Die Philly und Ilaris - Ein Abenteuer wo nichteinmal der Meister weiß wo es lang geht... | Spielbericht und Kommentare

Berichtet von eurer Phileasson-Spielrunde!
Nivenante
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Re: Die Philly und Ilaris - Ein Abenteuer wo nichteinmal der Meister weiß wo es lang geht... | Spielbericht und Kommenta

Beitrag von Nivenante » 29.10.2024, 14:58

WIP
Screen | Digitale Battlemats für "In Person Play"
Dieser Beitrag ist noch im Entstehen. An der genauen Einarbeitung bin ich erst, wie man mit einem Fernseher und FoundryVTT mit Personen im selben Raum spielt.
Als grundlegenden Guide verwende ich einmal diesen hier. :mrgreen:

Zur Darstellung verwende ich einen selbstgebauten Tisch-Fernseher (Siehe hier).

Tokens
Tokens für die ganzen Charaktere wurden wieder dankenswerterweise von meiner Freundin erstellt. Die Größe ist das übliche 400x400px.
  • Helden
    • Adrejan
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    • Akune
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    • Angur
      Bild
    • Kazan
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    • Roika
      Bild
    • Senaia
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  • Ottajasko
    • Asleif Phileasson
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    • Abdul el Mazar
      WIP
    • Crottet
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    • Ohm Follker
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    • Raluf der Kühne
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    • Shaya Lifgundsdottir
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    • Ynu der Moha
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  • Widersacher
    • Beorn
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    • Pardona
      WIP
Software etc.
  • Um mir schnell Karten zu erstellen habe ich seit längerer Zeit Dungeon Alchemist gekauft. Ist recht nett, da es große Räume automatisch befüllt. Eine Integration in Foundry ist möglich.
  • Als Software, um Blickwinkel, Sichtlinien usw darzustellen verwende ich FoundryVTT. Diese ist ursprünglich als Pen and Paper Online Software entwickelt worden, ist aber mittels zahlreicher Plugins sehr individuell konfigurierbar. Positiv an der Software ist, dass es ein einzelner Kauf und kein Abo ist (2x im Jahr gibt es einen Sale).
  • Material Plane ist eines dieser Plugins für FoundryVTT. Mithilfe spezieller Basen (enthalten eine Infrarotleuchte), auf die Figuren gestellt werden und einer Infrarotkamera wird der Software mitgeteilt wo sich Figuren bewegen. Siehe den Trailer hier.
Zuletzt geändert von Nivenante am 23.11.2024, 17:12, insgesamt 13-mal geändert.

Nivenante
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Re: Die Philly und Ilaris - Ein Abenteuer wo nichteinmal der Meister weiß wo es lang geht... | Spielbericht und Kommenta

Beitrag von Nivenante » 18.11.2024, 19:28

Session 10 | 17.11.2024 | 5h | 3900EP | 22.Tsa - 23.Tsa 1007BF | Das Geheimnis des Himmelsturmes

Story
  • 22.-23.Tsa 1007BF Pyrdona, ein Magier und wir.
  • Bereits wenige Schritte die Treppe hinab, nahm diese die mittlerweile altbekannte Form einer Wendeltreppe an. Als die Helden einige Schritt an Tiefe zurückgelegt hatten, tat sich vor ihnen erneut eine Plattform ähnlich der Paläste im Turm auf.
    Rasch wurde diese Ebene erkundet. In einem Speisesaal fand Angur einen goldenen Kelch auf einem hervorgehobenen Tisch, der wohl einem Herrscher gehört haben musste. Hinter dem Speiesaal war erneut eine Kochstätte zu finden. Während diese durchsucht wurde, fiel Roika auf, dass Shaya zerknirscht wirkte. Auf Nachfrage gab diese an, dass Mutter Travia ihr so fern sei, wie nie zuvor. Das klamme Gefühl griff dann auch auf die anderen über.
  • Weiter hinten, in einem versteckten Gang hinter den - mittlerweile gähnend leeren - Vorratskammern waren kleine Räume mit Sesseln, Tischen und Metallrohren zu finden. Adrejan und Angur konnten mit detektivischem Spürsinn ermitteln, das wohl jemand damit abgehört werden sollte. Doch wer?
  • Am Rückweg zur Wendeltreppe schlug die Gruppe einen anderen Weg ein, der sie durch langen Gang führte. Akune schlug in der Mitte des Ganges plötzlich an. Senaia war schon Feuer und Flamme, die Wand an dieser Stelle mit einer Spitzhacke zu bearbeiten, als Kazan sie davon noch abhielt. Augenscheinlich hatte der treue Begleiter ein kaputtes Wasserrohr oder allenfalls zumindest Wasser in der Wand gehört.
  • Die nächste Erkundung führte in eine große Halle. Eben noch leer, war diese nach einem Augenschlag plötzlich mit Leben erfüllt.
    Brandur hat geschrieben:Knapp 50 Elfen knien Seite an Seite, die Arme vor der Brust gekreuzt, und bilden ein Spalier zum Podium, auf dem der Altar sich befindet. Alle tragen einfach weiße Gewänder und blicken gebannt zur Eingangstür, durch die gerade eine Elfe den Raum betritt. Alles ist still, niemand sagt ein Wort. Man hört nur die sanften Schritte und das Rascheln von Stoff. [Musik an] Die Elfe schreitet langsam, mit geschmeidigen Schritten durch die Gasse der Elfen. Ihre fast durchsichtigen weißen Seidengewänder zeigen mehr von der blassen Haut, als sie verhüllen: Die zarten Füße werden von hoch geschnürten Sandalen umschlungen, die langen Seidenschleier winden sich um die eleganten Beine. Unter dem dünnen Stoff schimmern deutlich die Wölbungen der Schenkel und wogenden Hüften. Die schlanken Arme schwingen leicht im Takt ihrer anmutigen Bewegungen, die Finger sind lang und feingliedrig. Das Gewand hängt ihr leicht von den Schultern und schmiegt sich eng an die wohlgeformten Rundungen, zumindest dort, wo nicht der tiefe Ausschnitt den Blick darauf preisgibt. Schneeweiße lange Haare fallen ungebändigt von ihrem Haupt herab und umwehen die Schultern, den weichen Nacken, den ebenso tief ausgeschnittenen Rücken.
    Die Elfen folgen mit ihren Blicken jedem Schritt. Es ist, als würden sie gebannt den freien Fall einer Kristallstatuette verfolgen: Die Zeit scheint sich zu verlangsamen, niemand ist in der Lage, den Blick abzuwenden, selbst wenn sein Leben davon abhinge. Ihre gesamte Existenz wird nur noch von einer Sache ausgefüllt. Sie wirken im Vergleich mit der Elfe unwirklich, wie der blasse Überrest eines vor langer Zeit gemalten Bildes.
    Langsam, mit katzengleicher Anmut, steigt sie die Treppen zum Altar hinauf. Dann dreht sie sich um und schaut hinab zu ihren Anhängern. Ihr Gesicht trägt die feinen Züge vollkommener Schönheit, verbunden mit stolzer Entschlossenheit. Ein süffisantes Lächeln umspielt ihre schmalen Lippen. Doch niemand achtet darauf, alle starren wie hypnotisiert auf ihre Augen – unendlich tiefe, goldene Augen, in denen die Elfen sich verlieren, wie die spiegelglatte Oberfläche eines dunklen Sees. Plötzlich nehmen ihre Züge schärfere Konturen an, während alles andere noch mehr verblasst. Sie blickt ein wenig zur Seite, genau in die Richtung der Helden. Dann spricht Pyrdona, und ein jeder von ihnen hört deutlich in seinen Gedanken: „Ich … sehe … dich.“
    So schnell diese Vision begonnen hatte, so schnell war sie auch wieder vorrüber. Das klamme Gefühl, direkt von der Elfe in der Vision angesprochen worden zu sein lag schwer in den Mägen der Gruppe.
    Nach einer kurzen Erkundung des Raumes fand Senaia Kränze neben dem Altar vor dem Thron liegen. Roika konnte sofort sagen, dass diese nicht älter als zwei Monate wären.
  • Senaia ging indes durch eine Nische in einen weiteren Gang. Hier fand sie eineige Schlafnischen und in einer verschlossenen Kiste - dem Dietrich sei Dank! - sogar eine erhaltene Robe der Elfen mit dem Symbol der geflügelten Sonne.
  • Angur, Roika und Kazan gingen durch die Nische gegenüber von Senaia und fanden eine Treppe, der sie nach unten folgten.
  • Adrejan erkundete den anderen Weg der hinter der Nische begann und fand ein prachtvoll eingerichtetes Zimmer. In dessem Zentrum stand ein wunderschön gearbeitetes Bett mit wundervoll, prachtvoll verzierter Bettwäsche. Sich an seine schäbige Decke erinnernd schnappte er sich die prachtvolle Decke und stopfte sie in seinen Rucksack, ehe er geschwindt dem Groß der Gruppe nach unten folgte.
  • Neben den vier Erwähnten gingen auch Shaya und Asleif mit nach unten. Den Recken bot sich ein gruseliger Raum. Sie standen inmitten eines Folterkellers. Vier große Foltertische standen hier, wobei einer noch mit einem Leintuch bedeckt war, in welchem verkrustetes Blut klebte. Roika fand in zwei Schränken allerlei peinlichst sauberes Werkzeug zur Behandlung von Verletzten. Eine der Scheren bestand zu ihrer Verwunderung aus Silber! Diese wurde eingepackt und mitgenommen. An dem ganzen Werkzeug war nicht ein Krümel Staub zu finden!
    Kazan bemerkte neben einem Loch, welches zu einem Lavasee führte auch ein Portrait. Dieses stellte Zuburan von Frigorn - einen unlängst verstorbenen, berühmten Chimärologen - dar, wie Kazan und Adrejan feststellten.
  • Als der Tross durch eine breite Flügeltür ging, fanden sie sich in einem grässlichen Raum wieder. Dieser wurde von mehreren Glaszylindern eingenommen in denen allesamt entartete Elfen Chimären schwammen. Adrejan erkannte diese als Teil von Pardonas Armee wieder und begann voll blinder Wut einen dieser Zylinder zu zerstören. Als die Flüssigkeit absank sackte die Chimäre - eine Elfe mit 8 Augen und Fischkopf - tot zusammen.
    Beim nächsten Zylinder jedoch erschrak Kazan. Just als dieser mit dem Katana dagegen schlug, fuhr die mächtige Scherenpranke der Kreatur im inneren ebenso dagegen. Das Glas zerbarst sofort, doch anstatt zu sterben griff die Kreatur an!
    Bild
  • Mittlerweile den Kampflärm hörend folgte auch Senaia der Gruppe und stürmte naach unten. Als sie den Horror sah, der ihre Gefährten angriff, zögerte sie nicht das Leintuch zu nehmen um die Kreatur damit zu blenden. Nach einigen heftigen Schlagabtauschen, Veretzungen und meisterhaft ins Schulterblatt gesetzten Pfeilen, sowie dem mehrfach erfolglosem Versuch Kazans, die Kreatur mit dem Magierstab zu schlagen, fiel diese um. Rasch wurde sie mit dem Leintuch bedeckt, um ihr daraufhin den Todesstoß zu verpassen.Bild
  • Als der Kampf vorbei war kehrte Stille in der Kammer ein - als plötzlich ein Klopfen und wimmern zu erkennen war. Rasch trat Angur die Tür von der das Wimmern kam auf, nur um dahinter einen Mensch zu finden. Dieser war in bunte aber zerschlissene Gewänder gehüllt und voller Narben.
    "Oh, Sie müssen die neue Klasse sein, die ich unterrichten soll? Geben sie mir.. Ach hier hab ich ja noch ein Stück Kreide! Warten Sie, so zeichnen wir unser erstes Pentagramm.." Rasch packte Angur den kleinen Mann und hob ihn am Kragen hoch. "Wer bist du? Was tust du hier?"
    Nach etwas Intervention von Roika mit Schlafkraut und Einbeerentränken konnte dem Mann entlockt werden, dass sein Name Abdul el Mazar, Magus ordinarius der Pentagrammakademie zu Rashdul wäre, er nach seiner Nichte Leomara in Al'Anfa suchen würde, und er die Sprache der Elfen sprechen und lesen könne.
  • An der rückwärtigen Wand des Raumes war noch eine schwere Stahltür, die Angur mit einiger Kraftanstrengung öffnen konnte. Hinter dieser verbarg sich ein magisches Labor mit einer fingerdicken Staubschicht und jedermenge Bannzaubern an Wänden und Decken. Kazan erkannte sofort, dass dies ein Ort war, der den Niederhöllen besonders nahe stand. Schon hörte er eine Stimme in seinem Kopf. "Halte dich fern von dem Portal. Nimm dir was auf dem Tisch liegt. Es wird dir Macht geben, wie du auch mir deinen Finger geben wirst!" Kaum war die Stimme vergangen scheuchte Kazan alle aus dem Raum. In der Ecke war tatsächlich - bislang unbemerkt - eine offene Pforte in die Niederhöllen! Auf dem Tisch fand er eine Schriftrolle, die sich dem Auge des Limbus widmete.. Angur schloss die Tür wieder, in der Hoffnung, dass die Bannzauber noch standhielten.
  • Wieder an der Wendeltreppe angekommen ging es tiefer. Ein Großteil der Mannschaft wollte mit diesem Turm nichts mehr zu tun haben, und nur noch nach oben - Phileasson und Shaya hingegen zog es tiefer nach unten. Das Geheimnis war immerhin noch nicht ganz gelüftet!
    In einer großen mit blei verkleideten kammer entdeckte Abdul eine Schrift an der Wand, die mehr Aufschluss über das geschehene brachte, sowie ein Buch mit durchgestrichenen Namen. Irgendetwas war mit Tie'Shianna und Fenvarien einem Elfenkönig. Jedoch war er sich nicht sicher was genau diese Wörter mit dem Turm zu tun hatten.
  • Als die Wendeltreppe endlich in einer großen Kaverne hr Ende nahm staunten und stöhnten die Helden nicht schlecht. Mächtige Kessel wurden durch die massive Hitze der Lavaseen beheizt und waren anscheinend für die Wärme im Turm verantwortlich.
    Adrejan erspähte zugleich mehrere Gestalten tiefer in der großen Höhle. Manche hatten Lendenschürze an. Andere waren seltsam aussehende Elfen, ein Großteil aber waren ausgewachsene Formen jener Kreatur, die sie gerade nur um haaresbreite töten konnten!
    Plötzlich stieh Shaya einen gellen Schrei aus. Als Angur ihr die Hand auf den Mund legen wollte sah er Wunden in ihrem Gesicht. Shaya jammerte, dass der Einfluss des Namenlosen hier zu stark sei, und sie sofort gehen sollten!
  • Dies war guter Rat, denn die Figuren in der tiefe der Höhle waren auf sie Aufmerksam geworden!
    Schnell rannten alle nach oben, was die Beine trugen! Kazan wirkte einen Hammer des Magus an die Wand, um mit Felsen die Verfolgung zu erschweren. Dies gelang ihm, jedoch war etwas im magischen Gefüge aus dem Lot. Ein massiver Schmerz fuhr in seiner linken Hand ein - als er hinsah erkannte er, dass sein kleiner Finger ebenso wie die Wand zersplittert war!
    Den Schmerz unterdrückend rannten er nach oben, an Adrejan vorbei, der soeben eine Feuerwand wirkte, umd die Verfolgenden noch weiter zu verzögern!
    Als die Gruppe - außer Atem und keuchend - am Palast der Zauberweber vorbeikamen bemerkten sie zu ihrem Leidwesen, dass sich auch das Schlammelementar an ihre Fersen geheftet hatte!
    Mit letzter Kraft stürmte die Gruppe weiter am kleinen Meer vorbei. Kazan blieb einen Moment stehen und wirkte erneut einen Hammer des Magus auf das Glas. Wieder überströmte ihn ein brennender Schmerz in der linken Hand - sein Finger war wohl verloren! Doch das Glas begann zu bersten. Er begann erneut zu laufen, als sich mit einem rießigen Getöse Wassermassen nach unten zu bewegen begannen, ehe ein alter Schutzzauber das Leck zu stopfen begann.. Die hatte der Mannschaft um den Foggwulf entscheidende Sekunden gebracht, die diese zu Nutzen wussten!
    Vor ihnen tauchten alsbald die Tore des Ratsaales auf..
  • Als sich Angur und Senaia vor den verschlossenen Toren wiederfanden. Sie trugen nun das Gewand der geflügelten Sonne und wollten zusammen mit ihren Mitstreitern den verdammten Ratselfen den Gar aus machen - hatten sie doch ihren Anführer, Ometheon getötet!
    Kazan, Roika und Adrejan fanden sich auf der anderen Seite wieder und berieten sich, wie sie den Genozid an ihrem Volke noch verhindern könnten. Ihnen war klar, sie mussten so viel Zeit wie möglich erkämpfen, auf dass die anderen Elfen mit den Eisseglern fliehen konnten..
    Mit einem Donnern brach die Tür auf und ein Kampf begann. Elfe gegen Elfe, Bruder gegen Schwester - Schwester gegen Bruder. Ein Getümmel in dem Magie freigesetzt wurde, die nie hätte freigesetzt werden dürfen! Als schließlich noch ein Drache vorbeiflog und ohne Rücksicht alle Efen am Sims vor dem Ratsaal gleichermaßen verbrannte, war allen die Sinnlosigkeit ihrer Unterfangung bewusst. Doch der Hass kannte keine Grenzen...
    Bild
  • Plötzlich in die Realität zurückgerissen, ergriff Phileasson das Wort: "Los! Weiter jetzt, wir müssen hier weg, macht die Eissegler klar und legt ab!"
    Dies wurde sofort umgesetzt - keine Sekunde zu früh, als mehrere Dutzend der seltsam aussehenden Elfen mit Armbrüsten auf dem Sims erschienen und nach ihnen Schossen - glücklicherweise ohne zu treffen.
  • Etwas außer Reichweite der Geschosse lag es an Ohm, die schlechten Nachrichten zu unterbreiten. In der Ziwschenzeit war zwar der beschädigte Eissegler repariert worden, jedoch hatte sich Crottet eine massive Kopfverletzung zugezogen, wie die rote gefrorene Blutlache am Sims zu bezeugen wusste..


Kommentar


Ich habe in den letzten Wochen angefangen die Phileasson Bücher von Bernhard Hennen zu lesen. Diese sind meines Erachtens nach echt gut geschrieben und erleichtern das Meistern sehr. Beispiel: Beorn der Blender. In unserer Gruppe synonym mit Beorn der Lügner/Täuscher. Als ich diesmal die Aufklärung betrieb, dass damit gemeint sei, dass er Augenlichter nehmen würde ging ein verständnisvolles Raunen durch die Gruppe! Auch Abdul ist weit Runder mit der Backstory - wo mir der Name seiner Nichte aus dem Prolog von Buch 2 nicht mehr einfiel und ich stattdessen einfach Leomara nahm.. :roll: :mrgreen:
Brandur schrieb noch davon, dass die Spieler bei seinem wirklich grandiosen (!) Vorlesetext zu Pyrdona wie kleine Kinder ins Lächeln kamen.. Ja ok, ich bin ein kleines Kind. Ich kam dabei ins Lächeln. Er ist doch etwas sehr lasziv geschrieben. :lol: :oops:
Besonders mit der Musikauswahl dazu (Dead can Dance - Emmelia) war das ein Bomben-Moment!
Zur Backstory von Adrejan. Greift Pardona zum Schluss wirklich Aventurien mit einer Armee an? Ich weiß es nicht. Aber es macht eine coole Backstory, die von Adrejan, der die Kreaturen erkannte ("Erkenne ich die, DM?") richtig richtig gut ausgespielt wurde. Für solche Situationen liebe ich Pen and Paper einfach. :mrgreen:
Die Idee, eine der Chimären als Bosskampf zu verwenden kam mir auch aus dem Buch. Das passt an dieser Stelle sehr gut. Verbunden mit Adrejans Geschichte, der erkannte, dass diese nicht die volle Stärke hätte, gab das der Flucht einen ganz anderen Touch! 8)
Zur Flucht selber. Diese ist nicht wirklich gut regeltechnisch darstellbar. Ich habe einfach die Figuren am Tisch in der "Lauf-Reihenfolge" in Gruppen aufgestellt und immer relativ zueinander verschoben. Zauber gewirkt, der Verzögert = Abstand größer. Etc. Das klappte meines Erachtens sehr gut! :D
Kazan wollte gegen seinen Pakt arbeiten, der Charakter will da ja raus. Mir macht es aber out of game solch eine enorme Freude, den Spieler zu Verführen, tiefer hinabzurutschen. :twisted: :twisted: Im Gegenzug zu dem Kreis der Hölle, einem kleinen Finger aus Gold (= Stigmata Merkmale des Charakters) und einem Auge des Limbus als neuem Zauber gelang mir dies diesmal sogar im Privatgespräch wärhend der Session. :twisted: :twisted: :twisted:
Vielen Dank nochmal an meinen Freund, der mir die OP Elfen Charaktere in schlafloser Nacht erstellt hat! Die Spieler hatte massiv Freude daran! Der Kampf wurde leider aufgrund von Zeitdruck meinerseits massiv beschleunigt und war in ca 45 Minuten vorbei. Ich habe extra den Magiern "profanere" Elfen und den Anderen "magische" Elfen gegeben, damit in der Situation auch einmal der jeweils andere Spielstil ausgelotet werden konnte. Das kam sehr gut an!
In den unteren Ebenen tat mir auch Roikas Spielerin leid, die Horror und Body Horror nicht aushält. Das Abenteuer ist da teilweise doch etwas..grafisch. :(
Alles in allem erzählt der Himmelsturm eine geile Backgroundstory. Erfordert aber viel zu viel Arbeit des Spieleleiters (trotz unzähliger Ressourcen hier, und großartiger Aufbereitung von Brandur) um ein wirklich gutes Abenteuer zu sein. Ich bin froh das er vorbei ist. Es ist halt leider tatsächlich einfach nur eine Geisterbahn-Museumsfahrt.
Die Mitschrift diesmal direkt am Tag danach, da die Zeit tickt. Nächsten Sonntag, nächste Session. Ich habe noch nichts vorbereitet oder gelesen.. :mrgreen:



Offene Plothooks
  1. Allgemein
    • Talisman an Bord des Schiffes. Welche Wirkung hat er? ...
      Abdul sucht seine Nichte Leomara. ... Diese wurde vor zwei Jahren in Al'Anfa entführt. ...
  2. Kazan
    • Kazan kauft drei Bücher - "Das Felsra Steinbuch des Erzgebirges" ist dabei. ... Kazan rutscht tiefer in den Pakt hinein (I). ... Kazan rutscht tiefer in den Kreis der Verdamniss (II). ...
    • Alriksen der Magier erfährt Kazan's Geheimnis. ...
    • Kazan versucht ein Händler/Spionagenetzwerk per Briefen aufzubauen. ...
  3. Adrejan
    • Phileasson muss gewinnen!
    • Wer wurde noch in der Zeit zurück gesendet?
    • Alriksen der Magier übergibt Adrejan ein schwarzes Kuvert als Empfehlungsschreiben. ... Dieses muss entschlüsselt werden (Die Sprache notwendig ist Zhayad). ...
  4. Angur
    • Asgold ist ein Feind aus Kindheitstagen. Er stammt ebenfalls vom Stamm der Doppelaxtleute. ...
    • Eara ist eine Freundin aus der Zeit in der Gosse in Havena. ...
    • Man sagt, es gäbe eine legendäre Atemtechnik, die einen stark mache! ...
    • Eine Legende spricht von einer mächtigen Waffe die gegen das Böse zu helfen vermag! ... In den Schattenlanden gibt es wohl einen Zweihänder der Zhal'Drak genannt wird, er ist jedoch verschollen. ...
    • Rematch mit Ynu in Maraskan! ...

Nivenante
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Re: Die Philly und Ilaris - Ein Abenteuer wo nichteinmal der Meister weiß wo es lang geht... | Spielbericht und Kommenta

Beitrag von Nivenante » 23.11.2024, 15:22

Über den Spielleiterschirm..
Dieser Post soll etwas Hilfestellung für die Atmosphäre bieten (siehe unten!) und zeigen, wie ich so manche Eigene und Ideen von Anderen umsetze. :mrgreen:

Spielleiterschirm
Bild

Ich verwende seit Ewigkeiten einen Spielleiterschirm von UGears, den ich damals im Kickstarter gekauft habe. Da er (beinahe) A4 Blätter aufnimmt und systemagnostisch ist fiel meine Wahl damals auf ihn. Die Innenseite ist je nach System individuell, ich verwende zumeist das Ilaris-Inlay vom User Thymian, welches ich um einige spielerspezifische Sachen erweitert habe.
Als Vorbereitung für den digitalen Bildschirm und als Erleichterung habe ich mir ein wiederaufbereitetes Thinkpad X390 Yoga gekauft. Ich finde es ganz nett für .pdfs zum Durchsuchen und für Hintergrundinfos aus dem Netz. Meine Mitschrift auf Papier brauche ich trotzdem noch. Momentan sieht es hinter meinem DM Screen so aus:Bild

Turn-Counter
Meinen DM-Screen habe ich mittels 3D Druck erweitert. Über die Website hier habe ich mir die notwendigen .stl Dateien erstellt, um oben eine Reihe an Blöcken montieren zu können.
BildBildBild

Diese verwende ich einerseits als Turn-Marker, andererseits um die jeweil in der Szene vorhandenen NPCs (zumindest die mit Figur) anzuzeigen.
Die Basen der Figuren habe ich teilweise ebenfalls mit Zahlen ausgestattet (gibt es für sehr kleines Geld auf AliExpress), damit ersichtlich ist, welche Zahl zu welchem NPC gehört.
BildBildBild

Moral System
Wie bereits in einem vorherigen Post geschrieben, verwende ich Brandurs Moral Systemder Crew. Dieses wird mittels Karten an einer hölzernen Wäscheklammer dargestellt. Ebenfalls die selbe Quelle wie bei den Hintergründen (siehe unten). :D
BildBild

Hintergründe
Die Hintergründe wurden von meiner Freundin mittels Stable Diffusion und etwas Nachbearbeitung mittels ClipStudioPaint erstellt. Auf die Frage ob ich sie hier hochladen darf, habe ich ein Ja bekommen. Also falls jemandem die Bilder für die Questen helfen, bitte nutzt sie!
Ich gebe hier immer zuerst das Bild vom Spielleiterschirm hinein, und dann das Bild zum selber ausdrucken. Achtung, schlägt mit ca 32mb zu buche. Eventuell gibt es die Möglichkeit die Bilder als 50mb Version in die Spielehilfe zu bekommen?
  1. Für die erste Queste hatte ich leider kein Bild. Da habe ich das Standard Bild vom DSA5 Universal Spielleiterschirm genommen (Bild im Post von hier entnommen).
    Bild
  2. Dieses Bild zeigt den Zweizahnigen Kopfschwänzler in seiner ganzen Pracht!
    BildBild
  3. Zur Bekämpfung der Seuche geht es auf ins Land der Nivesen!
    BildBild
Zuletzt geändert von Nivenante am 05.12.2024, 21:05, insgesamt 2-mal geändert.

Nivenante
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Re: Die Philly und Ilaris - Ein Abenteuer wo nichteinmal der Meister weiß wo es lang geht... | Spielbericht und Kommenta

Beitrag von Nivenante » 23.11.2024, 16:45

Monitor bzw. Fernseher im Pen and Paper am Tisch | Bastelanleitung
Den Screen bzw. die Digitale Battlemat habe ich mir mit viel, viel Hilfe eines Tischlermeisters selber gebaut. :mrgreen:
Es gäbe auf Etsy oder anderen Seiten natürlich auch kaufbare Alternativen. Sehr nette Leute sind die von Krafty Kobolds mit ihrem Dungeon Display. Hier ist mir persönlich der Preis jedoch zu hoch.
Selbstbau
Bild
  • Notwendiges Material:
    • Ein flacher Fernseher oder Monitor. Ich habe den Samsung CU 8070 genommen, da er auch bei anderen solchen Projekten aufgrund der Größe verwendet wird.
    • 4 Stk. M10 Bolzen, mit ca 30mm Länge.
    • 1 Stk. Kabel und Buchse für HDMI und USB. Ich habe diese hier verwendet.
    • 1 Stk. 1m Kabel C8. Ich habe dieses hier verwendet.
    • 1 Stk. C8 Buchse. Ich habe diese hier verwendet.
    • 1 Stk. Acrylglasplatte 6mm Dicke, aus dem Baumarkt. Die Maße je nach Fernseher.
    • 1 Stk. Spannplatte, 12mm Dicke, aus dem Baumarkt. Die Maße je nach Fernseher.
    • 2 Stk. Banklatte 28x65x2400mm, aus dem Baumarkt. Beim Schneiden je nach Fernseher. (Sind normalerweise für Sauna-Bänke)
    • 1 Stk. PU Leim
    • 14 Stk. Holzschrauben
    • 8 Stk. Filzaufkleber
  • Skizzen
    • Bild
  • Grobe Anleitung
    Leider habe ich vor lauter Arbeiten vergessen, Fotos zu machen. Die die ich habe zeigen leider nur Personen und kommen deswegen nicht hier rein. :oops: Ich würde auf jeden Fall empfehlen, einen Tischler zu Rate zu ziehen, alleine schon wegen dem Werkzeug.
    Wichtig ist, dass der Rahmen sämtliche Kräfte aushält und den Fernseher vor den Spielern "schützt".
      1. Abmessen der notwendigen Breite und Länge der Seitenlatten
      2. 45° Gärungen anfertigen, die Innenseite sollte den Längen am Fernseher entsprechen.
      3. An einer der kurzen Latten die Ausnehmungen für die Buchsen machen (Meine HDMI Buchse braucht ein Loch von genau 30mm Durchmesser, die C8 Buchse muss gestemmt werden).
        Bild
      4. An einer der langen Latten muss etwas herausgenommen werden, da der CU8070 Fernseher seine Inputs unten etwas herausstehen hat.
        Bild
      5. Entlang aller Latten eine Nut schneiden, in die später die Acrylscheibe kommt.
      6. Die Acrylscheibe zurecht schneiden (Die Innenmaße der Latten + Nut in die sie geschoben wird)
      7. Die Acrylscheibe in die Nut schieben und die Latten verleimen.
      1. Das 1m Verlängerungs C8 Kabel an den Fernseher stecken. Das andere Ende abschneiden und abisolieren. Die Litzen an die Buchse Löten.
      2. Das HDMI/USB Kabel anstecken.
      3. Beides abstecken und in die vorgesehenen Löcher geben.
      4. Mittels PU Leim und der Schraubkappe befestigen.
      1. Den Fernseher in den fertig getrockneten Rahmen geben. Kann ein wenig mühsam aufgrund des engen Platzes und der Kabel sein.
      2. Kabel wieder an den Fernseher anschließen.
      3. In die VESA Halterung des Fernsehers die Bolzen hineinschrauben.
      4. Die Spannplatte als Boden zurechtschneiden. Maße ergeben sich aus den Latten.
      5. Durch Auflegen der Spannplatte prüfen, wie sehr die Schrauben zu lange sind. Schrauben herausschrauben und auf benötigte Länge VORNE -nicht am Kopf! - abflexen. Schrauben anschließend wieder einsetzen.
      6. In die Spannplatte längs mittig, an der dünneren Seite des Fernsehers ein größeres Langloch machen, um den Bildschirm damit tragen zu können.
      7. Jetzt die Spannplatte einsetzen, Löcher in der Spannplatte vorbohren und dann mit den Holzschrauben festschrauben.
      8. Anschließend die Filzaufkleber anbringen (Wichtig, durch das Griffloch und die Filzaufkleber kann Wärme des Fernsehers entweichen).
        Bild

Nivenante
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Re: Die Philly und Ilaris - Ein Abenteuer wo nichteinmal der Meister weiß wo es lang geht... | Spielbericht und Kommenta

Beitrag von Nivenante » 25.11.2024, 20:42

Session 11 | 24.11.2024 | 5h | 3910EP | 23.Tsa - 03.Phex 1007BF | Flucht und Fahrt nach Riva

Story
  • 23.Tsa 1007BF Pyrdona, ein Magier und wir. (Fortsetzung)
    Auf den zwei Eisseglern war wenig Zeit für eine Verschnaufpause. Roika sah nach Crottet, der aber glücklicherweise ansprechbar war. Bei der Reparatur des Eisseglers hatte der Masten ausgeschlagen und ihm eine Platzwunde am Hinterkopf zugefügt. Schnell wurde diese von Roika versorgt.
    Auf einem der Eissegler fanden sich Ohm, Crottet, Raluf, Senaia, Roika, Adrejan und Akune. Phileasson, Kazan, Angur, Abdul, Shaya fuhren mit dem anderen Segler. Nach ein paar Minuten der Flucht erkannte Adrejan schwarze Schwingen am dunklen Sternenhimmel! Als diese näher kamen, war der Schreck groß, da es sich um zwei Gletscherwürmer handelte!
    Bild
    Der Kapitän befahl sofort die Flucht, war jedoch ratlos wie sie denn entkommen sollten. Als sich alle an Kazan wandten, der jedoch keine Zauber für diese Situation parat hatte, waren wenig lobende Worte von ihm zu hören.
    Als schließlich auch noch der Eissegler mit den Verwundeten an Bord an Geschwindigkeit verlor, war die Verzweiflung groß. Um die Geschwindigkeit etwas auszugleichen bat Roika Senaia um ihr Seil und warf es Angur am anderen Segler entgegen. Dieser fing es recht gekonnt mit seinem Gesicht und knotete es sofort an.
    Die Gletscherwürmer kamen den Eisseglern inzwischen immer näher, als es plötzlich finster um Angur wurde. Rasch bemerkte dieser, dass aus Abduls Augen, Nase, Ohren und Mund schwarzer Rauch quoll. Als er ihn hoch hielt und schüttelte kam immer mehr und mehr Rauch aus ihm heraus. Wenig Rücksicht auf den Gesundheitszustand des neuen Mitglieds der Ottajasko nehmend, schüttelte er ihn immer mehr, um die Eissegler in eine schwarze Nebelwolke zu hüllen. Wie durch ein Wunder gelang es ihnen damit, die Gletscherwürmer abzuschütteln.
    Nach wenigen Stunden weiterer Fahrt wollte Kazan Angur wecken, um ihm das Steuer zu übergeben.Doch tat sich hier das nächste Problem auf. Angur war ohnmächtig und zitterte am ganzen Leibe als Kazan ihn wecken wollte! Die Kälte, die Erschöpfung und Wunden der letzten Tage hatten ihm stark zugesetzt. Widerwillig ließ Phileasson die Eissegler stoppen und ermöglichte Roika sich rasch um Angur zu Sorgen. Sie flößte ihm einen Heiltrank ein, da er laut ihrer Meinung an Borons Schwelle stand!
    Schnell wurde die Fahrt weiter fortgesetzt, um nicht doch noch von den Gletscherwürmern gefunden zu werden! Als es schließlich Nachmittag wurde, wurde ein Lager bezogen und die Eissegler nach oben weiß mit den Segeln getarnt. Als Roika bei ihrere Runde zu Kazan kam um seine Wunden zu versorgen, fiel ihr auf, dass sein kleiner Finger an der Linken Hand plötzlich aus Gold war. Auf Nachfrage konnte dieser nur entgegnen, dass irgenetwas mit dem magischen Gefüge im Turm falsch war, und er beim Zaubern des Hammerschlages auf die Glasscheibe einen stechenden Schmerz in der Hand verspürt hätte. Während er dies erzählte funkelten seine goldenen Zähne..
  • 24.Tsa 1007BF Oh, guck mal wer da fährt!
    Früh morgens wurden die Eissegler wieder in Fahrt gesetzt. Nach etwas Fahrt durch die Eiswüste waren weiter Entfernt Eissegler zu erkennen. Da außer ihnen, niemand mit Eisseglern hier unterwegs war, mussten diese wohl Beorn gehören, besonders da sie Richtung Himmelsturm unterwegs waren. Besonders Lust, ihn zu Warnen verspürte jedoch niemand.
  • 25.-27.Tsa 1007BF Gen Süden!
    Nach einigen Tagen guter Fahrt und viel Glück mit Wind und Eisschollen kam die Gruppe am Abend des 27.Tsa im Lager der Knorren an. Die dort wartenden Thorwaler begrüßten Phileassons Ottajasko freudig. Bei einem näheren Blick erkannte Senaia, dass die Vorbereitung zur Abfahrt beinahe fertig waren. Lange hätten die Thorwaler wohl nciht mehr gewartet stellte sie fest. Adrejan hielt fest, dass er am Horizont ein Schiff sah, welches wohl die Stern von Riva sein könnte. Dies wurde ihm bestätigt, da sie heute die Fracht geholt hatte und erst vor wenigen Stunden in See gestochen war. Beorns zweizahniger Kopfschwänzler sei zum Glück kleienr, sodass er auf einer der Knorren Platz finden würde.
  • 28.Tsa 1007BF Weiter gen Süden!
    Bereits beim ersten Tageslicht wurden die Schiffe ins Meer gehievt. Niemand wollte noch länger in diesem Meer aus Eis bleiben. Auf See fanden einige Gespräche statt. Kazan und Angur suchten jeweils unabhängig voneinander Adrejan auf um ihn zu fragen, woher sein Hass auf die Chimären stämme. Selbst unsicher ob seiner Zeitreise wollte dieser jedoch keine genauen Auskünfte geben, was Kazan gutmütig hinnahm, Angur jedoch erzürnt von dannen marschieren lies. Adrejan bat Abdul, seine Botschaft zu entschlüsseln. Dieser gab sich hilfsbereit, forderte aber 2 Saphire um dies zu tun. Wofür der schrullige kleine Magier diese brauchen würde wollte Adrejan jedoch lieber nicht erfragen. Zum Glück war Kazan im Besitz von 2 Stück und trennte sich von ihnen für ein paar Dukaten. Wenige Zeit später brachte Abdul ihm den übersetzten Brief vor den Augen aller. Glücklicherweise konnte er lästige Fragen der Mannschaft rasch abtun.
  • 29.Tsa 1007BF Weiter gen Süden!
    Seefahrt.
  • 30.Tsa 1007BF Schwertbruder- und Schwesternschaft
    Am Abend war wieder einmal ein Nachtlager an Land möglich. Der Foggwulf brütete am Feuer vor sich hin. Als es schließlich Zeit wurde, schlafen zu gehen, bat er die Helden sowie Shaya mitzukommen. Außerhalb des Lagers angekommen unterbreitete er seine Gedanken. Die Reise wäre noch lang und gefährlich. Die bisherigen Ereignisse im Turm seien nicht zufällig gewählt. Was wäre, wenn der Gottwahl ihn zu sich rufen würde? Nein! So einfach würde er Beorn den Sieg nicht geben! Die Gemeinschaft müsse sein Werk vollenden, falls er fallen sollte!
    Brandur hat geschrieben:Phileasson zog sein Schwert, steckte die Spitze in den Boden und ließ beide Hände auf dem Knauf ruhen. Dann blickte er einmal im Kreis zu seinen Gefährten. Sie verstanden sofort und legten ihre Hände auf seine. Dann fragte er, mit Shaya als Zeugin: „Schwört Ihr an meiner Seite zu stehen, komme was wolle?“ Sie schworen alle. „Schwört Ihr mich auf meinem Weg zu begleiten und mir zu helfen, meine Lebensaufgabe zu vollenden?“ Sie schworen alle. „Und schwört Ihr den Weg ohne mich weiter zu gehen, sollte Swafnir mich vor der Vollendung meiner Lebensaufgabe zu sich rufen?“ Sie schworen alle. „ Und ich schwöre Euch dasselbe!“
  • 01.Phex 1007BFSeefahrt
    Seefahrt.
  • 02.Phex 1007BFEssig
    Endlich kam Riva in Sicht! Doch noch bevor die Besatzung der Seeadler anlanden konnte, kam ihr ein kleines Ruderboot entgegen. Kaum angekommen, sprang ein kleiner, jedoch fülligerer Mann in teurer Kleidung an Bord.
    "Gestatten? Ich bin Doctore Barracus, Medicus. Und sie werden sich jetzt freimachen, da es um das Wohl der Stadt geht!". Diese dreisten Worte wurden durch die Mannschaft damit quittiert, dass sie bereits freie Männer und Frauen seien, das Wohl! Roika konnte dieses Missverständnis zum Glück aufklären. Nach einigem Hin-und Her-Verhandeln sowie der Erkenntnis, dass der kleine Doctore am längeren Hebel säße, wurde ein kleines Zelt an Board errichtet, eine Leibesvisitation jedes Mitglieds geduldet, und für einen viel zu hohen Preis ein Fass Essig gekauft, welcher von jedem Mitglied getrunken werden musste. "Um die bösen Bacteri im Inneren abzutöten, wohlverfreilich!"
    Der Grund für diesen Empfang war schnell erklärt. Noch am selben Tag wäre ein nivese mit Pusteln im Gesicht beim Durchqueren des Stadttores gestorben - es wütete eine Seuche! Diese hatte bereits einige Opfer in Riva, jedoch vermehrt unter Nivesen gefordert.
    An Land angekommen wurde vereinbart, sich jeden Tag frühmorgens im Hafen zu treffen. Über die restliche Zeit war freie Verfügung. Shaya wanderte zum Travia-Tempel. Der Rest suchte sich verschiedene Herbergen. Diese waren jedoch recht unterschiedlichen und reichten vom Hotel Rivastube mit Kaviar und Fußmassagen, in welchem Kazan zu residieren pflegte, bis hin zur Taverne zum fröhlichem Spitzohr in dem der Rest unterkam. Crottet besuchte seine Verwandschaft, um dort unterzukommen.
  • 03.Phex 1007BFRiva
    • Kazan und Adrejan suchten eine Filiale der Nordlandbank auf, um ihr Einkommen abzuholen. Kazan hatte ja bei der Stern von Riva einen Brief abgegeben um dies Anzuweisen. Satte rund 300 Dukaten reicher setzte er sich wieder auf den Weg. Die beiden amgier wollten der werdenden Magierakademie von Stoerrebrand einen Besuch abstatten. Glücklicherweise fanden sie eine Abkürzung! In der natürlich ein paar Halunken lauerten, die die beiden beim Geld "abheben" beobachtet hatten. Da Kazan kein Aufsehen erregen wollte, und 10 Dukaten lediglich Spielgeld für ihn waren, gab er ihnen den geforderten Wegzoll und wurde zur Magierakademie eskortiert. Dort angekommen konnte leider wenig in Erfahrung gebracht werden, außer, dass sie erst im Aufbau war und noch wenige Bücher, Artefakte und Lehrpersonal vorzuweisen hatte. Unverrichteter Dinge gingen die Beiden wieder.
    • Senaia, Roika und Kazan waren anschließend zusammen am Markt unterwegs, um einen Alchemistenkoffer / Labor für Roika zu erwerben. Heiltränke wären doch ganz nützlich, wie Angur letztens schmerzhaft festgestellt hatte. Glücklicherweise war ja momentan der Markt in der Stadt. Dadurch, und durch die rund Tausend Nivesen die vor den Toren campierten waren die Preise jedoch höher als sonst und relativ chaotisch!
    • Angur suchte einen Schmied auf, der seine Elfenwaffe ausbesserte und an ihn anpasste. Als er fertig war, kamen soeben Roika und Senaia durch die Tür zum Schmied. Nach etwas einkaufen setzten sie den Weg fort.
    • Am Weg nach dem Schmied, kam der Tross an einem Platz mit einem Springbrunnen in Form eines Fasses vorbei. Dort trafen sie einen Peraine Geweihten, der vergeblich nach einem Obolus zur Hilfe der Nivesen suchte. Angur und Senaia spendeten ihm ein paar Geldstücke.
    • Relativ bald wurde der Geweihte jedoch seines Platzes verwiesen, da eine öffentliche Hinrichtung stattfinden sollte. Der blutige Randolf wurde von einem Kopfgeldjäger namens Sven Engelbart gefangen. Nach einer Herzzereißenden Geschichte wurde der Tot durch Erstickung vollzogen, bis das Publikum um Gnade rief.
    • Kurz nachdem der Tumult sein Ende fand, stieß die Gruppe auf einen Suchenden Ohm. Glücklich, alle auf einen Schlag getroffen zu haben, bat dieser ihm zum Travia-Tempel zu folgen. Dort angekommen gab sich der Grund sofort zu Erkennen. Shaya sprach in Fremden Stimmen. Kurz nachdem alle Eintrafen war jedoch etwas Besonderes zu hören!
      Phileasson Saga 4ed hat geschrieben:Wo die Knochen Sumus' von vergangenen Zeiten singen,
      droht der gesichtslose Tod des Lebens Flammen zu löschen.
      Wappnet euch gut für einen Kampf, der nciht mit Stahl gefochten,
      da nahe scheint des ewigen Weges Ende.
      Geht des Wolfes Weg, denn er wird euch zur Erkenntnis führen.


Kommentar

Ich wollte diese Session mit einem Kampf beginnen, da ich wenig Zeit zur Vorbereitung hatte. Die Stats für die 2 jungen Gletscherwürmer hatte ich mir sogar vorher zurechtgelegt und aufgeschrieben. :mrgreen: Ich hatte jedoch nicht im Kopf WIE angeschlagen die Gruppe mittlerweile war... Da ich ja gerne Lego und ähnliche Blöcke verwende, habe ich sogar zwei junge "Gletscherwürmer" gebaut. :mrgreen: :mrgreen: :roll:
Bild Ich finde die sehen denen in der Story Beschreibung (oben) ziemlich ähnlich, nicht? :oops:
Glücklicherweise hatte ich keine alternative zum Kampf geplant und musste improvisieren. Da kam die Idee mit Abduls Rauch aus dem Buch recht gut..
Die ganze Flucht war deswegen stark improvisiert. Ich ließ nach jedem Liedwechsel eine Probe auf Schifffahrt werfen, um etwas Druck zu erzeugen. Bei einer 100 in Summe blieben die Drachen entfernt. Darunter kamen sie näher.
Am Ende der Flucht erhielt jeder 2 Erschöpfungspunkte, da 2 Nächte nicht geschlafen wurde. Angur war an der letzten Wunde vor dem Tot angekommen und schaffte seine Zähigkeitsprobe nicht, als der Kälteschaden (siehe Kommentar) gewürfelt wurde.
Da Kazan mein Angebot annahm, im gegenzug für einen kreis der Verdammnis volles Leben, volle Astralpunkte, und einen gratis Zauber (Auge des Limbus) zu erhalten mussten nun die Male deutlicher werden.. Ich habe es noch "getarnt" geschehen lassen, aber schon leichte Hinweise gegeben, dass es etwas auf sich hat mit seinen Körperteilen aus Gold...
Über das durchaus sehr heftige F.U. Beorn der Gruppe war ich doch etwas verwundert muss ich gestehen. :mrgreen: Ich denke jedoch, dass die Szene direkt nach der Flucht einen ganz guten Aufhänger für Fragen bei der nächsten Begegnung geben wird.
Adrejan zu trollen macht teilweise einfach Spaß, der Blick des Spielers, als ich vor den Augen aller damit herumgewechelt habe war göttlich. Abdul macht Spaß auszuspielen. :mrgreen:
Bezüglich des Schwurs, ich sehe es ähnlich wie Brandur. Ich mag Plotarmor nicht. Alles und jeder kann in dieser Quest sterben. Das sollte der Schwur noch einmal deutlich machen - deutlicher als Angurs Nahtoderfahrung - und gleichzeitig als Grund für ein Fortführen der Kampagne geben, falls die Haupt-NPC sterben sollten.
Ich glaube, ich habe Barracus etwas zu stark in seiner Eigenart ausgespielt. Sie hassen ihn noch mehr als Alriksen den Magier (Olport). Mit Roika ist ja ein Spielercharakter dabei, der Heilen als Schtick hat. Ich hoffe, dass ich ihr in der Quest viele Momente geben kann, da sie bisher relativ im Hintergrund war.
Ich habe ehrlich keine Ahnung was ich mit Kazan und seinem Einkommen 4 machen soll. Er schwimmt tatsächlich in Geld. Ihc bin teilweise schon wirklich unverschämt, aber er hat so viel. Inflation much! :roll: :mrgreen:
Die Begegnung in der Gasse war nett. Mir gefiel wie die Beiden das ausgespielt haben. Es waren am Ende nur arme Hafenarbeiter, die mit so viel Geld erstmal ausgesorgt haben.
Im Endeffekt war Riva endlich wieder einmal Zivilisation, Vorräte auffüllen und Verbesserungen kaufen. Da die Zeit drängte habe ich den Shopping Spree mit der Vision beendet und out of game per Whatsapp durchführen lassen.
Adrejan kaufte für 55 Dukaten ein neues Schwert, Senaia Wurfmesser, der Rest allerlei.


Offene Plothooks
  1. Allgemein
    • Talisman an Bord des Schiffes. Welche Wirkung hat er? ...
      Abdul sucht seine Nichte Leomara. ... Diese wurde vor zwei Jahren in Al'Anfa entführt. ...
  2. Kazan
    • Kazan kauft drei Bücher - "Das Felsra Steinbuch des Erzgebirges" ist dabei. ... Kazan rutscht tiefer in den Pakt hinein (I). ... Kazan rutscht tiefer in den Kreis der Verdamniss (II). ...
    • Alriksen der Magier erfährt Kazan's Geheimnis. ...
    • Kazan versucht ein Händler/Spionagenetzwerk per Briefen aufzubauen. ...
  3. Adrejan
    • Phileasson muss gewinnen!
    • Wer wurde noch in der Zeit zurück gesendet? ... Er kann sich an Abdul erinnern, dieser jedoch nicht an ihn.
    • Alriksen der Magier übergibt Adrejan ein schwarzes Kuvert als Empfehlungsschreiben. ... Dieses muss entschlüsselt werden (Die Sprache notwendig ist Zhayad). ... Abdul half beim Entschlüsseln. ...
  4. Angur
    • Asgold ist ein Feind aus Kindheitstagen. Er stammt ebenfalls vom Stamm der Doppelaxtleute. ...
    • Eara ist eine Freundin aus der Zeit in der Gosse in Havena. ...
    • Man sagt, es gäbe eine legendäre Atemtechnik, die einen stark mache! ...
    • Eine Legende spricht von einer mächtigen Waffe die gegen das Böse zu helfen vermag! ... In den Schattenlanden gibt es wohl einen Zweihänder der Zhal'Drak genannt wird, er ist jedoch verschollen. ...
    • Rematch mit Ynu in Maraskan! ...
  5. Roika
    • Kazans Gold-Verletzungen sind seltsam. ...
  6. Senaia
    • Senaia möchte ihr "Wolfsrudel" erweitern. ...

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