Hallo zusammen,
ich habe glaube ich ein logisches Problem am Ende der 12. Aufgabe.
Im Abenteuer ist vorgesehen, dass Beorn zusammen mit Phileasson zum Rabenpass fliehen.
Jedoch hat meine Gruppe um Phileasson natürlich Pferde, aber woher soll Beorn auch Pferde haben?
Und meine Helden haben inzwischen einen gewissen Hass auf ihn, sie überlegen, ob sie ihn überhaupt
mit befreien sollen. Es ist also auszuschließen, dass meine Helden auch für Beorn und seine Leute
Pferde für die Flucht bereithalten... Wie habt ihr das gelöst?
[Alte Freunde, alte Feinde] Pferde?
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Also für meine Helden hats gereicht, als sie erfahren haben, dass Beorn während der Namenlosen Tage hinherichtet werden soll. DAS wünscht man wohl wirklich niemandem, nicht mal nem A****loch wie Beorn. Was passiert wohl mit der Seele dessen, der an diesen Tagen hingerichtet wird. Wenn Pardona das schon selbst so geplant hat, kann das dann was Gutes sein? usw. Mach ihnen die Entscheidung schwer. Meine Spieler waren auch nicht unbedingt die besten Freunde von Beorn, dennoch haben sie ihn allein schon aus Gewissensgründen befreit.
Zum Pferdeproblem: Die Stadtwache wird ja wohl auch den ein oder anderen Gaul im Stall stehen haben. Wenn nicht, dann können die Helden auch nur zu Fuß verfolgt werden, da wäre dann also alles in Butter, selbst wenn nicht der ganze Trupp beritten ist.
Generell würde ich meinen Spielern das Leben zur Hölle machen (ohne Garantie auf Überleben), wenn sie Beorn zurücklassen, und das nicht aus pädagogischen Gründen (oder als Rache: "Ihr bösen Spieler habt euch nicht an meinen Plot gehalten!"), sondern einfach aus logischer Sicht: Die Zeit, die Beorn ihnen erkauft hätte, haben sie einfach nicht, die Verfolger sind ihnen auf den Fersen, und all das, was Beorn abbekommen hätte, müssen die Helden jetzt überleben. Sollen sie doch selbst sehen, wie sie überleben. Vielleicht verschanzen sie sich selbst am Rabenpass und verteidigen ihre Stellung im 300-Stil gegen die anrennenden Stadtgardisten und Söldner. Vielleicht kann Niamh einen "Widerwille"-ähnlichen Zauber auf die Gruppe legen, der für eine gewisse Zeit quasi ihre Spur verwischt (und vor allem eine Entdeckung durch Pardona verhindern kann).
Noch was, was mir grad einfällt: Wenn deine Spieler/Helden einen solchen Hass auf Beorn aufgebaut haben, ist es vielleicht sogar gut, wenn die Szene am Pass etwas anders verläuft. Ich stells mir jedenfalls frustrierend vor (als Held und als Spieler): Da geht mir dieser Beorn dauernd auf den Sack, intrigiert, sabotiert etc. und am Ende steht ER als der große Held da, rettet quasi mein Leben, während ich fliehen musste.
Zum Pferdeproblem: Die Stadtwache wird ja wohl auch den ein oder anderen Gaul im Stall stehen haben. Wenn nicht, dann können die Helden auch nur zu Fuß verfolgt werden, da wäre dann also alles in Butter, selbst wenn nicht der ganze Trupp beritten ist.
Generell würde ich meinen Spielern das Leben zur Hölle machen (ohne Garantie auf Überleben), wenn sie Beorn zurücklassen, und das nicht aus pädagogischen Gründen (oder als Rache: "Ihr bösen Spieler habt euch nicht an meinen Plot gehalten!"), sondern einfach aus logischer Sicht: Die Zeit, die Beorn ihnen erkauft hätte, haben sie einfach nicht, die Verfolger sind ihnen auf den Fersen, und all das, was Beorn abbekommen hätte, müssen die Helden jetzt überleben. Sollen sie doch selbst sehen, wie sie überleben. Vielleicht verschanzen sie sich selbst am Rabenpass und verteidigen ihre Stellung im 300-Stil gegen die anrennenden Stadtgardisten und Söldner. Vielleicht kann Niamh einen "Widerwille"-ähnlichen Zauber auf die Gruppe legen, der für eine gewisse Zeit quasi ihre Spur verwischt (und vor allem eine Entdeckung durch Pardona verhindern kann).
Noch was, was mir grad einfällt: Wenn deine Spieler/Helden einen solchen Hass auf Beorn aufgebaut haben, ist es vielleicht sogar gut, wenn die Szene am Pass etwas anders verläuft. Ich stells mir jedenfalls frustrierend vor (als Held und als Spieler): Da geht mir dieser Beorn dauernd auf den Sack, intrigiert, sabotiert etc. und am Ende steht ER als der große Held da, rettet quasi mein Leben, während ich fliehen musste.
Kor! Kor! Kor! Sieg oder Tod!