Alternative Konzeption - (Versuchter Relaunch)

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
Amnad
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Alternative Konzeption - (Versuchter Relaunch)

Beitrag von Amnad » 21.11.2008, 11:20

Hallo,
vor dem hack des Forums gab es einen ganz interessanten Thread zur alternativen Konzeption (oder: warum gibt es diese Visionen)

Um die Infos halbwegs zu retten hier zumindest der auf meiner Seite vorausgehende Beitrag (aus dem Borbarad-Projekt Forum):

Nur mal als Gedankenanstoß (Wir haben es so in unserer Gruppe sehr erfolgreich gespielt):

Die ersten 2 Aufgaben von Garhelt (Mammut und Himmelsturm) sind KEINE Visionen (sie lässt ja alle Weisen und Freaks zu sich kommen um sich zu beraten).
Dann plötzlich, kurz nachdem Pardona auf die Helden und Gegner aufmerksam wurde - gibt es Visionen! Klingelt was?
Sicher das die 12-Göttlichen Ursprungs sind? (Ich meine klar, das Abenteuer sagt das explizit, aber denkt mal darüber nach...)

Es könnte nämlich auch so sein: Pardona sieht plötzlich eine riesen Chance mit einer tollkühnen Gruppe von Menschen (immerhin fähig zum Himmelsturm zu gelangen!) dem Geheimnis ihres alten Volkes (Hochelfen auf den Inseln im Nebel) auf den Grund zu gehen und es ENDLICH zu vernichten/dem Namenlosen zuzuführen. Sie weiß im gegensatz zu den 12en nämlich nicht wo Fenvarien und Inseln im Nebel sind, aber sie bräuchte den alten Elfenkönig um entweder seine Macht auf die Hochelfen zu nutzen oder durch sein Ableben den Weg für Neuerungen frei zu machen. Auf dieser Grundannahme basiert dann die weitere Kampagne.

Die 3. Aufgabe (Nivesenhüten): zu dieser Zeit ist Pardona noch am tüfteln ihres Planes, deshalb geht die Aufgabe ja auch nur an die Phileassongruppe und Beorn (oder Björn wie er früher wohl hieß) nimmt quasi gar nicht teil. Es wäre aber möglich, dass Shaya einfach Mitleid mit den armen (dann zufällig getroffenen) Nivesen hat - Schwupps, neue Aufgabe: Helfen! Oder es war hier tatsächlich mal ne Vision (Peraine oder Travia könnten ja einfach auch mal wieder im kleinen Eingreifen). Letzteres würde auch gut erklären warum Shaya im weiteren Verlauf so leichtgläubig die "Visionen" akzeptiert.

Ab der 4. Aufgabe werden die Visionen von Pardona gesendet. Shaya glaubt, dass es göttliche Visionen sind und erzählt daher auch nichts von den eigentlich abgemachten anderen 10 Aufgaben. Da "Lenya" sich auch so verhält geht sie davon aus, dass sie ebenfalls die Visionen erhält. (Wahlweise lässt sich so ganz fein der verdächtige Informationsvorsprung vor Beorns Gruppe abmildern).
Pardona folgt den spärlichen Infos die sie hat: das Schwert des Königs-> bei irgendeinem Nivesenkrieger, wie hieß er doch gleich... der Kelch des Orima angeblich von nem nur mit Seeschlangenzahl besiegbaren Dämon auf nem alten Elfenschiff bewacht. Wenn man beides hat, dann kann man auch Orima direkt fragen wo den die ganzen alten Kumpels hin sind, nachdem sie es geschafft hatten aus Tie Shianna zu fliehen, also: ab zu den Resten Tie Shiannas. Wie gut, dass es da diesen Bettler-Propheten gibt, der weis wo es liegt. Blöd nur, dass die Helden ausgerechnet den anderen Spinner mit seinen Bettlern nehmen, naja, wozu hat man 2 Gruppen im Rennen.
Da könnte alles so schön sein, wenn nur nicht Beorn sich so dämlich auf den Inseln anstellen würde, also muss den anderen (die mittlerweile aufgrund von Shayas Nächtenliebe die Bettler begleitet haben) wieder unter die Arme gegriffen werden. aber wie? war da nicht dieser Dämon mit dem Schiff? Blöd nur dass er ausgerechnet dieses Echsenbuch dafür will. egal, das bekommen die Helden schon hin. und siehe da, sie kommen auf die Inseln und finden nicht nur heraus was aus den alten Elfen geworden ist, sondern auch wo olle Fenvarien stecken müsste.

Nun kann man das Abenteuer entweder beenden, so wie es vorgesehen ist, nur dass die Helden halt am Ende der guten Pardona doch einen Strich durch ihre Rechnung machen, oder man baut das (ziemlich miese bzw. unepische) Ende um.

Wir hatten als 11. Aufgabe die Suche nach der (etwas relokalisierten) Höhle des Fenvarien, als 12. Aufgabe jedoch das bringen des Königs zu einer günstigen Sternenkonstellation an einen Ort magischer Macht (bei uns in der grünen Ebene). Dummerweise gab es nur wenige Stunden später eine 13. Vision. Diese schlug vor (was für ein geschenk ist ein lied) zu Niahm zu gehen, und dann zum magischen Ort, um den König zu heilen. Die 13. Vision war in dieser Variante ein echte göttliche, ich fand es schöner wenn die Götter einmal entscheiden eingreifen und nicht ständig aufs neue.
Die Schwierigkeit für die Helden war es nun herauszufinden welche nun die "echte" 12. Aufgabe ist und dann natürlich den epischen Endkampf am magischen Ort gegen die anrennenden Kreaturen Pardonas zu bestehen. Alle gehen nach und nach drauf (Ich sag nur Frostwurm...), Fenvarien erwacht im letzten Moment, seine Tränen erheben die geschundenen Leiber, die Gefährten sammeln sich, ein jeder ruft die Gemeinschaft und seine Götter/Prinzipien an, und der alte Elbenkönig spricht einen machtvollen Fluch über Pardona, so dass die gute erstmal geschlagen ist, und ausserdem nicht mehr an die Elfen auf den Nebelinseln herankommt.
Tja, so wars bei uns. Es hat den Spielern viel Freude gemacht und sie haben am Ende auch alles verstanden und nachvollziehen können.

Jonathan
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Beitrag von Jonathan » 21.11.2008, 13:34

Sehr fein... wenns nur schon endlich soweit waere!

Gruesse
-Jonathan
der die Idee nach wie vor genial findet.

Freude
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kleine "Haken"

Beitrag von Freude » 06.05.2009, 11:27

Hier mal mein Beitrag auf Dein posting im BP. Etwas spät - ich weiß, aber besser spät als nie! ^^
@Amnad: ich hatte auch schon vor, die Botschaften von Pardona selbst kommen zu lassen. Die Argumentation, dass Shaya an göttliche Visionen glaubt und dabei vorher mit Garhelt abgemachte Etappenziele nicht mehr angibt klingt auf den ersten Blick äußerst plausibel. Doch es gibt auch noch einige Haken. Wenn der Namenlose selbst Fenvarien gefangen nimmt, warum sollte Pardona, als Legatin des NL, zum einen nicht wissen (dürfen) wo er ist? Und zum anderen warum sollte sie herausfinden wollen wo er ist? Mit der Vertreibung der Hochelfen auf die Inseln im Nebel hat sie doch faktisch ihr Ziel erreicht? Die Hochelfen spielen keine Rolle mehr. Ich denke, dass sie sich dessen bewusst ist.
Was meinst Du?
Was meinen die Anderen?
Besucht uns mal! www.aventurischehelden.de

Jonathan
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Beitrag von Jonathan » 06.05.2009, 20:13

Ich fuer meinen Teil wuerde das auf die Mythologie der Goetter in bezug auf sich selbst schieben:

Fuer alle die jetzt "haeh???" oder so aehnlich gefragt haben, hier was ich meine:

Gehen wir vielleicht mal davon aus, dass der 0te oder 13te Herrscherin ueber die Schoepfung sein will - und damit nicht alles dem Chaos anheim fallen lassen will, sich aber im Prinzip allen Mitteln bedient um sein Ziel zu erreichen. (Klaert das "haeh????" nicht, ist aber wichtig)

Gehen wir weiter davon aus, dass es auch fuer die Goetter Gesetze oder vielleicht eher 'Regeln' gibt, die Ihr Eingreifen lenken oder reglementieren;
Sozusagen den karmatischkausalen Zusammenhang im Wirken: Wenn die einen mehr auf Dere wirken, duerfen die anderen auch mehr mitspielen:
Will heissen, wenn die Goetter ueber Dere wandeln, ist demnaechst mit aufkommenden Erzdaemonenschauern zu rechnen.

(Beispiel hierfuer: Hela Horas, Erzdaemonen, Goetter auf dem Schlachtfeld. Hier haben sich die anderen zuerst aus dem Fenster gelehnt;)

Nehmen wir das als Basis und sagen: Jawohl das ist der Grund warum Rondra und Phex den Ihren nicht schon vor/seit/in Jahrhunderten ganz klar sagen wo denn die ganzen dollen und maechtigen Klingen und Dinge versteckt sind... Oder warum Hesinde noch nicht den Ihren die hoechsten Weisheiten als 'Gute Nacht-Geschichten' erzaehlt.

Weil das dann den ANDEREN auch Freiheiten einraeumen wuerde. Oder so.

Entsprechend wuerde ich das kausalkarmatisch Begruenden warum eine Legatin des Namenlosen nicht weiss wo dieser den Elfenkoenig eingekerkert hat.

Wem das zu doof ist hier eine kleine Alternative zu meinem durchaus ernst gemeinten Ausfuehrungen oben:
Vielleicht haben die 12+x die 0te/13te ja auch in Einzelteilen gebunden? Vielleicht seine Essenz zerschlagen und einzeln gebunden, und der Teil 'der-mit-der-Legatin-tanzt' war nicht teil, bzw. hat nicht an den Erinnerungen des Teils teil der Fenvarien seinerzeit eingekerkert hat.

So.
Ist das "haeh????" jetzt noch groesser oder doch ein wenig kleiner?

Beste Gruesse
-Jonathan
der ganz langsam eine richtig gute Begruendung fuer die Visionen braucht.
Auch wenn seine Leute sowieso wahrscheinlich alles glauben wuerden was er Ihnen vorsetzt.

phil
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Beitrag von phil » 25.05.2009, 16:23

Hallo allerseits,

in der Tat muss mal geklärt werden, wo die Visionen genau herkommen, das ist sicher eine der ganz großen Lücken der Phileasson-Saga.

Ich finde allerdings die Variante, dass Pardona die Visionen schickt, zu heftig. Das Argument, dass sie aus irgendwelchen Gründen (im Zweifelsfall das Mysterium von Kha ;-)) von ihrem Herrn nicht erfahren durfte, wo Fenvarien gefangen gehalten wird, ist ja noch ok. Aber warum sollte sie, wie Freunde schon richtig sagt, so ein Interesse an diesem Wissen haben? Da sehe ich einfach ihre Motivation nicht - sie hält sich doch sicherlich für so mächtig, dass sie nicht auf irgendwelche Überbleibsel der längst untergegangenen Hochelfen angewiesen ist.

Meine Variante für den "karmaltheoretischen Hintergrund" der ganzen Expedition hatte ich in einem anderen Threat schon mal angedeutet; der größte Vorteil ist meiner Meinung nach, dass man relativ wenig gegenüber den offiziellen Abenteuern ändern muss:

In der Tat haben die Zwölfe ihre Finger im Spiel und wollen die Geschichte des alten Elfenvolkes aufzeigen und letztendlich Fenvarien befreien lassen. Der Weg der Expeditionen ist somit grob vorherbestimmt. Die "Visionen" Shayas sind eigentlich Prophezeiungen, eine entsprechende Liturgie gibt es ja. (Da muss man natürlich bei einigen Questen am genauen Ablauf, wie Shaya die Aufgabe erfährt, etwas drehen - zusätzlich das ein oder andere göttliche Zeichen einzubauen, ist sicher sinnvoll.)

Pardona ist nach der Aktion im Himmelsturm auf die ganze Sache aufmerksam geworden und beschließt, sich einzumischen - sie weiß (oder vermutet) zu diesem Zeitpunkt nur, dass die Götter ihre Finger im Spiel haben, also könnte sie ja durchaus dabei etwas finden / erfahren, was ihre Macht (die ihr als Göttin ihrer Meinung nach zusteht) mehrt. Prophezeien kann sie, also erfährt sie auch die kryptischen Aufgabenstellungen, ohne irgendeine karmale Verbindung zu den Zwölfen zu haben.

Außerdem ist es so auch kein Problem, den Wissensvorsprung der Beorn-Gruppe zu erklären: An einigen Stellen geschieht Shayas Prophezeien ja im Traum, und da ist es für eine mächtigen Elfe wie Pardona sicher kein Problem, Einfluss zu nehmen und zum Beispiel am Anfang der 5. Queste den Wortlaut leicht zu verändern, sodass Phileasson & Co. erstmal vor Maraskan rumschippern, statt direkt den Friedhof der Seeschlangen zu suchen.

Finde ich deutlich sinnvoller als die doch deutlich krassere Variante, dass Pardona die Visionen schickt. Oder hab ich was übersehen? Was haltet ihr davon?

Gruß
Philipp

(Allerdings bleibt so zunächst mal das Problem eines fehlenden "echten" Finales der Saga bestehen - aber das ist ein anderes Thema...)

Amnad
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Beitrag von Amnad » 15.06.2009, 14:14

@ Freude: Die Hochelfen sind mitnichten für den namenlosen "gestorben". Damals hat der Namenlose versagt, da die Hochelfen ihm entwischt sind. Dafür konnte er ein kosmologisches Patt herstellen, indem er den Elbenkönig gefangennahm. So konnten die Hochelben sich nicht fortentwickeln und weder die Götter noch der Namenlose von der Seelenernte profitieren.

Was das Argument mit Pardonas fehlendem Wissen über den Standort des Gefängnisses angeht: klar könnte man sagen, dass der Namenlose seiner Legatin erscheint und Ihr alles verrät, aber es gibt genauso gute Gründe, die dagegen sprechen:
- Z.B. könnten die Götter genauso etwas dagegen (gehabt) haben und z.B. Boron Vergessen darüber legen.
- Warum verraten Hesinde oder Satinav dem guten Borbarad nicht mehr über sein Werden? Warum muss dass alles von Sterblichen gelöst werden?
--> Ich denke eine schöne Variante wäre es, wenn auch die Unsterblichen einander zu einem Patt gezwungen hätten und darum nur eine "unbefleckte" Rasse/ Ansammlung von Sterblichen die verfahrene Situation verändern kann, wodurch jene Sterblichen auch gleichsam über ihre Seele entscheiden. (Ähnlich dem Wettstreit von Gott und Mephisto in Faust).
Und da kommen ein paar Menschen daher, die nichts mehr mit den Ureinwohnern (schwache Dienerrasse) von damals gemein haben und plötzlich sieht Pardona eine Chance und ihr Interesse an den Menschen ist geweckt. (Sie baut dieses Interesse ja auch nach der Phily in Hinblick auf die G7 weiter aus, siehe altes Elfenheft, Beschreibung von Pardona, "Borbarad, aber der ist tot.")

Was ich and der Variante mit den Pardona-Prophezeiungen und einer einzigen göttlichen Prophezeiung am Ende schöner finde, ist, dass das Wirken des Bösen (ungesehen aber) präsent und das Wirken des Guten subtil (und entscheidend) ist, und dass der Aspekt der Bewährung für die beteiligten Sterblichen viel stärker im Vordergrund steht.
Ausserdem ist es die plausiblere Variante um den plötzlichen Übergang von geplanten Aufgaben zu Visionn ab dem Himmelsturm zu erklären.

Arba
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Beitrag von Arba » 05.03.2010, 10:54

Hallo alle,

Ich bin neu auf dem Phileasson-Projekt und kannte die alte Seite/das alte Forum nicht. Hoffentlich habt ihr nicht all das was ich hier in die Diskussion einwerfen dort schon durchgekaut. Für mich sind diese Punkte alle unklar und ich hoffe auf „Erleuchtung“ :-P

Meiner Meinung nach dürfte Pardona kein wirkliches Interesse am Gefängnis des Fenvarien haben (egal ob sie den Ort kennt oder nicht). Solange Fenvarien dort eingekerkert ist bekämpfen sich die kläglichen Reste der Hochelfen auf den Inseln im Nebel und löschen sich selbst langsam aus oder degenerieren genau so wie die aventurischen Elfen.
Pardona oder der NL müssen also nur abwarten und die „Hochelfen“ sind vernichtet. Zeit haben die beiden genug.
Erst ab dem Punkt wo Pardona und der NL wissen, dass Fenvarien befreit werden kann/soll, wird es für beide brenzlig. Denn die Befreiung Fenvariens könnte den „automatischen Vernichtungsprozess“ stoppen.
Allerdings bleibt die Frage warum der NL überhaupt gegen die Hochelfen vorgegangen ist? Schon bei der Vernichtung von Tie’Shianna’s... Der Grössenwahn der Hochelfen und ihre zahlreichen Sekten waren doch der beste Nährboden für seine eigene Machterweiterung. (Pardona kann man notfalls das Motiv in die Schuhe schieben, dass sie alle vernichten will, die nicht auf ihrer Seite sind.)

Nur warum hat aber überhaupt irgend ein Unsterblicher Interesse an den paar „Hochelfen“ in der Globule?
Wenn die 12fe die Elfen als Schachfigur im Weltgeschehen einsetzten wollen und sie daher wieder vereint sehen wollen, dann müssten sie nicht Fenvarien befreien, sondern die Elfen auf Dere einen. Die aventurischen Elfen wollen eigentlich alle nichts mehr mit den Hochelfen zu tun haben. Warum die 12fe sich für Globulenelfen interessieren sollten ist mir schleierhaft. Und Fenvarien ist den aventurischen Elfen so fremd wie die Menschen. Dass der die derischen Elfen einigt ist unwahrscheinlich. Auch sind doch die aventurischen Elfen gar nicht verfeindet. Sie halten sich einfach aus allem raus. Sie haben ihre Lektion gelernt.
Möglich wäre es, dass die Zwölfe planten Fenvarien zuerst die Elfen auf den Inseln im Nebel zu einen und dann die Elfen auf Aventurien wieder zu Hochelfen zu machen. (Ala: Elfen die an Götter glauben sind besser als solche die alle Götter ablehnen). Allerdings ist das eine seeeeeeeeehr dürftige Erklärung.
Ob Fenvarien ein guter „Botschafter“ abgäbe um die aventurischen Elfen wieder verstärkt ins Weltgeschehen einzugliedern ist eine andere unbeantwortete Frage. Sollte dies aber der Plan der 12fe gewesen sein, dann hätten sie aber versagt, denn es wird ja jeglicher Zugang zu den Inseln und auch jede Rückkehrmöglichkeit vernichtet. Auch wäre es wohl besser gewesen ein Trupp Elfen auf die Reise zu schicken und nicht die Menschen (Zwecks Informationsübermittlung an die Elfen, Vertrauensbasis und so).

Versucht man das Ganze anders rum aufzureihen ist es möglich dass die Zwölfe nicht die Seelen der Elfen retten wollen, sondern sie schlicht und einfach nicht dem Namenlosen zukommen lasse wollen. Dann müsste der Namenlose (oder auch Pardona) aber meiner Meinung nach irgendwas mit Fenvarien planen, dass die ganzen Elfen (die auf Aventurien und die auf den Inseln) schlussendlich ihm in die Hände spielt. Die Aufgabe der Zwölfe ist es dann dies zu verhindern und die Pläne des NL zu durchkreuzen. Die ersten beiden Questen könnten so als Aufträge de NL gewertet werden. Erst ab dem Himmelsturm werden die Zwölfe aufmerksam und versuchen einzugreifen in dem sie die Questen ändern. Allerdings macht das auch nicht viel Sinn und wirft weitere tausend Fragen auf. Da müsste man grosse Verschwörungstheorien an den Haaren herbeiziehen, die sich den Helden sowieso nicht erschliessen.

Die Erklärung, dass die Zwölfe den Menschen eine Warnung senden und zeigen wollen was aus den Elfen mit ihrem Grössenwahn wurde, ist auch zu dünn. Zwar wird die Phileasson-Saga (als Heldengeschichte) durch die weitreisenden Thorwaler in ganz Aventurien verbreitet werden, doch wirklich zur Entscheidungsgrundlage wird sie nicht. Dafür lohnt sich der Aufwand den die Zwölfe betreiben nun wirklich nicht. Wozu müsste man da noch Fenvarien befreien, und warum sollte Pardona dies zu verhindern suchen?
Meinermeinung nach ist dieser „Warnfinger“ nur ein Nebeneffekt, nicht aber das eigentliche Ziel der Unsterblichen.

Sleipnir4650
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Beitrag von Sleipnir4650 » 05.03.2010, 19:00

Größtes Manko dabei bisher:
Fenvariens Gefängnis wird (in der Neuauflage) durch ein Erdbeben geöffnet. Warum jetzt und nicht vor Tausenden Jahren?
Das ist sowieso das Fazit der Kampagne. Warum erst jetzt?

Ich denke, wenn man in die Kampagne einbaut, warum der Zeitpunkt so entscheidend ist, löst sich der Rest von selbst. Und meiner Meinung nach bildet der beste Ansatz dafür der Himmelsturm.

Folgende Annahmen:
Es existiert ein Faktum X, dass als Auslöser des göttlichen Eingreifens fungiert, seines es Objekt, Information oder Lebewesen.
Faktum X war bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor allen 13 (relevanten) Göttern verborgen.
Mit dem Auftauchen von Faktum X entsteht ein Wettstreit zwischen den 12en und dem Einen.

Pardona lockte im Himmelsturm Ihre Anhänger in den Keller mit der Aussage, dass Sie dort vor der Rache der Götter gefeit seien.
Lassen wir die Aussage wahr sein. Pardona schuf (unwissentlich) eine wahre Abschirmung gegen die Götter, durch einen quasi-karmafreien Raum. Duech die Konzentration von Agnostikern verloren die Götter den Einfluss auf den Himmelsturm.
Dafür spricht auch, dass Pardona den geschützten Bereich des Himmelsturmes dauerhaft verließ, nachdem sie die Pforte des Grauens geöffnet hatte und in den Niederhöllen schmachtete. Nach ihrer Rückkehr mit Anbindung an einen Gott mied sie den betreffenden karmafreien Raum.

Die Helden finden bei der Erkundung im Keller das Faktum X. Passend wäre ein letztes Fragment der Göttlichkeit einer gefallenen Elfengottheit, die dort von Elfen gehütet wurde, die sich büßend von Pardona abwenden wollten. Augenscheinlich wäre in dem Fall wieder Orima, die zudem noch sterbliche Ursprünge hat (der Mythologie nach, wenn ich mich nicht irre).

Sobald Faktum X, von dem keiner der Götter wusste, wieder im göttlich "überwachten" Bereich ist, schalten sich alle 13 Götter ein und wandeln die Wettfahrt in ein Rennen um die plötzlich wieder erreichbare Seelenernte der Elfen. Ab diesem Zeitpunkt sind die Visionen echt und Pardona tritt ins Rennen.

Hab ich was übersehen?

Arba
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Beitrag von Arba » 06.03.2010, 08:50

Hmm,
Auch wenn man ein Faktum X einfügt, bleibt mir unklar warum Fenvarien befreit werden muss.
Ausserdem kann ich mir gerade nicht vorstellen was "ein letztes Fragment der Göttlichkeit einer gefallenen Elfengottheit" sein könnte. Und warum Pardona nichts davon wusste.
Wenn mit diesem Faktum X die Seelen der Elfen wieder erreichbar werden, dann haben alle 13 Götter am Ende der Kampagne irgendwas falsch gemacht. Fenvarien geht auf die Inseln und die aventurischen Elfen bleiben weitgehend unberührt, und machen so weiter wie bisher. (Oder sind die Seelen der Insel-Elfen mehr wert? Gibt es mehr Elfen auf den Inseln als in Aventurien? Und weil die Götter in einer Globule nicht eingreifen können brauchen sie Fenvarien/die Helden?)

Man kann die Frage "warum erst jetzt?" auch anders beantworten. Zugegeben mein erster Gedanke zum Zeitpunkt ist vielleicht etwas plump:
Pardona geht seit 1000 Jahren im HImmelsturm ihren eigenen Forschungen nach. Die 12fe wissen dass sie dort ist, werden aber etwas unachtsam, da Pardona sich anscheinend nicht rührt und keine Anstalten zeigt ins Weltgeschehen einzugreifen. Nun hat Pardona aber Plötzlich ein Interesse für die Menschen entwickelt (und zwar schon bevor die beiden Mannschaften beim HImmelsturm ankommen. Anders lässt sich nicht erklären warum sie von einem Novadi weis und ihn entführt). Als aber ein Haufen Menschen auf einer Wettfahrt zum Himmelsturm kommt, bringen sie die Wachsamen Augen der Götter wieder zum Turm. Die 12fe werden nun gewahr, dass Pardona sich rührt und irgendwas mit den Menschen plant. Daher greifen sie ab dem Himmelsturm ein. In diesem Fall ist es eben wieder irgend ein Plan des NL/Pardonas den es zu durchkreuzen gilt. Wobei weiterhin fragwürdig bleibt was überhaupt erreicht werden soll.
Die Zeit spielt meiner Meinung nach für Pardona keine Rolle. Ob sie ihren Plan 1000 Jahre früher oder später ausführt ist für sie doch egal.

Wenn es nur um den "Warnenden Fingerzeig" geht, dann kann man den Zeitpunkt so erklären, dass die Götter der eventuell zukünftigen herrschenden Rasse kurz vor der Weltzeitwende die Warnung zukommen lassen. Im Sinne von: "Wenn ihr dann im nächsten Zeitalter die mächtigste Rasse seit, dann macht nicht die gleichen Fehler wie die Elfen! Bereitet euch darauf vor, dass der NL versuchen wird euch zu verführen.

Gruss
Arba

Sleipnir4650
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Beitrag von Sleipnir4650 » 06.03.2010, 20:32

Es geht nicht um ein "mehr wert" von Elfenseelen, für die Götter ist im Angesicht der Schöpfung und deren Ende jede Seele wertvoll. Aus diesem Grund akzeptieren die Götter auch ehemalige Paktierer und Agostiker als Seelen in ihrer Ernte, Hauptsache, sie fällt nicht dem Chaos anheim.

Warum Fenvarien befreit werden muss, scheint mir in Hinsicht auf die Natur der Elfen logisch:
Solange die Elfen ihr Schicksal nicht erfüllt haben, kehren sie in neuen Inkarnationen immer wieder, ihre Seelen sind nicht für die Ernte verfügbar. Für den Feind, sprich das Chaos, hingegen schon, denn ein Paktierer verpfändet seine Seele, die sofort nach dem Ableben eingefordert wird. Im Gegensatz zum "freiwilligen" Einzug in ein Paradies erzwingt der Erzdämon den Einzug in seine Domäne und stärkt somit am Ende aller Zeiten die Reihen gegen die Schöpfung.
Solange die Elfen uneins sind, gibt es für viele keinen Weg, ins Licht zu gehen und damit der Seelenernte zuzufließen. Fenvarien kann sie vereinen und damit eine Menge Ernteseelen freisetzen.

Zum göttlichen Fragment und der fehlenden Entdeckung gibt's eine haarsträubende These:
Pardonas Priesterschar gehörte einer an, der sich nach einiger Zeit in Gefangenschaft zwischen dem Himmelsturm und Ryl'Arc bußvoll an Orima wenden wollte. Er sprach stille Gebete und begriff sein Schicksal als Strafe und wurde mit der Zeit der stille Märtyrer, der im karmafreien Raum den letzten Funken Glaube an Orima bewahrte. Während Orimas Macht schwand, bewahrte der Priester in sich den Funken und schuf mit diesem ein Werk, sagen wir ein Bild, Loblied, Gedicht oder ähnliches, dass er wie andere Priester in den Kammern der Abschirmung zurückließ. Dies ist der letzte Funke, zu dem Niemand Zugriff hatte.
Pardona hätte eigentlich auch die Schriftzüge, die sich in den Kammern finden lassen, entfernen müssen. Tat sie aber nicht, was für mich heißt, dass es keine physischen Kontrollen gab. Die Insassen wurden ausschließlich abgehört. Nach ihrer Rückkehr aus den Niederhöllen mied Pardona den karmafreien Raum sowieso, auch wegen der Pforte des Grauens. So erfuhr auch der Namenlose nichts von Orimas letztem Funken.
Erst, wenn die Helden um Phileasson ihn finden und in den Einflussbereich der Götter zurücktragen, werden die 12 darauf aufmerksam, und der 13te natürlich auch.

Arba
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Beitrag von Arba » 07.03.2010, 08:57

Sleipnir4650 hat geschrieben: Warum Fenvarien befreit werden muss, scheint mir in Hinsicht auf die Natur der Elfen logisch:
Solange die Elfen ihr Schicksal nicht erfüllt haben, kehren sie in neuen Inkarnationen immer wieder, ihre Seelen sind nicht für die Ernte verfügbar.
[...]
Solange die Elfen uneins sind, gibt es für viele keinen Weg, ins Licht zu gehen und damit der Seelenernte zuzufließen. Fenvarien kann sie vereinen und damit eine Menge Ernteseelen freisetzen.
Das ist nur richtig wenn eine Mehrzahl der Elfen ihr Schicksal nicht erfüllen kann solange die "Insel-Völker" nicht vereint sind. (es sei denn ich habe dich nicht richtig versanden)
Ausserdem wusste ich nicht, dass die Reinkarnation mit der Lebensaufgabe zusammenhängt. Ich dachte das kann auch sonst einfach passieren :-P Da hab ich wohl was übersehen.

Ich habe kurz mal die Zahlen der lebenden Elfen (in der Wiki-Aventurica und der Neuauflage der P-S) überflogen und bin zum Schluss gekommen, dass es auf den Inseln im Nebel weit mehr Elfen geben muss als in Aventurien. Im DSA4-Forum habe ich auch gelesen, dass die Inseln im Nebel eine grössere Fläche haben als Aventurien selbst. Das habe ich allerdings nicht nachgeprüft.
Unter diesen Gesichtspunkten wird das Interesse der Götter an den "Globulen-Elfen" verständlicher. Ich will damit sagen, dass sich der betriebene Aufwand schon eher lohnt. Das Verhältnis von göttlichem Eingreifen zu potentiellen Seelenernten ist immer noch sehr krass (zu hoch, meiner Meinung nach). Besonders wenn die Zwölfe die Seelen schlussendlich doch nicht einfahren können, und sie lediglich dem Chaos vorenthalten können.

Zum göttlichen Fragment:
Warum würdest du als göttliches Fragment etwas von Orima nehmen?
Orima ist eine vergöttlichte Königin (so wie Pardona auch). Orima wäre dann ein Beweis dafür, dass die Magierphilosophie stimmt. Aber Pardona hat ja keine karmalen Kräfte trotz der Anbetung durch die Shakagra'e (oder wie man die schreibt). Nurti oder Zerzal erscheinen mir da besser. Die beiden verkörpern das Prinzip des Lebens und könnten somit Sumu zugeschrieben werden.
Wenn die Helden dann dieses Göttliche Fragment gefunden haben, dann schalten sich die Götter ein, und was dann? Ich meine, was kann dieses göttliche Fragment? Es muss etwas wichtiges können sonst ist das Interesse der Götter wiederum nicht gerechtfertigt.

Möglicherweise sehe ich einfach auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Gruss
Arba

Sleipnir4650
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Beitrag von Sleipnir4650 » 07.03.2010, 11:29

Orima ist die Gottheit, die sowieso im Rosentempel nochmal spricht und somit als Aufhänger dienen kann. Muss natürlich auch nicht sein, Nurti oder Zerzal eignen sich natürlich auch, nur von Pyrdacor rate ich vehement ab^^
Und dass die Magierphilosophie stimmt, ist ja an sich nicht schlecht für die Kampagne, tatsächlich wird sie immer wieder bestätigt.

Was das Fragment angeht:
Können muss es gar nichts. Es muss nur den Link herstellen zu den sonst unerreichbaren Inseln im Nebel. Es muss ein kleines karmales Fanal darstellen, dass den Göttern zeigt, dass dort noch ein Rest einer totgeglaubten Gottheit existiert und somit der Weg zu den Inseln im Nebel nicht verloren ist. Solange dieses Fragment existiert, besteht die Möglichkeit, zu den verloren geglaubten Inselelfen zu kommen, und das weckt das Interesse der Götter.

Was übrigens die Wiedergeburt auslöst, ist wohl nicht abschließend geklärt, ich halte es in meinem Aventurien halt mit der Lebensaufgaben-Geschichte^^

Arba
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Beitrag von Arba » 12.03.2010, 09:14

Gut, die Helden finden nun das Faktum X, bringen es wieder in den "Sichtbereich" der Götter und lösen somit den "Zeitpunkt" aus.
Wie machst du das den Helden/Spielern klar?
Für die könnte es ja aussehen wie ein weiteres notwendiges Artefakt (so wie die Silberflamme und der Largala'hen), also kein triftiger Grund sein, warum das alles erst jetzt passiert.
Würdest du sie die Aufmerksamkeit der Götter spüren lassen? Wenn ja, wie?
Oder würdest du ihnen die Geschichte über die "Kammern der Abschirmung" schmackhaft machen? Das stelle ich mir sehr schwierig vor.

Gruss
Arba

Sleipnir4650
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Beitrag von Sleipnir4650 » 12.03.2010, 19:35

Ob die Spieler überhaupt mitkriegen müssen, was sie da aus dem Turm mitgebracht haben, ist fraglich.

Ok, hingeklatschtes Szenario:
Held untersucht lustiges Bildchen in den Kammern der Abschirmung. Bildchen leuchtet, Bildchen ist weg, Bildchen ist auf Held eingebrannt, Tätowierung oder "Brand"wunde.
Gruppe flieht aus Himmelsturm, reist nach Riva, wartet auf nächste Aufgabe.
Shaya erhält Vision, schlafwandelt und entkleidet Held, bis sie lustiges Bildchen findet. Sie tastet es ab, betrachtet es (mit geschlossenen Augen) gründlich, murmelt unverständliches.
Dann steht Shaya ruckartig auf und verkündet die Prophezeiung, erweitert um Phrasen wie "langer Weg", "Prüfung vor mehr als einem Volk", "zu erkennen das Schicksal des Schlafenden (Genitiv) Volkes" und ähnliches blabla.
Quest Quest Quest, Rosentempel
Beim Übergeben der Artefakte passiert nichts, bis Held mit lustigem Bildchen das Wasser betritt. Damit reaktiviert er überhaupt erst den Tempel, stabilisiert ihn kurzzeitig und macht das Licht an. Dann spricht Orima.
Abreise Beorn, kurzfristiger Umschwenk der göttlichen Planung, findet den Quitslinga mit dem Zauberschiff, ab auf die Insel und sucht mal da, wo wir nicht reindürfen. Übrigens nach dem gleichen Prinzip wie die Kammern der Abschirmung, da die Elfen nicht mehr glauben, gibts auch kein Karma.
Helden finden Fenvariens Aufenthaltsort, reisen los, auf Dere durchleuchten die Götter mal fix ihren Geist und schicken Ingerimm los zum Steine zur Seite erdbeben.
Fenvarien kommt frei, auf zu Niamh, Endkampf, Hurra.

12 easy steps to convince some ahnungslose Sterbliche to ermöglich you to bring in your Seelenernte.

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Beitrag von Arba » 13.03.2010, 17:43

Sleipnir4650 hat geschrieben:Ob die Spieler überhaupt mitkriegen müssen, was sie da aus dem Turm mitgebracht haben, ist fraglich.
Ich finde Hintergrund den die Helden eh nie rauskriegen ist blöder Hintergrund.
Das heisst nicht, dass ich ihnen einfach alle Antworten vor die Füsse legen will. Sie müssen schon einiges geben um die Hintergründe zu erfahren. Aber wenn sie's eh nicht rauskriegen können brauche ich gar nicht erst zu wissen wie was funktioniert und warum.
Will sagen: wenn die Helden nicht erfahren können warum gerade jetzt der Kampf um Fenvarien losbricht, brauche ich auch keinen Grund dafür zu erfinden. :-P

Gruss
Arba

Edit:
Die Helden müssen nicht wissen was genau sie da aus dem Turm hervorgebracht haben. Aber sie müssen stark ahnen können, dass sie durch den Fund des Dings die Götter erst richtig ins Spiel "gerufen" haben. Das ist meiner Meinung nach das Problem. Wenn ich eine Erklärung habe warum Fenvarien erst jetzt befreit werden soll, dann müssen das auch die Helden/Spieler nachvollziehen können. Sonst brauche ich das Ding nicht einzuführen.
Ich frage mich eben, wie man den Spielern zeigen kann, dass ab dem Himmelsturm das Interesse der Götter auf ihnen liegt.
Man kann das mit den Prophezeiungen "ausbauen", dass der Unterschied klar wird. Vorher waren es menschliche Aufgaben, nun sind es göttliche. Aber reicht das?

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