ich muss zwangsläufig ziemliche Abstriche machen, was die Spieltiefe und Storytiefe angeht - sonst spielen wir in 20 Jahren noch. Und vieles, was ich eingestreut habe geht über die Monate (viel los bei uns ) verloren. Ein paar Inseln mehr wären schön gewesen, aber die schippern da noch länger rum.
Ich meine aber eine für uns ausbalancierte Variante gefunden zu haben.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Nicht nach Tie'Shianna wollen ist echt hart. Man ist doch dort auf den Inseln so nah an der Quelle, zu erfahren, leibhaftig zu sehen, wovon man vorher nur gehört hat, die tragische Geschichte hautnah kennenzulernen.
Kapitän, der die Wettfahrt gewinnen möchte, dazu über Fenvarien mehr herausfinden muss und deshalb den Befehl gibt, dahinzugehen, das geht nicht? Wäre zwar der totale Holzhammer ...
Oder über die Neugier triggern, oder Forschungsdrang?
Deutlich machen, dass sie, um mehr über Fenvarien erfahren müssen, da hin müssen? Obwohl, die Insel verschwindet ja nicht, sie könnten da durchaus später noch mal hin, wenn die Erkenntnis doch kommt.
Doch insgesamt habe ich Glück mit einem Spieler mit einem sehr guten Gedächtnis (auch wenn dessen Tagebuch-Einträge halt für meinen Geschmack zuweilen zu oberflächlich sind, obwohl sie meist schon 2 Dina 4 Seiten haben), der den Magier mit Gutem Gedächtnis spielt. Dann habe ich noch einen NSC mit Gutem Gedächtnis dabei, der im Zweifelsfall schon mal Stichworte und Erinnerungsstützen geben kann und ziemlich häufig reicht das, dass dann doch relevante Dinge einfallen. Und wenn doch diese Stricke nicht reichen, gibt es noch KL-Proben.
Dazu habe ich meine Kampagnen-Umsetzungen einen deutlich größeren Schwerpunkt als Hochelfen-Kampagne verpasst, Hochelfen-Thematiken wird recht häufig und ausführlich thematisiert. Der Magier-Spieler führt ein Hochelfen-Almanach, in das eingetragen wird, was so anfällt.
Außerdem spielen wir deutlich regelmäßiger als ihr, das hilft auch, zusammen mit dem öfter mal neu aufgegriffen werdend, es in Erinnerung zu behalten (bei den einen mehr, den anderen weniger). Weil IT viel drüber geredet wird und Theorien aufgestellt werden über das was war, was kommen kann und was man so draus ziehen kann an Wissen und Vermutungen (so etwas finde ich als SL sehr spannend), bleibt es auch so grundlegend in Erinnerung von den Spieler*innen.
In 20 Jahren spielen wir nicht mehr, aber ein paar Jahre wird es noch dauern, das ist bei uns die Spieltiefe, die auch so geschätzt wird.
Kapitän, der die Wettfahrt gewinnen möchte, dazu über Fenvarien mehr herausfinden muss und deshalb den Befehl gibt, dahinzugehen, das geht nicht? Wäre zwar der totale Holzhammer ...
Oder über die Neugier triggern, oder Forschungsdrang?
Deutlich machen, dass sie, um mehr über Fenvarien erfahren müssen, da hin müssen? Obwohl, die Insel verschwindet ja nicht, sie könnten da durchaus später noch mal hin, wenn die Erkenntnis doch kommt.
Das kenne ich. Da gebe ich so viele Details mit rein (manche zugegeben absichtlich etwas versteckt), und im Tagebuch steht dann eher die oberflächliche Kurzform der Ereignisse ohne solche Details, die doch eigentlich (^^) wichtig sind.(und der Tagebuchschreiber lässt vieles weg).
Doch insgesamt habe ich Glück mit einem Spieler mit einem sehr guten Gedächtnis (auch wenn dessen Tagebuch-Einträge halt für meinen Geschmack zuweilen zu oberflächlich sind, obwohl sie meist schon 2 Dina 4 Seiten haben), der den Magier mit Gutem Gedächtnis spielt. Dann habe ich noch einen NSC mit Gutem Gedächtnis dabei, der im Zweifelsfall schon mal Stichworte und Erinnerungsstützen geben kann und ziemlich häufig reicht das, dass dann doch relevante Dinge einfallen. Und wenn doch diese Stricke nicht reichen, gibt es noch KL-Proben.
Dazu habe ich meine Kampagnen-Umsetzungen einen deutlich größeren Schwerpunkt als Hochelfen-Kampagne verpasst, Hochelfen-Thematiken wird recht häufig und ausführlich thematisiert. Der Magier-Spieler führt ein Hochelfen-Almanach, in das eingetragen wird, was so anfällt.
Außerdem spielen wir deutlich regelmäßiger als ihr, das hilft auch, zusammen mit dem öfter mal neu aufgegriffen werdend, es in Erinnerung zu behalten (bei den einen mehr, den anderen weniger). Weil IT viel drüber geredet wird und Theorien aufgestellt werden über das was war, was kommen kann und was man so draus ziehen kann an Wissen und Vermutungen (so etwas finde ich als SL sehr spannend), bleibt es auch so grundlegend in Erinnerung von den Spieler*innen.
In 20 Jahren spielen wir nicht mehr, aber ein paar Jahre wird es noch dauern, das ist bei uns die Spieltiefe, die auch so geschätzt wird.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Huhu Schattenkatze Schön dich zu lesen ^^
Ja was soll ich sagen.. als klar war, das "ich will da nicht hin" als Meinung in der Gruppe feststeht und man alles erdenkliche unternimmt um da nicht hin zu gehen, hat mich als Meister recht hart erwischt.
Sicher habe ich Möglichkeiten das zu erzwingen, aber den Inseln im Nebel Abschnitt habe ich exakt so für mich beschlossen, wie er gespielt wird: Ohne Lenken des Meisters und ohne "ihr müsst da aber hin" oder "weil Phileasson das so will".
Die Möglichkeit habe ich immer gehabt, aber nur leichte Schubser gegeben, wenn die Spieler mal nicht genau wissen was sie machen sollen.
Das hat die gesamte Kampagne über ganz gut geklappt.. jetzt an dieser Wichtigen Stelle weigert sich jeder vehement.
Ich kann es auch verstehen:
- die Spieler wissen welche Zerstörung da freigesetzt wurde aus dem Sand-Abenteuer
- Wissen ebenfalls, das die Stadt dort ausradiert wurde vom Namenlosen und haben auch schon NPC's dazu befragt (gab ja ein paar, die das noch wussten, Niamh wars glaube ich bei der Überfahrt im Boot).
- Dann kommen die Anmerkungen Faelanthîrs noch mit rein, der "unbedingt vermeiden will, in die Schlacht zu geraten". Steht so im Buch und wurde von mir so kommuniziert. Ergibt: nen weiteren Sargnageln für mich, weil ich ja was übersehen habe in welchem Kontext das steht.
Und laut Gruppe.. der Elf hat recht.
- Erzählungen über die Ausmaße der Schlacht und der Dauer hallen denen immernoch in den Gehirnen der Spieler. Das war so einprägsam, dass die sich daran auch nach nem halben Jahr und länger dran erinnern.
- die Logik der Lebenden Geschichten und 2,5 Informatiker: Die Geschichten zeigen das, was überliefert wurde und von den Elfen weitergegeben wird. Die Logik lautet (kurzfassung vom Spieleabend): Woher soll man denn wissen was mit dem passiert ist, wenn keiner mehr da war ums zu sehen. Folglich kann das nicht Teil einer Geschichte werden, wenn es niemanden gibt, der das dann überlebt hat. Bringt also nichts.
Ich meine.. ja. schon KOMMA ABER:
- die Kernfrage wurde von den Spielern vergessen !
Lebt Faenvarien noch oder ist er tot und was ist mit ihm passiert.
Diese Diskussion, die die Clans und Völker der Alten und Wilden zu einem Konflikt/Krieg gebracht hat, wird übersehen.
Und ich weiss, dass es wichtiger Bestandteil der ersten Abende war und dass es jetzt so vergessen wird oder sagen wir lieber wortwörtlich umgangen wird... Puh.
Paar Ideen: (Phileasson lasse ich jetzt mal weg)
- Ich könnte Verfolger der Alten einbauen, die die Gruppe zu Land jagen und aufgeholt haben. Auf dem Meer verhindern Schiffe der Vislani, die die Insel umrunden und den Seeweg abschneiden, dass man zu dem Treffpunkt mit dem Baumschiff gelangt. Könnte ganz nett sein und auch klappen..
- Truppen des Namenlosen erscheinen von Seeseite aus. Wo die Streitmacht landet gestalte ich frei, ist halt Meisterwillkür. Somit sitzen die in der Falle und müssen Landeinwärts. Vielleicht warte ich noch, bis die nen Weg nach unten gefunden haben und lasse dann Schiffe auftauchen bahahaha
Wäre jetzt nicht sooo elegant, aber vielleicht eine Kombination aus beidem. Oh! und dann baue ich noch Lariel ein. Wow.. ich muss nachdenken. Das kann sehr actionreich werden.
- ich lasse die von der Insel runter. Wer nicht will, der hat schon. Und das Ergebnis wird sein: in 1-2 Abenden realisieren die dann: scheisse. Wir müssen da hin!
Oh, das mit den IT Schlussfolgerungen finde ich auch super interessant. Auf was für Ideen die dann kommen. Genial. Gerade die lebenden Geschichten. Von Geistern über Totenreich und Illusionen, aber auch Überschneidungen in irgendwelche Globulen war richtig viel dabei.
Thorgrimm lässt vieles weg, weil er (mehr für sich) eine Art Tagebuch schreiben will, auch mit dem Hintergedanken das es in falsche Hände geraten könnte (wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob er das wirklich noch durchzieht). Es ist mehr sein Eindruck, als ein wirklicher Spielebericht. Drum sind die einen oder anderen Details etwas verändert. Soll laut ihm spannender sein (ich finde seine Satzkonstrukte eher das wirklich spannende haha)
Ich wäre wirklich froh, wenn wir uns einmal im Monat treffen können. Nur klappts halt nicht immer.
Und irgendwann will man ja auch durch sein und mal was neues sehen. Wobei ich wirklich wieder "Bock" auf die Kampagne habe und diese für mich gerne noch länger gehen kann
Danke für eure Gedanken zu meiner Runde (Malekith und Schattenkatze)
Ja was soll ich sagen.. als klar war, das "ich will da nicht hin" als Meinung in der Gruppe feststeht und man alles erdenkliche unternimmt um da nicht hin zu gehen, hat mich als Meister recht hart erwischt.
Sicher habe ich Möglichkeiten das zu erzwingen, aber den Inseln im Nebel Abschnitt habe ich exakt so für mich beschlossen, wie er gespielt wird: Ohne Lenken des Meisters und ohne "ihr müsst da aber hin" oder "weil Phileasson das so will".
Die Möglichkeit habe ich immer gehabt, aber nur leichte Schubser gegeben, wenn die Spieler mal nicht genau wissen was sie machen sollen.
Das hat die gesamte Kampagne über ganz gut geklappt.. jetzt an dieser Wichtigen Stelle weigert sich jeder vehement.
Ich kann es auch verstehen:
- die Spieler wissen welche Zerstörung da freigesetzt wurde aus dem Sand-Abenteuer
- Wissen ebenfalls, das die Stadt dort ausradiert wurde vom Namenlosen und haben auch schon NPC's dazu befragt (gab ja ein paar, die das noch wussten, Niamh wars glaube ich bei der Überfahrt im Boot).
- Dann kommen die Anmerkungen Faelanthîrs noch mit rein, der "unbedingt vermeiden will, in die Schlacht zu geraten". Steht so im Buch und wurde von mir so kommuniziert. Ergibt: nen weiteren Sargnageln für mich, weil ich ja was übersehen habe in welchem Kontext das steht.
Und laut Gruppe.. der Elf hat recht.
- Erzählungen über die Ausmaße der Schlacht und der Dauer hallen denen immernoch in den Gehirnen der Spieler. Das war so einprägsam, dass die sich daran auch nach nem halben Jahr und länger dran erinnern.
- die Logik der Lebenden Geschichten und 2,5 Informatiker: Die Geschichten zeigen das, was überliefert wurde und von den Elfen weitergegeben wird. Die Logik lautet (kurzfassung vom Spieleabend): Woher soll man denn wissen was mit dem passiert ist, wenn keiner mehr da war ums zu sehen. Folglich kann das nicht Teil einer Geschichte werden, wenn es niemanden gibt, der das dann überlebt hat. Bringt also nichts.
Ich meine.. ja. schon KOMMA ABER:
- die Kernfrage wurde von den Spielern vergessen !
Lebt Faenvarien noch oder ist er tot und was ist mit ihm passiert.
Diese Diskussion, die die Clans und Völker der Alten und Wilden zu einem Konflikt/Krieg gebracht hat, wird übersehen.
Und ich weiss, dass es wichtiger Bestandteil der ersten Abende war und dass es jetzt so vergessen wird oder sagen wir lieber wortwörtlich umgangen wird... Puh.
Paar Ideen: (Phileasson lasse ich jetzt mal weg)
- Ich könnte Verfolger der Alten einbauen, die die Gruppe zu Land jagen und aufgeholt haben. Auf dem Meer verhindern Schiffe der Vislani, die die Insel umrunden und den Seeweg abschneiden, dass man zu dem Treffpunkt mit dem Baumschiff gelangt. Könnte ganz nett sein und auch klappen..
- Truppen des Namenlosen erscheinen von Seeseite aus. Wo die Streitmacht landet gestalte ich frei, ist halt Meisterwillkür. Somit sitzen die in der Falle und müssen Landeinwärts. Vielleicht warte ich noch, bis die nen Weg nach unten gefunden haben und lasse dann Schiffe auftauchen bahahaha
Wäre jetzt nicht sooo elegant, aber vielleicht eine Kombination aus beidem. Oh! und dann baue ich noch Lariel ein. Wow.. ich muss nachdenken. Das kann sehr actionreich werden.
- ich lasse die von der Insel runter. Wer nicht will, der hat schon. Und das Ergebnis wird sein: in 1-2 Abenden realisieren die dann: scheisse. Wir müssen da hin!
Oh, das mit den IT Schlussfolgerungen finde ich auch super interessant. Auf was für Ideen die dann kommen. Genial. Gerade die lebenden Geschichten. Von Geistern über Totenreich und Illusionen, aber auch Überschneidungen in irgendwelche Globulen war richtig viel dabei.
Thorgrimm lässt vieles weg, weil er (mehr für sich) eine Art Tagebuch schreiben will, auch mit dem Hintergedanken das es in falsche Hände geraten könnte (wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob er das wirklich noch durchzieht). Es ist mehr sein Eindruck, als ein wirklicher Spielebericht. Drum sind die einen oder anderen Details etwas verändert. Soll laut ihm spannender sein (ich finde seine Satzkonstrukte eher das wirklich spannende haha)
Ich wäre wirklich froh, wenn wir uns einmal im Monat treffen können. Nur klappts halt nicht immer.
Und irgendwann will man ja auch durch sein und mal was neues sehen. Wobei ich wirklich wieder "Bock" auf die Kampagne habe und diese für mich gerne noch länger gehen kann
Danke für eure Gedanken zu meiner Runde (Malekith und Schattenkatze)
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Servus zurück.
Ich möchte auch irgendwann durch sein und wieder Spielerin sein.*lechz, geifer*. Aber bis dahin möchte ich ein möglichst gutes Spielerlebnis bieten, mit auch vielen Details (ich liebe Details) und Möglichkeiten, und meine Vorstellung der Kampagne best möglich in Szene. Die Spieler*innen mögen viel Interaktion und Ausführlichkeit und beschäftigen sich zum Glück auch mit allem, was ich ihnen vorsetze, und manchmal mit mehr, als ich erwarte. Daher ... noch ein paar Jahre.
Wenn kein Phileasson-Holzhammer: Truppen von Seeseite aus sind schwierig, denn Tie'Shianna lag im Landesinnern und hatte nur den Flusshafen. Ich finde Realisierung, dass sie da hingehen müssen, persönlich ziemlich gut. Wenn sie jetzt nicht wollen, dann nicht, und dann würde ich sie wohl auf keinem Weg da reinzwingen, sondern Flucht gelingen lassen (so sie sich im Weiteren nicht zu dösig anstellen), und dafür Sorge tragen, dass sie später feststellen: Ach nö.
Man stelle sich vor, Beorn sagt, er würde das tun, wenn Phileasson sich das nicht traut.
Ich möchte auch irgendwann durch sein und wieder Spielerin sein.*lechz, geifer*. Aber bis dahin möchte ich ein möglichst gutes Spielerlebnis bieten, mit auch vielen Details (ich liebe Details) und Möglichkeiten, und meine Vorstellung der Kampagne best möglich in Szene. Die Spieler*innen mögen viel Interaktion und Ausführlichkeit und beschäftigen sich zum Glück auch mit allem, was ich ihnen vorsetze, und manchmal mit mehr, als ich erwarte. Daher ... noch ein paar Jahre.
Wenn kein Phileasson-Holzhammer: Truppen von Seeseite aus sind schwierig, denn Tie'Shianna lag im Landesinnern und hatte nur den Flusshafen. Ich finde Realisierung, dass sie da hingehen müssen, persönlich ziemlich gut. Wenn sie jetzt nicht wollen, dann nicht, und dann würde ich sie wohl auf keinem Weg da reinzwingen, sondern Flucht gelingen lassen (so sie sich im Weiteren nicht zu dösig anstellen), und dafür Sorge tragen, dass sie später feststellen: Ach nö.
Man stelle sich vor, Beorn sagt, er würde das tun, wenn Phileasson sich das nicht traut.
Die Darstellungen sind zwar sicherlich auch durch Überlieferungen und Vorstellungen geprägt (ich werde das bei mir mit den Darstellungen der Blutnacht im Bürgerkrieg extra thematisieren), aber man darf und sollte nicht vergessen: Es gibt Überlebende aus Tie'Shianna und denen die Flucht auf die Inseln mit gelang. Die einen waren an diesem Schauplatz, die anderen an jenem, hatten Kontakt mit denjenigen, die vielleicht nicht fliehen konnten, aber vorher auch noch Ereignisse und Details berichten konnten. Da wird schon einiges an (weitestgehend) tatsächlichen Fakten bei sein (es ist ja tatsächlich keine rein fantastische Geschichte mit nur einem wahren Kern).Die Logik lautet (kurzfassung vom Spieleabend): Woher soll man denn wissen was mit dem passiert ist, wenn keiner mehr da war ums zu sehen. Folglich kann das nicht Teil einer Geschichte werden, wenn es niemanden gibt, der das dann überlebt hat. Bringt also nichts.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
ah, danke für den Hinweis mit dem Fluss. Habs nachgelesen und verstanden, dass ich was falsch aufgefasst hatte. Ich wusste zwar, das weit und breit kein Meer ist und habe es so interpretiert, dass die eben im heutigen Selem oder bei Kannemünde anlegen und über das Shadif in Richtung der Stadt gezogen sind. Ja klar. Nalayr.. nen Fluss dens heute nicht mehr gibt...
Gut. Vielleicht nimmt die Geschichte das Meer als Ersatz, wer weiss das schon.
Ich denke auch, die Variante, in der sie später nochmal wiederkommen müssen ist nicht die schlechteste. Nochmal drüber nach sinnieren.
Bin gespannt, wo die dann hin wollen. Direkt zu Beorn vermutlich.. aber da könnte ich auch Phil nehmen und sagen er will nicht zugeben müssen, das er was wichtiges verloren hat.
Vielleicht fällt denen auch ein, dass die lieber zur Insel der Pferde will. Oder zum Blutrochenclan. oder oder oder..
ich bin sehr gespannt.
Gut. Vielleicht nimmt die Geschichte das Meer als Ersatz, wer weiss das schon.
Ich denke auch, die Variante, in der sie später nochmal wiederkommen müssen ist nicht die schlechteste. Nochmal drüber nach sinnieren.
Bin gespannt, wo die dann hin wollen. Direkt zu Beorn vermutlich.. aber da könnte ich auch Phil nehmen und sagen er will nicht zugeben müssen, das er was wichtiges verloren hat.
Vielleicht fällt denen auch ein, dass die lieber zur Insel der Pferde will. Oder zum Blutrochenclan. oder oder oder..
ich bin sehr gespannt.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Dass deine Spieler sich weigern dahin zu gehen passt ja scheinbar zum vorherigen Vorgehen nach dem sie aktiv alles gemieden haben was nicht zum direkten Lösen des Abenteuers beiträgt sondern "nur Geschichte" ist. Meine Spieler können es kaum erwarten Fenvarien endlich in irgendeiner Geschichte direkt zu treffen und vllt mit ihm und Adernath sprechen zu können. Denn laut der Prophezeiung sollen sie ihn ja suchen.
Hat keiner der Charaktere bei dir Neugier, dass du darüber triggern kannst? Ist bei uns so ein standard "Nachteil" geworden, dass man einen Teil der Gruppe im Notfall immer darüber lenken kann.
Aber wie gesagt ist es bei uns so wie bei Schattenkatze. Die Spieler saugen jedes Detail auf und wollen am liebsten noch mehr Details haben und noch mehr über die Geschichte der Hochelfen lernen. Ich müsste sie wahrscheinlich aktiv davon abhalten nach Tie'Shianna zu laufen
Aber das ist auch gut so, weil ich die hälfte der 20 tägigen Belagerung ausgebaut und niedergeschrieben habe, inkl. der Geschichte des Romans "Tie'Shianna", ich vermute, dass wir alleine dort mehrere Spieltage sein sein ^^
Wir spielen jetzt seit Oktober 2019, also 4,5 Jahren, insgesamt würde ich vermuten werden es 6 werden bis wir durch sind.
Teilweise haben wir auch lange Pausen und spielen nur alle 2-4 Monate, dann aber ein ganzes WE. Auf den Inseln sind wir etwas enger gerückt mit den Terminen und haben seit Oktober 5 mal gespielt, haben es in dieser zeit aber noch nicht mal ganz bis Ta'Lisseni geschafft und nur Geschichten auf äußeren Inseln (und Gobnwyn den Schmied) gesehen.
Es gibt zwei Personen die bei uns mitschreiben, eine davon ist meine Frau und da achte ich aktiv darauf, dass alles wichtige drin steht.
Ansonsten ergänze ich aber auch bei anderen Abenteuern immer wichtige Dinge die im Recap des letzten Abend ggf. vergessen wurden.
Du findest aber sicher noch eine Möglichkeit, die Spieler nach Tie'Shianna zu bringen. Ich finde die Idee, mit dem später zurückkommen gut. Das ist eleganter als jetzt den Holzhammer zu verwenden und es gibt ja noch einige NPCs die ihnen das empfehlen können und sie vllt sogar begleiten werden.
Vllt tatsächlich Beorn der sagt: Ist da nicht Fenvarien zu sehen? Sollen wir den nicht suchen? Vielleicht gibt uns das Informationen.
Hat keiner der Charaktere bei dir Neugier, dass du darüber triggern kannst? Ist bei uns so ein standard "Nachteil" geworden, dass man einen Teil der Gruppe im Notfall immer darüber lenken kann.
Aber wie gesagt ist es bei uns so wie bei Schattenkatze. Die Spieler saugen jedes Detail auf und wollen am liebsten noch mehr Details haben und noch mehr über die Geschichte der Hochelfen lernen. Ich müsste sie wahrscheinlich aktiv davon abhalten nach Tie'Shianna zu laufen
Aber das ist auch gut so, weil ich die hälfte der 20 tägigen Belagerung ausgebaut und niedergeschrieben habe, inkl. der Geschichte des Romans "Tie'Shianna", ich vermute, dass wir alleine dort mehrere Spieltage sein sein ^^
Wir spielen jetzt seit Oktober 2019, also 4,5 Jahren, insgesamt würde ich vermuten werden es 6 werden bis wir durch sind.
Teilweise haben wir auch lange Pausen und spielen nur alle 2-4 Monate, dann aber ein ganzes WE. Auf den Inseln sind wir etwas enger gerückt mit den Terminen und haben seit Oktober 5 mal gespielt, haben es in dieser zeit aber noch nicht mal ganz bis Ta'Lisseni geschafft und nur Geschichten auf äußeren Inseln (und Gobnwyn den Schmied) gesehen.
Es gibt zwei Personen die bei uns mitschreiben, eine davon ist meine Frau und da achte ich aktiv darauf, dass alles wichtige drin steht.
Ansonsten ergänze ich aber auch bei anderen Abenteuern immer wichtige Dinge die im Recap des letzten Abend ggf. vergessen wurden.
Du findest aber sicher noch eine Möglichkeit, die Spieler nach Tie'Shianna zu bringen. Ich finde die Idee, mit dem später zurückkommen gut. Das ist eleganter als jetzt den Holzhammer zu verwenden und es gibt ja noch einige NPCs die ihnen das empfehlen können und sie vllt sogar begleiten werden.
Vllt tatsächlich Beorn der sagt: Ist da nicht Fenvarien zu sehen? Sollen wir den nicht suchen? Vielleicht gibt uns das Informationen.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Entwarnung!
Meine Güte! Die sind doch nicht so resistent wie es den Anschein hat.
Habe von einem Mitspieler gesteckt bekommen, dass es einen Whatsappkanal ohne mich gibt, in denen Tagelang heiß diskutiert wurde. Da gabs schon super extreme Meinungen. Und das Ergebnis war, dass die nach etlichem Diskutieren über die Gefahren der Insel und der Belagerung und den Realitätsgrad + mehrmaligem Prophezeiung interpretiere und deuten der Meinung sind:
Verdammt, wir müssen da hin. Ob wir wollen oder nicht!
Der Respekt vor der Schlacht/Belagerung und den bewegten Bildern ist einfach immens bei denen.
Wenn ich so nachdenke.. ja. Es gibt wenige, die in ne Belagerte Stadt rein spazieren um wen kennen zu lernen und zu interviewen ... wenn vor der Tür das Heer des Namenlosen lagert und man weiß, dass die Stadt fallen wird.
oh.. und so wie ich das kurz lesen konnte, haben die wirklich die Prophezeihung komplett richtig aufgeschrieben (mit Bedeutung etc.)
hoffe die ändern das nicht wieder. Bin irgendwie stolz^^
Und Mein Kumpel meinte, das sich so langsam alles zusammenfügt und die fäden zusammenlaufen und er findet es einfach nur geil. - mein Mister "niemand hat bock eine Elfenkampagne zu spielen" XD
*durchatmen
*Schlacht wieder rauskramen
*Vorfreude
(anm: ich orientiere mich am Phileasson Roman grob. Das Buch vom Fall von Tie'Shianna lasse ich mal weg. Das wird mir zu detailliert, das kann ich nicht auch noch unterbringen. zu viel RL .. muss man halt Abstriche machen)
Meine Güte! Die sind doch nicht so resistent wie es den Anschein hat.
Habe von einem Mitspieler gesteckt bekommen, dass es einen Whatsappkanal ohne mich gibt, in denen Tagelang heiß diskutiert wurde. Da gabs schon super extreme Meinungen. Und das Ergebnis war, dass die nach etlichem Diskutieren über die Gefahren der Insel und der Belagerung und den Realitätsgrad + mehrmaligem Prophezeiung interpretiere und deuten der Meinung sind:
Verdammt, wir müssen da hin. Ob wir wollen oder nicht!
Der Respekt vor der Schlacht/Belagerung und den bewegten Bildern ist einfach immens bei denen.
Wenn ich so nachdenke.. ja. Es gibt wenige, die in ne Belagerte Stadt rein spazieren um wen kennen zu lernen und zu interviewen ... wenn vor der Tür das Heer des Namenlosen lagert und man weiß, dass die Stadt fallen wird.
oh.. und so wie ich das kurz lesen konnte, haben die wirklich die Prophezeihung komplett richtig aufgeschrieben (mit Bedeutung etc.)
hoffe die ändern das nicht wieder. Bin irgendwie stolz^^
Und Mein Kumpel meinte, das sich so langsam alles zusammenfügt und die fäden zusammenlaufen und er findet es einfach nur geil. - mein Mister "niemand hat bock eine Elfenkampagne zu spielen" XD
*durchatmen
*Schlacht wieder rauskramen
*Vorfreude
(anm: ich orientiere mich am Phileasson Roman grob. Das Buch vom Fall von Tie'Shianna lasse ich mal weg. Das wird mir zu detailliert, das kann ich nicht auch noch unterbringen. zu viel RL .. muss man halt Abstriche machen)
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Das klingt doch sehr gut, freut mich, dass es jetzt doch so klappt wie geplant
Ich persönlich fand das im Phileasson Roman viel zu knapp abgehandelt und werde fast den gesamten Roman Tie'Shianna einbauen, wobei die Helden große Teile von dem erleben was der Protagonist erlebt.
Also Ausfälle mit Lariel z.b. aber auch den Abend im Nurti Tempel, die Befragung und auch den Turm von Orima.
Bis sie am letzten Tag an einer morgentlichen Besprechung mit Fenvarien teilnehmen, bei der Adarnath dann zurückkehrt und der endgültige Untergang inkl. der Finte am falschen Tor beginnt und die Stadt fällt. Zuletzt werde ich die Realitätsdichte langsam absenken, so dass sie die vollständige Zerstörung und Plünderung der Stadt nur noch Schemenhaft miterleben bevor dann alles verschwindet und sie auf einer leeren Fläche stehen.
Bei Interesse kann ich dir meine Notizen gerne mal zukommen lassen. Ist natürlich fast alles aus dem Projekt und verschiedenen Büchern "zusammengeklaut" ^^
Ich persönlich fand das im Phileasson Roman viel zu knapp abgehandelt und werde fast den gesamten Roman Tie'Shianna einbauen, wobei die Helden große Teile von dem erleben was der Protagonist erlebt.
Also Ausfälle mit Lariel z.b. aber auch den Abend im Nurti Tempel, die Befragung und auch den Turm von Orima.
Bis sie am letzten Tag an einer morgentlichen Besprechung mit Fenvarien teilnehmen, bei der Adarnath dann zurückkehrt und der endgültige Untergang inkl. der Finte am falschen Tor beginnt und die Stadt fällt. Zuletzt werde ich die Realitätsdichte langsam absenken, so dass sie die vollständige Zerstörung und Plünderung der Stadt nur noch Schemenhaft miterleben bevor dann alles verschwindet und sie auf einer leeren Fläche stehen.
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Schön, wenn die Erkenntnis doch von selber kommt. Das ist die beste Lösung.
Wenn Du das Buch hast und es Dir zu aufwendig ist, die ganzen Details rauszusuchen (gerade dafür finde ich den Roman super, den ich sonst etwas mau finde), dann kann das hier helfen, nützliche Stellen gezielt zu finden: viewtopic.php?p=3027&hilit= und im Weiteren (da keine Seitenangaben, aber vielleicht Stichwortgeber): viewtopic.php?p=3021#p3021Das Buch vom Fall von Tie'Shianna lasse ich mal weg. Das wird mir zu detailliert, das kann ich nicht auch noch unterbringen.
Ich habe beide Romane und werde mich am Tie'Shianna-Roman deutlich mehr orientieren als am Phileasson-Roman (da sind zwar einige epische Stellen drin, ist mir aber insgesamt zu viel täglich-grüßt-das-Murmeltier und zu wenig Gesamt-Ereignis). Meine eigene Insel-im-Nebel-Sammelstelle wächst und gedeiht ebenfalls sporadisch (ich gehe davon aus, da auch 6-12 Monate an und auf den Inseln zu spielen), ich nehme allerdings gerne auch Deine Stichpunkte entgegen, wenn mir das gute Ideen geben und mir etwas Arbeit erleichtern kann.Bei Interesse kann ich dir meine Notizen gerne mal zukommen lassen. Ist natürlich fast alles aus dem Projekt und verschiedenen Büchern "zusammengeklaut" ^^
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
Die Entscheidung steht (habe nachgefragt) - die Gruppe reist in die Stadt.
Ergibt somit eine (kleine) Lektion für andere Meister:
Wenn ihr den Untergang zu krass im Vorfeld beschreibt und die bewegten Geschichten zu sehr ergründet, kann es passieren, dass vorsichtigere Truppen die Schlacht um jeden Preis meiden wollen.
Also.. schon etwas gegensteuern im Vorfeld
dann wollen wir mal die Dokus nochmal rauskramen. Ich komm gerade zu gar nichts zuhause ^^
Ergibt somit eine (kleine) Lektion für andere Meister:
Wenn ihr den Untergang zu krass im Vorfeld beschreibt und die bewegten Geschichten zu sehr ergründet, kann es passieren, dass vorsichtigere Truppen die Schlacht um jeden Preis meiden wollen.
Also.. schon etwas gegensteuern im Vorfeld
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Re: "Team Kooosch" Spielrundenblog - Folgt dem Drachenhals!
10. Inseln im Nebel - Abend 40 -Vorbereitungen
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel - Tie-Shianna
Grobe Planug: rein nach Tie'Shianna
Materialien für den Abend
Tie'Shianna Plan in "grob"
Ablaufpläne der Belagerung
Personen und Bilder herausgesucht
Schicke Szenen zusammengeschrieben was alles passieren könnte
Plan für den Abend ist:
hier will ich die schweren Geschütze ziehen. Die Belagerung sollte echt happig werden. Die Spieler sollen das ganze miterleben, hier und da infos aufsammeln, sich beweisen und dann .. schauen wir mal.
Jedenfalls ist viel an Infos von mir zusammengesucht worden - der Ablauf der Belagerung ist nur grob zusammengeschrieben. Ich haue einfach schicke szenen raus. Mal sehen was sich so ergibt.
Abenteuer: A173.10 - Inseln im Nebel
Schauplatz: Inseln im Nebel - Tie-Shianna
Grobe Planug: rein nach Tie'Shianna
Materialien für den Abend
Tie'Shianna Plan in "grob"
Ablaufpläne der Belagerung
Personen und Bilder herausgesucht
Schicke Szenen zusammengeschrieben was alles passieren könnte
Plan für den Abend ist:
hier will ich die schweren Geschütze ziehen. Die Belagerung sollte echt happig werden. Die Spieler sollen das ganze miterleben, hier und da infos aufsammeln, sich beweisen und dann .. schauen wir mal.
Jedenfalls ist viel an Infos von mir zusammengesucht worden - der Ablauf der Belagerung ist nur grob zusammengeschrieben. Ich haue einfach schicke szenen raus. Mal sehen was sich so ergibt.
Zuletzt geändert von Jyivindar am 27.04.2024, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.